WASSERANSCHLÜSSE
Kondensatablauf
Das Gerät ist mit einer Kondensatschale ausgestattet, an
der ein Ablaufstutzen installiert ist, um das gebildete Wasser
richtig abzuleiten, siehe Zeichnung. Die Geräte erzeugen im
Heizbetrieb eine erhebliche Menge Kondenswasser, das
sicher aufgefangen und abgeleitet werden muss.
Die folgenden Angaben beachten:
• Den Kondensatablauf des Gerätes anschließen.
• Ein durchgehendes Gefälle des Ablaufschlauchs von min-
destens 2 cm/m sicherstellen und darauf achten, dass die
Leitung keine Verstopfungen oder Engstellen aufweist.
• Den Kondensatablauf an ein Regenrinnennetz anschlie-
ßen. Keine Abwasserleitungen verwenden, um zu vermei-
den, dass üble Gerüche angesaugt werden, falls das Was-
ser im Siphon verdampft.
• Nach Fertigstellung die Kondensatwanne mit Wasser
befüllen und prüfen, ob das Kondenswasser richtig
abläuft.
• Den Kondensatschlauch erforderlichenfalls isolieren.
• Die Entsorgung des Kondenswassers darf Gegenständen
oder Personen keine Probleme bereiten.
FÜLLEN DER ANLAGE
- Vor dem Füllen den Hauptschalter des
Gerätes QF1 auf OFF stellen.
ON
- Vor dem Füllen sicherstellen, dass der
Entleerungshahn der Anlage geschlos-
OFF
sen ist.
- Alle Entlüftungsventile der Anlage und der
entsprechenden Geräte öffnen.
- Die Absperrvorrichtungen der Anlage öffnen.
- Mit dem Füllen beginnen, indem das Füllventil der Anlage
außen am Gerät langsam geöffnet wird.
- Sobald Wasser aus den Entlüftungsventilen der Geräte
austritt, diese schließen und mit dem Füllen fortfahren, bis
am Manometer ein Wert von 1,5 bar abgelesen wird.
ENTLEEREN DER ANLAGE
- Vor dem Entleeren den Schalter QF1 auf
"OFF" stellen.
ON
- Sicherstellen, dass das Füllventil der Anla-
ge geschlossen ist.
OFF
- Den Entleerungshahn und alle Entlüf-
tungsventile der Anlage und der entspre-
chenden Geräte öffnen.
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PBM-i + 6÷16 DE
Winkelverschraubung
für den Ablauf
Wenn die Außenlufttemperatur unter 0°C absinkt, könnte
das Kondenswasser gefrieren und allmählich mehr werden.
Es empfiehlt sich, das Gerät auf einer angemessenen Struk-
tur oder Konsolen zu installieren, damit es nicht direkt auf
dem Boden steht, und eine Frostschutzheizung an der
Ablaufleitung zu installieren.
Die Anlage wird auf einen Druck von 1 bis 2 bar gefüllt.
Es empfiehlt sich, diesen Vorgang nach einigen
Betriebsstunden zu wiederholen und den Druck regel-
mäßig zu prüfen und nachzufüllen, sobald er unter 1 bar
absinkt.
Die Verbindungen auf Dichtheit prüfen.
Wenn die Anlage ein Frostschutzmittel enthält, darf
dieses nicht frei abfließen, weil es umweltschädlich ist.
Das Mittel muss vielmehr aufgenommen und entsorgt
oder wiederverwendet werden. Wenn die Entleerung
nach dem Wärmepumpenbetrieb erfolgt, muss auf die
Wassertemperatur geachtet werden (auch 50°).
I A
Schlauch