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Leica tps1200+ Referenzhandbuch Seite 883

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Anforderungen für die
Berechnung einer
Transformation
Anforderungen für
Passpunkte
Berechnung eines Koordinatensystems - Allge-
mein
Es ist möglich, mit einem Passpunkt eine klassische 3D Transformation zu berechnen,
solange die Rotationen und der Massstabsfaktor festgehalten werden. Solch eine Transfor-
mation passt perfekt in der Nähe des Passpunktes, verschlechtert sich aber mit der Entfer-
nung von diesem Punkt, weil weder die Orientierung des lokalen Referenzsystems noch der
Massstabsfaktor berücksichtigt werden.
Für die Berechnung einer Transformation ist es notwendig, Passpunkte zu haben, deren
Koordinaten sowohl im WGS 1984 als auch im lokalen System bekannt sind. Je mehr
Passpunkte vorliegen, desto zuverlässiger können die Transformationsparameter berechnet
werden. Abhängig von der Art der verwendeten Transformation werden Informationen über
die Kartenprojektion, das lokale Ellipsoid und ein lokales Geoidmodell benötigt.
Die für die Transformation verwendeten Passpunkte sollten das gesamte Gebiet, auf das
sich die Transformation bezieht, abdecken. Punkte ausserhalb dieses Gebiets sollten
nicht gemessen oder umgeformt werden, da Extrapolationsfehler auftreten können.
Wenn eine Geoid Felddatei und/oder eine LSKS Felddatei zur Berechnung eines Koordi-
natensystems verwendet wird, müssen die Passpunkte innerhalb des Gebiets der Feld-
dateien liegen.
TPS1200+/TS30/TM30
883

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Diese Anleitung auch für:

Ts30Tm30

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