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Dell PowerEdge 2650 Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
SCSI-Treiber installieren und konfigurieren
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHTSHINWEIS:
Ein VORSICHTSHINWEIS zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, 
Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte. 
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind
strengstens untersagt.
Warenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen
und Intel386 und Xeon sind Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows NT und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und
NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer
Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Modell SMP01
Erstausgabe: 18. Dez. 01

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 2650

  • Seite 1 NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch   Mikroprozessor   Erweiterungsbus   Speicher   Laufwerke   Schnittstellen und Anschlüsse   Video   Stromversorgung   Abmessungen und Gewichte   Umgebungsbedingungen     Mikroprozessor Mikroprozessortyp Bis zu zwei Intel ® Xeon™ -Mikroprozessoren mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 1,8 Taktrate des (externen) Frontside-Bus 400 MHz Interner Cache...
  • Seite 3 Video Ein 15-poliger Anschluß Ein 4-poliger Anschluß PS/2-Tastatur/Maus 6-polige Mini-DIN, Standardtastatur (Maus optional mit Kombinations-Y-Adapter)   Video Videotyp ATI Rage XL-PCI-Video-Controller; VGA-Anschluß Videospeicher 8 MB   Stromversorgung Netzteil: Wattleistung 500 W (Wechselstrom) Spannung 100 - 240 VAC, 50/60 Hz, 5,0 A 200 - 240 VAC, 50/60 Hz, 5,0 A Wärmeabgabe 180 W oder 614,3 BTU/Std.
  • Seite 5: E/A-Schnittstellen Und -Anschlüsse

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch   Serielle Schnittstellen   Tastatur- und Mausanschlüsse   Videoanschlüsse   USB-Anschlüsse   Integrierte NIC-Anschlüsse Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse am System sind Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus und Monitor Daten  austauscht. Abbildung B-1 zeigt die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite. Abbildung B-2 zeigt die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der  Frontblende. Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite  Abbildung B-2. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Frontblende ...
  • Seite 6: Erweiterungskarte Mit Seriellen Oder Parallelen Schnittstellen Hinzufügen

    Abbildung B-3. Pin-Nummern für den seriellen Schnittstellenanschluß  Tabelle B-1. Pin-Belegungen für den seriellen Schnittstellenanschluß  Signal E/A Definition Datenträgererkennung Serielle Eingabe SOUT Serielle Ausgabe Datenterminal bereit Betriebserdung Datensatz bereit Sendeanfrage Sendefreigabe Klingelzeichenanzeige Shell - Gehäuseerdung Erweiterungskarte mit seriellen oder parallelen Schnittstellen hinzufügen  Das System ist mit einer automatischen Konfigurationsfunktion für serielle Schnittstellen ausgestattet. Diese Funktion ermöglicht die Installation einer  Erweiterungskarte, die eine serielle Schnittstelle mit der gleichen Kennung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt, ohne daß die Karte neu konfiguriert  werden muß. Wenn das System eine zweite serielle Schnittstelle auf der Erweiterungskarte feststellt, erfolgt eine Umadressierung (Neuzuweisung) der  integrierten Schnittstelle auf die nächste verfügbare Adresse. Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung, wie nachstehend gezeigt: COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsam genutzte Einstellung) COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsam genutzte Einstellung) Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adreßeinstellungen:...
  • Seite 7 Sollten Sie die Hardware neu konfigurieren müssen, benötigen Sie eventuell die Pin-Nummer und die Signalinformationen für den Tastaturanschluß. Abbildung zeigt die Pin-Nummern für den Tastaturanschluß. Tabelle B-2 Tabelle B-3 definieren die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den  Tastaturanschluß. Abbildung B-4. Pin-Nummern für den Tastaturanschluß  Tabelle B-2. Pin-Belegungen für den Tastaturanschluß (Rückseite) Signal E/A Definition KBDATA E/A Tastaturdaten Kein Anschluß Betriebserdung FVcc Gesicherte Versorgungsspannung KBCLK Tastaturtaktrate Kein Anschluß Shell - Gehäuseerdung  Tabelle B-3. Pin-Belegungen für den Tastatur-/ Mauskombinationsanschluß (Frontblende) Signal E/A Definition KBDATA ...
  • Seite 8: Usb-Anschlüsse

    Dieses System besitzt zwei Videoanschlüsse - einen an der Rückseite und einen an der Frontblende. Wenn der Monitor mit dem Videoanschluß an der  Frontblende verbunden ist, ist der Videoanschluß an der Rückseite deaktiviert. Die Tastatur und die Maus müssen an der gleichen Blende wie der Monitor angeschlossen sein. Wenn z. B. der Monitor mit dem Videoanschluß an der  Frontblende verbunden ist, müssen sowohl Tastatur als auch Maus mit dem Tastatur-/Mausanschluß an der Frontblende verbunden sein. Dies ist ein  PS/2-Anschluß, und der Tastaturanschluß ist die Standardeinstellung. Um sowohl die Tastatur und die Maus vom Anschluß an der Frontblende aus zu  verwenden, muß ein Y-Kabel eingesetzt werden. Wenn Sie die Hardware neu konfigurieren, benötigen Sie eventuell die Pin-Nummer und die Signalinformationen für den Video-Controller. Abbildung B-6 zeigt Pin-Nummern für den Videoanschluß, und Tabelle B-5 bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den Videoanschluß. Abbildung B-6. Pin-Nummern für den Videoanschluß  Tabelle B-5. Pin-Belegungen für den Videoanschluß Signal E/A Definition Rotes Video GREEN Grünes Video BLUE Blaues Video Kein Anschluß 5 - 8, 10 GND Betriebserdung Versorgungsspannung Kein Anschluß...
  • Seite 9 Das System besitzt zwei integrierte 10/100/1000–Mbps-NICs. Die 10/100/1000-Mbps-NICs bieten eine schnellere Kommunikation zwischen Servern und Workstations und eine effiziente Nutzung der Host-Ressourcen, wodurch mehr Systemressourcen für andere Anwendungen zur Verfügung stehen. Beide NICs  unterstützen die Ethernet-Normen 10 Base-T, 100 Base-TX und 1000 Base-T. Beide NICs besitzen die Funktion Wake On LAN, mit der das System durch ein besonderes LAN-Signal von einer Systemverwaltungskonsole aus gestartet werden kann.
  • Seite 10: Scsi-Treiber Installieren Und Konfigurieren

    Kommunikation mit dem Betriebssystem. SCSI-Gerätetreiber sind für die folgenden Betriebssysteme verfügbar:  Microsoft® Windows® 2000 Server und Advanced Server Windows NT ® 4.0 Server, Server Enterprise Edition Red Hat Linux 7.x Anleitungen zum Erstellen einer Treiberdiskette für Ihr Betriebssystem finden Sie unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Anleitungen zur Konfiguration der SCSI-Gerätetreiber finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation. Das in diesem Abschnitt beschriebene  Dienstprogramm SCSISelect wird möglicherweise auch benötigt. Dienstprogramm SCSISelect Das BIOS für den integrierten SCSI-Controller des Systems enthält das menügesteuerte Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect, in dem die Einstellungen für den SCSI-Controller ohne Öffnen des Systems vorgenommen werden können. SCSISelect enthält auch die SCSI-Festplattendienstprogramme, mit denen...
  • Seite 11: Definitionen Der Scsi-Bus-Schnittstelle

    Die grundlegenden Host-Adapter-Einstellungen sind die SCSISelect-Einstellungen, die am wahrscheinlichsten geändert werden müssen:  SCSI-ID des Host-Adapters - legt die SCSI-ID des Host-Adapters fest. Die Standardeinstellung ist SCSI ID 7 (SCSI-ID 7), was dem Host-Adapter ermöglicht, neben Wide-SCSI-Geräten auch Narrow-SCSI-Geräte zu unterstützen. Dell empfiehlt, die Einstellung SCSI-ID 7 des Host-Adapters nicht zu ändern. SCSI-Paritätsprüfung - bestimmt, ob der Host-Adapter die Genauigkeit des Datentransfers auf dem SCSI-Bus bestätigt. Die Standardeinstellung ist ...
  • Seite 12: Erweiterte Konfigurationseinstellungen

    Die Einstellung für BIOS-Mehrfach-LUN-Unterstützung muß auf Nein oder Aktiviert (Standardeinstellung) gesetzt sein, wenn ein selbstladendes Bandlaufwerk angeschlossen ist. In BIOS-Scan einbeziehen - legt fest, ob das System-BIOS dieses Gerät beim Systemstart abtasten soll. Die Standardeinstellung ist Ja. Erweiterte Konfigurationseinstellungen Die erweiterten Host-Adapter-Einstellungen sollten nicht geändert werden, es sei denn, dies ist absolut erforderlich. Werte werden von Dell eingestellt;  Änderungen können Konflikte mit den SCSI-Geräten zur Folge haben.  SCSI-Bus bei IC-Initialisierung zurücksetzen - ermöglicht die Rücksetzung des SCSI-Bus bei der Initialisierung des Controllers. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
  • Seite 13: Scsi-Festplattendienstprogramme Verwenden

    Alle Laufwerke - alle vom BIOS unterstützten Wechselmedienlaufwerke werden wie Festplattenlaufwerke behandelt. ¡ Deaktiviert - kein Wechselmedienlaufwerk wird wie ein Festplattenlaufwerk behandelt. In diesem Fall werden Softwaretreiber benötigt, da die  ¡ Laufwerke nicht vom BIOS gesteuert werden. BIOS-Unterstützung für startfähige CD-ROM - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS einen von einem CD-Laufwerk aus ausgeführten Neustart  unterstützt. Die Standardeinstellung ist Aktiviert. BIOS-Unterstützung für Int-13-Erweiterungen - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS Festplattenlaufwerke mit mehr als 1024 Zylindern unterstützt.  Die Standardeinstellung ist Aktiviert. SCSI-Festplattendienstprogramme verwenden Um die SCSI-Festplattendienstprogramme aufzurufen, wählen Sie aus dem beim Start von SCSISelect angezeigten Menü die Option SCSI Disk Utilities (SCSI- Festplattendienstprogramme) aus.
  • Seite 14: Konsolenumleitung Verwenden

    Empfohlen: die Fähigkeit, Tastaturbefehlsmakros zu erstellen Alle Versionen der Microsoft® Windows®-Betriebssysteme sind mit HyperTerminal-Terminal-Emulationssoftware versehen. Die HyperTerminal-Version jedoch, die den meisten Windows-Betriebssystemen beigelegt ist, bietet nicht die korrekte Fenstergröße, die Pfeil- und Funktionstasten funktionieren nicht, und es gibt keine Macro-Erstellungsmethode. Dell empfiehlt Ihnen, entweder Ihre Version von HyperTerminal auf HyperTerminal Private Edition 6.1 oder höher zu  aktualisieren oder eine neue Terminal-Emulation-Software auszuwählen. Konsolenumleitung auf dem System konfigurieren Die Konsolenumleitung wird durch das System-Setup-Programm konfiguriert (Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup- Programm...
  • Seite 15: System Neu Starten

    1.  Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, zeigen Sie auf Programs (Programme) -> Accessories (Zubehör) ->Communications (Kommunikation) und klicken Sie auf HyperTerminal. 2.  Geben Sie einen beliebigen Namen für die neue Verbindung ein und wählen Sie ein beliebiges Symbol aus.  3.  Klicken Sie auf OK. 4.  Wählen Sie im Pulldown-Menü Connect to (Verbinden mit) einen verfügbaren COM-Anschluß auf dem Client-System und klicken Sie auf OK. Falls kein COM-Anschluß verfügbar ist und Sie kein Dell System besitzen, wird es notwendig sein, den technischen Support für Ihr Client-System zu kontaktieren. Nachdem Sie einen verfügbaren COM-Anschluß ausgewählt haben, wird das Eigenschaftenfenster des COM-Anschlusses angezeigt. 5.  Wählen Sie Bits per second (Bits pro Sekunde). Konsolenumleitung unterstützt 9600, 19,2K, 57,6K oder 115,2 Kbps. ...
  • Seite 16: Spezielle Tasten Konfigurieren

    Spezielle Tasten konfigurieren Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Dieser Zeichensatz enthält keine  Funktionstasten, Pfeiltasten oder Steuertasten. Die meisten BIOS-Softwareprogramme erfordern jedoch die Verwendung von Funktions- und Steuertasten für  alltägliche Funktionen. Sie können eine Funktions- oder Steuertaste emulieren, indem Sie zur Darstellung einer speziellen Taste eine spezielle Tastenfolge, Escape-Sequenz genannt, verwenden.
  • Seite 17 <Esc> <Umsch>oy <Esc> <Umsch>oz <Esc> <Umsch>oa Nachdem Sie diese Macros erstellt haben, wird <Esc><Umsch>op zum Server gesendet, wenn Sie während der Ausführung der Terminal-Emulations-Software <F1> auf der Tastatur drücken. Wenn diese drei Zeichen gesendet wurden, interpretiert der Server Sie als <F1>. Sie benötigen diese Funktionalität, um die  Einstellungen im System-Setup-Programm zu ändern oder um fortzufahren, wenn ein Fehler beim System aufgetreten ist und Sie aufgefordert werden, <F1>  zu drücken. Zusätzlich zu den Macros für die Funktionstasten empfiehlt Dell, Macros für die zusätzlichen Escape-Sequenzen einzurichten, die in Tabelle D-4 aufgelistet werden. Tabelle D-4. Zusätzliche Escape-Sequenzen Tastenkombination Unterstützte Reihenfolge <Alt><x> <Alt><x> wird <Esc> <Umsch> x <Umsch> x Tasten-Sequenzen auf dem Terminal zugewiesen, wobei x ein Buchstabe ist und X der Großbuchstabe.
  • Seite 18: System-Statusanzeige

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch   System-Statusanzeige   Systemidentifizierungsanzeigen   Frontblendenmerkmale   Rückseitenmerkmale   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzgeräte   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung erhalten Bei Ihrem System handelt es sich um einen Mehrzweckserver mit hoher Verfügbarkeit und Rack-Dichte, der zwei Intel® Xeon™-Mikroprozessoren besitzt. Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptmerkmale der Hardware und Software des Systems und enthält Informationen zu den System-Statusanzeigen und zu Anzeigen auf der Frontblende und der Rückseite des Systems. Darüber hinaus gibt er Informationen zu weiteren nützlichen Dokumenten, die Sie für die  Einrichtung des Systems benötigen und dazu, wie Sie technische Unterstützung erhalten können. System-Statusanzeige Die Blende des Systems besitzt eine Anzeige, die den Systemstatus darstellt, wenn die Blende installiert ist (siehe Abbildung 1-1).
  • Seite 19: Systemidentifizierungsanzeigen

    ANMERKUNG: Die Serververwaltungssoftware veranlaßt die blaue Anzeige des Systems zu blinken, um ein bestimmtes System zu  identifizieren. Systemidentifizierungsanzeigen Sie können die Identifikationtasten an der Vorder- und Rückseite zum Auffinden eines bestimmten Systems im Rack verwenden. Wenn Sie eine dieser Tasten  drücken, blinken die Identifizierungsanzeige auf der Rückseite und die Statusanzeige an der Frontverkleidung, bis Sie die Taste noch einmal drücken. Bei  entfernter Blende blinkt die LCD-Anzeige blau. Abbildung 1-2 sehen Sie die Position der Systemidentifizierungstaste an der Frontblende. In Rückseitenmerkmale sehen Sie die Position der Systemidentifizierungstaste und -Anzeige an der Rückseite. Frontblendenmerkmale Zusätzliche Anzeigen für die Stromversorgung des Systems und die Laufwerke befinden sich hinter der Blende. Die Status-LCD an der Frontblende gibt Informationen unter Verwendung einer alphanumerischen Zeichenanzeige (siehe "Status-LCD").
  • Seite 20: Scsi-Festplattenlaufwerkanzeigen

    Das System besitzt Anzeigen an der Frontblende und den Netzteilen, die den Status der Stromversorgung des Systems anzeigen (siehe Abbildung 1-2). Betriebsanzeigecodes Der Netzschalter kontrolliert die Netzstromzufuhr zu den Netzteilen des Systems. Die Netzschalteranzeige kann Informationen zum Status der  Stromversorgung bieten. Tabelle 1-4 listet die Netzschalter-Anzeigecodes. Tabelle 1-4. Stromversorgungs-Anzeigecodes Anzeige Anzeigecode Zeigt an, daß das System mit Strom versorgt wird und betriebsbereit ist. Zeigt an, daß das System nicht mit Strom versorgt wird. Blinkend Zeigt an, daß das System mit Strom versorgt wird, sich aber im Standby-Status befindet. Weitere Informationen zu den Standby-Stadien finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
  • Seite 21: Rückseitenmerkmale

    Rückseitenmerkmale Abbildung 1-4 stellt die Rückseitenmerkmale des Systems dar. Tabelle 1-6 beschreibt die Rückseitenmerkmale. Abbildung 1-4. Rückseitenmerkmale  Tabelle 1-6. Rückseitenmerkmale Komponente Beschreibung Netzteilanzeigen Bietet Informationen zum Betriebsstatus (siehe "Netzteil-Anzeigecodes"). NIC-Anzeigen Bietet Informationen zum Betriebsstatus (siehe "NIC-Anzeigecodes"). System- Stellt eine Verbindung zu einer Anzeige her, die angeben kann, ob das System richtig funktioniert oder ob es überprüft  Statusanzeigenanschluß werden muß (siehe "System-Statusanzeigecodes der Blende"). Systemidentifizierungstaste Wird zur Identifizierung eines bestimmten Systems verwendet (weitere Informationen hierzu finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch).
  • Seite 22: Komponenten Der Systemplatine

    NIC-Anzeigen Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und dem Verknüpfungsstatus gibt (siehe Abbildung 1-6). Tabelle 1-8 listet die NIC-Anzeigecodes an der Rückseite auf. An der Frontblende befindet sich eine Verknüpfungsanzeige für jeden NIC (siehe Abbildung 1-2). Jede Anzeige gibt an, ob der zugehörige NIC mit einem  gültigen Verknüpfungspartner auf dem Netzwerk verbunden ist. Abbildung 1-6. NIC-Anzeigen Tabelle 1-8. NIC-Anzeigecodes Verknüpfungs- Aktivitäts- Anzeigecode anzeige anzeige Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Grün   Der NIC ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner auf dem Netzwerk verbunden.   Gelb blinkend Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen. Systemmerkmale Ein oder zwei Intel Xeon-Mikroprozessor(en) mit einer internen Betriebstaktrate von mindestens 1,8 GHz, einem 512 KB Cache und einer vorderen ...
  • Seite 23: Unterstützte Betriebssysteme

    Verbesserte Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Systemkennworts und eines Setup-Kennworts, die über das System-Setup-Programm verfügbar  sind. Systemdiagnose zum Testen der Systemkomponenten und Geräte. Informationen zur Verwendung der Systemdiagnose finden Sie unter  "Systemdiagnose durchführen" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Videotreiber zum Anzeigen vieler Anwendungsprogramme in hohen Auflösungsmodi. Weitere Informationen zu Treibern finden Sie unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". SCSI-Gerätetreiber, die dem Betriebssystem ermöglichen, mit Geräten zu kommunizieren, die an das integrierte SCSI-Subsystem angeschlossen sind. Weitere Informationen zu Treibern finden Sie unter "SCSI-Treiber installieren und konfigurieren". Systemverwaltungssoftware und -Dokumentation. Software für optionale Lösungen zum Web-Hosting, zum Speichern im Cache oder für den Lastenausgleich. Weitere Informationen finden Sie in der  Lösungs-Softwaredokumentation. Unterstützte Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 Server und Advanced Server Windows NT® 4.0 Server, Enterprise Edition...
  • Seite 24: Technische Unterstützung Erhalten

    Optionale Lösungs-Softwaredokumentation zu Web-Hosting, zum Speichern im Cache oder mit Lastenausgleichsinformationen. Dateien mit technischen Informationen - manchmal auch als "Readme (Lies mich)"-Dateien bezeichnet - befinden sich möglicherweise auf dem  Festplattenlaufwerk und enthalten die neuesten Informationen zu technischen Änderungen am System oder fortgeschrittenes technisches  Referenzmaterial für erfahrene Benutzer bzw. Techniker. Technische Unterstützung erhalten Für den Fall, daß Sie eines dieser Verfahren nicht verstehen oder daß das System nicht wie erwartet funktioniert, stehen eine Reihe von Hilfsmitteln zu Ihrer  Verfügung. Weitere Informationen zu diesen Hilfsmitteln finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 25: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Installation des Betriebssystems und einen Service-Modus zum Aufrüsten von Treibern und Dienstprogrammen. Die Produkt-Dokumentation finden Sie auf der Dokumentations-CD. Setup-Modus Um das System einzurichten und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk ein und schalten das System ein oder starten es neu. Die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant wird eingeblendet. Wenn das System nicht von der CD aus startet, überprüfen Sie, ob das CD-Laufwerk in der Option Boot Sequence (Startsequenz) im System-Setup- Programm zuerst angegeben ist (siehe System-Setup-Programm verwenden).
  • Seite 26 Dienstprogramm Systemkennummer verwenden Um die Diskette mit dem Dienstprogramm Systemkennummer zu erstellen und um das System zu starten, führen Sie folgende Schritte durch:  1.  Wenn nicht bereits geschehen, erstellen Sie nun eine startfähige Diskette Dienstprogramm Systemkennummer von der CD Dell OpenManage Server Assistant. Hierzu wechseln Sie zu System Tools -> Create CD Boot Diskette (Systemprogramme -> CD-Startdiskette erstellen). 2.  Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu.
  • Seite 27 Geben Sie z. B. den folgenden Befehl ein: asset 12345abcde 3.  Drücken Sie auf <Eingabe>.  4.  Wenn Sie zur Bestätigung der Systemkennummer aufgefordert werden, geben Sie y (für Ja) ein und drücken Sie auf <Eingabe>.  Das System zeigt anschließend die neue oder geänderte Systemkennummer und die Service-Tag-Nummer an. Um die Systemkennummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein und drücken Sie <Eingabe>. Tabelle 2-2 listet die Befehlszeilenoptionen auf, die Ihnen bei der Benutzung des Dienstprogramms Systemkennummer zur Verfügung stehen. Um eine dieser  Optionen zu benutzen, geben Sie asset und ein Leerzeichen gefolgt von der Option ein. Tabelle 2-2. Systemkennummer-Befehlszeilen-Optionen Systemkennummer-Option Beschreibung Löscht die Systemkennummer. Zeigt den Hilfetext-Bildschirm des Dienstprogramms Systemkennummer an.
  • Seite 28: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup   Systemkennwortfunktion verwenden   Setup-Kennwortfunktion verwenden   Vergessenes Kennwort deaktivieren Bei jedem Einschalten des Systems vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM auf der Systemplatine gespeicherten  Konfigurationsdaten. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System eine oder mehrere Fehlermeldungen aus, die auf die falschen Einstellungen in  der Konfigurationsdatei hinweisen. Das System fordert Sie dann auf, das System-Setup-Programm aufzurufen, um die Einstellungen zu ändern. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Zum Ändern der Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben Zum Einstellen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen - wie z. B. Systemdatum und -uhrzeit  Zum Aktivieren oder Deaktivieren jeglicher im System integrierter Geräte Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen...
  • Seite 29: Optionen Des System-Setup

    Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam. Für einige Optionen (wie im Hilfebereich  vermerkt) werden Änderungen sofort wirksam. Optionen des System-Setup In den folgenden Abschnitten werden die Optionen auf dem System-Setup-Bildschirm erklärt. Hauptbildschirm Wenn das System-Setup-Programm ausgeführt wird, wird das Hauptprogrammbildschirm eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1. Hauptbildschirm des System-Setup Die folgenden Optionen und Informationsfelder werden auf dem Hauptbildschirm des System Setup (System-Setup) eingeblendet: System Time (Systemzeit) - setzt die interne Systemuhr zurück. System Date (Systemdatum) - setzt das Datum im systeminternen Kalender zurück.
  • Seite 30: Integrierter Bildschirm Geräte

    Host-Systemen nützlich, an denen keine permanente Tastatur angeschlossen ist. Wenn in diesen Fällen Do not Report (Nicht melden) gewählt wird, werden alle Fehlermeldungen in bezug auf Tastatur oder Tastatur-Controller während des POST unterdrückt. Die Funktion der  Tastatur selbst bleibt von dieser Einstellung unberührt, wenn die Tastatur am System angeschlossen ist. Asset Tag (Systemkennummer) - zeigt die kundenprogrammierbare Systemkennummer für das System an, wenn eine Systemkennummer zugewiesen  ist. Um eine Systemkennummer von bis zu 10 Zeichen im NVRAM einzugeben, lesen Sie "Dienstprogramm Systemkennummer verwenden" unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Bildschirm Startsequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System nach Startgeräten sucht, die während des Systemstarts geladen  werden müssen. Verfügbare Optionen sind Diskettenlaufwerk, CD-Laufwerk, Netzwerk und Festplattenlaufwerken. Ein Gerät kann aktiviert oder deaktiviert  werden, indem Sie es auswählen und die Leertaste drücken. Um die Suchreihenfolge für die Geräte zu ändern, verwenden Sie die Tasten <+> und <->. Bildschirm Festplattenlaufwerksequenz Die Optionen im Bildschirm Festplattenlaufwerksequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System die Festplattenlaufwerke nach den Dateien durchsucht, die während des Systemstarts geladen werden müssen. Die Auswahl richtet sich nach den im System installierten Festplattenlaufwerken. Um die ...
  • Seite 31: Systemkennwortfunktion Verwenden

    Systemkennwortfunktion verwenden HINWEIS: Die Kennwortfunktionen sichern die Rechnerdaten bis zu einem gewissen Grad. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird,  sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.  Das System wird mit deaktivierter Systemkennwortfunktion ausgeliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Systemkennwortschutz betrieben werden. Bei jedem Aufruf des System-Setup-Programms kann ein Systemkennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Ist die Option Systemkennwort auf Aktiviert gesetzt, fordert das System unmittelbar nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts auf.
  • Seite 32: System Über Das Systemkennwort Sichern

    Wenn noch kein Systemkennwort vergeben und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine aktiviert (Standardeinstellung) ist, steht die Option Systemkennwort auf Nicht aktiviert und das Feld Kennwortstatus ist Nicht gesperrt. Um ein Systemkennwort zu vergeben, führen Sie folgende Schritte  durch: 1.  Stellen Sie sicher, daß die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist. 2.  Markieren Sie die Option Systemkennwort und drücken Sie <Eingabe>.  3.
  • Seite 33: Setup-Kennwortfunktion Verwenden

    ANMERKUNG: Die Option Kennwortstatus kann zusammen mit den Optionen Systemkennwort und Setup-Kennwort eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten. Vorhandenes Systemkennwort löschen oder ändern  1.  Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie die Tastenkombination <Strg><Eingabe>, um das vorhandene Systemkennwort zu deaktivieren,  anstelle von <Eingabe>, um mit dem normalen Systembetrieb fortzufahren. Wenn Sie zur Eingabe des Setup-Kennworts aufgefordert werden, müssen Sie eventuell mit dem Netzwerkadministrator Kontakt aufnehmen, um das  Setup-Kennwort zu erhalten.
  • Seite 34 bis das Systemgehäuse von einem ausgebildeten Service-Techniker entfernt, die Kennwort-Jumper-Stellung auf der Systemplatine neu gesetzt und beide Kennwörter gelöscht sind. Dieses Verfahren wird im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch beschrieben. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 35 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 2650-Systeme: Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. Abkürzung für Ampere. ACPI Abkürzung für Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Adapterkarten sind  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter. ANSI Abkürzung für American National Standards Institute (Amerikanisches nationales Normeninstitut). Anwendungsprogramm Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme  werden vom Betriebssystem ausgeführt. ASCII Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange (Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Bedienungsfeld Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerk-Zugriffsanzeige und die Betriebsanzeige.
  • Seite 36 Abkürzung für Compact Disc. CD-Laufwerke verwenden optische Technologie, um Daten von CDs zu lesen. CDs sind Nur-Lese-Speichergeräte; man kann mit  Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern. COMn Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle des Systems lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und  COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muß daher  sorgfältig vorgegangen werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden. Controller Ein Chip zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher oder zwischen Mikro-prozessor und Peripheriegerät (wie z. B. dem  Diskettenlaufwerk oder der Tastatur). Coprozessor Ein Chip nimmt dem Mikroprozessor des Systems bestimmte Verarbeitungsaufgaben ab. Ein mathematischer Coprozessor z. B. erledigt mathematische Verarbeitung.
  • Seite 37 Um beim Einbau einer EISA-Erweiterungskarte einen Konfigurationskonflikt zu vermeiden, muß das EISA-Konfigurationsdienstprogramm aufgerufen werden. Das Dienstprogramm gibt an, welchen Erweiterungssteckplatz die Erweiterungskarte belegt und erhält Informationen über die von der Karte benötigten  Systemressourcen von einer entsprechenden EISA-Konfigurationsdatei. Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz. Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. Abkürzung für Embedded Remote Access (Integrierter Remote-Zugriff). ERA ermöglicht die Durchführung von Remote- oder "Außenband-" Serververwaltung auf dem Netzwerk mit einer DRAC III.  Erweiterungsbus Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Mikroprozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. der Netzwerkkarte oder  einem internen Modem) Daten austauschen kann. Erweiterungskartensteckplatz Ein Anschluß auf der Systemplatine oder eine Steckkarte, in die eine Erweiterungskarte installiert werden kann. Erweiterungsspeicher RAM oberhalb der 1 MByte-Grenze. Die meisten Softwareprogramme, die diesen Speicherbereich nutzen können (z. B. Microsoft® Windows®-Betriebssystem), benötigen dazu ein XMM. Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung). Expansionsspeicher Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen ...
  • Seite 38 Abkürzung für Gramm. Abkürzung für Gravitation. Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1024 Megabytes oder 1073741824 Bytes. Gerätetreiber Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann.  Einige Gerätetreiber - wie z. B. Netzwerktreiber - müssen in der Startdatei config.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu  verwenden sind, geladen werden. Grafik-Coprozessor Siehe Coprozessor. Grafikmodus Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert werden kann. Gruppe Bezüglich DMI ist eine Gruppe eine Datenstruktur, die allgemeine Informationen oder Attribute einer verwaltbaren Komponente definiert.
  • Seite 39 Abkürzung für Kilo (Faktor 1.000). Abkürzung für Kilobit (1.024 Bit). Abkürzung für Kilobyte (1.024 Byte). Kb/Sek Abkürzung für Kilobit pro Sekunde. KB/Sek Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde. Abkürzung für Kilogramm (1.000 Gramm). Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz). Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI  kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind. Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in jedem System enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden. Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei  alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. Abkürzung für US-Pfund, 454 Gramm. Abkürzung für Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Eine elektronische Komponente, die aufleuchtet, wenn sie Strom empfängt. Lies-mich-Datei Eine der Software oder Hardware beigefügte Textdatei mit ergänzenden Informationen zur gelieferten Software- oder Hardwaredokumentation.
  • Seite 40 Siehe Coprozessor. Maus Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursor-Bewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden,  indem der Zeiger auf das dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird. Abkürzung für Megabit. Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1.048.576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1.000.000 Bytes. MB/Sek Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). Abkürzung für Megahertz. Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für  einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muß sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. CPU ist ein Synonym für Mikroprozessor. Abkürzung für Millimeter. MPEG Akronym für Motion Picture Experts Group (wörtl.: Expertengruppe für bewegte Bilder). MPEG ist ein digitales Video-Dateiformat. Abkürzung für Millisekunden. MS-DOS Abkürzung für Microsoft Disk Operating System (Microsoft Festplatten-Betriebssystem). NDIS Abkürzung für Network Driver Interface Specification (Schnittstellenspezifikation des Netzwerktreibers).
  • Seite 41 Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk. Die Datei befindet sich in einem Netzwerkverzeichnis, für das Ihnen der Systemadministrator ausschließlich Leserechte zugewiesen hat. NVRAM Abkürzung für Nonvolatile Random-Access Memory (Nichtflüchtiger Direktzugriffsspeicher). Hierbei handelt es sich um einen Speicher, dessen Inhalt beim  Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Oberer Speicherbereich Speicher (384 KB) im RAM-Bereich zwischen 640 KByte und 1 MByte. Wenn sich im System ein Intel386 oder höherer Mikroprozessor befindet, kann ein  Dienstprogramm das Speicherverwalter genannt wird UMBs im oberen Speicherbereich bereitstellen, in denen Gerätetreiber und speicherresidente Programme ...
  • Seite 42 SDRAM Akronym für Synchronous Dynamic Random-Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher) Abkürzung für Single-Edge Contact (Einseitiger Anschluß). Abkürzung für Sekunde. Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an  ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System; der das System beim Anfordern von technischem Support bei Dell identifiziert. Sicherungskopie Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor  Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern. Signaltoncode Eine diagnostische Meldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von  einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist zum Beispiel der Signaltoncode 1-1-3. SIMM Akronym für Single In-line Memory Module (Speichermodul mit einer Kontaktanschlußreihe). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine...
  • Seite 43 Abkürzung für Symmetric Multiprocessing (Symmetrische Parallelverarbeitung). SMP ist ein System, mit dem über eine Verknüpfung hoher Bandbreite zwei oder  mehr Mikroprozessoren verbunden sind, und das von einem Betriebssystem verwaltet wird, bei dem alle Mikroprozessoren gleichen Zugriff auf E/A-Geräte  haben. Dies steht im Kontrast zur parallelen Verarbeitung, bei der ein Mikroprozessor an der Vorderseite für alle Ein- und Ausgangsaktivitäten zu  Datenträgern, Terminals, lokalen Netzwerken etc. zuständig ist. SNMP Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann. Speicher Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM  verwendet; z. B. zeigt die Aussage "ein System mit 16 MB Speicher", daß es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.
  • Seite 44 Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur Verschiedene ROM-Chips Häufig verwendete Synonyme für Systemplatine sind Hauptplatine und Logikplatine. System-Setup-Programm Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepaßt werden kann,  indem Funktionen wie Kennwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Bei einigen Optionen im System-Setup-Programm muß das System  neu gestartet werden (oder das System startet automatisch neu), damit die Hardware-Konfiguration geändert wird. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden. Systemspeicher Systemspeicher ist ein Synonym für RAM. Tastenkombination Ein Befehl, der ein gleichzeitiges Drücken von mehreren Tasten verlangt. Beispiel: Zum Neustarten des Systems wird die Tastenkombination  <Strg><Alt><Entf> gedrückt. Terminierung Bestimmte Geräte (wie zum Beispiel das letzte Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem Abschlußwiderstand versehen werden, so daß  Reflexionen und Störsignale im Kabel verhindert werden. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muß die Terminierung an diesen Geräten  möglicherweise aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware  der Geräte geändert werden. Textmodus Ein Videomodus, der durch x Spalten mal y Zeilen von Zeichen definiert werden kann. U/min Abkürzung für Umdrehungen pro Minute. Abkürzung für Underwriters Laboratories.
  • Seite 45 an. Zusätzliche Verzeichnisse, die von einem Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Unterverzeichnisse können in zusätzliche  Verzeichnisse abzweigen. VESA Akronym für Video Electronics Standards Association (Verband für Videoelektroniknormen). Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab. VGA-Funktionsanschluß Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluß das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie  z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluß wird auch als VGA Pass-Through-Anschluß bezeichnet. Videoadapter Die Schaltkreise, zusammen mit dem Monitor, die die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen  unterstützen als ein bestimmter Monitor. Zum Videoadapter gehören Videotreiber, mit denen populäre Anwendungsprogramme und Betriebssysteme in einer  Vielzahl von Videomodi arbeiten können. Bei einigen Systemen ist der Videoadapter in die Systemplatine integriert. Gleichzeitig steht eine Vielzahl von Videoadapterkarten zur Verfügung, die in einem  Erweiterungskartensteckplatz eingebaut werden können. Videoadapter können zusätzlich zum RAM-Speicher auf der Systemplatine separaten Speicher aufweisen. Die Größe des Videospeichers kann außerdem,  zusammen mit den Videotreibern des Adapters, die Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben beeinflussen. Einige Videoadapter besitzen zudem ihren eigenen Coprozessorchip zur schnelleren Grafikverarbeitung.
  • Seite 46 Leistungsstarke von Microsoft entwickelte Server- und Workstation-Betriebssystem-Software für technische, Entwicklungs- und Kalkulationsanwendungen. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...

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