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Einführung; Was Sie Über Ihre Heizungsanlage Wissen Sollten - Buderus Logamatic 4211 Bedienungsanleitung

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Einführung
Mit dem Kauf dieses Logamatic Regelgerätes haben Sie sich für ein Pro-
dukt entschieden, mit dem Sie Ihre Heizungsanlage einfach bedienen
können. Es bietet Ihnen einen optimalen Wärmekomfort bei minimalem
Energieverbrauch.
Das Regelgerät ermöglicht Ihnen, Ihre Heizungsanlage so zu betreiben,
dass Sie ökonomische und ökologische Aspekte miteinander verknüp-
fen können. Ihr eigener Komfort steht dabei selbstverständlich im Vor-
dergrund.
Werkseitig ist das Regelgerät, das durch die Bedieneinheit MEC2
gesteuert wird, so voreingestellt, dass es sofort betriebsbereit ist.
Natürlich können Sie oder Ihr Heizungsfachmann die Voreinstellungen
ändern und ganz auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.
Die Bedieneinheit MEC2 ist das zentrale Bedienelement.
Einige Funktionen, die Sie benötigen, befinden sich hinter einer Klappe.
Über die Tasten hinter dieser Klappe können Sie verschiedene Einstel-
lungen vornehmen.
Das Bedienkonzept lautet:
„Drücken und Drehen"
„Die Regelung spricht Ihre Sprache."
Ihre Heizungsanlage bietet Ihnen eine Fülle weiterer nützlicher Funktio-
nen. Einige sind zum Beispiel:
• die automatische Sommer-/Winterumschaltung
• die Party-/Pausefunktion
• die Urlaubsfunktion
• Trinkwassererwärmung über einfachen Tastendruck
Logamatic 4211 – 7 747 012 038 (2012/12)
2
Was Sie über Ihre Heizungsanlage wissen
sollten
Warum sollten Sie sich näher mit Ihrer Heizungsanlage beschäfti-
gen?
Heizungsanlagen der neuen Generation bieten Ihnen umfangreiche
Funktionen, mit denen Sie Energie sparen können, ohne auf Komfort zu
verzichten. Der erste Schritt, diese Heiztechnik näher kennen zu lernen,
ist der schwerste - aber nach kurzer Zeit sehen Sie, welche Vorteile Sie
aus einer Heizungsanlage ziehen können, die gut auf Ihre Bedürfnisse
eingestellt ist. Je mehr Sie über die Möglichkeiten Ihrer Heizungsanlage
wissen, desto besser können Sie Ihren persönlichen Nutzen daraus zie-
hen.
Wie funktioniert Ihre Heizungsanlage?
Die Heizungsanlage besteht aus dem Heizkessel mit Brenner, der Hei-
zungsregelung, den Rohrleitungen und den Heizkörpern. Ein Warmwas-
serspeicher oder Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser zum Duschen,
Baden oder für die Handwäsche. Je nach Bauart kann die Heizungsan-
lage im reinen Heizbetrieb oder in Kombination mit einem Warmwasser-
speicher betrieben werden. Wichtig ist, dass diese Komponenten
aufeinander abgestimmt sind. Der Brenner verbrennt den Brennstoff
(z. B. Gas oder Öl) und erwärmt das im Heizkessel befindliche Wasser.
Dieses warme Wasser wird nun mithilfe von Pumpen durch die Rohrlei-
tungen des Hauses zu den Verbrauchern (Heizkörper, Fußbodenheizung
etc.) transportiert.
In Bild 1 ist der Heizkreislauf einer Pumpenheizung dargestellt: Der
Brenner [2] erwärmt das Wasser im Heizkessel [1]. Dieses Heizwasser
wird von der Pumpe [3] durch die Vorlaufleitung [4] zu den Heizkörpern
[6] gepumpt. Das Heizwasser durchströmt die Heizkörper und gibt
dabei einen Teil seiner Wärme ab. Über die Rücklaufleitung [7] fließt das
Heizwasser zurück in den Heizkessel; der Heizkreislauf beginnt von
Neuem.
Mithilfe der Heizkörperthermostatventile [5] kann die Raumtemperatur
Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Alle Heizkörper
werden mit derselben Vorlauftemperatur versorgt. Die an den Raum
abgegebene Wärme hängt von der Oberfläche der Heizkörper und vom
Heizwasserdurchsatz ab. Die abgegebene Wärme lässt sich somit über
die Heizkörperthermostatventile beeinflussen.
Bild 1 Schema Pumpenheizung
[1]
Heizkessel
[2]
Brenner
[3]
Pumpe
[4]
Vorlaufleitung
[5]
Heizkörperthermostatventile
[6]
Heizkörper
[7]
Rücklaufleitung
Einführung
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