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Inbetriebnahme Des Evg; Einschalten Des Evg; Einstellung Der Lichtintensität; Boost-Betrieb - ARRI EB 4000 Booster Bedienungsanleitung

Elektronisches vorschaltgerät
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LICHTTECHNIK
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4. Inbetriebnahme
des EVG
Lichtausbeute um ca. 5% erhöht
Konstante Brennerleistung
Gleichbleibende Farbtemperatur
Stabile, optimale Farbqualität des Lichtes
Einstellung der elektrischen Leistung zwischen 50 und 100%
Netzspannungsschwankungen im zugelassenen Spannungsbereich (siehe technische
Daten auf S. 6) haben keinen Einfluß auf die Lichtstabilität
Änderungen der Netzfrequenz bis max. 10% bleiben ebenso ohne Einfluß auf das
Licht
Brennerlebensdauer um 20% höher
Geringeres Volumen und Gewicht gegenüber DVG
Sämtliche Funktionen des EVG können mittels einer Fernsteuerung gesteuert werden.
Am EVG befinden sich außer dem Sicherungsautomaten keinerlei Bedienelemente.

4.1 Einschalten des EVG

Das elektronische Vorschaltgeräte EB 4000 Booster in ein dafür geeignetes Rack
einbauen und befestigen.
Das Vorschaltgerät muß ausreichend belüftet werden. Die auftretende Abwärme pro
Vorschaltgerät beträgt beim 4 kW Betrieb ca. 450 W.
Geprüfte Leuchte an das EVG anschließen.
Fernsteuerung mit dem EVG verbinden.
EVG an das Netz anschließen.
Netzautomaten am EVG einschalten.
EVG über die Fernsteuerung einschalten.
Das EVG startet und die LED „Ballast On" leuchtet.
Nach ca. 3 Sekunden wird die Leuchte automatisch gezündet.
Die LED „Lamp On" leuchtet, wenn der Zündvorgang erfolgreich war.
4.2 Einstellung der Lichtintensität
Die Lichtintensität der warmgelaufenen Lampe kann durch die Fernsteuerung verändert
werden. Dabei wird die elektrische Lampenleistung zwischen 50% und 100% des
Nennwertes eingestellt.

4.3 Boost-Betrieb

Das EVG kann über die Fernsteuerung (siehe Abb. 2, Seite 13) in den Boost-Betrieb
versetzt werden. Während der Dauer eines Boost-Vorgangs wird die von der
Fernsteuerung vorgegebene Lampenleistung verdoppelt.
Die Zeitdauer eines Boost-Vorgangs muß von der Fernsteuerung auf maximal 20
Sekunden begrenzt werden. Längere Boost-Vorgänge können zur Zerstörung des
Brenners, der Leuchte und des Vorschaltgerätes führen.
Direkt nach dem Zünden der Lampe und nach Ablauf eines Boost-Vorgangs muß durch
die Fernsteuerung eine Boost-Pause von 5 Minuten vorgesehen werden, bevor erneut ein
Boost-Vorgang ausgelöst werden kann.
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