INSYS GSM small 2.0
11.6
Datenflusskontrolle (Handshake)
Die Datenflusskontrolle sorgt dafür, dass der Datentransfer angehalten wird, sobald
der Puffer des Modems einen bestimmten Füllstand übersteigt. Es gibt zwei Mög-
lichkeiten der Datenflusskontrolle: Über die Steuerleitungen RTS und CTS oder
über in den Datenstrom eingefügte Steuerzeichen XON/XOFF.
11.6.1
Hardware-Datenflusskontrolle (RTS/CTS)
Die Hardware-Datenflusskontrolle funktioniert in zwei Richtungen. Das Modem
setzt beim Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf „low"
und signalisiert so der Applikation, den Datenfluss anzuhalten. Ist der Puffer soweit
entleert, dass das INSYS GSM small 2.0 wieder Daten entgegennehmen kann, wird
die CTS-Leitung auf „high" gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt dem INSYS
GSM small 2.0 signalisieren, den Datenfluss anzuhalten. Dies geschieht über die
RTS-Leitung. Ist sie auf „low" gesetzt, hält das Modem den Datentransfer zur Ap-
plikation an. Die Applikation setzt sie auf „high", um Daten vom INSYS GSM small
2.0 anzufordern.
Die Datenflusskontrolle mit RTS/CTS-Behandlung ist standardmäßig aktiv.
Konfiguration mit HSComm
Auf dem Reiter „serielle Schnittstelle" im Feld „Handshake" kann die Art
der Datenflusskontrolle ausgewählt oder ganz abgeschaltet werden.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Um die Datenflusskontrolle einzuschalten
und die Art auf RTS/CTS zu stellen, ver-
wenden Sie den Befehl
Um die Datenflusskontrolle abzuschalten,
verwenden Sie den Befehl
AT\Q3
AT\Q0
Funktionen
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