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HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 316

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Konturen programmieren | Bahnbewegungen – Freie Konturprogrammierung FK (Option #19)
Programmierhinweise
Konturelemente können Sie mit der Freien Kontur-
Programmierung nur in der Bearbeitungsebene
programmieren.
Die Bearbeitungsebene der FK-Programmierung wird
nach folgender Hierarchie festgelegt:
1. Durch die in einem FPOL-Satz beschriebene Ebene
2. Über die im TOOL CALLT-Satz festgelegte
definierte Bearbeitungsebene (z. B. G17 = X/Y-Ebene)
3. Falls nichts zutrifft, ist die Standardebene X/Y aktiv
Die Anzeige der FK-Softkeys ist von der Spindelachse
in der Rohteildefinition abhängig. Wenn Sie in der
Rohteildefinition die Spindelachse G17 eingeben, zeigt
die Steuerung z. B. nur FK-Softkeys für die X/Y-Ebene an.
Geben Sie für jedes Konturelement alle verfügbaren
Daten ein. Programmieren Sie auch Angaben in jedem
Satz, die sich nicht ändern: Nicht programmierte Daten
gelten als nicht bekannt!
Q-Parameter sind in allen FK-Elementen zulässig, außer
in Elementen mit Relativ-Bezügen (z. B. RX oder RAN),
also Elementen, die sich auf andere NC-Sätze beziehen.
Wenn Sie im Programm konventionelle und Freie
Kontur-Programmierung mischen, dann muss jeder FK-
Abschnitt eindeutig bestimmt sein.
Die Steuerung benötigt einen festen Ausgangspunkt für
alle Berechnungen. Programmieren Sie direkt vor dem
FK-Abschnitt mit den grauen Dialogtasten eine Position,
die beide Koordinaten der Bearbeitungsebene enthält. In
diesem Satz keine Q-Parameter programmieren.
Wenn der erste Satz im FK-Abschnitt ein FCT- oder FLT-
Satz ist, müssen Sie davor mindestens zwei NC-Sätze
über die grauen Dialog-Tasten programmieren, damit die
Anfahrrichtung eindeutig bestimmt ist.
Ein FK-Abschnitt darf nicht direkt hinter einer Marke L
beginnen.
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HEIDENHAIN | TNC 620 | Benutzerhandbuch DIN/ISO-Programmierung | 10/2017

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