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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 662

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17
Beispiel
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung
versehen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem
Ausrichten und Bezugspunktsetzen lässt sich die Bohrung mit
wenigen Programmzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit den Geradensätzen über dem
Werkstück vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von
5 mm über dem Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit
dem Zyklus G200 ausgeführt.
%$MDI G71 *
N10 T1 G17 S2000*
N20 G00 G40 G90 Z+200*
N30 X+50 Y+50 M3*
N40 G01 Z+2 F2000*
N50 G200 BOHREN
Q200=2
Q201=-20
Q206=250
Q202=10
Q210=0
Q203=+0
Q204=50
Q211=0.5
Q395=0
N60 G79*
N70 G00 G40 Z+200 M2*
N9999999 %$MDI G71 *
Geradenfunktion:
Weitere Informationen:
Vorschub F G01", Seite 297
662
Positionieren mit Handeingabe | Einfache Bearbeitungen programmieren und abarbeiten
;SICHERHEITS-ABST.
;TIEFE
;VORSCHUB TIEFENZ.
;ZUSTELL-TIEFE
;VERWEILZEIT OBEN
;KOOR. OBERFLAECHE
;2. SICHERHEITS-ABST.
;VERWEILZEIT UNTEN
;BEZUG TIEFE
"Gerade im Eilgang G00 oder Gerade mit
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (Eilgang)
Werkzeug im Eilgang über Bohrloch positionieren, Spindel
ein
Werkzeug 2 mm über Bohrloch positionieren
Zyklus G200 Bohren definieren
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Bohrvorschub
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit oben beim Entspanen in Sekunden
Koordinate Oberkante Werkstück
Position nach dem Zyklus, bezogen auf Q203
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Tiefe bezogen auf Werkzeugspitze oder den zylindrischen
Teil des Werkzeugs
Zyklus G200 Tiefbohren aufrufen
Werkzeug freifahren
Programm-Ende
HEIDENHAIN | TNC 620 | Benutzerhandbuch DIN/ISO-Programmierung | 10/2017

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