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Ausschalten; Störung Gasbetrieb; Störung Elektrobetrieb; Füllen Des Boilers - Truma Combi 6 E Gebrauchsanweisung

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Heizen ohne kontrollierte Wassertemperatur
Mit dem Energiewahlschalter Gas-, Elektro- oder Mischbe-
trieb einstellen. Leuchtet die gelbe LED (g) am Energiewahl-
schalter signalisiert dies den Betrieb mit 230 V.
Am Bedienteil den Drehschalter auf Betriebsstellung (m) stellen.
Drehknopf (h) auf die gewünschte Thermostatstellung
(1 – 5) drehen. Die grüne LED (k) für Betrieb leuchtet und
zeigt gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtempera-
tur. Die gelbe LED (p – Aufheizphase des Wassers) leuchtet
nur bei Wassertemperaturen unter 5 °C!
Das Gerät wählt automatisch die benötigte Leistungsstufe,
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen der am
Bedienteil eingestellten und der gegenwärtigen Raumtem-
peratur. Nach Erreichen der am Bedienteil eingestellten
Raumtemperatur schaltet die Heizung ab. Das Warmluftge-
bläse läuft mit niedriger Drehzahl weiter, solange die Aus-
blastemperatur (am Gerät) höher als 40 °C ist.
Bei gefülltem Boiler wird das Wasser automatisch mitgeheizt.
Die Wassertemperatur ist dann abhängig von der abgege-
benen Heizleistung und der Heizdauer für das Erreichen der
Raumtemperatur.
– Heizen mit entleerter Wasseranlage
Mit dem Energiewahlschalter Gas-, Elektro- oder Mischbe-
trieb einstellen. Leuchtet die gelbe LED (g) am Energiewahl-
schalter signalisiert dies den Betrieb mit 230 V.
Am Bedienteil den Drehschalter auf Betriebsstellung (m)
stellen.
Drehknopf (h) auf die gewünschte Thermostatstellung
(1 – 5) drehen. Die grüne LED (k) für Betrieb leuchtet und
zeigt gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtempera-
tur. Die gelbe LED (p) leuchtet nur bei Gerätetemperaturen
unter 5 °C!
Je nach Betriebsart wählt das Gerät automatisch die benö-
tigte Leistungsstufe, entsprechend der Temperaturdifferenz
zwischen der am Bedienteil eingestellten und der gegen-
wärtigen Raumtemperatur. Nach Erreichen der am Bedien-
teil eingestellten Raumtemperatur schaltet die Heizung ab.
Das Warmluftgebläse läuft mit niedriger Drehzahl weiter, so-
lange die Ausblastemperatur (am Gerät) höher als 40 °C ist.

Ausschalten

Heizung am Bedienteil mit Drehschalter ausschalten (Stellung o).
Die grüne LED (k) erlischt.
Blinkt nach dem Ausschalten die grüne LED (k), so ist ein
Nachlauf zur Temperaturreduzierung des Gerätes aktiv.
Dieser endet nach wenigen Minuten und die grüne LED (k)
erlischt.
Wasserinhalt bei Frostgefahr unbedingt entleeren!
Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, Schnellschlussventil
in der Gaszuleitung und Gasflasche schließen.
Störung Gasbetrieb
Bei einer Störung im Gasbetrieb leuchtet auf dem Bedienteil
die rote LED (r).
Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte der Fehlersuchanleitung.
Ein Rücksetzen (Störungsreset) erfolgt durch Ausschalten
– wenn am Bedienteil keine LED mehr blinkt – und erneutes
Einschalten der Heizung.
Wird das Fenster geöffnet, an dem ein Fensterschalter
montiert ist, so unterbricht das Heizgerät den Betrieb
und die rote LED (r) blinkt. Nach Schließen des Fensters setzt
das Heizgerät den Betrieb fort.
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Störung Elektrobetrieb
Bei einer Störung im Elektrobetrieb erlischt auf dem Energie-
wahlschalter die gelbe LED (g).
Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte der Fehlersuchanleitung.
Wird während des Betriebes die Spannungsversorgung
230 V nur kurzzeitig (ca. 1 Sekunde) unterbrochen, läuft
die Heizung anschließend normal weiter.
Füllen des Boilers
Kontrollieren, ob der Drehschalter des Ablassventils
( FrostControl) auf „Betrieb", d. h. parallel zum Wasseran-
schluss steht und eingerastet ist.
Das Ablassventil durch Betätigen des Druckknopfes, bis zum
Einrasten, schließen.
Bei Temperaturen unter ca. 7 °C am FrostControl erst die
Heizung einschalten, um den Einbauraum und das
FrostControl zu erwärmen. Nach einigen Minuten, wenn die
Temperatur am FrostControl über 7 °C liegt, lässt sich das
Ablassventil schließen.
Strom für die Wasserpumpe einschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen (Vorwahlmischer
oder Einhebelarmaturen auf „warm" stel len). Die Armaturen
so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch Verdrängen der
Luft gefüllt ist und das Wasser unterbrechungsfrei fließt.
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben,
füllt sich auch hier der Boilerkessel mit Wasser. Um
Frostschäden zu vermeiden, muss der Boiler über das Ablass-
ventil entleert werden, auch wenn er nicht betrieben wurde.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung
(Land- bzw. City-Anschluss) muss ein Druckminderer
eingesetzt werden, der verhindert, dass höhere Drücke als
2,8 bar im Boiler auftreten können.

Entleeren des Boilers

Strom für die Wasserpumpe abschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen.
Zur Kontrolle des ablaufenden Wassers ein entsprechendes
Gefäß (10 Liter) unter den Entleerungs stutzen (x) des Ablass-
ventils (FrostControl) stellen.
Den Drehschalter des Ablassventils um 180° bis zum Einras-
ten drehen, dabei springt der Druckknopf heraus, und das
Ablassventil öffnet sich.
Prüfen, ob der Wasserinhalt des Boilers (10 Liter) vollständig
über das Ablassventil in das Gefäß entleert wurde.
Kein Garantieanspruch für Frostschäden!

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