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Nachträgliche Barogrammkalibrierung Von Igc-Geräten; Sollfahrtgeber; Endanflugrechner; Fliegen Mit Dem Lx5000 - Filser Electronic LX5000 Handbuch

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LX5000 V11.0
Die angezeigte Höhe ist immer über Meer (NN). Voraussetzung: SET ALT (Platzhöhe) wurde nach dem Einschalten
richtig durchgeführt. Ansonsten ist die Anzeige Höhe über 1013,25 hpa.
Als IGC Logger Höhenmesser dient eine zusätzliche Drucksonde die sich im LX5000 Hauptgerät befindet.
3.3.2.1
Nachträgliche Barogrammkalibrierung von IGC-Geräten
Die IGC-Geräte besitzen eine zusätzliche Drucksonde für die Höhenaufzeichnung. Diese Sonde hat keinen
Anschluss über Schlauchtülle (IGC Regulative) und deswegen ist eine Nachkalibrierung im Flugzeug leider nicht
möglich. Das LX5000 muss in eine Druckkammer gebracht werden und dort mit Strom versorgt werden (keine
GPS-Antenne anschließen!)
Die Eichung erfolgt wie aufgeführt:
Gerät einschalten und drei Minuten laufen lassen (gerade Linie am Barogrammanfang)
Mit ca. 4 m/s steigen bis 1000m (QNH 1013)
30 Sekunden Pause
Weiter steigen bis 6000 m (mit Pausen von 30 Sekunden alle 1000m)
Sinken in gleicher Abfolge
Sobald das Gerät wieder am Boden ist, 3 Minuten warten
Gerät ausschalten und 5 Minuten ausgeschalten lassen
Das Barogramm als Flug mittels LXe auslesen
3.3.3

Sollfahrtgeber

Der Sollfahrtgeber dient dem Piloten zur Geschwindigkeitsoptimierung (nach Mc Cready ). Ein spezielles Audio –
Signal hilft zusätzlich.
Wählbare akustische Signale für „zu langsam" bzw. „zu schnell" Bereich
Tonausblendung bei richtiger Geschwindigkeit
3.3.4

Endanflugrechner

Das LX5000 rechnet den Endanflug immer zum nächsten Navigationsziel (APT, TP ). Im TSK-Modus läuft der
Endanflug von der aktuellen Position bis zum Ziel.
Die Endanflughöhendifferenz (+ oder –) informiert den Benutzer wie groß die Höhenabweichung vom optimalen
Gleitweg ist. Die Landeplatzhöhe ist beim Endanflug schon mit einkalkuliert. Die Endanflugsollhöhe ist von der
MC-Eingabe, dem Wind, der Mücken- und der Höhenresereve-Eingabe abhängig. Die Reserveeingabe z.B. 200 m
bedeutet dass der Endanflug 200 m über dem optimalen Gleitweg erfolgt, d. h. die Ankunftshöhe wird 200m
betragen. Die Endanfluganzeige bleibt während des Endanfluges im Idealfall trotzdem 0m.
Wichtig!
Die Berechnung der Endanflughöhe bezieht die Elevation des anzufliegenden Punktes (im Task-Modus des
Zieles) mit ein. Es ist daher wichtig, die Wendepunkte in der TP-Datenbank mit den richtigen Höhen zu
versehen (zumindest, wenn sie für einen Endanflug in Frage kommen. Also: Flugplätze und Landewiesen)

3.4 Fliegen mit dem LX5000

Nur wenn der Pilot und das LX5000 bestens vorbereitet sind, macht das Fliegen mit dem LX5000 so richtig Spaß!
In diesem Kapitel versuchen wir die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung und die Handhabung im Flug zu
vermitteln.
3.4.1

Einschalten und Piloten-Eingabe

Nach Druck auf ON/Start Taste ist das Gerät eingeschaltet und nach kurzer "Bootroutine" erfolgt die Piloten-
Eingabe. Nach der Auslieferung erscheint immer UNKNOWN, das bedeutet, daß noch keine Eingabe vorhanden ist.
Nach einigen Sekunden springt das Gerät automatisch ohne Betätigung ins Set Elevation (Platzhöheeingabe) Menü.
Die erste Eingabe eines Piloten muß man im Menü Flight Info durchführen.
Fliegen als Privatpilot
Fliegt nur eine Person genügt die Eingabe in der Flight Info. Nach dem Einschalten erscheint immer der Name und
das Gerät springt automatisch (ohne Tastenbetätigungen) ins SET ELEVATION-Menü.
Seite 38
20.11.2003

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