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4.4.5
Ausfallsüberwachung - Fehlerkonzept
4.4.5.1
Ausfallsüberwachung in der Zentralstation
End-End Verkehr
Die Zentralstation sendet zyklisch (parametrierbares Zeitraster; typ. Alle 10 Sekunden) einen
Prüfbefehl (Adresse 512) an alle Unterstationen. Die Unterstation muss den empfangenen
Prüfbefehl als Prüfsatz an die Zentrale zurückspiegeln.
Die Zentrale erwartet sich innerhalb von 30 Sekunden mindestens einen Prüfsatz (Adresse
513) aus jeder Unterstation. Erkennt die Zentrale ein Ausbleiben des Prüfsatzes, so wird die
entsprechende Unterstation als ausgefallen markiert.
Gemeinschaftsverkehr
Die Zentrale überwacht automatisch durch die Aufrufe "QUICK CHECK" und "QUICK SCAN"
die Kommunikation zur Unterstation.
Wenn nach Ablauf der parametrierten Retry-Anzahl für Quick/Scan/Listenabfrage kein
Telegramm empfangen wird, wird ein Quittungsfehler gesetzt => Station ist ausgefallen.
4.4.5.2
Ausfallsüberwachung in der Unterstation
In der Unterstation erfolgt die Überwachung der Schnittstelle durch Überwachung auf
"zyklischen Telegrammempfang durch Stationsabfrage bzw. stationsselektive
Datentelegramme (z.B.: Prüfbefehl bei End-End Verkehr)".
Die Überwachungszeit ist in der Unterstation mit dem Parameter
Parameter | Überwachungszeiten | Aufrufüberwachungszeit
Die Aufrufüberwachungszeit wird in der Unterstation normalerweise nur durch
stationsselektive Aufruftelegramme oder stationsselektive Datentelegramme retriggert.
Die Überwachungszeit muss in der Unterstation ausreichend hoch eingestellt werden, damit
diese nicht bei der Übertragung von größeren Datenmengen von anderen Unterstationen (z.B.
bei Generalabfrage) ungewollt abläuft.
ACP 1703 Ax 1703, Systemelement-Handbuch SM-x551/SA8SA0
DC0-108-2.00, Ausgabedatum 07.2011
Protokollbeschreibung
weiterführende
einzustellen.
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