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Anschluss Von Glockenankermotoren; Technischer Hintergrund; Technical Background - Viessmann 5240 Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Abbildung 3a
Figure 3a
Licht vorne
Licht hinten
front light
back light
weiß
gelb
white
yellow
Decoder 5240
rot
schwarz
Decoder 5240
red
black
Achtung: Motor
vollständig isolieren!
Caution: Insulate the
motor completely!
Einbau des Decoders mit dem Motor Ihrer Lokomotive ver-
bunden waren, sollten in der Motorzuleitung verbleiben. Die
vom Motor erzeugten Störimpulse könnten sonst die fehler-
freie Funktion des Decoders beeinträchtigen.
5) Der Decoder 5240 besitzt keine positive Versorgung für die
Lichtausgänge (blauer Draht bei H0-Decodern). Die Lampen
werden statt dessen mit den Radschleifern nach folgenden
drei Varianten verbunden:
Sind die Lampenfassungen der Lokomotive gegen das
Fahrgestell isoliert, verwenden Sie am Besten den in Ab-
bildung 3a gezeigten Anschluss. Die Lampe für Licht vor-
ne wird über den weißen Draht mit dem Decoder 5240
verbunden. Der andere Pol wird mit dem roten Radschlei-
ferdraht verbunden (Licht hinten an schwarzen Radschlei-
ferdraht). Bei dieser Anschlussart funktionieren die Lam-
pen auch im Analogbetrieb.
In Lokomotiven, bei denen der eine Pol der Lampenfas-
sungen mit dem Fahrgestell elektrisch verbunden ist, ver-
wenden Sie den in Abbildung 3b gezeigten Anschluss der
Lichtausgänge. Bitte beachten Sie bei dieser Anschluss-
art, dass im Analogbetrieb je nach Polarität der Gleisspan-
nung die Lichtausgänge nicht arbeiten. Der Kurzschluss-
schutz ist nur eingeschränkt wirksam. Verwenden Sie die-
se Anschlussart in Verbindung mit Zentralen, die neben
dem DCC-Signal auch Signale im Motorola-Format sen-
den, können Helligkeitsschwankungen auftreten.
Um Zusatzeinrichtungen (Licht, Dampfgeneratoren usw.)
an einem Lichtausgang
mit voller Leistung
anzuschließen,
muss eine positive Versorgung für die Lichtausgänge
(= blauer Draht bei H0-Decodern) mittels zweier Dioden
Viessmann
(
Art.-Nr. 6834, 10 Stück) entsprechend Abbil-
dung 4 erzeugt werden. Dieser Anschluss wird im Folgen-
den als "blauer" Anschlussdraht bezeichnet.
Für die Lichtausgänge A (weiß) und B (gelb) gibt es zwei Be-
triebsarten. Die Einstellung erfolgt mittels CV# 56:
Bei Benutzung der Ausgänge für
fahrtrichtungsabhängi-
ge
Beleuchtung wird der weiße Anschlussdraht mit dem in
Fahrtrichtung vorderen und der gelbe Anschlussdraht mit
dem hinteren Lämpchen verbunden. Die noch freien Pole
der Lämpchen schließen Sie entweder gemäß Abbildung
3a, 3b oder am "blauen" Anschlussdraht (siehe Text oben
und Abbildung 4) an. Bei der Verwendung von LEDs ver-
binden Sie die
Anoden
mit dem Schleifer bzw. dem "blau-
en" Anschlussdraht und die Kathoden über einen Vorwi-
derstand von ca. 1 kOhm / 0,125 W mit dem gelben bzw.
weißen Anschlussdraht.
Bei Benutzung der Ausgänge für
fahrtrichtungs
hängiges
Licht
und eine Zusatzfunktion
wird der weiße
Anschlussdraht mit der Beleuchtung und der gelbe Draht
4
Abbildung 3b
Figure 3b
Licht vorne
front light
weiß
grau
white
grey
M
orange
orange
Decoder 5240
rot
Decoder 5240
red
Achtung: Motor
vollständig isolieren!
Caution: Insulate the
motor completely!
If the light sockets of the locomotive are insulated against
the chassis (potential-free), wire them as shown in figure
3a. The bulb for the forward light is to be connected to the
white wire. The other pole is to be connected with the red
wheel pick-up (reverse light to black wheel pick-up wire).
Wired in this manner the lights will also work in analogue
mode.
In locomotives, where one pole of the light socket is elec-
trically connected with the chassis, wire the outputs as
shown in figure 3b. Please note, that with this wiring me-
thode the light outputs don't work in analogue mode de-
pending on the polarity of the track voltage. Also, short cir-
cuit protection only works partially. This wiring method
may result in variations of brightness if used with com-
mand stations, which transmit signals in Marklin-Motorola
format besides the DCC-signals.
In order to operate auxiliary devices (e.g. lights, steam ge-
nerator)
at full output
, a positive supply of the light out-
puts has to be generated by means of two diodes (
mann
article # 6834, 10 pieces per pack) as shown in fi-
gure 4 (this serves the same purpose as the "blue" wire in
H0-decoders). In the following paragraphs we will call this
connection point the "blue" wire.
Abbildung 4
Licht hinten
back light
Figure 4
Licht vorne
front light
"blauer"
Anschlussdraht
Kathode
Anode
"blue" wire
2x Diode 6834
Kathode
Anode
Light outputs A (white) and B (yellow) may be operated in
two different ways. The adjustment is done with CV# 56:
When using the outputs for
directional
the white wire with the forward bulb (in direction of travel)
and the yellow wire with the rear bulb. Connect the other
poles of the bulbs either like shown in figure 3a, 3b or con-
un
ab-
nect them with the "blue" wire (please see the paragraph
above and figure 4). When using LEDs, connect the
Hinweis zum Programmiergleis: Beim Einbau von Decodern
sollten diese zuerst auf einem Gleis mit Strombegrenzung ge-
testet werden. Schalten Sie die Intellibox bzw. Twin-Center
Licht vorne
erst
in den Programmiermodus. Sie hören im Gerät ein Relais
back light
klicken. Erst dann können Sie ohne Gefahr für den Decoder die
gelb
Lok auf das Programmiergleis stellen und den Decoder ausle-
yellow
sen.
Werden mit der Intellibox "lange" Adressen gelesen oder pro-
grau
grammiert, so setzt die Intellibox den Decoder automatisch auf
grey
die Nutzung der erweiterten Adresse (CV# 29, Bit 5 = 1). Der
Decoder fährt demzufolge nicht mehr unter seiner kurzen
M
Adresse. Sie müssen die Nutzung der kurzen Adresse durch
das Löschen von Bit 5 in CV# 29 wieder aktivieren. Program-
schwarz
orange
mieren Sie einfach die kurze Adresse, das Löschen von CV# 29
black
orange
/ Bit 5 erfolgt durch den Decoder automatisch.
Entweder rot
oder

7.4. Anschluss von Glockenankermotoren

schwarz ist mit dem
Lokfahrgestell ver-
Glockenankermotoren besitzen ein sehr geringes Trägheitsmo-
bunden.
ment und fahren schon bei sehr kleinen Motorspannungen an.
Red
or
black wire is
Unter Beachtung des maximalen Motorstroms lassen sich auch
connected to the
Glockenankermotoren mit dem Decoder 5240/5241 ohne Ge-
locomotive chassis.
fahr für Motor und Decoder verwenden. Gegenüber einer hoch-
frequenten Ansteuerung (~ 16 kHz) wird beim 5240/5241 der
Motor mit einer Frequenz von ca. 120 Hz angesteuert. Dadurch
ist unter Umständen im unteren Drehzahlbereich mit einer leich-
ten Geräuschentwicklung zu rechnen. Diese hängt aber im we-
sentlichen von der mechanischen Konstruktion der Lok ab und
kann deshalb nur durch Versuche bestimmt werden.
7.5. Hinweise zur Verwendung des Decoders 5240 zur
Lichtumschaltung, z.B. im Steuerwagen
Für die Steuerung von Zusatzfunktionen stehen beim Decoder
5240 zwei Lichtausgänge zur Verfügung. Sollen weitere Funk-
tionen in der Lok oder Lichtfunktionen in einem Steuerwagen
geschaltet werden, wird normalerweise ein Funktionsdecoder
eingesetzt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen nor-
malen Lokdecoder z.B. für die Lichtsteuerung in einem Steuer-
wagen zu verwenden.
7.5.1.

Technischer Hintergrund

Viess
-
Lokdecoder und Funktionsdecoder sind sich in ihrem Aufbau
sehr ähnlich. Die Decoder unterscheiden sich nur in der Kon-
struktion der Ausgangstreiberstufen. So lassen sich z.B. auch
Lokdecoder zum Schalten von Zusatzfunktionen z.B. in einem
Steuerwagen verwenden. Allerdings sind bei der Programmie-
rung folgende Besonderheiten zu beachten:
gelb
Beim Programmiervorgang schreibt die Zentrale einen Wert
yellow
zum Decoder. Der Decoder schreibt den Wert in den internen
Speicher, damit die Werte auch nach einer Spannungsunter-
brechung erhalten bleiben. Ist dieser Vorgang erfolgreich,
weiß
schalten Lokdecoder den Motorausgang ein. Der dadurch ver-
white
ursachte Stromfluss durch den Motor zeigt der Zentrale, dass
der Programmiervorgang erfolgreich abgeschlossen ist. Ist nun
rot
kein Motor angeschlossen, erfolgt kein Stromfluss und damit ei-
red
ne Fehlermeldung. Ein Auslesen von CV-Werten ist demzufolge
ebenfalls nicht möglich.
Grundsätzlich gilt:
schwarz
grammieren des Decoders ist eine Last am Motorausgang nö-
black
tig!
Prinzipiell lassen sich so trotzdem alle Konfigurationsvariablen
(CVs) programmieren. Sie erhalten jedoch immer eine Fehler-
headlights connect
meldung und können die CVs nicht auslesen.
Probleme entstehen jedoch bei mehrstufigen Programmierver-
fahren, z.B. bei der Intellibox oder beim Twin-Center das Pro-
grammieren einer langen Adresse. Die vierstellige Adresse wird
in zwei Werte aufgeteilt und einzeln programmiert. Da nach der
Programmierung des ersten Wertes keine Rückmeldung erfolgt,
uncontrolled after switching on the Intellibox, because DCC
decoders interpret the Motorola signal as an analogue signal.
zu-
Set to "N" gauge to limit the track voltage to 18 V. This is kind to
the motors of your locomotives.
When operating decoders with Motorola- or Selectrix-format at
the same time as DCC decoders, the Intellibox transmits the
different signal formats alternately. Therefore the number of
signal transmissions for DCC decoders is reduced. In case of
dirty track and the resulting intermittent contact, locomotives
with DCC decoders may not run smoothly.
Advice to the programming track
in of a decoder should be performed on a track with a current
limiter.
gramming mode! You will hear the click of a relay inside the
command station. Only after that you can put the locomotive
onto the programming track without risk for the decoder and
read it out.
The Intellibox recognizes long addresses and automatically
switches to extended address mode (CV# 29, Bit 5 = 1). There-
fore the decoder does not operate with its short address. To ac-
tivate the short address, delete Bit 5 in CV# 29. Just program
the short address and the decoder will delete CV# 29 / bit 5
automatically.
7.4. Connecting Coreless Motors
Coreless motors have very little momentum and start turning at
a very low motor voltage.
Coreless motors can be operated with decoder 5240/5241
without risk for motor and decoder, provided you observe the
maximum motor current. Contrary to high frequency-motor-con-
trol (~16 kHz), the decoder 5240/5241 use a tact frequency of
about 120 Hz. There may be some noise at low revs. Noise ge-
neration depends greatly on the construction of the locomotive
and can only be determined by testing.
7.5. Hints for Using the Decoder 5240 to switch directional
Lights e.g. in a Driving Trailer
To control auxiliary functions the decoder 5240 has two light
outputs. Normally you would use a function decoder to control
additional functions in the locomotive or head lights and rear
lights in the driving trailer. However, you can also use a mobile
decoder e.g. for controlling the lights in a driving trailer.
7.5.1.
The construction of mobile decoders and function decoders is
very similar. The only difference is in the design of the output
circuitry. Thus it is possible to use a mobile decoder for
switching auxiliary functions e.g. in a driving trailer. You just
have to take into account the following factors when program-
ming a decoder:
During programming the command station writes a value into
the memory of the decoder. Thus the values will be stored even
after an interruption of the track voltage. If this procedure is
carried out successfully the decoder turns on the motor output.
The current that is now flowing through the motor indicates to
the command station that the programming has been completed
Für die korrekte Rückmeldung beim Pro-
successfully. If there is no motor in the circuit, there is no
current, which in turn results in an error display. Therefore it is
not possible to read out any CVs.
The basic rule is:
decoder to the command station a load has to be connected to
the motor output!
Nevertheless you can program any CV as desired. However,
you will always get an error display and you will not be able to
read out any CV values.
This becomes more difficult when using multi-tiered program-
: The first test after the built-
First
switch the Intellibox or the Twin-Center to the pro-

Technical Background

To assure the correct feedback from the
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