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Dell PowerEdge 6400 Benutzerhandbuch Seite 79

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In der Einstellung Auto wird der jeweilige serielle Anschluß wie folgt automatisch auf die nächste COM-Einstellung umbenannt, wenn eine
Erweiterungskarte installiert wird, deren Anschluß die gleiche Einstellung der Unterbrechungsaufforderung (IRQ) trägt: 
COM1 (E/A-Adresse [Eingabe/Ausgabe] 3F8h), die IRQ4 mit COM3 teilt, wird auf COM3 (E/A-Adresse 3E8h) umbenannt.
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Ebenso wird COM2 (E/A-Adresse 2F8h), die IRQ3 mit COM4 teilt, auf COM4 (E/A-Adresse 2E8h) umbenannt.
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ANMERKUNG: Wenn zwei COM-Anschlüsse die gleiche Unterbrechungsaufforderung besitzen, kann jeder einzeln verwendet werden. 
Es ist aber nicht immer möglich, beide zur gleichen Zeit zu benutzen. Wenn die zweite Schnittstelle (COM3 oder COM4) ebenfalls 
belegt ist, wird die integrierte Schnittstelle ausgeschaltet.
Parallel Port (Parallelanschluß)
Die Kategorie Parallelanschluß konfiguriert den integrierten Parallelanschluß des Systems. Parallelanschluß kann auf 378h (Voreinstellung),
278h oder 3BCh gesetzt oder mit Aus abgeschaltet werden.
ANMERKUNG: Die Option Parallelanschluß ist nicht auf 278h zu setzen, wenn ein ECPGerät (Extended Capabilities Port) mit dem 
Anschluß verbunden ist.
Parallel Mode (Parallelbetrieb)
Die Option Parallelbetreib bestimmt, ob die interne parallele Schnittstelle als ATkompatible (unidirektionale) oder PS/2-kompatible
(bidirektionale) Schnittstelle arbeitet.
Die Option Parallelbetreib ist entsprechend des Peripheriegerätes zu setzen, das an die parallele Schnittstelle angeschlossen ist. Zur 
Bestimmung der richtigen Betriebsart schlagen Sie bitte im Handbuch des jeweiligen Gerätes nach.
Diskette
Die Option Diskette aktiviert/deaktiviert den systeminternen Diskettenlaufwerkcontroller.
Mit Auto (Voreinstellung) schaltet das System, wenn notwendig, den internen Diskettenlaufwerkcontroller aus und spricht einen als
Erweiterungskarte installierten Controller an.
Ist die Option Write Protect (Schreibgeschützt) gewählt, kann nichts auf die Disketten- und Bandlaufwerke geschrieben werden, die den in das
System integrierten Diskettenlaufwerkcontroller verwenden. (Das System kann jedoch weiterhin Daten von den Laufwerken lesen.) Wenn diese
Option aktiviert ist, ist auch die Option Auto aktiviert (das System deaktiviert je nach Bedarf mit Hilfe dieser Option den internen
Diskettenlaufwerkcontroller).
Die Einstellung Aus deaktiviert den internen Diskettencontroller und wird in erster Linie für Fehlersuchverfahren verwendet.
USB
Mit USB werden die USB-Schnittstellen (Universal Serial Bus [universeller serieller Bus]) des Systems aktiviert bzw. deaktiviert. Durch
Deaktivieren der USB-Anschlüsse werden Systemressourcen für andere Geräte freigeschaltet.
Primary SCSI und Secondary SCSI (Primäre SCSI und Sekundäre SCSI)
Mit Primäre SCSI und Secondäre SCSI werden die jeweiligen SCSI-Controller ein- oder ausgeschaltet. Mit On (Ein) (Voreinstellung) werden
der eingebaute PCI-SCSI-Kontroller aktiviert und der jeweilige ROM-Speicher (Read-Only Memory[Nur-Lese-Speicher]) gescannt. Damit das
System von einem mit dem eingebauten SCSI-Controller verbundenen Laufwerk aus starten kann, muß dieses Laufwerk aktiviert sein. Bei Wahl 
der Einstellung Aus maskiert das BIOS das Vorhandensein eines Gerätes.
NIC
Die Option NIC bestimmt, ob der systeminterne Netzwerkschnittstellencontroller (NIC) auf Aktiviert oder Deaktiviert (Voreinstellung) gesetzt ist.
Changes take effect after reboot.
NIC MAC Address (NIC-MAC-Adresse)
Das Feld NIC-MAC-Addresse zeigt die vom integrierten NIC verwendete Adresse der MAC-Adresse (Media Access Control
[Medienzugriffssteuuerung]) an. Diese Option besitzt keine vom Benutzer veränderbaren Einstellungen.
Systemdaten
Die folgenden Felder zeigen Systeminformationen an und sind nicht einstellbar:
In der Zeile "Processor" werden Typ und Geschwindigkeit des Mikroprozessors angezeigt.
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Level 2 Cache (Ebene 2 Cachespeicher) zeigt die Größe des integrierten Cachespeichers an (512 KB). 
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System Memory (Systemspeicher) zeigt den gesamten Systemspeicher abzüglich des auf EMS-Erweiterungskarten (Expanded Memory
l
Specification) befindlichen Speichers an. Nach einer Speicheraufrüstung sollte anhand Systemspeicher geprüft werden, ob der neue 
Speicher korrekt installiert ist und vom System erkannt wird.

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