Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

GRAUPNER 33579 Anleitung Seite 17

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 33579:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Nun wird die Laufrichtung der Taumelscheibe kontrolliert. Bei Pitch nach oben, muss sich die Taumelscheibe parallel
nach oben bewegen. Läuft die Taumelscheibe entgegengesetzt, so muss im Sender bei den Servoeinstellungen Servo
1 die Servoumpolung eingestellt werden und die Roll- und Nickrichtung wird über die Servoumpolung Servo 2 und Servo
3 eingestellt.
TS S1 Mitte, S2 Mitte und S3 Mitte
Werkseinstellung: 0
Die Taumelscheibe sollte so gut wie möglich rechtwinkelig zur Hauptrotorachse ausgerichtet werden. Erst mechanisch
optimal einstellen und dann die 3 Servos im Menü einstellen. Eine perfekte Einstellung ist dann erreicht wenn der Heli
auf der Stelle schwebt.
TS Zykl. Weg 7
Werkseinstellung: +100
Den TS zyklischen Weg 7 grad stellen Sie bei aktiviertem Menü so ein, dass bei dem vollen Rollauschlag = 100 % Weg
im Servodisplay des Senders die Rotorblätter auf beiden Seiten möglichst genau +-7° zyklischer Ausschlag bewirkt.
Dazu muss unbedingt das Feld ausgewählt sein (invers angezeigt), damit die Taumelscheibe ohne Gyrowirkung auf
einem Direktmodus gesteuert und eingestellt werden kann. Nur in diesem Modus kann der Weg korrekt eingestellt
werden. Die korrekte Einstellung des Weges ist sehr wichtig. Davon hängt zum großen Teil die korrekte Kreiselwirkung
ab. Die Einstellung sollte deshalb mit einer digitalen Pitchlehre möglichst genau vorgenommen werden.
Pitch Weg_A/B
Werkseinstellung: 100
Wird automatisch entsprechend Pitchknüppelausschlag am Sender ausgewählt. Mit der Pitchlehre bei Vollausschlag
+-100% die gewünschten Pitchwege messen und in diesem Menü einstellen. Alle weiteren Einstellungen können später
an den Pitchkurven in der jeweiligen Flugphase am Sender eingestellt werden.
TS Limit
Werkseinstellung: +50
Taumelscheibenbegrenzung. Die Taumelscheibenbegrenzung muss so eingestellt werden, dass in keinem Fall ein
Servo auf Anschlag laufen kann, aber dennoch möglichst viel Weg ermöglicht wird. Bei allen Vollauschlägen darf also
kein Servo brummen.
TS Drehung
„TS Drehung" = Hier kann (für bestimmte Mehrblattsysteme) eine virtuelle TS-Drehung (in Grad) eingestellt werden.
Damit ist die TS (Taumelscheibe) fertig eingestellt, weiter geht es mit dem Heck:
Heck Servo
Heck Servo: Wählen Sie hier die korrekte Mittelstellung für Ihr Heck Servo.
Mittelimpuls: 1,5ms, 760μs oder 960µs.
Werkseinstellung 1,5ms. Normalerweise sind 1,5ms Standard für Heckservos. Narrowband-Servos (in der Regel
spezielle Heckrotorservos) können jedoch auch einen anderen Mittelimpuls verlangen. Diesen Wert unbedingt
vom Servo-Handbuch ermitteln und richtig einstellen. Ist kein Wert vermerkt, handelt es sich in der Regel um ein
Standardservo mit 1,5ms. Bei DES, HVS oder HBS-Servos ist dieser Wert teilweise programmierbar. Wir empfehlen
jedoch die Standardeinstellung zu belassen.
Heck Frequenz
Heck Frequenz: Die Heckfrequenz kann von 50 – 333 Hz eingestellt werden.
Werkseinstellung: 50 Hz
Warnung: Analoge Servos dürfen nur mit 50 Hz betrieben werden. Ansonsten werden die Servos
zerstört.
Viele digitale Servos können mit einer höheren Frequenz betrieben werden. (Verwendung auf eigene Gefahr).
Dadurch wird die Regelung schneller. Bei HBS-Servos empfehlen wir eine Einstellung von 333 Hz.
Heck Mitte
Werkseinstellung: 0
Der Heckservohebel sollte 90 Grad zum Heckanlenkgestänge stehen.
Die Feintrimmung erfolgt dann über Heck Mitte. Der Heckrotor sollte bei Neutralstellung des Servos ca. 2-3°
Anstellwinkel gegen das Drehmoment am Heckrotor eingestellt sein.
INNOVATION & TECHNOLOGIE
17

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis