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Programmierbeispiel 2
wie auf Seite 25 beschrieben, jedoch Schallwandler auf
ungleicher Höhe montiert
Distanz / Pegel
m
%
0
Kanal 1
1
2
Oberwasser
3
Unterwasser
4
5
Die Schallwandlerposition von Kanal 2 muß zur Min.- und
Max.-Distanz addiert werden.
Min.-Distanz
0 m + 0,5 m = 0,5 m entspricht 0 %
im Mode
=
m programmieren
Max.-Distanz
1 m + 0,5 m = 1,5 m entspricht 0 %
im Mode
=
m programmieren
Zusätzlicher Abgleich von Kanal 1 und 2
Abgleich Oberwasser (Kanal 1)
Vollabgleich
• Mode
= 01.00 m Distanz programmieren
Leerabgleich
• Mode
= 05.00 m Distanz programmieren
Abgleich Unterwasser (Kanal 2)
Vollabgleich
• Mode
Beispiel 1 = 01.00 m bzw. Beispiel 2 = 01.50 m Distanz
programmieren
Leerabgleich
• Mode
Beispiel 1 = 05.00 m bzw. Beispiel 2 = 05.50 m Distanz
programmieren
6.4 Integrationszeit
Anpassung an die Art der Befüllung
Mode
Bei unruhiger Füllgutoberfläche (Befüll- / Entleervorgang,
Rührwerke usw.) ist es sinnvoll, durch die Programmierung
einer Integrationszeit eine Beruhigung der Auswert-
ergebnisse herbeizuführen.
26
Kanal 2
+0,5
Min.-Distanz
Ð = 1 m
Max.-Distanz
6 Abgleich bei Differenzmessung / 7 Linearisierung
Hinweis:
Bei Befüll- und Entleervorgängen sollte sich die Program-
mierung der Integrationszeit an diesen Abläufen orientie-
ren, d.h. Integrationszeit - Befüll- / Entleerzeit. Bei Miß-
achtung werden die Auswertergebnisse verfälscht.
Programmierbeispiel, z.B. Eingabe 15 sec.
• Mode
im MODEFELD anwählen
• als Integrationszeit z.B.
programmieren
• abschließend mit der Taste STO speichern
7
Linearisierung
7.1 Anpassung an die
Behältergeometrie (Kanal 1)
Mode
Im Mode
sind die gebräuchlichsten
Behältergeometrien als Fixkurven hinterlegt.
Höhenprozentuale Auswertung
Mode
= 1 Fixkurve (linear) für zylindrische Behälter
Volumenprozentuale Auswertung
Mode
= 2 Fixkurve für liegenden Rundtank
Außerdem ist es möglich, durch die Anwahl von Linearisie-
rungskurve 4 ... 6 drei kundenspezifische Geometrien zu
programmieren und diese im Mode 18 zu aktivieren.
Mode
=
4
Linearisierungskurve
5
6
"
Jede Linearisierungskurve besteht aus max. 32 Stütz-
werten, jeder Stützwert aus einem H/L-Wertepaar
(H = Höhe / L = Volumen).
Ausgangssituation für den Vorgang des Ausliterns
- Abgleich, bezogen auf 0 % und 100 % durchgeführt
- Gesamtvolumen des Behälters bekannt (für das nach-
folgende Beispiel 100 m
- Teilvolumen für den Vorgang des Ausliterns bekannt
(für das nachfolgende Beispiel 5 m
- Mode
= 2 (Niveau in %)
- Mode
= 1 (linear)
- Mode
= 11 (Display 1 dem Füllstand 1
zugeordnet)
- Mode
= 4 (Linearisierungskurve 4 angewählt)
Als weitere Vorgehensweise die Stützwerte gemäß Seite
28 ermitteln.
Sinngemäß gleiche Vorgehensweise für Kanal 2.
sec. im PARAMETERFELD
4
"
5
6
3
)
3
)
VEGASON 71 - 2 ... 75 - 2
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