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Befeuerungsintervall; Wartung; Reinigung - HWAM 3120 Gebrauchsanweisung

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Befeuerungsintervall

Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 65 min
Lange Brenndauer
Die langsamste Verbrennung erreicht man, wenn die gewünschte Raumtemperatur Stufe 0 gestellt wird.
Auf dieser Stufe erfolgt die Verbrennung mit der niedrigsten Rauchgastemperatur, die möglich ist, und die
Glutphase wird so lange wie möglich gehalten.
Optimale Verbrennung
Der HWAM Autopilot IHS
wurde mit den Ziel entwickelt, die sauberste und wirtschaftlichste Verbren-
TM
nung zu erreichen. Eine gute Verbrennung erreicht man, wenn dem Feuer die richtige Menge Sauerstoff,
zum richtigen Zeitpunkt und an die richtige Stelle in der Feuerkammer zugeführt wird. Der HWAM Auto-
pilot IHS
berücksichtigt veränderliche äußere Bedingungen, doch es ist wichtig, sauberes und trockenes
TM
Holz (Feuchtigkeit etwa 16-18 %) zu verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.hwam.de
Glasreinigung
Wir empfehlen Ihnen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzuwischen.
Brennmaterialien
Bei hohen Temperaturen kann der Ofen Schaden nehmen, bspw. kann das Glas weiß werden. Dies wird
vermieden, indem man niemals mit offener Ascheschublade befeuert, und beim Befeuern mit Brennstoff-
arten, die große Hitze entwickeln, wie bspw. Briketts besonders vorsichtig ist. Steigt die Rauchgastemperatur
über 580°C, geht der HWAM Autopilot IHS
TM
auf Sicherheitseinstellung und drosselt automatisch die
Luftzufuhr, um eine Überhitzung zu vermeiden. Fällt die Temperatur zurück auf 450°C, tritt die normale
Funktion wieder in Kraft.
Es wird die Verwendung von Birken- oder Buchenholz empfohlen, das gehackt und mindestens 1 Jahr
unter Sonnen- und Windeinwirkung unter einer Überdachung gelagert wurde. Holz muss trocken sein
(max. 18 % Wassergehalt), bevor es in Innenräumen gelagert wird. Es ist günstig, Anzündholz einige Tage
vor der Verwendung in einem Innenraum zu lagern.
Der Kaminofen ist nur für die Befeuerung mit Holz EN 13240-genehmigt. Verwenden Sie auf
keinen Fall Spanplatten, lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz, Kunststoffe oder Gummi.
W
Artung

Reinigung

Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Ofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Ofens beschränkt
sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und weichen
Borsten und saugen Sie den Ofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem weichen, trockenen
Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den Ofen auch mit einem trockenen, weichen Lappen
oder einem weichen Handfeger abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Ofen.
Kein Wasser, Alkohol und keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch der Lack beschädigt wird.
Einmal im Jahr sollte der Ofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei die Reinigung
der Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln. Scharniere und Verschlusshaken müssen
mit Kupferfett in Sprayform (bis 1100 Grad hitzebeständig) geschmiert werden, siehe Zeichnung G. Die
Abdeckung etwa ½ cm anheben und das Kupferfett in den Scharnierzapfen sprühen.

Wartung

Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die Durch-
sicht beinhaltet u. a.:
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