Buderus Logamatic 4211 Handbuch Seite 47

Störung Auswirkung auf das Regelverhalten
Kommunika- Da kein aktueller Wert der Raum-Isttem-
tion HKx peratur vorhanden ist, sind der Raum-
einfluss, die Ein- und
Ausschaltoptimierung und die autom.
Adaption außer Funktion.
ECOCAN-BUS Keine Auswirkung auf das Regelverhal-
ten.
Empfang
Kein Master Es wird mit minimaler Außentemperatur
gearbeitet.
Bus-Adressen- • Keine Bus-Kommunikation mehr mög-
konflikt lich.
• Alle Regelungsfunktionen, die einen
Datenaustausch über den ECOCAN-
Bus benötigen, sind nicht mehr aus-
führbar.
Adressenkonf- Funktionen des Moduls, auf dem der
likt x Adressenkonflikt auftritt, sind nicht
mehr durchführbar. Eine Kommunika-
tion der übrigen Module und Regelgeräte
über den ECOCAN-Bus ist dennoch mög-
lich.
Falsches Modul Vom Modul werden alle Ausgänge ausge-
x schaltet und die entsprechende Fehler-
LED eingeschaltet.
Unbekanntes Vom Modul werden alle Ausgänge ausge-
Modul x schaltet und die entsprechende Fehler-
LED eingeschaltet.
Inertanode Keine Auswirkungen auf das Regelver-
halten.
Externer Stö-
reingang
Handbetrieb Regelung wird im Handbetrieb betrie-
XX ben.
Wartung / Kein Auswirkung auf das Regelverhalten. • Der eingestellte Zeitraum bis zur nächs-
Datum
Tab. 88 Störungsübersicht
Logamatic 4211 – 6 720 803 704 (2012/04)
Ursache
• Fernbedienung ist falsch angeschlossen
oder defekt.
• Im MEC2 wurde für diesen Heizkreis
keine Fernbedienung BFU und auch kein
MEC2 angewählt.
• Fernbedienung hat eine falsch zugeord-
nete Adresse.
• Fernbedienung oder zugehöriges Modul
ist defekt.
• Drehkodierschalter hinter MEC2 im
Regelgerät ist falsch adressiert.
• Hakenschalter auf NM482 ist falsch ein-
gelegt.
• Es gibt im Verbund kein Master-Regelge-
rät (Adresse 1).
• Verbindungsleitung zum Master- Regelge-
rät unterbrochen.
• Master-Regelgerät (Adresse 1) ist abge-
schaltet oder defekt.
• Es sind mehrere gleiche Adressen vorhan-
den.
• Jede Adresse darf nur einmal im ECO-
CAN-Bus-Verbund vergeben sein.
• Modul ist im falschen Regelgerät einge-
steckt (z. B. FM447).
• Es wurde auf einem Steckplatz des Regel-
gerätes ein anderer Modultyp eingebaut
(z. B. FM442 wurde gegen FM441
getauscht).
• Der MEC2, das entsprechende Modul
oder das Regelgerät ist defekt.
• Die Reglersoftware ist zu alt, um das
Modul erkennen zu können.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Inertanode fehlerhaft angeschlossen oder
defekt.
• Das Modul ist defekt.
• Eine Externe Komponente ist fehlerhaft
angeschlossen oder defekt.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Es wurde eventuell vergessen den Hand-
schalter von einem Funktionsmodul auf
AUT zu stellen.
ten Wartung ist abgelaufen.
Störungen und Störungsbeseitigung
Abhilfe
B Funktion/Anschluss der Fernbedienung
prüfen. Dabei die Adressierung der Fern-
bedienung prüfen.
B Im MEC2 unter Fernbedienung
( Kapitel 10.7, Seite 26) richtige Fern-
bedienung einstellen.
B Adressierung der Fernbedienung kontrol-
lieren ( Unterlagen der Fernbedienung).
B Fernbedienung oder Modul tauschen.
B Stellung des Drehkodierschalters prüfen
( Kapitel 5.1, Seite 9).
B Hakenschalter prüfen (
Seite 10).
B Adressen aller Bus-Teilnehmer prüfen.
Das Master-Regelgerät muss dabei die
Adresse 1 (Drehkodierschalter hinter
MEC2) haben.
B Funktionsprüfung der Verbindungslei-
tung.
B Master-Regelgerät prüfen, ggf. tauschen.
B Adressen aller Busteilnehmer prüfen
(Adresseneinstellung,
Seite 9).
B Prüfen, ob das Modul für diesen Regelge-
rätetyp verwendet werden darf (
Kapitel 3.2, Seite 6).
B Neues Modul In der Bedieneinheit MEC2
eingeben ( Kapitel 8.7, Seite 20).
B Ausgewähltes Modul in der Bedieneinheit
MEC2 prüfen ( Kapitel 8.7, Seite 20).
B MEC2 oder das Modul tauschen.
B Version des Regelgerätes im MEC2 prüfen
( Kapitel 8.7, Seite 20).
B Ggf. CM431 und MEC tauschen.
B Modul oder Regelgerät tauschen.
B Anschluss prüfen.
B lnertanode tauschen.
B Modul tauschen.
B Anschluss prüfen.
B Funktion der externen Komponente
(Speicherlade- oder Zirkulationspumpe)
prüfen.
B Ggf. Modul tauschen.
B Handschalter von dem entsprechenden
Funktionsmodul auf AUT stellen.
B Wartung durchführen und anschließend
die Wartungsmeldung zurücksetzen.
22
Kapitel 5.2,
Kapitel 5.1,
47