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Hobby ONTOUR Bedienungsanleitung Seite 15

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• Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch kräftig bremsen, um
die Kombination zu stabilisieren.
• Bei Pendelbewegungen niemals beschleunigen.
• Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Verkehrsverhältnissen
anpassen.
• Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller als Bergauffahrten.
• Lange, leicht abfallende Gefällestrecken können gefährlich
werden. Die Geschwindigkeit von Anfang an so bemessen, dass
notfalls noch beschleunigt werden kann, ohne andere Verkehrs-
teilnehmer zu gefährden
• Beim Überholen und Überholtwerden von Lastzügen oder Bussen
kann ein Luftsog entstehen. Dadurch kann die Fahrzeugkombina-
tion ausbrechen und ins Schlingern geraten.
• Vorausschauend fahren, bei längeren Fahrten regelmäßige Pau-
sen einlegen.
Kurvenfahrten
Ihre Kombination ist weitaus länger und breiter als ein PKW.
Zum Kurvenfahren gilt
• Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!
• Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas weiter ausfahren.
• Beachten Sie, dass der Caravan über das Heck ausschert.
Bremsen
Eine Anhängerkombination hat ein anderes Bremsverhalten als ein
Einzelfahrzeug. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, insbesondere für
ungeübte Fahrer, auf einem geeigneten Gelände einige vorsichtige
Bremsproben durchzuführen. Der Bremsweg der Kombination ist länger
als beim Einzelfahrzeug. Er wird außerdem durch den Beladungszu-
stand des Caravans stark beeinflusst.
Zum Bremsen gilt
• Längeren Bremsweg beachten, besonders bei Nässe.
• Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang wählen als bei Berg-
auffahrten.
• Während lang andauernder Passfahrten kann es durch perma-
nentes Auflaufen des Caravans zu einer sehr starken Erwär-
mung der Radbremsen kommen, so dass diesen bei Bedarf
ausreichend Zeit zum Abkühlen gegeben werden muss.
In der Einlaufphase der Bremsanlage kann es bauart-
bedingt zu einem erhöhten Belagverschleiß kommen.
Trotz automatischer Bremsnachstellung bei den Hobby
Caravans muss nach einer Laufleistung von 500 km die
Bremsgrundeinstellung von einem autorisierten Fach-
betrieb überprüft und ggf. eingestellt werden (Erstin-
spektion).
Sollte es zu Störungen oder Fehlfunktionen im Fahr-
verhalten des Caravans kommen, rufen Sie den Pan-
nendienst und lassen die Wartungs- und Reparatur-
arbeiten nur durch eine autorisierte Fachwerkstatt
durchführen.
2. Sicherheit

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