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Funktion - Weishaupt WG10 /1-D Ausf. ZM-LN serie Montageanleitung

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3.2 Funktion

Brennerart
Gasgebläsebrenner mit zweistufiger oder modulierender
Betriebsweise.
Für die modulierende Betriebsweise ist ein Dreipunkt-
Schritt-Regler (als Zubehör erhältlich) erforderlich.
Feuerungsmanager
Merkmale:
Mikroprozessor steuert und überwacht alle Brenner-
funktionen
LCD-Display
Bedienung über Tasten
Daten BUS-Anschluss (eBUS)
Integrierte Dichtheitskontrolle der Magnetventile
LCD-Display und Bedienfeld
Das LCD-Display zeigt die einzelnen Programmschritte
bzw. den jeweiligen Betriebszustand an. Über die Tasten
des Bedienfeldes regulieren Sie den Brenner ein und
lassen sich Informationen über den Brenner anzeigen.
Stellantriebe
Gasdrossel und Luftklappe werden durch separate
Stellantriebe angesteuert. Dies ergibt im gesamten
Leistungsbereich eine optimale Zuordnungsmöglichkeit
von Verbrennungsluft zu Gasmenge.
Flammenfühler
Überwacht in jeder Betriebsphase das Flammensignal.
Entspricht das Flammensignal nicht dem Programmablauf,
wird eine Sicherheitsabschaltung herbeigeführt.
Mehrfachstellgerät W-MF 507
mit folgenden Funktionen:
Druckregelgerät
Gleicht eventuelle Gasdruckschwankungen vom Gas-
versorgungsnetz aus, sorgt für einen konstanten Gas-
druck und einen gleichmäßigen Gasdurchsatz. Über
eine Einstellschraube stellen Sie den Regeldruck ein.
2 Magnetventile (Klasse A)
Gasfilter
Gasdruckwächter
Bei zu geringem Gasdruck wird ein Gasmangel-
programm gestartet. Der Gasdruckwächter dient
außerdem zur automatischen Dichtheitskontrolle.
Anlauftests beim Brennerstart
Bei jedem Brennerstart wird die Funktion der Stellantriebe
und des Luftdruckwächters geprüft. Wird eine Abwei-
chung vom vorgesehenen Programm festgestellt, wird die
Inbetriebsetzung abgebrochen und es erfolgt ein Neustart.
Es werden bis zu 5 Neustarts durchgeführt.
Gasmangelprogramm
Der Gasdruckwächter überwacht den min. Gasdruck
zwischen den beiden Ventilen des W-MF. Wird der Gas-
druckwächter aufgrund eines zu niedrigen Gasdrucks
nicht betätigt, wird der Brennerstart abgebrochen. Nach
einer Wartezeit von zwei Minuten erfolgt ein erneuter Start-
versuch. Ist noch immer Gasmangel festzustellen, wieder-
holt sich der Startvorgang nach weiteren zwei Minuten ein
drittes Mal. Nach dem dritten erfolglosen Startvorgang
wird erst nach Ablauf einer Stunde mit einem erneutem
Brennerstart begonnen. Durch ein Abschalten und wieder-
einschalten der Spannungsversorgung kann das Gasman-
gelprogramm unterbrochen werden.
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Luftdruckwächter
Bei Ausfall der Luftversorgung wird vom Luftdruckwächter
eine Sicherheitsabschaltung herbeigeführt.
Programmablauf
Wärmeanforderung durch den Kesselregler:
Prüfung der Stellantriebe
Gebläseanlauf – Vorbelüftung des Feuerraumes
Zündung ein
Magnetventile öffnen – Brennstofffreigabe
Flammenbildung
Je nach Wärmeanforderung öffnen Luftklappe und
Gasdrossel im Verbund
Nach 24h ununterbrochenem Betrieb erfolgt zeit-
gesteuert eine zwangsweise Regelabschaltung.
Genügend Wärme vorhanden:
Magnetventile schließen nacheinander
Nachbelüftung des Feuerraumes
Gebläse aus
Dichtheitskontrolle der Magnetventile
Brenner schaltet ab – Standby
Funktionsschema Gasarmaturen
Kugelhahn mit
thermischer Absperr-
einrichtung
Dichtheitskontrolle
Nach einer Regelabschaltung des Brenners erfolgt eine
automatische Dichtheitskontrolle. Der Feuerungsmanager
prüft auf fehlerhaften Druckanstieg und Druckabfall inner-
halb der Gasstrecke.
Wird kein fehlerhaftes Ansteigen des Gasdrucks und kein
Druckabfall festgestellt, geht der Brenner in "Standby" mit
der Anzeige OFF.
Wird der Brenner durch eine Störabschaltung oder durch
Netzausfall außer Betrieb gesetzt, wird die Dichtheitskon-
trolle beim nächsten Brennerstart ausgeführt:
Brenner schaltet während der Anlaufphase ab
Dichtheitskontrolle
Automatischer Neustart
Netzspannungsüberwachung
Während des Brennerbetriebes wird die Netzspannung
durch den Feuerungsmanager überwacht. Wird die Unter-
spannungsgrenze - 15% unterschritten erfolgt eine Ab-
schaltung des Brenners; am Display wird OFF U angezeigt.
P
Mehrfachstellgerät
Gasdrossel
Brenner

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