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Rs232/Usb Fernsteuerungsformat; Gpib Fernbedienungsformate; Fernsteuerbefehle - Thurlby Thandar Instruments TSX Series II Bedienungsanleitung

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RS232/USB Fernsteuerungsformat

Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen
anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das
Gerät ein XOFF. XON wird gesendet, wenn wieder 100 Bytes in der Warteschlange frei geworden
sind. Diese Schlange enthält die „Rohdaten" (syntaktisch noch nicht analysiert), die der Parser
nach Bedarf übernimmt. Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach ausgeführt, und der
Parser startet einen neuen Befehl erst, wenn der vorherige Befehl bzw. die vorherige Abfrage
vollständig abgeschlossen ist. RS232 Antworten auf Befehle oder Abfragen werden sofort
gesendet; es gibt keine Ausgabeschlange.
Der USB-Eingang entspricht USB 2.0 Full Speed (volle Geschwindigkeit).
Der LAN-Eingang des Gerätes wird über eine 1500 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen
anderen Gerätefunktionen. Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( LAN eXtensions for
Instrumentation) Core 2011.
Befehle müssen in der Form gesendet werden, die in der Befehlsliste festgelegt ist, und immer
mit dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden. Befehle können in Gruppen
gesendet werden, wenn die einzelnen Befehle durch den Code 3BH (;) von einander getrennt
sind. Die Gruppe muss mit dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden.
Antworten vom Gerät an den Controller werden in der Form gesendet, die in der Befehlsliste
festgelegt ist. Jede Antwort muss mit einem
Code 0DH (Carriage Return, CR), gefolgt von 0AH (Line Feed, LF).
<WHITE SPACE>
<WHITE SPACE>
„∗CLS".
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert.
Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung.

GPIB Fernbedienungsformate

Die GPIB Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen
anderen übrigen Gerätefunktionen. Diese Warteschlange enthält die rohen, d. h. noch nicht
mittels des Parsers bearbeiteten Daten. Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach
ausgeführt, und der Parser startet einen neuen Befehl erst, wenn der vorherige Befehl bzw. die
vorherige Abfrage vollständig abgeschlossen ist. Eine Sende-Warteschlange gibt es nicht, dies
bedeutet, dass der Antwort-Formatierer, falls erforderlich unbegrenzt lange wartet. Erst dann setzt
der Parser mit der Abarbeitung des nächsten Befehls aus der Eingabe-Warteschlange fort.
Befehle werden vom Steuergerät als
null oder mehr
UNIT SEPARATOR>
Ein
<PROGRAM MESSAGE UNIT>
Ein
<PROGRAM MESSAGE UNIT SEPARATOR>
<PROGRAM MESSAGES>
getrennt, die folgende Form haben können:
NL
NL^END
^END
ist mit den Zeichencodes 00H bis einschließlich 20H definiert.
wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h. „∗C LS" ist nicht gleich
<PROGRAM MESSAGE UNIT>
-Elemente voneinander getrennt sind.
ist jeder Befehl in der Fernbedienungs-Befehlsliste.
werden von
<PROGRAM MESSAGE TERMINATOR>
Das Zeichen New Line (0AH), d.h. neue Zeile
Das Zeichen New Line mit der END-Meldung.
Die END-Meldung mit dem letzten Zeichen der Meldung.

Fernsteuerbefehle

<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>
<PROGRAM MESSAGES>
-Elementen besteht, die durch
ist das Semikolon „;" (3BH).
enden, d.h. dem
gesendet, wobei jede Meldung aus
<PROGRAM MESSAGE
-Elementen voneinander
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