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Speicherkonfiguration Für Online-Ersatzspeicher; Lockstep Memory-Konfiguration; Allgemeine Richtlinien Zur Bestückung Von Dimm-Steckplätzen - HP ProLiant BL420c Gen 8 Benutzerhandbuch

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Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte
Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigiert werden und zu einem Ausfall des
Server Blade führen würden. Über die HP Advanced Memory Error Detection-Technologie meldet der
Server Blade, wenn ein DIMM beeinträchtigt und die Wahrscheinlichkeit für einen nicht korrigierbaren
Speicherfehler größer ist.
Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher
Online-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern und
bietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystem
zur Verfügung.
Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanals
zur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch das
Betriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten eine höheren Rate von korrigierbaren
Speicherfehlern auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als
Schwellenwert festgelegt wurde, dann kopiert der Server Blade automatisch den Speicherinhalt der
beeinträchtigten Reihe zur Online-Ersatzreihe. Der Server Blade deaktiviert daraufhin die ausfallende
Reihe und wechselt automatisch zur Online-Ersatzreihe.

Lockstep Memory-Konfiguration

Der Lockstep Memory-Modus bietet Schutz vor Multibit-Speicherfehlern, die auf der gleichen DRAM-
Komponente auftreten. Der Lockstep Memory-Modus kann den Ausfall einer einzelnen DRAM-
Komponente auf x4- und x8-DIMMs korrigieren. Die DIMMs in jedem Kanal müssen über identische
HP Teilenummern verfügen.
Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen
Die folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten:
Installieren Sie DIMMs nur, wenn der entsprechende Prozessor installiert ist.
Wenn zwei Prozessoren installiert sind, verteilen Sie die DIMMs gleichmäßig auf die beiden
Prozessoren.
Der erste DIMM-Steckplatz eines Kanals ist weiß (K 1-A, K 2-B, K 3-C).
Kombinieren Sie RDIMMs, UDIMMs oder LRDIMMs nicht miteinander.
Wenn ein Prozessor installiert ist, installieren Sie DIMMs in sequenzieller alphabetischer
Reihenfolge: A, B, C, D, E, F usw.
Wenn zwei Prozessoren installiert sind, installieren Sie die DIMMs in sequenzieller
alphabetischer Reihenfolge, wobei sie gleichmäßig auf die beiden Prozessoren aufgeteilt
werden müssen: P1-A, P2-A, P1-B, P2-B, P1-C, P2-C usw.
Beim DIMM-Ersatzspeicheraustausch installieren Sie die DIMMs je Steckplatznummer
entsprechend den Anweisungen der Systemsoftware.
Ausführliche Regeln und Richtlinien für die Speicherkonfiguration erhalten Sie über das Online DDR3
Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ddr3memory-configurator).
DIMM-Geschwindigkeiten werden wie in der folgenden Tabelle angegeben unterstützt.
Bestückte Steckplätze (pro Kanal)
1
32
Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen
Reihen
Einzel oder Dual
Unterstützte Geschwindigkeiten
(MT/s)
1600, 1333, 1066
DEWW

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