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Viessmann 5240 Betriebsanleitung Seite 6

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Inhaltsverzeichnis

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Benutzen Sie daher in Zentralen ohne Spannungsregelung Tra-
fos von 12 oder 14 Volt Nennspannung.
5. Programmierung des Decoders
Viessmann
Der
-Decoder kann durch die Programmierung von
sogenannten Konfigurationsvariablen (CVs) an Ihre Lokomotive
und das von Ihnen gewünschte Betriebsverhalten angepasst
werden. Folgen Sie bei der Programmierung den Hinweisen in
der Betriebsanleitung Ihrer DCC-Zentrale. Die Programmierung
auf dem Programmiergleis kann durch
Physical Register Ad-
dressing Paged CV Addressing
,
oder
Direct Mode Addressing
erfolgen. Im Programmiermode
Physical Register Addressing
lassen sich nur bestimmte CVs ansprechen. Es gilt die Zuord-
nung nach Tabelle 1 (siehe rechts). Alle Konfigurationsvariablen
Viessmann-
des
Decoders 5240/5241 (mit Ausnahme der Adres-
sen) können darüber hinaus auch mittels
Operation Mode Pro-
gramming
während der Fahrt verändert werden.
5.1. Programmieren des 5240/5241 mit der "alten" Arnold-
zentrale (baugleich mit Märklin Digital =, Art.-Nr. 6027)
Die Zentrale von Arnold (und Märklin 6027) arbeiten mit dem
Physical Register Addressing
und können nur die Register R1
bis R5 programmieren. Die Zuordnung zwischen CV-Nummer
und Balkenzahl am Programmer finden Sie in Tabelle 1 (siehe
rechts). Die Adresse und alle Register, die einen Wert von 0
enthalten, können programmiert aber nicht ausgelesen werden.
Da der Wertebereich dieser Zentralen nur von 1 bis 99 geht,
sind sie für die Programmierung nur eingeschränkt nutzbar.
5.2. Programmieren des 5240/5241 mit Lenz "compact"
Mit "compact"-Zentralen der Version 1 können Sie nur Register
R1 bis R6 programmieren. Mit neueren Versionen können Sie
alle CVs programmieren und lesen, nachdem CV# 8 (R8)
gelesen wurde.
5.3. Programmieren mit Trix "Command Control 2000"
Mit der Zentrale Command Control 2000 von Trix lassen sich
keine DCC-Decoder programmieren. Mit dieser Zentrale kön-
nen Sie DCC-Decoder im 14 Fahrstufenmodus auf den Adres-
sen 2, 4, 6 und 8
nur fahren
.
Tabelle 2 (Konfigurationsvariablen des Decoders 5240/5241)
CV-Nr.
Bedeutung
CV-No.
Description
CV# 1
Basisadresse
Primary address
CV# 2
Startspannung
Start voltage
CV# 3
Beschleunigungsrate
Acceleration rate
CV# 4
Verzögerungsrate
Deceleration rate
CV# 5
Maximalspannung
Maximum voltage
CV# 6
Mittelspannung
Medium voltage
CV# 7
Versionsnummer
Manufacturer version number
CV# 8
Herstelleridentnummer
Manufacturer ID number
CV# 17
erweiterte Adresse, Teil 1
Extended Address, part1
CV# 18
erweiterte Adresse, Teil 2
Extended Address, part2
CV# 19
Consistadresse
Consist address
CV# 29
Konfigurationsregister
Configuration register
CV# 49
Effekte Ausgang A (weiß)
Special effect output A (white)
CV# 50
Effekte Ausgang B (gelb)
Special effect output B (yellow)
CV# 55
Zykluszeit der Effekte
Cycle time of function
CV# 56
User-Konfigurationsregister 1
User configuration register 1
CV# 58
Mapping Ausgang B (gelb)
Mapping output B (yellow)
CV# 67 - 94
Geschwindigkeitstabelle
Speed table
CV# 95
Trimmwert Rückwärts
Reverse trim
CV# 105
User-Daten 1
User ID 1
CV# 106
User-Daten 2
User ID 2
6
if combined with command stations without voltage control.
5. Programming of the Decoder
Viessmann decoders can be adapted to your locomotive and
the desired operating characteristics through programming of
so called configuration variables (CVs). Follow the instructions
of your digital command station when programming. Program-
ming on the programming track can be done through "Physical
Register Addressing", "Paged CV Addressing" or "Direct Mode
Addressing". In mode "Physical Register Addressing" only cer-
tain CVs can be adjusted. The following allocation applies:
Tabelle 1
Table 1
Register
R1
R2
R3
R4
R5
R6
Register
Balken
1
2
3
5
Bar
CV-Nr.
CV# CV# CV# CV# CV# CV# CV# CV#
CV-No.
1
2
3
4
29
-
Viessmann
Additionally all configuration variables of the
der 5240/5241 (except addresses) can be changed during ope-
ration with Operation Mode Programming (programming on the
main).
5.1. Programming the 5240/5241 with the "old" Arnold
Command Station, equivalent to Marklin digital "="
(6027)
The command stations by Arnold (and Marklin 6027) operate
with programming mode Physical Register Addressing and can
only program the registers R1 to R5. Please refer to the above
table 1 for the correct number of bars for each CV. The address
and all registers, which contain a value of 0, can be pro-
grammed but not read out. The decoders cannot be fully pro-
grammed since the range of values of these command stations
is limited from 1 to 99.
5.2.
Programming with Lenz "compact" Command Station
With Lenz "compact" version 1 you can only program the regis-
ters R1 to R6. With the later versions you can program and read
out all CVs after reading CV# 8 (R8).
Table 2 (Configuration variables of the decoder 5240/5241)
Wertebereich
Auslieferungswert
Range of values
Factory settings
Your values
1 ... 127
3
0 ... 255
7
0 ... 63
0
0 ... 63
0
0 ... 255
1
0 ... 255
1
-
min. 20
-
109
192 ... 231
192
0 ... 255
0
0 ... 255
0
0 ... 63
2
0 ... 255
0
0 ... 255
0
0 ...
7
0
0 ...
3
0
0 ... 255
1
0 ... 255
0
0 ... 255
0
0 ... 255
0
0 ... 255
0
schwindigkeit von 0...255, ein Wert von 15 entspricht somit 15 /
255 = 6 % der werkseitig eingestellten Motorspannung
coders, der Motor kann bei dieser Spannung nicht laufen und
brummt nur leise. Programmieren Sie in CV# 5 entweder den
Standardwert 1 (volle Geschwindigkeit) oder mindestens einen
Wert von 80...99 (reduzierte Geschwindigkeit z.B. für Rangier-
loks).
Beim schnellen Beschleunigen "stottert" die Lok:
In der Beschleunigungsphase ist die Stromaufnahme des Mo-
tors besonders hoch. Wird die Strombelastung des Decoders
überschritten, schaltet dieser den Motor ab und versucht erneut
zu beschleunigen. Reduzieren Sie die Digitalspannung (Einstel-
lung der Zentrale ändern, geringere Trafospannung) oder erhö-
R7
R8
hen Sie die Anfahrverzögerung in CV# 3.
In älteren Lokmodellen mit 4 Glühlämpchen für die Lokbe-
leuchtung stoppt oder stottert die Lok beim Einschalten
der Beleuchtung:
7
8
Die Lichtausgänge des Lokdecoders 5240/5241 sind für einen
Strom von 200 mA ausgelegt und besitzen einen Kurzschluss-
deco-
schutz. Beim Einschalten der zwei Glühlampen einer Fahrtrich-
tung wird durch den hohen Einschaltstrom der Kurzschluss-
schutz aktiv und schaltet den Decoder sicherheitshalber ab (in-
klusive Motorausgang). Nach kurzer Zeit versucht der Decoder
die Ausgänge wieder einzuschalten, was eventuell zu einem
Stottern führt.
Um den Stromverbrauch der Glühlampen zu reduzieren, dim-
men Sie die Lichtausgänge A und B des Decoders. Dazu ist in
CV# 49 und CV# 50 (bei der "Lokmaus II" mittels Expertenpro-
grammiermodus) ein Wert von 16 zu programmieren (Infos zum
Programmierablauf finden Sie im Handbuch zur „Lokmaus II").
Weitere Hinweise und Tipps zur Anwendung des Decoders
erhalten Sie im Internet unter:
www.viessmann-modell.de
7. Anwendungshinweise für den Decoder 5240/5241
7.1. Anschluss einer Zusatzfunktion an einem Lichtaus-
gang des Decoders 5240
Um bei dem Decoder 5240 eine Zusatzfunktion (z.B. Dampfge-
nerator) anzuschließen, müssen die Lichtausgänge auf rich-
tungs
un
abhängigen Betrieb programmiert werden. Die Einstel-
lung wird im User-Konfigurationsregister 1 vorgenommen (CV#
Ihre Werte
56). Dazu ist in diesem Register Bit 0 zu setzen (entspricht ei-
nem Zahlenwert von 1).
Nach der Programmierung schaltet die Funktion F0 (Licht) nur
noch den Ausgang mit dem weißen Anschlussdraht, d.h. mit der
Taste F0 schalten Sie das Licht der Lok ein bzw. aus. Der Aus-
gang ist nun unabhängig von der Fahrtrichtung der Lok. Der
Ausgang mit dem gelben Anschlussdraht wird durch die in CV#
58 festgelegte Funktion gesteuert (z.B. bei Wert 1 mit F1). So-
mit schalten Sie die Zusatzfunktion (z.B. Dampfgenerator) ein
bzw. aus (siehe Abbildung 5).
Um Zusatzeinrichtungen (z.B. Dampfgenerator)
stung
anzuschließen, muss eine positive Versorgung für die
Lichtausgänge (entspricht blauem Draht bei H0-Decodern) mit-
tels zweier Dioden entsprechend Abschnitt 3.4, Abbildung 4 er-
zeugt werden.
Bitte beachten Sie, dass je Lichtausgang nur
ein Strom von 200 mA zulässig ist!
es z.B. spezielle Dampfgeneratoren für Digitalbetrieb mit einer
Stromaufnahme von ca. 70 mA.
Tipp: Wenn Sie in CV# 50 den Wert 128 programmieren,
können Sie mit der Funktion F4 die Dampfleistung (z.B. im
Stand) verringern.
7.2. Anschluss der Innenbeleuchtung eines Triebwagens
Für den Anschluss einer Innenbeleuchtung gibt es zwei Mög-
track voltage (change settings of command station or reduce
des
De-
secondary voltage of transformer) or increase acceleration rate
in CV# 3.
Older models with 4 lamps for headlights stop or jerk when
the lights are switched on.
The lighting outputs of the decoder 5240/5241 are designed for
a current of 200 mA and have short circuit protection. When
turning on the two lamps (headlights for one direction) the short
circuit protection may be triggered and the decoder is switched
off (including the motor output). After a short period the decoder
tries to switch on the outputs again, which may lead to irregular
movement.
In order to reduce the current draw of the lamps you can dim
the light outputs A and B. To do this you have to set CV# 49 and
CV# 50 to a value of 16 by means of the "advanced program-
ming mode" of the "Lokmaus II" (detailed info regarding this pro-
cedure may be found in the user manual of the "Lokmaus II").
Further hints for usage of the decoder you can find in the
www.viessmann-modell.de
7. Application Hints for Decoder 5240/5241
7.1. Connecting an auxiliary function to 5240
Before you connect an auxiliary function (e.g. steam generator)
to 5240 you must set the light outputs for non-directional opera-
tion. This is achieved by setting bit 0 (value 1) in the user-confi-
guration register 1 (CV# 56).
Once this is done, F0 (light) switches only the light output con-
nected to the white wire, i.e. the headlights are switched on or
off with function key F0. This output is now non-directional. The
output with the yellow wire is activated through the function in
CV# 58 (e.g. at value 1 with F1). In this manner you switch on
or off the auxiliary function (e.g. steam generator). The wiring is
shown in figure 5.
In order to operate auxiliary loads (e.g. steam generator) at full
output, a positive supply must be generated for the light outputs
(this serves the same purpose as the blue wire in H0-decoders)
by means of two diodes as shown in paragraph 3.4., figure 4.
Please note, that the maximum current of 200 mA per each
light output must not be exceeded!
duces specially designed steam generators for digital operation
with a current draw of about 70 mA.
Hint: When you set CV# 50 to value 128, you can reduce
steam generation (e.g. while the locomotive is standing) by
Abbildung 5
Figure 5
Licht hinten
back light
mit voller Lei-
Licht vorne
front light
Von der Firma Seuthe gibt
Decoder 5240
Decoder 5240
Achtung: Motor
vollständig isolieren!
Caution: Insulate the
motor completely!
internet:
Seuthe, for instance, pro-
activating F4.
Dampfgenerator
steam generator
gelb
schwarz
yellow
black
weiß
grau
white
grey
M
orange
orange
rot
schwarz
red
black
11

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