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Dual-Klappen-Trimmung - Dfl.t; Trimm- Und Einstellhilfe Für Segler - Eclipse 7 PRO Bedienungsanleitung

Digitales 2,4ghz 7 kanal funkfernsteuersystem
Inhaltsverzeichnis

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Segler Funktionsbeschreibung
die Ausschlagsrichtung bei einer Linkskurve an. Die Ausschlä-
ge der inneren Klappen sind dabei kleiner. Die Kombination
mit dem Seitenruder ist ebenfalls dargestellt (R->A Mischer)
Heckansicht / in Flugrichtung
Der Querruder in Flap-Mixer wird mit dem Flt.-Condition-
Schalter Ein- und Ausgeschaltet. Die Anteile für die Klappen-
wege auf- und abwärts können individuell eingestellt werden,
was hilfreich ist, falls bei Ihrem Modell die Landeklappen unten
angeschlagen sind und nach oben im Ausschlag begrenzt
sind.
Einsatz des Querruder in Flap-Mischers
1. Mittels der Edit-Tasten das A->F-Menü anwählen. Standard-
einstellung ist aus (Inh). Clear-Taste drücken, um das Menü zu
aktivieren.
2. Als erstes wird die Querruder (K1) in K6-Mischanteil
eingestellt. Der Flt.condition-Schalter muß dazu auf Ein (ganz
hinten) stehen. „On" blinkt im Display, um diesen Zustand
anzuzeigen. Die rechte Cursortaste einmal drücken und SLV
sowie die Nummer 6 blinkt.
3. Um den Mischanteil der rechten Klappe nach oben einzu-
stellen, den Querruderknüppel auf der rechten Seite gedrückt
halten (im Display wird R/D angezeigt) und mit der Data Taste
den Wert reduzieren, bis das Servo aufhört zu summen. Wenn
es nicht summt, können Sie mit ca. 50 % starten. Wenn das
Modell unten angeschlagene Klappen hat, gleich auf 0% geh-
ne, dazu die Clear Taste drücken.
4. Nun den Mischanteil nach unten für die rechte Klappe (K6)
einstellen. Den Querruderknüppel links gedrückt halten (im
Display erscheint L/U) und den Prozentwert mit der Data Taste
auf ca. 50% reduzieren.
5. Jetzt das Gleiche für die linke Klappe (K7). Einmal rechte
Cursor Taste drücken und ins Einstellmenü für die linke Klappe
zu gelangen. Ein kleiner Pfeil unter der 7 zeigt an, daß K7
eingestellt wird. Querruderknüppel nach rechts drücken und
halten (R/D wird angezeigt) und mit der Data Taste den
Prozentwert auf ca. 50 % reduzieren.
6. Den Mischanteil für die zweite Klappe (K7) wie für das erste
Klappenservo einstellen. Querruderknüppel links gedrückt
halten (L/U wird angezeigt) und mit den Data Tasten auf ca.
50 % reduzieren. Bei unten angeschlagenen Scharnieren mit
der Clear Taste werde auf 0 % setzen.
Dual-Klappen-Trimm - DFL.T (Nur 4WNG)
Mit dieser Trimmfunktion werden am 4-Klappensegler die
inneren Klappen getrimmt. Diese Funktion gibt es nicht unter
2WNG. Es ist ein einfacher Weg, um die inneren Klappen (K6
und K7) zu positionieren, ohne das Subtrim-Menü. Bei einge-
schaltetem Dual Flap Trim können mit dem rechten Schieber
auf der Rückseite des Senders (VR2) gegeneinander bewegt
werden. Zusammen mit dem Schieber VR1 kann damit die Po-
sition der inneren Klappen ohne Sub-Trim gefunden werden.
Einstellen der Dual Flap Timmung
2. Den Schieber VR2 nach links oder rechts stellen und die
Reaktion der beiden inneren Klappen prüfen. Wenn Sie diese
Funktion abschalten, kehren die inneren Klappen auf die
ursprüngliche Positionen zurück.
Trimm- und Einstellhilfe für Segler
Die folgende Tabelle zeigt die Vorgänge, denen man folgen
sollte um ein neues Modell „sauber" zu trimmen. Die Flüge
sollten bei nahezu Windstille durchgeführt und mehrmals
wiederholt werden, bevor die Einstellungsänderungen vorge-
nommen werden. Wenn etwas verändert wurde, nochmals die
vorangegangen Schritte wiederholen und prüfen, ob durch die
Änderung eventuell andere Korrekturen durchgeführt werden
müssen. Einer der kritischsten Tests ist die Überprüfung des
Schwerpunkts und der EWD - Einstellwinkel-Differenz (Schritt
3).
Die Einstellwinkel-Differenz beschreibt das Verhältnis der
Anströmwinkel von Höhenleitwerk und Tragfläche. Auch bei
der Neutraleinstellung in Schritt 1, soll durch Höhenruder-Trim-
mung und Schwerpunktverlagerung ein stabiles Flugverhalten
erreicht werden. Allgemein gilt, daß durch Schwerpunktverla-
gerung nach hinten die Gleitleistung verbessert und die Stabili-
tät verringert wird. Das Modell ist dadurch schwerer zu fliegen
und verlangt höhere Aufmerksamkeit des Piloten. Schwer-
punktverschiebung nach hinten entlastet das Leitwerk, es
arbeitet stärker mit den Tragflächen zusammen als bei einem
nach vorne verlagerten Schwerpunkt. Viele Wettbewerbspilo-
ten fliegen mit Schwerpunktlagen zwischen 35 und 40% der
mittleren Flächentiefe. Die errechnet sich aus dem Flächenin-
halt einer Tragflächenhälfte / deren Spannweite. Wie Sie den
Schwerpunkt einstellen, hängt von Ihren Fluggewohnheiten
ab. Ein etwas kopflastiges Modell ist in der Regel einfacher zu
fliegen, hat aber einen schlechteren Gleitwinkel.
Auch die Differenzierung und/oder die Ruderausschläge
sollten sorgfältig eingestellt werden. Falsche Einstellungen
führen zu unnötigen Widerstand. Diese Einstellung sind auch
relativ einfach zu prüfen und zu korrigieren. Wenn Sie üben,
den Rumpf gerade zu halten und die Flächen leicht zu rollen,
lernen Sie Kurven sauber zu fliegen und die Combiswitch-
Funktion wird nicht mehr benötigt. Durch das Beobachten des
Modells beim Kreisen können Sie auch viel über die richtige
Querruder-Differenzierung und Seitenruder-Beimischung
erfahren (Siehe Abschnitt 5). Zu viel Differenzierung kann das
Modell „weich" erscheinen lassen und ein Ausbrechen oder
Unterschneiden in Kurven bewirken.
Die Butterfly-Einstellung kann knifflig sein. In vorangegan-
genen Artikeln wurden die Hinweise in Abschnitt 4, 5 und 6
schon angesprochen. Egal wie, Sie sollten viel Sorgfalt auf
die richtige Einstellung Ihres Seglers verwenden. Wenn Sie
51
1. Mit einer Edit-Taste das Dual
Flap Trim-Menü anwählen. Die
Standard-Einstellung ist Ein.
Falls Sie die Funktion inaktiv
stellen wollen, einmal Clear
Taste drücken und Inh (aus)
wird angezeigt.

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