Die Typenbezeichnung und die Serien-Nr. Ihres Produkts ist auf dem Typenschild ange- bracht. Übertragen Sie diese Angaben in Ihr Handbuch und beziehen Sie sich immer auf diese Angaben, wenn Sie Fragen an unsere Vertretung oder eine von Leica Geosystems autori- sierte Servicestelle haben. Typ: _________________________ Serien-Nr.:...
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Gültigkeit dieses Das vorliegende Handbuch gilt für TS30/TM30 und TPS1200+ Instrumente. Handbuchs Aufgrund der unterschiedlichen Instrumente und Ausrüstung können Teile des Handbuches nicht gültig sein. Wo Unterschiede zwischen den Instrumenten vorhanden sind, werden diese klar gekenn- zeichnet. Einführung TPS1200+/TS30/TM30...
Inhaltsverzeichnis Inhalt Kapitel Seite Sicherung des Instruments mit einem PIN Konfigurierbare Tasten Hot Keys USER Taste Schnelleinstellungen - SHIFT USER Übersicht QUICK SET Einstellungen ändern: Schnelleinstellungen Funktionen 3.3.1 Orientierung mit Kompass 3.3.2 Positionierung Hz/V 3.3.3 Mit Joystick 3.3.4 Gespeicherten Punkt überprüfen 3.3.5 L.NEU (F5)/L.UNT (F5) 3.3.6...
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Hauptmenü Funktionen des Hauptmenüs Messen Prog Manage Im/Export Konfig Tools Manage\Jobs Übersicht Zugriff auf das Job Management Neuen Job erstellen Job editieren Management von Job Codes Manage\Daten Übersicht Zugriff auf das Daten Management Punkt Management 6.3.1 Terminologie 6.3.2 Erstellen eines neuen Punktes 6.3.3 Editieren eines Punktes 6.3.4...
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Protokoll Punktsortierung und Filter 6.6.1 Sortierung und Filter für Punkte, Linien und Flächen 6.6.2 Punkt, Linien und Flächen Codefilter 6.6.3 Absteckfilter Manage\Codelisten Terminologie Übersicht Zugriff Codelisten Management Erstellen/Editieren einer Codeliste Management von Codes 7.5.1 Zugriff auf MANAGE Codes 7.5.2 Erstellen eines neuen Codes 7.5.3 Editieren eines Codes Management von Codegruppen...
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8.5.3 Code Block 8.5.4 Verwendung von SmartCodes Code- und Attributkonflikte 8.6.1 Codekonflikt 8.6.2 Attributkonflikt Autolinien Übersicht Arbeiten mit Autolinien Kombinieren von Autolinien und Codierung Manage\Koordinatensysteme 10.1 Übersicht 10.2 Terminologie 10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management 10.4 Koordinatensysteme 10.4.1 Erstellen eines neuen Koordinatensystems 10.4.2 Editieren eines Koordinatensystems 10.5...
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10.7.3 Editieren einer Projektion 10.8 Geoidmodell 10.8.1 Übersicht 10.8.2 Zugriff auf das Geoidmodell Management 10.8.3 Erstellen eines neuen Geoidmodells von einer CompactFlash Karte/vom internen Memory 10.9 LSKS Modelle Manage\Konfigurationssätze 11.1 Übersicht 11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management 11.3 Erstellen eines neuen Konfigurationssatzes 11.4 Editieren eines Konfigurationssatzes Manage\Prismen...
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14.2 Zugriff auf die Daten Import Funktionalität 14.3 Daten Import im ASCII Format 14.4 Daten Import im GSI Format 14.5 Daten Import im DXF Format Im/Export\Punkte zwischen Jobs kopieren Konfig\Mess Einstellungen... 16.1 Nummernmasken 16.1.1 Übersicht der Masken 16.1.2 Zugriff auf die Konfiguration von Nummernmasken 16.1.3 Erstellen einer neuen Nr-Maske 16.1.4...
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Konfig\Allgemeine Einstellungen... 18.1 Wizard Modus 18.2 Hot Keys & User Menü 18.3 Einheiten und Formate 18.4 Sprache 18.5 Licht, Display, Beep, Text 18.6 Start & Abschaltmodus Schnittstellen, Ports, Geräte 19.1 Gesamtkonzept 19.2 Schnittstellen... 19.2.1 Übersicht über Schnittstellen 19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen 19.3 Ports 19.4...
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Konfig\Schnittstellen... - Editieren der Schnittstelle 20.1 GSI Ausgabe 20.2 GeoCOM Modus 20.3 RCS Modus 20.4 Export Job 20.5 GPS RTK 20.6 Internet Konfig\Schnittstellen... - Kontrolle der Geräte 21.1 Mobiltelefone 21.1.1 Übersicht 21.1.2 Konfiguration einer GSM Verbindung 21.1.3 Konfiguration einer CDMA Verbindung 21.2 Modems 21.3...
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21.10.3 Erstellen eines neuen Servers 21.10.4 Editieren einer Verbindung zum Server Konfig\SmartStation... 22.1 Echtzeit Modus 22.1.1 Konfiguration der Echtzeit Schnittstelle 22.1.2 Konfiguration von Sende GGA Message für Referenznetz Applikationen 22.2 Punktmessung Einstellungen 22.3 Satelliten Einstellungen 22.4 Zeit Zone 22.5 Qualitätskontrolle Einstellungen 22.6 Aufzeichnung von Rohdaten Tools\Speichermedium formatieren...
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26.4.3 Beschreibung der Softkeys 26.4.4 Aufrufen und Beenden des Rechners bei der Eingabe von Zahlen Tools\File Viewer Tools\Lizenzcode Tools\Prüfen & Justieren 29.1 Übersicht 29.2 Hinweise zu den Instrumentenfehlern 29.3 Prüfen & Justieren Menü 29.4 Konfiguration von Prüfen & Justieren 29.5 Kombinierte Justierung (l, q, i, c und ATR) 29.6 Justierung der Kippachse (k)
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31.6 STATUS: Bluetooth 31.7 STATUS: Libelle & Laserlot 31.8 STATUS: SmartStation 31.8.1 Satelliten Status 31.8.2 Echtzeit Status 31.8.3 Aktuelle Position 31.9 Aufzeichnen Status 31.9.1 SmartAntenna System Information Fernrohr Positionierung Funktionen 33.1 33.2 Methoden der Prismensuche 33.2.1 33.2.2 PowerSearch 33.3 Verfolgung von bewegten Prismen - LOCK 33.4 33.5 33.6...
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MapView - Interaktive Anzeige 35.1 Übersicht 35.2 Zugriff auf MapView 35.3 Konfiguration von MapView 35.4 MapView Bestandteile 35.4.1 Softkeys 35.4.2 Anzeigebereich 35.4.3 Toolbar 35.4.4 Punktsymbole 35.5 Map Modus 35.5.1 MapView im Map Modus 35.5.2 Punkte, Linien und Flächen Auswählen 35.6 Plot Modus - MapView Arbeitsbereich 35.7 Mess Modus...
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37.4.3 Polarberechnung zwischen einem Bekannten Punkt und einer Linie (Pt - Line) 37.4.4 Polarberechnung zwischen einem Bekannten Punkt und einem Bogen (Pt - Bogen) 37.5 COGO Berechnung - Polaraufnahme 37.5.1 Übersicht 37.5.2 Polaraufnahme mit Azimut/Richtung 37.5.3 Polaraufnahme mit Bezugsrichtung 37.6 COGO Berechnung - Schnittberechnung 37.6.1 Schnittberechnung mit Vorwärtsschnitt (Gerade-Azi)
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37.11.2 Zu teilende Fläche wählen 37.11.3 Teilung einer Fläche 37.11.4 Ergebnisse der Flächenteilung 37.11.5 Anwendungsbeispiel 37.12 Auswahl eines Ergebnisses von früheren COGO Polarberechnungen 37.13 Modifizierung der Werte für Azimute, Distanzen und Offsets Berechnung eines Koordinatensystems - Allgemein 38.1 Übersicht 38.2 Zugriff auf die Berechnung von Koordinatensystemen 38.3 Konfiguration der Berechnung eines Koordinatensystems...
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Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt Transformation 40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt Transformation 40.2 Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Schritt Transformation 40.3 Berechnung eines Koordinatensystems - 2-Schritt Transformation 40.3.1 2-Schritt Transformation 40.3.2 Berechnung des Gitter Massstabsfaktors 40.3.3 Berechnung des Höhen Massstabsfaktors 40.4 Berechnung eines Koordinatensystems - Klassische 3D Transformation...
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Schnurgerüst 43.1 Übersicht 43.2 Zugriff auf Schnurgerüst 43.3 Konfiguration des Applikationsprogramms Schnurgerüst 1000 43.4 Starten des Programms Schnurgerüst 1011 43.4.1 Manuelle Eingabe einer Bezugslinie/eines Bezugsbogens 1011 43.4.2 Auswahl einer Bezugslinie/eines Bezugsbogen 1017 43.4.3 Definition der Offsets einer Bezugslinie/bogen 1025 43.4.4 Definition der Böschung relativ zu einer Bezugslinie/bogen 1029 43.5 Messungen zu Bezugslinie/-bogen...
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Bezugsebene & Scannen von Oberflächen 1097 44.1 Übersicht 1097 44.2 Zugriff auf die Bezugsebene 1104 44.3 Konfiguration einer Bezugsebene 1107 44.4 Bezugsebene Management 1111 44.5 Messen von Punkten auf der Bezugsebene 1120 44.6 Scannen einer Ebene 1122 Satzmessung 1126 45.1 Übersicht 1126 45.2...
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46.6 Setup Methoden 1197 46.6.1 Setup Information 1197 46.6.2 Setze Azimut 1199 46.6.3 Bekannter Anschlusspunkt 1207 46.6.4 Orientierung und Höhenübertragung 1213 46.6.5 Freie Stationierung/Stationierung nach Helmert 1219 46.6.6 Lokaler Bogenschnitt 1221 46.7 Setup Ergebnisse 1226 46.7.1 Kleinste Quadrate und Robuste Ausgleichung 1226 46.7.2 Erweiterte Information...
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Messen - Auto Punkte 1303 49.1 Übersicht 1303 49.2 Konfiguration Auto Punkte 1305 49.3 Auto Punkte 1314 49.4 Exzentren von Auto Punkten 1319 49.4.1 Übersicht 1319 49.4.2 Konfiguration von Exzentren 1322 49.4.3 Anwendungsbeispiel 1327 Messen - Unzugänglicher Punkt 1331 50.1 Übersicht 1331 50.2...
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52.3 Konfiguration vom Polygonzug 1373 52.4 Polygonzug Information und Polygonzug Management 1378 52.5 Polygonzug Daten 1381 52.6 Polygonzug Punkt Ergebnisse 1383 52.7 Polygonzug Ergebnisse 1389 52.8 Polygonzug Methoden 1392 52.8.1 Polygonzug Starten 1392 52.8.2 Bestehenden Polygonzug weiterführen 1395 52.8.3 Polygonzugabschluss 1398 52.8.4 Erstellen eines Kontrollpunktes aus Rückblick mit Azimut...
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GSA - GNSS DOP und aktive Satelliten 1478 F.10 GSV - Sichtbare GNSS Satelliten 1480 F.11 LLK - Leica Lokale Position und GDOP 1482 F.12 LLQ - Leica Lokale Position und Qualität 1484 F.13 RMC - Empfohlene Minimum spezifische GNSS Daten 1486 F.14...
Sicherung des Instruments mit einem PIN Beschreibung • Das Instrument kann durch eine Persönliche Identifikationsnummer gesichert werden. • Wenn die PIN Sicherung aktiviert ist, verlangt das Instrument den PIN Code jedesmal nach Start up und bevor das TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü erscheint. •...
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TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr. PIN Code eingeben OK (F4) Übernimmt den PIN Code und fährt mit dem nachfolgenden Dialog fort. SHIFT BEEND (F6) Schaltet das Instrument aus. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung PIN Code Benutzerein- Den PIN Code, wie in KONFIG Start & Abschalt- gabe modus, Seite PIN Code definiert, eingeben.
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Nächster Schritt WENN die PIN DANN Code Eingabe korrekt ist wird TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü angezeigt. Siehe Kapitel "4 Hauptmenü". falsch ist Siehe Abschnitt " TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr. PIN Code eingeben Fehler: 479". das fünfte Mal falsch wird der PUK Code benötigt. Siehe Abschnitt " TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr.
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Nächster Schritt WENN die PIN DANN Code Eingabe korrekt ist wird TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü angezeigt. Siehe Kapitel "4 Hauptmenü". das fünfte Mal falsch wird der PUK Code benötigt. Siehe Abschnitt " TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr. PIN Code eingeben Fehler: 478". TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr. PIN Code eingeben Fehler: 478 OK (F4)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung PUK Code Benutzerein- Der PUK Code wird von Leica Geosystems erzeugt. gabe • Für Instrumente, die mit einer Firmware Version 2.10 oder höher ausgeliefert wurden, haben Sie den PUK Code zusammen mit dem Instrument erhalten.
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Feld Option Beschreibung Serien-Nr.: Ausgabe Die Seriennummer des Instrumentes. Diese wird benötigt, um den PUK Code von Leica Geosystems zu erhalten. Nächster Schritt WENN die PUK DANN Code Eingabe korrekt ist wird der alte PIN Code gelöscht und die PIN Sicherung deaktiviert.
Konfigurierbare Tasten Hot Keys Beschreibung • Für die Hot Keys gibt es eine Erst- und eine Zweitbelegung: • Die Erstbelegung sind die Tasten F7, F8, ..., F12 und F13, die benutzerdefinierbare Smartkey • Die Zweitbelegung besteht aus der Kombination von SHIFT und F7, F8, ..., F12 Funktionalität •...
Definieren der Hot Mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung können Sie den Dialog KONFIG Codierung & Auto- Keys/des User Menüs linien der Taste F7 und der ersten Zeile von TPS1200+/TS30/TM30 User Menü: Konfigu- Schritt-für-Schritt rationssatz zuordnen. Schritt Beschreibung Wähle Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen\Hot Keys & User Menü. KONFIG Hot Keys &...
USER Taste Beschreibung Die USER Taste öffnet das benutzerdefinierte Menü. Benutzerdefiniertes Das benutzerdefinierte Menü kann so konfiguriert werden, dass es die am häufigsten Menü verwendeten Funktionen oder Applikationsprogramme umfasst. Auf das benutzerdefinierte Menü kann nicht zugegriffen werden, wenn Sie in einem KONFIG XX Dialog sind. Siehe Kapitel "18.2 Hot Keys &...
TPS1200+/TS30/TM30 Ein benutzerdefiniertes Menü kann beispielsweise so aussehen. Die Softkeys und deren User Menü: Konfigurati- Belegung sind festgelegt. Abhängig von der Konfiguration kann die individuelle Anordnung onssatz der Funktionen und Applikationsprogramme im benutzerdefinierten Menü abweichen. WEITR (F1) Ausführen der ausgewählten Funktion. KONF (F2) Um das User Menü...
Schnelleinstellungen - SHIFT USER Übersicht Beschreibung Mit nur drei Tastendrücken können häufig verwendete Einstellungen geändert werden. Durch Drücken von SHIFT USER und 1 wird beispielsweise die ATR ein- oder ausge- schaltet. Die Änderungen werden sofort umgesetzt und der Dialog, von dem QUICK SET Einstellungen ändern: aufgerufen wurden, steht wieder zur Verfügung.
QUICK SET Einstellungen ändern: Zugriff Durch Drücken von SHIFT USER. QUICK SET Die Funktionalität des Dialoges QUICK SET Einstellungen ändern: ist davon abhängig, ob Einstellungen ändern: das Instrument mit Motorisierung, ATR, reflektorlosem EDM oder PowerSearch ausgestattet ist. Siehe Kapitel "33 Funktionen" für Informationen zu den Funktionen und Kapitel "17 Konfig\Instrumenten Einstellungen..."...
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PS (F6) Nicht verfügbar für TM30. Die Prismensuche mit PowerSearch startet. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung Aktiviert die ATR, <Automation: ATR>. Deaktiviert die ATR, <Automation: Kein(e)>. LOCK Nicht verfügbar für Smart- Station/TM30/TS30+SmartAntenna. Aktiviert LOCK, <Automation: LOCK>. Deaktiviert LOCK, <Automation: Kein(e)>. EDM Typ Aktiviert die Messung mit Prismen, <EDM Typ: Prisma (IR)>.
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Feld Option Beschreibung Deaktiviert den RCS Modus, <Verwenden: Nein> in KONFIG RCS Modus. PS Fenster Aktiviert das PowerSearch Fenster, <PS Fenster: Ein>. Prismen werden in PS Fenster mit PowerSearch gesucht, wenn PS (F6) gedrückt wird. Nicht verfügbar für TM30. Wird <PS Fenster: Ein> gewählt und ist reflektorlose Messung gesetzt, <EDM Typ: Reflektorlos(RL)>, wird die Einstellung auf Messung zu Prismen,...
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Feld Option Beschreibung Fernrohrlage keine Auswahl Wechselt die Fernrohrlage. wechseln Nächster Schritt WENN DANN eine Einstellung geben Sie die Nummer vor der Funktion ein oder markieren Sie die geändert werden soll Funktion und drücken Sie ENTER. das Instrument auto- KOMPS (F1), Hz/V (F2) oder JSTCK (F3) drücken, um den entspre- matisch auf eine chenden Dialog zu öffnen.
Schnelleinstellungen Funktionen 3.3.1 Orientierung mit Kompass Beschreibung Während das Instrument ferngesteuert wird, kann mit einem konventionellen Magnetkom- pass die allgemeine Richtung bestimmt werden, auf die sich das Instrument mit Hilfe der Prismensuche ausrichten soll. Zugriff Durch Drücken von KOMPS (F1) im Dialog QUICK SET Einstellungen ändern:. Siehe Kapitel "3.2 QUICK SET Einstellungen ändern:".
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) öffnet MESSEN Messen: Job Name. Fernrohr auf <Hz: 0.0000 g> ausrichten. Blicken Sie bei <Hz: 0.0000 g> durch das Fernrohr und wählen Sie ein markantes Ziel aus. Peilen Sie mit dem Kompass vom Instrument aus das gleiche markante Ziel an und drehen Sie den Hz-Kreis des Kompasses bis "N"...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Der Hz- und V-Winkel des Kompasses werden unabhängig von den System Einstellungen immer in Grad angezeigt. WEITR (F1) öffnet MESSEN Messen: Job Name. Das Instrument richtet sich auf das Prisma aus. Bei <Automation: ATR> wird eine ATR Messung ausgeführt. Wenn kein Prisma gefunden wird, dann richtet sich das Instrument auf die Position aus, die für <Hz-Kompass:>...
3.3.2 Positionierung Hz/V Beschreibung Mit dem Dialog QUICK SET Positionierung Hz/V können ferngesteuerte Instrumente auf eine bestimmte Richtung ausgerichtet werden. Auf der Seite Absolut können Winkelwerte, die sich auf die gesetzte Orientierung beziehen für <Azi:> und <V-Winkel:>eingegeben werden. Auf der Seite Relativ können Winkeldifferenzen relativ zur aktuellen Fernrohrposition für <ΔHz:>...
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Schritt Beschreibung QUICK SET Positionierung Hz/V, Seite Absolut <Azi:> Orientierte Horizontalrichtung auf die sich das Instrument ausrichten soll. <V-Winkel:> Vertikalrichtung auf die sich das Instrument ausrichten soll. Mit Schritt 8. fortfahren SEITE (F6) um die Seite QUICK SET Positionierung Hz/V, Relativ zu öffnen. QUICK SET Positionierung Hz/V, Seite Relativ <ΔHz:>...
3.3.3 Mit Joystick Beschreibung Im Dialog QUICK SET Mit Joystick kann das Instrument mit den Pfeiltasten der Tastatur des Instruments oder der RX1200 oder mit den auf dem Touchscreen angezeigten Pfeilta- sten ausgerichtet werden. Beim Öffnen des Dialogs QUICK SET Mit Joystick wird automatisch das EGL einge- schaltet.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung Tempo Ausgabe Zeigt die Rotationsgeschwindigkeit des Instruments an. Drücken Sie dieselbe Pfeiltaste, um die Geschwindigkeit von --- langsam auf mittel zu schnell zu ändern. Nächster Schritt WEITR (F1) um den Dialog QUICK SET Mit Joystick zu beenden. Mit Joystick Schritt-für- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen.
3.3.4 Gespeicherten Punkt überprüfen Beschreibung • Mit dem Dialog QUICK SET Gespeicherten AP/Punkt prüfen wird kontrolliert, ob ein gemessener Punkt mit einem bereits im Job gespeicherten Punkt identisch ist oder ob die Orientierung des Instruments zu einem Anschlusspunkt noch korrekt ist. Zugriff Durch Drücken von SHIFT USER und PTEST (F4).
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MEHR (F5) Zeigt zusätzliche Informationen an. LETZT (F6) Ruft die <Punkt-Nr.> des zuletzt überprüften Punktes auf. SHIFT POSIT (F4) Positionierung auf den ausgewählten Punkt. Bei <Automation: ATR>, führt das Instrument eine ATR Suche aus. Bei <Automation: LOCK> versucht sich das Instrument auf ein Prisma einzulocken.
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Schritt Beschreibung <ΔAzi:> Differenz zwischen berechnetem Azimut und aktueller Orientierung. POSIT (F5) Positionierung auf Punkt. DIST (F2) misst die Distanz. SETAZ (F3) setzt die Station und die Orientierung des Instruments durch eine einzelne Messung zu einem bekannten Anschlusspunkt. WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem QUICK SET Einstellungen ändern: ausgewählt wurde.
3.3.5 L.NEU (F5)/L.UNT (F5) L.NEU (F5) Durch Drücken von L.NEU (F5) wird eine ATR Suche ausgeführt, das Instrument lockt sich ohne Messung auf ein Prisma ein. <Automation: LOCK> wird gesetzt. Nicht verfügbar für SmartStation/TM30/TS30+SmartAntenna. Mit L.NEU (F5) können Sie sich auf ein Prisma nahe dem Instrument oder mit unstabilem Untergrund, z.
3.3.6 PS PowerSearch Beschreibung Wenn PS (F6) gedrückt wird, sucht das Instrument ein Prisma mit PowerSearch. Siehe Kapitel "33.2.2 PowerSearch" für weitere Informationen zur Funktionalität von PowerSearch. Diese Schnelleinstellung ist unabhängig von einer Hot Key Definition für die Instrumenten- drehrichtung während der Suchroutine. Schnelleinstellungen - SHIFT USER TPS1200+/TS30/TM30...
Arbeitsbeispiele 3.4.1 Arbeitsbeispiel 1 - ATR Beschreibung Anwendung: Punkte mit ATR messen. Arbeitstechnik: Applikationsprogramm Messen. Ziel: Prisma mit ATR finden. Bedingung <Automation: ATR>. Prismensuche mit ATR Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Drücken Sie ALL (F1) in MESSEN Messen: Job Name. Drücken Sie DIST (F2) zum Messen der Distanz. Das Instrument sucht das Prisma mit der ATR Suche im ATR Fenster.
3.4.2 Arbeitsbeispiel 2 - LOCK Beschreibung Anwendung: Punkte mit LOCK messen. Arbeitstechnik: Applikationsprogramm Messen. Ziel: Prisma mit aktiviertem LOCK finden. Bedingung <Automation: LOCK> Dieses Arbeitsbeispiel kann auch verwendet werden, wenn das Instrument mit einer RX1200 ferngesteuert wird. Dieses Arbeitsbeispiel kann nicht verwendet werden, wenn das Instrument mit einer Smart- Station ferngesteuert wird.
3.4.3 Arbeitsbeispiel 3 - LOCK Verlust Beschreibung Anwendung: Punkt werden mit LOCK gemessen bis LOCK Verlust. Arbeitstechnik: Applikationsprogramm Messen. Ziel: Prismensuche nach LOCK Verlust. Anforderungen • <Automation: LOCK> • Das Instrument ist auf ein Prisma eingelockt. • Das Instrument wird über die RX1200 ferngesteuert. •...
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Schritt Beschreibung Wenn während der Prädiktion kein Prisma gefunden wird, beginnt die Suche abhängig von der Einstellung in <Suche mit:> in KONFIG Automatische Pris- mensuche • <Suche mit: Keine Suche>: Es erfolgt keine Suche. • <Suche mit: ATR>: Eine ATR Suche wird in einem dynamischen ATR Fenster, das aufgrund der Geschwindigkeit des Prismas berechnet wird, ausgeführt.
3.4.4 Arbeitsbeispiel 4 - PS Beschreibung Anwendung: Prismensuche mit PowerSearch. Arbeitstechnik: Applikationsprogramm Messen. Ziel: Prisma mit PowerSearch finden. Bedingung <PS Fenster: Aus> Prismensuche mit PS Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt QUICK SET Einstellungen ändern: PS (F6). Das Instrument sucht das Prisma mit PowerSearch. Das Instrument dreht sich kurz gegen den Uhrzeigersinn und führt dann eine 360°...
Hauptmenü Funktionen des Hauptmenüs Beschreibung Das Hauptmenü ist in der Regel der Startdialog, der nach dem Einschalten des Instruments angezeigt wird. Wenn die PIN Sicherung aktiv ist, wird zuerst TPS1200+/TS30/TM30 Bitte Instr. PIN Code eingeben angezeigt. Nach der Eingabe des korrekten PIN Codes wird das Hauptmenü angezeigt.
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Beschreibung der Funktion des Beschreibung Siehe Funktionen des Haupt- Hauptmenüs Kapitel menüs Messen • Ausführen von Messungen. Prog • Auswählen und Ausführen von Applikationspro- grammen. Manage • Verwalten von Jobs, Daten, Codelisten, Konfigura- tionssätzen, Prismen und Koordinatensystemen. Im/Export • Exportieren von Daten aus einem Job auf dem Instrument in eine Datei auf der CompactFlash Karte in einem benutzerdefinierten ASCII Format oder im DXF Format.
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Funktion des Beschreibung Siehe Hauptmenüs Kapitel • Übertragen von Daten, die sich nicht auf Messdaten beziehen, zwischen Instrument und CompactFlash Karte. • Durchführen von arithmetischen Operationen z.B. Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, stati- stische Funktionen, trigonometrische Funktionen, Umrechnungen oder Wurzelberechnungen. • Ansicht von Dateien auf der CompactFlash Karte oder dem internen Memory.
Messen Zugriff Hauptmenü: Messen wählen. Beschreibung Das Programm Messen unterstützt die volle Funktionalität zum Ausführen von Messung und zur Punktaufnahme. MESSEN Messen Start WEITR (F1) Übernimmt die Einstellungen und fährt mit dem Dialog MESSEN Messen: Job Name fort. KONF (F2) Um die Messfunktion für Auto Punkte und unzugängliche Punkte zu konfigurieren.
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Nächster Schritt Zu Hauptmenü: Messen Siehe Kapitel 48 Hauptmenü TPS1200+/TS30/TM30...
Prog Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog. ODER Durch Drücken von PROG. Beschreibung Prog öffnet das Menü der Applikationsprogramme. Die Überschrift des Menüs der Applika- tionsprogramme ist TPS1200+/TS30/TM30 Programme. TPS1200+/TS30/TM30 Das Menü der Applikationsprogramme umfasst alle geladenen Applikationsprogramme Programme inklusive Messen und Setup.
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Zu Hauptmenü: Prog\Trassen Editor Siehe das separate Hand- buch Zu Hauptmenü: Prog\COGO Siehe Kapitel 37 Zu Hauptmenü: Prog\Berechne KrdSys Siehe Kapitel 38 Zu Hauptmenü: Prog\GPS Messen Siehe Kapitel 41 Zu Hauptmenü: Prog\Kanalmessstab Siehe Kapitel 42 Zu Hauptmenü: Pro\MGuide Siehe das separate Hand- buch Zu Hauptmenü: Prog\Schnurgerüst Siehe Kapitel 43...
Manage Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage. Beschreibung Manage wird verwendet, um Folgendes zu verwalten: • Jobs • Daten • Codelisten • Koordinatensystemen • Konfigurationssätzen • Prismen Management Funktionen beinhalten erstellen, auswählen, editieren und löschen. TPS1200+/TS30/TM30 Management WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort.
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Nächster Schritt Zu Hauptmenü: Manage\Jobs Siehe Kapitel 5. Zu Hauptmenü: Manage\Daten Siehe Kapitel 6. Zu Hauptmenü: Manage\Codelisten Siehe Kapitel 7. Zu Hauptmenü: Manage\Koordinatensysteme Siehe Kapitel 10. Zu Hauptmenü: Manage\Konfigurationssätze Siehe Kapitel 11. Zu Hauptmenü: Manage\Prismen Siehe Kapitel 12. Hauptmenü TPS1200+/TS30/TM30...
Im/Export Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Im/Export. Beschreibung Im/Export unterstützt Sie beim Datenaustausch. TPS1200+/TS30/TM30 Daten Import/Export WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. Nächster Schritt Zu Hauptmenü: Im/Export\Export aus Job Siehe Kapitel 13. Zu Hauptmenü: Im/Export\Import in Job.
Konfig Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig. ODER USER und anschliessend KONF (F2) drücken. Beschreibung Konfig greift auf alle Konfigurationsparameter zu, die sich auf das Messen, das Instrument, die Schnittstellen und die SmartStation beziehen. Sämtliche Änderungen werden im Konfi- gurationssatz gespeichert.
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Nächster Schritt Zu Hauptmenü: Konfig\Mess Einstellungen... Siehe Kapitel 16 Zu Hauptmenü: Konfig\Instrumenten Einstellungen... Siehe Kapitel 17 Zu Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen... Siehe Kapitel 18 Zu Hauptmenü: Konfig\Schnittstellen... Siehe Kapitel 20 Zu Hauptmenü: Konfig\SmartStation... Siehe Kapitel 22 Hauptmenü TPS1200+/TS30/TM30...
Tools Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools. Beschreibung Tools unterstützt Funktionen, die sich nicht direkt auf die Messdaten beziehen. TPS1200+/TS30/TM30 Tools Menü WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. Nächster Schritt Zu Hauptmenü: Tools\Speichermedium formatieren Siehe Kapitel 23 Zu Hauptmenü: Tools\Transfer Objekte...
Manage\Jobs Übersicht Beschreibung Jobs • strukturieren Vermessungsprojekte. • beinhalten alle Punkte, Linien, Flächen und Codes, die aufgenommen und gespeichert wurden. • können zum Bearbeiten oder zum Übertragen in zusätzliche Programme mit LGO herun- tergeladen werden. • können mit LGO eingelesen werden, z. B. für die Absteckung. •...
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Aktiver Job Der aktive Job ist der, in dem die Daten gespeichert werden. Einer der Jobs sollte immer als aktiver Job festgelegt werden. Nach dem Formatieren des Speichers, wird solange der Job Standard als aktiver Job verwendet, bis ein benutzerdefinierter Job angelegt und ausge- wählt wird.
Zugriff auf das Job Management Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Jobs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog MANAGE Mess Job (Speicherort) öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER.
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MANAGE Alle Jobs, die auf der CompactFlash Karte oder im internen Speicher, falls vorhanden, Mess Job (Speicherort) gespeichert sind, werden abhängig vom aktuellen Speichermedium aufgelistet. WEITR (F1) Wählt den markierten Job aus und kehrt zum vorherigen Dialog zurück. NEU (F2) Um einen neuen Job zu erstellen.
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Nächster Schritt WENN ein Job DANN ausgewählt werden den gewünschten Job markieren. WEITR (F1) schliesst den Dialog soll und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Mess Job (Speicherort) ausgewählt wurde. erstellt werden soll NEU (F2). Siehe Kapitel "5.3 Neuen Job erstellen". editiert werden soll den Job markieren und EDIT (F3).
Neuen Job erstellen Zugriff Siehe Kapitel "5.2 Zugriff auf das Job Management" zum Öffnen von MANAGE Mess Job (Speicherort). Job erstellen Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel...
Schritt Beschreibung Siehe Kapitel MANAGE Neuer Job, Seite Allgem. <Name:> Ein eindeutiger Name für den neuen Job. Der Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten. Eingabe erfor- derlich. <Beschreibung:> Es stehen zwei Zeilen zur Verfügung, um eine ausführliche Beschreibung zum Job einzugeben.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Alle anderen Felder dieses Dialogs sind Ausgabefelder. Sie sind vom Transformationstyp des ausgewählten Koordinatensystems abhän- gig. SEITE (F6) wechselt auf die Seite Mittel. MANAGE Neuer Job, Seite Mittel Um die Messungen zu kontrollieren, kann der selbe Punkt mehrmals 6.3.4 gemessen werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Verw. Punkt:> Art der Punkte, die bei der Mittelbildung berück- sichtigt werden. <Mitt.Limit Lag:> und <Mitt.Limit Höh:> Zulässige Differenzen für die Lage und die Höhe. • Für <Mittelmodus: Absolute Diff.>: <Verw. Punkt:> Art der Punkte, die bei der Berechnung der abso- luten Differenzen berücksichtigt werden.
Job editieren Zugriff Siehe Kapitel "5.2 Zugriff auf das Job Management" zum Öffnen von MANAGE Mess Job (Speicherort). Job editieren Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SHIFT PRTKL (F5) öffnet MANAGE Daten Aufz.: Job Name. Zum Anzeigen, Editieren und Löschen von Punkten, Linien und Flächen, die in dem Job gespeichert wurden. Punkte, Linien und Flächen werden in einer Liste nach der Zeit geordnet. SEITE (F6) wechselt zur Seite Codeliste.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel IMPRT (F2) fügt dem Job zusätzliche Codes aus einer neuen Code- liste hinzu. Der Name der Codeliste wird in den Job kopiert. SHIFT EXPRT (F2) kopiert Codes aus dem Job in eine bestehende oder neue Codeliste. CODES (F4) zeigt die Codes an, die gegenwärtig im Job gespeichert sind.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SHIFT PRTKL (F5) öffnet MANAGE Daten Aufz.: Job Name. Zum Anzeigen, Editieren und Löschen von Punkten, Linien und Flächen, die in dem Job gespeichert wurden. Punkte, Linien und Flächen werden in einer Liste nach der Zeit geordnet. SPEIC (F1) speichert die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Edit Job: Job Name ausgewählt wurde.
Management von Job Codes Beschreibung Alle Codes, die gegenwärtig im Job gespeichert sind, können angezeigt, geändert, gruppiert oder sortiert werden. Die Funktionalität dieses Dialogs ist grösstenteils identisch mit MANAGE Codes. Der Einfachheit halber, werden die Funktionen, die sich von MANAGE Codes unterscheiden, hier erklärt.
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MANAGE Job Codes WEITR (F1) Kehrt zu dem Dialog MANAGE Edit Job: Job Name, Seite Codeliste zurück. NEU (F2) Um einen neuen Code zu erstellen. Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen Codes". EDIT (F3) Um den markierten Code zu editieren. Öffnet MANAGE Edit Code.
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Nächster Schritt WENN DANN die Job Codes nicht geändert WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog werden sollen zurück, von dem MANAGE Job Codes ausgewählt wurde. ein neuer Job Code erstellt NEU (F2). Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen werden soll Codes".
Die Anzeige des Dialogs ändert sich mit dem Codetyp, der editiert werden soll. Die Unter- schiede werden in der Tabelle erklärt. Codetyp Beschreibung Punktcodes • Neue Attribute können mit NEU-A (F2) hinzugefügt werden. Freie Codes Liniencodes • Neue Attribute können mit NEU-A (F2) hinzugefügt werden. •...
Manage\Daten Übersicht Beschreibung • Daten ist ein Oberbegriff für Punkte, Linien und Flächen. • Das Daten Management ist die Verwaltung von Daten, die im aktiven Job gespeichert sind. Dies umfasst • die Ansicht von Daten mit den Informationen, die sich darauf beziehen. •...
Zugriff auf das Daten Management Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Daten. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog MANAGE Daten: Job Name öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER USER drücken. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste. ODER Aus einer Auswahlliste in einigen Dialogen zum Beispiel in Applikationsprogrammen.
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MANAGE Daten: Job Name, Seite Punkte WEITR (F1) Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. NEU (F2) Um einen neuen Punkt zu erstellen. EDIT (F3) um einen markierten Punkt zu editieren. LÖSCH (F4) Löscht den markierten Punkt.
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Nächster Schritt WENN DANN ein Punkt erstellt den Punkt markieren und NEU (F2). Siehe Kapitel "6.3.2 Erstellen werden soll eines neuen Punktes". ein Punkt editiert den Punkt markieren und EDIT (F3). Siehe Kapitel "6.3.3 Editieren werden soll eines Punktes". eine Linie/Fläche SEITE (F6) wechselt auf die Seite Linien (X) und Flächen (X).
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MEHR (F5) Zeigt Informationen über die Codes, falls mit der Linie/Fläche gespeichert, die Startzeit, die Endzeit, wann der letzte Punkt der Linie/Fläche hinzugefügt wurde, die Länge der Linie, den Umfang der Fläche und den Flächeninhalt an. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT LÖSCH (F4) Löscht die markierte Linie/Fläche.
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Nächster Schritt WENN Linie/Fläche DANN Management abge- WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von schlossen ist dem dieser Dialog ausgewählt wurde. aktiviert werden soll die Linie/Fläche markieren und ÖFNEN (F4) drücken. die zuletzt einen entsprechend konfigurierten Hot Key drücken, der die zuletzt verwendet wurde, verwendete Linie/Fläche erneut aktiviert.
Punkt Management 6.3.1 Terminologie Beschreibung • Dieses Kapitel beschreibt Fachausdrücke zum Daten Management. Koordinatentripel • Ein Messpunkt besteht aus drei Koordinatenkomponenten - zwei horizontalen Kompo- nenten und einer vertikalen Komponente. Der Oberbegriff für die drei Koordinatenkom- ponenten ist Koordinatentripel. • Abhängig von der Klasse kann eine Punktnummer mehr als ein Koordinatentripel von der gleichen und/oder von verschiedenen Klassen enthalten.
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Klasse Charakteristik Beschreibung • Stationierung, mit dem Applikationsprogramm Setup gesetzt. • Referenzpunkt, der durch den Echtzeit-Rover empfangen wurde Instrument TPS, GPS oder LGO. Anzahl der Tripel Eins MITL Ein gemittelter Punkt wird berechnet, wenn mehr als ein Koordinatentripel mit der Klasse MESS für die gleiche Punktnummer vorhanden ist bis <Mittelm- odus: Aus>...
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Klasse Charakteristik Beschreibung Navigierte Punkte, die mit Hilfe unkorrigierter Code Lösungen einer einzelnen Epoche oder durch SPP Berechnung abgeleitet wurden. Instrument GPS. Anzahl der Tripel Mehrere. Geschätzte Punkte von LGO. Instrument LGO. Mögliche Anzahl der Eins Tripel KEINE Gemessenen Punkte mit Winkeln. Instrument TPS.
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Sub Klasse Beschreibung Instrument Gemessenen mit Winkel und Distanz. Nur Höhe Manuell eingegebene und feste Höhe. GPS oder TPS Nur Position Manuell eingegebene und feste Position. GPS oder TPS Position & Höhe Manuell eingegeben und fest in Position und Höhe GPS oder TPS Nur GPS Code Direkte Koordinatenberechnung mit Code Lösung.
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Herkunft Erzeugt durch Instrument Applikationsprogramm/Funktionalität Bogenmittelpunkt COGO, Bogenberechnung - Mittelpunkt GPS oder TPS Bogen Offset Pkt COGO, Bogenberechnung - Offset Punkt GPS oder TPS Bogen Segmt Pt COGO, Bogenberechnung - Segmentierung GPS oder TPS Rückw. Richt&Str Indirekte Messungen, Rückwärtige Richtung und Strecke Richt.-Strecke Indirekte Messungen, Richtung und Strecke...
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Herkunft Erzeugt durch Instrument Applikationsprogramm/Funktionalität Cogo Vorwärtsch. COGO Schnittberechnung, Gerade (Azi) GPS oder TPS Cogo Richt&Dist COGO Schnittberechnung, Gerade - Kreis GPS oder TPS Cogo Bogensch. COGO Schnittberechnung, Kreis - Kreis GPS oder TPS Cogo Rechtw.Aufn COGO Schnittberechnung - Gerade (Punkte) GPS oder TPS LandXML Entwurf für Feld Komponente in LGO, konvertierte...
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Herkunft Erzeugt durch Instrument Applikationsprogramm/Funktionalität Setup Bek. Pkt. Setup, bekannter Anschlusspunkt Setup(LokBgschn) Setup, Lokaler Bogenschnitt Setup Ori & Höhe Setup, Orientierung und Höhenübertragung Setup Freie Stat Setup, Freie Stationierung Setup Freie Stat H Setup, Freie Stationierung nach Helmert Setup Setze Azi. Setup, Setze Azimut Mess Auto Offset Messen von Auto Punkten, automatisch mit...
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Herkunft Erzeugt durch Instrument Applikationsprogramm/Funktionalität Unbekannt GPS oder TPS Anwender Applik. Kundenspezifische Applikationsprogramme GPS oder TPS Benutzereingabe manuell eingegebene Punkte GPS oder TPS Instrument Der Instrumententyp beschreibt, wo das Koordinatentripel gemessen oder eingegeben wurde. Die Möglichkeiten sind GPS, TPS, LGO oder Nivellier. Koordinatenqualität Beschreibung Die Koordinaten Qualität zeigt die geschätzte Qualität der Punktkoordinaten an.
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ρ = π TPS12_075 Standardabweichung von Kreisablesungen σ Standardabweichung der Kreisablesung, Hz,V σ σ σ wenn σ Hz, V σ : Standardabweichung der Horizontal- ρ Hz, V Kreisablesung. σ : Standardabweichung der Vertikal- TPS12_076 Kreisablesung. Standardabweichung der Distanzmessung σ Standardabweichung der Distanzmes- σ...
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2D geschätzte Koordinatenqualität σ V + σ 2D CQ = * sin Hz, V 2D KQ Geschätzte, horizontale Koordinatenquali- TPS12_073 tät. 3D geschätzte Koordinatenqualität σ + σ 3D CQ = * (1 + sin Hz, V 3D KQ Geschätzte, räumliche Koordinatenquali- TPS12_074 tät.
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Anwendungsbeispiel 2 Instrument: TXA1202 Winkelgenauigkeit 2" = 6.1728*10 gon => σHz,V = 2"* EDM Genauigkeit 2 mm + 2 ppm für eine IR Messung Schrägdistanz 7000 m 210 gon 83 gon 1D KQ = 0.0927 m 2D KQ = 0.0972 m 3D KQ = 0.1343 m Anwendungsbeispiel 3 Instrument:...
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Anwendungsbeispiel 4 Instrument: TM30 Winkelgenauigkeit 0.5" = 1.5432*10 gon => σHz,V = 0.5"* EDM Genauigkeit 1 mm + 1 ppm für EDM Mode Precise Schrägdistanz 7000 m 210 gon 83 gon 1D KQ = 0.0209 m 2D KQ = 0.0229 m 3D KQ = 0.0311 m Manage\Daten TPS1200+/TS30/TM30...
6.3.2 Erstellen eines neuen Punktes Zugriff Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name. Erstellen eines Punktes Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Negative geodätische Koordinaten werden so interpretiert, dass sie auf der gegenüberliegenden Hemisphäre oder auf der anderen Seite des Zentralmeridians liegen. Zum Beispiel, wird -25 °N eingegeben, wird dies als 25 °S gespeichert, wird -33 °O eingegeben, wird dies als 33 °W gespeichert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Für <Themat. Codes: Mit Codeliste>: Die Codes von der Job-Codeliste werden verwendet. <Punkt Code:> Alle Punktcodes der Job-Codeliste können ausgewählt werden. Die Codebeschreibungen werden als Ausgabefeld angezeigt. Die Attribute werden abhängig von ihrer Definition als Eingabe-, Ausgabe- oder Auswahllistenfelder angezeigt.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel NAME (F3) oder WERT (F3) Verfügbar für Attribute, für die ein Attributname eingegeben werden kann. Markiert <Attribute n:> oder das Feld für die Attributwerte. Der Name von <Attribute n:> kann bearbeitet und ein Attributwert kann eingegeben werden. LETZT (F4) zeigt die zuletzt verwendeten Attributwerte an, die mit diesem Punktcode gespeichert wurden.
6.3.3 Editieren eines Punktes Zugriff Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name. Editieren eines Punktes Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel MEHR (F5) zeigt Informationen über die Klasse, die Unterklasse, die 6.3.1 geschätzte 3D Koordinatenqualität, die Zeit und das Datum, wann der Punkt gespeichert wurde, den Instrumententyp und die Herkunft KOORD (F2) zeigt andere Koordinatentypen. SHIFT ELL H (F2) oder SHIFT ORTH (F2). Verfügbar für lokale Koor- dinaten.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Die Reflektorhöhe wird angezeigt und kann editiert werden. Wird die Reflektorhöhe geändert, wird die Punkthöhe neu berechnet. Der Reflektortyp wird als Ausgabefeld angezeigt. Die Messwerte ΔHz, ΔV, ΔSchräg Dist werden als Ausgabefelder angezeigt, wenn eine Messung in beiden Lagen gemacht wurde. Für GPS Punkte In den Ausgabe/Beobachtungen Feldern werden der Name der Echt- zeit Referenz Station von der aus der GPS Punkt gemessen wurde,...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Die angezeigten Attributwerte hängen von <Attribute:> in KONFIG Codierung & Autolinien ab. <Attribute: Zuletzt verwend.> zeigt die zuletzt verwendeten Attributwerte für diesen Punktcode an. <Attribute: Standardwerte> zeigt die Standardattributwerte für diesen Punktcode, wenn sie existieren. NEU-A (F2) zusätzliche Attribute für diesen Punktcode können erstellt werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Wenn ja, weiter mit Schritt 13. • Wenn nein, weiter mit Schritt 15. Ist der editierte Punkt von der <Klasse: MESS> und kein Exzentrum oder <Klasse: NAV>? SEITE (F6) wechselt auf die Seite Anmerkung. MANAGE Edit Punkt: Punkt-Nr., Seite Anmerkung Die Anmerkungen, die mit dem Punkt gespeichert werden, können editiert werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Ein bearbeiteter Punkt behält den ursprünglichen Wert für <Zeit:> bei. Werden die Koordinaten eines Punktes geändert, der vorher in einem Applikationsprogramm, z. B. COGO verwendet wurde, werden die Ergebnisse der Applikation nicht aktualisiert. Ein Punkt mit derselben Punktnummer kann bereits im Job gespei- chert sein.
6.3.4 Seite Mittel Beschreibung • Um die Messungen zu kontrollieren, kann der selbe Punkt mehrmals gemessen werden. Diesen Messungen wird die Klasse MESS zugeordnet. Die gemessenen Koordinaten- tripel für einen Punkt können mit derselben Punktnummer aufgezeichnet werden. Wenn die Mittelbildung aktiviert ist, wird eine Mittelwert berechnet, sobald mehr als ein gemes- senes Koordinatentripel für denselben Punkt zur Verfügung steht.
Beschreibung des Mittelmodus Mittelmodus Beschreibung Mittel Wird mehr als ein gemessenes Koordinatentripel für denselben Punkt aufgezeichnet, wird das Mittel für die Position und die Höhe berechnet. Abhängig vom gewählten Mittelmodus wird das Mittel als gewichtetes oder arithmetisches (ohne Gewichtung) Mittel berechnet. Dem gemittelten Punkt wird die Klasse MITL zugeordnet.
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Zugriff Die Seite Mittel kann aufgerufen werden, wenn Schritt-für-Schritt <Mittelmodus: Mittel oder <Mittelmodus: Absolute Diff.> in MANAGE Neuer Job, Seite Mittel oder in MANAGE Edit Job: Job Name, Seite Mittel konfiguriert wurde. mehr als ein gemessenes Koordinatentripel für denselben Punkt mit derselben Punkt- nummer aufgezeichnet wurde.
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MANAGE Alle gemessenen Koordinatentripel, die mit der gleichen Punktnummer aufgezeichnet Edit Punkt: Punkt-Nr., wurden, werden angezeigt. Seite Mittel SPEIC (F1) Speichert die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. VERW (F2) Wechselt zwischen den Optionen in der Verw. Spalte für das markierte Koordinatentripel.
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Beispiel:Eines der gemessenen Koordinaten- tripel hat eine falsche Punktnummer und sollte nicht in die Mittelbildung eingeschlossen werden. Durch das Bearbeiten der Punkt- nummer, wird das Koordinatentripel umben- annt und trägt nicht länger zur Mittelbildung bei. LÖSCH (F4) Löscht das markierte Koordinatentripel. Das Mittel wird erneut berechnet.
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Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Anwendung Die Verwendung eines gemessenen Koordinatentripels in der Mittelbil- dung. • Auto Das Koordinatentripel wird in die Berechnung des Mittels einge- schlossen, wenn es innerhalb des Mittelgrenzwertes liegt, der in MANAGE Neuer Job, Seite Mittel oder in MANAGE Edit Job: Job Name, Seite Mittel definiert wurde.
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Spalte Beschreibung dPos Die Horizontalentfernung vom gemessenen Koordinatentripel zum Mittel. <dPos: -----> zeigt an, dass keine Informationen verfügbar sind, z. B. wenn es sich nur um einen Höhenpunkt handelt. dHöhe Die Höhendifferenz vom gemessenen Koordinatentripel zum Mittel. <dHöhe: -----> zeigt an, dass keine Informationen verfügbar sind, z. B. wenn es sich nur um einen Lagepunkt handelt.
Linien/Flächen Management 6.4.1 Übersicht Beschreibung Eine Linie/Fläche besteht aus Punkten und kann in MANAGE Daten: Job Name erstellt/editiert werden. Die einzelnen Punkte werden in einem Applikationsprogramm gemessen. Alle Punkte können Linien oder Flächen bilden. Die Punkte können gleichzeitig einer oder mehreren Linien und/oder Flächen zugeordnet werden. Eine Linie/Fläche kann •...
6.4.2 Erstellen einer neuen Linie/Fläche Die Funktionalität in allen Dialogen und Feldern ist für die Erstellung von Linien und Flächen ähnlich. Die Schritt-für-Schritt Instruktionen für das Erstellen einer neuen Linie kann ebenso für Flächen angewendet werden. Zugriff Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Um eine neue Reihe von Liniennummern zu beginnen, wird die Liniennummer überschrieben. • Für eine einzelne Nummer, die unabhängig von der Nummern- maske ist, SHIFT INDIV (F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wech- selt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummernmaske.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Für <Themat. Codes: Mit Codeliste>: Die Codes von der Job-Codeliste werden verwendet. <Liniencode:> Alle Liniencodes der Job-Codeliste können ausgewählt werden. Die Codebeschreibungen werden als Ausgabefeld angezeigt. Die Linienart des gewählten Liniencodes wird angezeigt. Sie defi- niert, wie die Linien/Flächen in MapView und LGO dargestellt werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel NEU-A (F2) zusätzliche Attribute für diesen Liniencode können erstellt werden. NAME (F3) oder WERT (F3) Verfügbar für Attribute, für die ein Attributname eingegeben werden kann. Markiert <Attribute n:> oder das Feld für die Attributwerte. Der Name von <Attribute n:> kann bearbeitet und ein Attributwert kann eingegeben werden.
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Erstellen von WENN DANN Linien/Flächen auf mehrere die Hot Key/User Menü Funktion FUNC Neue Linie (Quick)/FUNC effizienteste Art Linien/Flächen mit Neue Fläche (Quick) verwenden. Durch das Drücken des Hot Keys aufeinanderfol- oder durch die Auswahl der Funktion aus dem User Menü wird die genden Linien- neue Linie/Fläche erstellt und gespeichert.
6.4.3 Editieren einer Linie/Fläche Die Funktionalität in allen Dialogen und Feldern ist für das Editieren von Linien und Flächen ähnlich. Die Schritt-für-Schritt Instruktionen für das Editieren einer neuen Linie kann ebenso für Flächen angewendet werden. Zugriff Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Länge:> Die Summe der Entfernungen zwischen den Punkten in der Reihenfolge, in der sie für die Linie gespeichert wurden. Dies kann eine horizontale Gitterdistanz oder eine geodätische Distanz auf dem WGS 1984 Ellipsoid sein. <Startzeit:> und <Startdatum:> Die Zeit und das Datum, wann die Linie erstellt wurde.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel HINZU (F2) ruft MANAGE Daten: Job Name mit den Seiten Punkte 6.2. und Map auf. Fügt einen existierenden Punkt vom aktiven Job zu der Linie hinzu. Ein neuer Punkt wird über dem markierten Punkt einge- fügt, wenn HINZU (F2) gedrückt wird. EDIT (F3) um den markierten Punkt zu editieren.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel NAME (F3) oder WERT (F3) Verfügbar für Attribute, für die ein Attributname eingegeben werden kann. Markiert <Attribute n:> oder das Feld für die Attributwerte. Der Name von <Attribute n:> kann bearbeitet und ein Attributwert kann eingegeben werden. LETZT (F4) zeigt die zuletzt verwendeten Attributwerte an, die mit diesem Liniencode gespeichert wurden.
6.4.4 Anwendungsbeispiel Beschreibung Anwendung: Punktaufnahme entlang eines Zauns mit einem Gatter. Das Gatter kann ebenfalls als Linie dargestellt werden. Einige Punkte gehören zu mehreren Linien. Einstellung: F7 ist so konfiguriert, dass der Dialog MANAGE Daten: Job Name geöffnet wird. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" zum Konfigu- rieren von Hot Keys.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Die Linien F1, F2 und G1 erstellen. 6.4.2 Applikationsprogramm Messen öffnen. 48.1 F7 drücken. MANAGE Daten: Job Name, Seite Linien (X) Die Linie F1 muss aktiv sein, die Linie F2 und G1 müssen deaktiviert sein. Zum Aktivieren/Deaktivieren einer Linie die Linie markieren und (F4) ABSCH und (F4) ÖFNEN drücken.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) MESSEN Messen: Job Name 48.1 P1 messen. Dieser Punkt wird automatisch allen drei Linien, die zu dieser Zeit aktiv sind, hinzugefügt. F7 drücken. MANAGE Daten: Job Name, Seite Linien (X) Die Linie F1 markieren. ABSCH (F4) deaktiviert die Linie.
Protokoll Beschreibung Eine nach der Zeit geordnete Liste mit allen Objekten und freien Codes wird dargestellt. Zugriff Zugriff innerhalb Daten Management Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name. In MANAGE Daten: Job Name auf der Seite Punkte die Tasten SHIFT PRTKL (F4) drücken um MANAGE Daten Aufz.: Job Name zu öffnen.
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Zugriff durch einen Hot Key Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog MANAGE Daten Aufz.: Job Name aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. Zugriff über das User Menü USER drücken. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste. MANAGE In der Spalte Datenmemory werden alle Punkte, Linien, Flächen sowie gespeicherte freie Daten Aufz.: Job Name...
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EDIT (F3) Um das markierte Objekt oder den freien Code zu editieren. Siehe Kapitel "6.3.3 Editieren eines Punktes", "6.4.3 Editieren einer Linie/Fläche". Die Funktionalität für das Editieren eines freien Codes ist identisch zur Funktionalität für das Eingeben eines freien Codes während der Messung. Siehe Kapitel "8.3 Freie Codierung".
Punktsortierung und Filter 6.6.1 Sortierung und Filter für Punkte, Linien und Flächen Beschreibung Die Sortiereinstellungen definieren die Reihenfolge der Objekte im aktiven Job. Die Filterein- stellungen definieren die Objekte, die angezeigt werden sollen. Drei Arten von Filter stehen zur Verfügung: Punktfilter: Ein aktiver Punktfilter zeigt ausgewählte Punkte in MANAGE Daten: Job Name, Seite Punkte an.
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Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management" zum Öffnen von MANAGE Daten: Job Name. In MANAGE Daten: Job Name auf den Seiten Punkte, Linien oder Flächen SHIFT FILTR (F5) drücken um MANAGE Sortieren und Filtern zu öffnen. MANAGE Sortieren und Filtern Dieser Dialog besteht aus drei Seiten, eine für jeden Objekttyp.
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Sortieren:> PktNr. aufsteig, Immer verfügbar. Die Methode, nach der PktNr. absteig, Zeit Punkte sortiert werden. vorwärts oder Zeit rückwärts <Filtern:> Immer verfügbar. Die Methode, nach der Punkte gefiltert werden. Kein Filter Zeigt alle Punkte. Höchste Klasse Zeigt Punkte der höchsten Klasse.
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Feld Option Beschreibung Punkt Code Zeigt Punkte mit dem gewählten angehängten Code. Siehe Kapitel "6.6.2 Punkt, Linien und Flächen Codefilter". Radius vom Punkt Zeigt Punkte innerhalb eines definierten Radius zu einem bestimmten Punkt. Der Radius ist die Horizontaldistanz. Indiv. Linie Zeigt Punkte, die zu einer gewählten Linie gehören.
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Klasse angezeigt. Alle Tripel Alle Klassen für ein Koordinatentripel werden angezeigt. <Instrument:> Alle, TPS, GPS, Verfügbar für <Filter: Instrument>. Punkte, LEICA Geo Office, die von diesem Instrumententyp stammen, Nivellier, Datenauf- werden angezeigt. nahme, Fremdsoft- ware oder Unbe- kannt <Typ:>...
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Feld Option Beschreibung <Punkt-Nr.:> Auswahlliste Verfügbar für <Filter: Radius vom Punkt>. Der Punkt, auf den sich der Radius bezieht. Das Öffnen der Auswahlliste öffnet MANAGE Daten: Job Name. Siehe Kapitel "6.2 Zugriff auf das Daten Management". <Radius:> Benutzereingabe Verfügbar für <Filter: Radius vom Punkt>. Der Radius des Kreises, innerhalb dessen die Punkte angezeigt werden.
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MANAGE WEITR (F1) Sortieren und Filtern, Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog Seite Linien zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. Die gewählten Sortier- und Filtereinstel- lungen werden angewendet und die Listen in MANAGE DATEN: Job Name werden aktuali- siert.
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Feld Option Beschreibung Code/Codegruppe Zeigt Linien mit dem gewählten angehängten Code. Siehe Kapitel "6.6.2 Punkt, Linien und Flächen Codefilter" da die Funktionalität iden- tisch zum Punktcodefilter ist. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite Flächen. Siehe Abschnitt "MANAGE Sortieren und Filtern, Seite Fläche".
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Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Sortieren und Filtern aufge- rufen wurde. Manage\Daten TPS1200+/TS30/TM30...
6.6.2 Punkt, Linien und Flächen Codefilter Für jedes Objekt existiert ein Codefilter. Die Punkt-, Linien- und Flächencodefilter sind unab- hängig voneinander. Die Funktionalität ist identisch. Der Einfachheit halber wird nur der Punktcodefilter erklärt. Zugriff Schritt-für- Schritt Beschreibung Schritt Siehe Kapitel "6.6.1 Sortierung und Filter für Punkte, Linien und Flächen" zum Öffnen von MANAGE Sortieren und Filtern.
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MANAGE Dieser Dialog zeigt die Punktcodes vom aktiven Job und die Codes, die aktuell als Filter Punkt Code Filter verwendet werden. Die Punktcodes werden entsprechend den Einstellungen in MANAGE Codes sortieren sortiert. WEITR (F1) Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde.
6.6.3 Absteckfilter Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren einen Filter für das Absteckungsprogramm, z.B. werden Punkte gezeigt, die bereits abgesteckt sind oder noch abgesteckt werden sollen. Der Absteckungsfilter tritt zusätzlich zu anderen Filtern, die in MANAGE Sortieren und Filtern festgelegt wurden, auf. z.
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MANAGE Absteckfilter WEITR (F1) Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. RESET (F4) Setzt die Abgesteckt Flags für alle Punkte im aktuellen Job zurück. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Anzeige:> Alle Zeigt alle Punkte.
Manage\Codelisten Terminologie Beschreibung Dieses Kapitel beschreibt Fachausdrücke, die mit Codes und Codelisten zusammenhängen. Bei Codegruppen, Codes, Attributen und Attributwerten wird zwischen Gross- und Klein- schreibung unterschieden. Zum Beispiel ist die Codegruppe Baum nicht die gleiche wie BAUM. Objekt Die Codierung von Punkten, Linien und Flächen ist identisch. In diesem Kapitel wird die Bezeichnung Objekt als Oberbegriff für Punkte, Linien und Flächen verwendet.
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Struktur der Codes Codes Thematische Codes: Freie Codes: Objektbezogene Informationen, die Zeitbezogene Informationen, die zwischen zusammen mit einem Objekt im Feld Objekten im Feld gespeichert werden. Mit gespeichert werden. jedem freien Code wird eine Zeitmarke gespeichert. Dies erlaubt die Ausgabe der freien Codes und Objekte in einer chronolo- gischen Reihenfolge zur Weiterverarbeitung in einer Fremdsoftware.
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Codetypen Der Codetyp legt fest, wie und für welche Objekte ein Code verwendet werden kann. Es ist sowohl auf dem Instrument als auch in LGO möglich, einen Code mit demselben Namen aber unterschiedlichen Codetypen zu erstellen. Beispiel: Der Code Eiche kann mit dem Codetyp Punktcode und mit dem Codetyp Liniencode existieren.
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Die Struktur von Attributen Attribute Attributtypen: Normal Obligatorisch Fest Werttypen für Attribute: Text Real Integer Wertebereich für Attribute: Wertebereich für Attribute: Kein Auswahlliste Kein Auswahlliste Bereich Manage\Codelisten TPS1200+/TS30/TM30...
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Attributtypen Der Attributtyp legt die Eingabeanforderungen für das Attribut fest. Normal: Eine Eingabe für das Attribut ist optional. Der Attributwert kann im Feld eingegeben werden. Neue Attribute mit diesem Attributtyp können in LGO oder auf dem Instrument erstellt werden. Obligatorisch: Eine Eingabe für das Attribut ist obligatorisch.
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Wertebereich für Attribute Der Wertebereich legt die Einschränkung für die Eingabe des Attributwertes fest. Kein: Ein Attributwert muss manuell eingegeben werden. Neue Attribute mit diesem Wertebereich können in LGO oder auf dem Instrument erstellt werden. Bereich: Eine Eingabe für den Attributwert muss sich innerhalb eines vordefinierten Bereichs bewegen.
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Struktur einer Codeliste Struktur Beispiel Codeliste Codeliste |—— Codegruppe 1 |—— Bäume |—— Code 1.1 |—— Birke |—— Attribut 1.1.1 |—— Höhe |—— Attribut ... |—— Zustand |—— Attribut 1.1.20 |—— Bemerkung |—— Code 1.2 |—— Eiche |—— Attribut 1.2.1 |——...
Übersicht Es wird empfohlen, eine Codeliste in LGO zu erstellen. Eine Codeliste kann mit Hilfe der CompactFlash Karte von LGO auf das System RAM des Instruments übertragen werden. Schritte von der Erstel- Codelisten Tools: Transfer Instrument lung bis zum Gebrauch Management: einer Codeliste Erstellen einer...
Zugriff Codelisten Management Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Codelisten. ODER Von einer Auswahlliste in einigen Dialogen, zum Beispiel auf der Seite MANAGE Neuer Job, Codeliste. MANAGE Hier sind alle Codelisten, die im System RAM gespeichert sind, aufgelistet. Codelisten WEITR (F1) Kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde.
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Nächster Schritt WENN eine Code- DANN liste ausgewählt werden die gewünschte Codeliste markieren. soll WEITR (F1) kopiert die Codes der Codeliste in den aktiven Job, schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Codelisten ausgewählt wurde. erstellt werden soll NEU (F2).
Erstellen/Editieren einer Codeliste Zugriff Siehe Kapitel "7.3 Zugriff Codelisten Management" zum Öffnen von MANAGE Codelisten. Erstellen/Editieren Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den einer Codeliste jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel MANAGE Codelisten...
Management von Codes 7.5.1 Zugriff auf MANAGE Codes Beschreibung Die Verwaltung von Codes beinhaltet • die Erstellung eines neuen Codes. • die Ansicht von Codes mit den zugehörigen Informationen. • das Editieren von Codes. • das Löschen existierender Codes. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "7.3 Zugriff Codelisten Management"...
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zu der Job-Codeliste, wenn MANAGE Codes von einem Applikationsprogramm, von MANAGE Neuer Job oder von MANAGE Edit Job aufgerufen wurde. Das Zeichen erscheint bei Codes, die Attribute angehängt haben. WEITR (F1) Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde.
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SHIFT SORT (F5) Codes können nach originaler Reihenfolge, Codenamen, Codebeschreibung, Quick Code, oder nach der letzten Verwendung sortiert werden. Nächster Schritt WENN DANN ein Code erstellt NEU (F2). Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen Codes". werden soll ein Code editiert den Code markieren und EDIT (F3).
7.5.2 Erstellen eines neuen Codes Einen neuen Code Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den erstellen Schritt-für- jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Kapitel "7.5.1 Zugriff auf MANAGE Codes" zum Öffnen von MANAGE Codes.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Autolinien:> Nur verfügbar für <Codetyp: Punkt>. In diesem Feld kann eine neue Linie oder eine neue Fläche geöffnet werden, wenn der Punktcode nneu ausgewählt wird. Diese Funktionalität ist auch bei der Erstellung von Codelisten über LGO verfügbar. •...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Attribute des Attributtyps "Obligatorisch" oder "Fest" und des Wert- typs "Real" oder "Integer" müssen in LGO erstellt werden. Bis zu zwanzig Attribute können erstellt werden. Soll ein weiteres Attribut erstellt werden? • Wenn ja, Schritt 4. wiederholen •...
7.5.3 Editieren eines Codes Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "7.5.1 Zugriff auf MANAGE Codes" zum Öffnen von MANAGE Codes. EDIT (F3) ruft MANAGE Edit Code auf. Alle folgenden Schritte sind identisch mit der Erstellung eines neuen Codes. Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen Codes". Den Anweisungen in Abschnitt "Einen neuen Code erstellen Schritt-für-Schritt"...
Management von Codegruppen Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "7.5.1 Zugriff auf MANAGE Codes" zum Öffnen von MANAGE Codes. SHIFT GRUPP (F4) um MANAGE Codegruppen aufzurufen. MANAGE Die aufgelisteten Codegruppen gehören zu Codegruppen der ausgewählten System RAM Codeliste, wenn dieser Dialog durch Hauptmenü: Manage\Codelisten aufgerufen wurde.
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WEITR (F1) Schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. NEU (F2) Um eine neue Codegruppe zu erstellen. EDIT (F3) Verfügbar für System RAM Codelisten. Um die markierte Codegruppe zu editieren. LÖSCH (F4) Verfügbar für System RAM Codelisten.
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Nächster Schritt WENN eine Codegruppe DANN erstellt werden soll NEU (F2). In MANAGE Neue Codegruppe einen eindeutigen Namen für <Gruppe:> eingeben. SPEIC (F1) speichert die neue Codegruppe, die eingegeben wurde und kehrt zu MANAGE Codegruppen zurück. editiert werden soll die Codegruppe markieren und EDIT (F3). In MANAGE Edit Codegruppe die Änderungen für <Gruppe:>...
Codierung Übersicht Beschreibung Ein Code ist eine Beschreibung, die mit einem Punkt, einer Linie, einer Fläche oder alleine gespeichert werden kann. Die Codierung in TPS1200+ /TS30/TM30 ist sehr flexibel, es stehen thematische und freie Codierung sowie Quick Coding zur Verfügung. Bei der thematischen und freien Codierung ist es möglich, Codes aus einer Codeliste auszuwählen oder direkt einzugeben.
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Codierungs- Charakteristik Beschreibung methode • Für thematische Codierung ohne Codeliste: In einer entsprechend konfigurierten Display- maske werden Codes eingegeben. Aufzeichnung der Zusammen mit den Objekten. Codes Frei Anwendung Speichert zu einem beliebigen Zeitpunkt eine Beschreibung unabhängig von einem Objekt. Ein freier Code kann verwendet werden, um eine objekt- bezogene Beschreibung zu speichern oder um zusätzliche Informationen, wie Jobname oder...
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Codierungs- Charakteristik Beschreibung methode Quick Anwendung Quick Coding ist die Speicherung eines Objektes zusammen mit einem Code (thematisch oder frei) unter der Verwendung einer minimalen Anzahl von Tastatureingaben. Auswahl der Codes Den Codes in der Job-Codeliste müssen Shortcuts zugeordnet sein. <Quick Code: Ein> muss in KONFIG Codierung &...
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Codierungs- Charakteristik Beschreibung methode Folgende Zeichen können Quick Codes zugeordnet werden: • 0 bis 9 • A bis Z, zwischen Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden • A bis Z, zwischen Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden Konfiguration der Siehe Kapitel "16.3 Code & Autolin. Einstellungen" für Informationen über die Codierung. Codierung Codierung TPS1200+/TS30/TM30...
Thematische Codierung 8.2.1 Thematische Codierung mit Codeliste In diesem Kapitel wird die thematische Codierung von Punkten mit einer Codeliste erklärt. Siehe Kapitel "6.4 Linien/Flächen Management" für Informationen über die Codierung von Linien/Flächen. Anforderungen • Die Job-Codeliste enthält thematische Codes. • <Themat.
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MANAGE WEITR (F1) Punkt Code auswählen Kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. NEU (F2) Um einen neuen Code zu erstellen. Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen Codes". ATRIB (F3) Verfügbar, ausser der Zugriff erfolgte über MANAGE Neuer Punkt/Linie/Fläche oder MANAGE Edit Punkt/Linie/Fläche.
SHIFT SORT (F5) Codes können nach originaler Reihenfolge, Codenamen, Codebeschreibungen, Quick Code oder nach der letzten Verwendung sortiert werden. Thematische Codierung Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den mit Codeliste Schritt- jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Falls für den ausgewählten Code Attribute existieren, sind Eingabe- felder für die Attributwerte verfügbar. Die Attributwerte eingeben. Attributwerte für Attribute des Typs • "Normal" können eingegeben werden. • "Fest" können nicht bearbeitet werden. NEU-A (F2) um ein neues Attribut des Typs "Normal" und des Werte- typs "Text"...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Wenn ein Punkt mit derselben Punktnummer in dem Job existiert, müssen die Codes, die Attributnamen und die Attributwerte des neuen und des existierenden Punktes identisch sein. Sollten sie nicht identisch sein, öffnet sich ein Dialog, in dem der Code- oder Attribut- konflikt korrigiert werden kann.
8.2.2 Thematische Codierung ohne Codeliste In diesem Kapitel wird die thematische Codierung von Punkten ohne Codeliste erklärt. Siehe Kapitel "6.4 Linien/Flächen Management" für Informationen über die Codierung von Linien/Flächen. Anforderungen • <Themat. Codes: Ohne Codeliste> in KONFIG Codierung & Autolinien. •...
Thematische Codierung Schritt Beschreibung ohne Codeliste In dieser Schritt-für-Schritt Anleitung wird die thematische Codierung im Applikati- Schritt-für-Schritt onsprogramm Messen erklärt. Es wird ein typischer Konfigurationssatz mit einer Displaymaske für die Codierung mit dem Namen Code verwendet. MESSEN Messen: Job Name, Seite Code <Punkt-Nr.:>...
Freie Codierung 8.3.1 Freie Codierung mit einer Codeliste In diesem Kapitel wird die freie Codierung von Punkten mit einer Codeliste erklärt. Siehe Kapitel "6.4 Linien/Flächen Management" für Informationen über die Codierung von Linien/Flächen. Anforderungen • Die Job-Codeliste enthält freie Codes. •...
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FREICODE Freien Code auswählen SPEIC (F1) Speichert den freien Code und alle zugehöri- gen Attributwerte und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. NEU (F2) Um einen neuen Code zu erstellen. Siehe Kapitel "7.5.2 Erstellen eines neuen Codes". ATRIB (F3) Eingabe von Attributwerten und/oder Hinzufü- gen von neuen Attributen für den ausgewähl-...
SHIFT SORT (F5) Codes können nach originaler Reihenfolge, Codenamen, Codebeschreibungen, Quick Code oder nach der letzten Verwendung sortiert werden. Freie Codierung mit Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den einer Codeliste jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Codebeschr:> Die genaue Beschreibung des ausgewählten Codes. Falls für den ausgewählten Code Attribute existieren, sind Eingabe- felder für die Attributwerte verfügbar. Die Attributwerte eingeben. Attributwerte für Attribute des Typs • "Normal" können eingegeben werden. • "Fest" können nicht bearbeitet werden. NEU-A (F2) um ein neues Attribut des Typs "Normal"...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SPEIC (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem FREICODE Freien Code auswählen ausgewählt wurde und speichert den freien Code, alle zugehörigen Attributwerte und die zeitbezogene Information. Codierung TPS1200+/TS30/TM30...
8.3.2 Freie Codierung mit direkter Eingabe In diesem Kapitel wird die freie Codierung von Punkten mit direkter Eingabe erklärt. Siehe Kapitel "6.4 Linien/Flächen Management" für Informationen über die Codierung von Linien/Flächen. Anforderungen Ein Hot Key ist konfiguriert, um den Dialog FREICODE Code und Attribute eingeben aufzurufen oder das benutzerdefinierte Menü...
Freie Codierung mit Schritt Beschreibung direkter Eingabe Siehe Abschnitt "Zugriff" zum Öffnen von FREICODE Code und Attribute Schritt-für-Schritt eingeben. FREICODE Code und Attribute eingeben <Frei Code:> Der Name für den freien Code. <Attribute n:> Die Attributwerte für den freien Code. Einen Code und die Attributwerte eingeben.
Quick Coding Anforderungen • Die Job Codeliste enthält Quick Codes für Punkte, Linien und/oder Flächen. • Entsprechend den Anforderungen des verwendeten CAD Programms <F-Code spei.: Vor Punkt> oder <F-Code spei.: Nach Punkt> in KONFIG Codierung & Autolinien einstellen. Quick Coding aktivieren Die aktuelle Einstellung für <Quick Code:>...
• Für <Quick Code: Nie> in KONFIG Codierung & Autolinien KONFIG Codierung & Autolinien öffnen und die Einstellungen ändern. Siehe Kapitel "16.3 Code & Autolin. Einstellungen". Quick Coding Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den für Punkte jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Der an den Quick Code angehängte Punktcode wird in der Job-Code- liste gesucht und eine Messung wird ausgeführt. Attributwerte für Attribute des Typs • "Normal" können nicht eingegeben werden. Abhängig von der Einstellung für <Attribute:> in KONFIG Codierung & Autolinien werden die Standardattributwerte oder die zuletzt verwendeten Attributwerte gespeichert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • "Normal" können nicht eingegeben werden. Abhängig von der Einstellung für <Attribute:> in KONFIG Codierung & Autolinien werden die Standardattributwerte oder die zuletzt verwendeten Attributwerte gespeichert. • "Fest" können nicht bearbeitet werden. Der freien Code, die zugehörigen Attributwerte und die zeitbezogene Information werden gespeichert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel ENTER führt das Quick Coding bereits nach ein oder zwei Tastatur- eingaben aus. Verfügbar für <Stellen: 2> und <Stellen: 3> in KONFIG Codierung & Autolinien. ESC löscht Stellen vom Eintrag. Der an den Quick Code angehängte Linien-/Flächencode wird in der Job-Codeliste gesucht.
SmartCodes 8.5.1 Übersicht Beschreibung SmartCodes ist eine schnelle Methode, einen Code mit einem gemessenen Punkt zu spei- chern. Alle bestehenden Codierungen, Autolinien und Punktmessungen bleiben erhalten. Codierung TPS1200+/TS30/TM30...
8.5.2 Konfiguration von SmartCodes Zugriff Hauptmenü: Messen wählen. In MESSEN Messen Start die Taste KONF (F2) drücken, um MESSEN Konfiguration zu öffnen. ODER In MESSEN Messen: Job Name die Taste SHIFT KONF (F2) drücken, um den Dialog MESSEN Konfiguration zu öffnen. MESSEN Die Einstellungen auf dieser Seite aktivieren die Verwendung von SmartCodes und defi- Konfiguration,...
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <SmartCodes:> Aktiviert die Verwendung von SmartCodes. Alle anderen Felder in dem Dialog sind aktiv und können editiert werden. Nein Deaktiviert die Verwendung von SmartCodes und allen Feldern in diesem Dialog. <Info anzeigen:> Die Information wird in Zeile 8 des Dialogs MESSEN Messen: Job Name, Seite SCode eingeblendet.
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Feld Option Beschreibung Die aktuelle Horizontalrichtung des gemessenen Punktes. Die aktuelle Vertikalrichtung des gemessenen Punktes. Horiz Dist Die aktuelle Horizontalentfernung des gemessenen Punktes. Schrägdi- Die aktuelle Schrägdistanz des gemessenen stanz Punktes. Höhen Diff Der aktuelle Höhenunterschied zwischen dem Standpunkt und dem gemessenen Punkt. Autolinien Der zum Punkt gespeicherte Autolinien Flag.
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Feld Option Beschreibung <String Attrib:> Auswahlliste Verfügbar für <Codes anzeig.: Alle Codes>. Wenn dieses Feld aktiv ist, werden die gemessenen Punkte mit demselben Code einer Linie zugeordnet. Siehe Kapitel "16.3 Code & Autolin. Einstel- lungen". <Methode:> Methode, mit der ein folgendes Codefeld nach einer Punktspeicherung ausgewählt wird.
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Feld Option Beschreibung <Anz. Elemente:> 1, 2, 3, 4, 5, 6, Anzahl der Codefelder, die in MESSEN Messen: 7, 8 oder 9 Job Name, Seite SCode verwendet werden. Codierung TPS1200+/TS30/TM30...
8.5.3 Code Block Anforderungen • <SmartCodes: Ja> in MESSEN Konfiguration, Seite SCode . MESSEN ALL (F1) Messen: Job Name, Misst und speichert Winkel und Strecken. CODES (F3) Seite SCode Um einen Code vom Dialog MANAGE Punkt Code auswählen auszuwählen. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Code Block: 1> markieren und Enter drücken, um den Dialog MESSEN Code Blöcke aufzurufen. NEU (F2), um einen neuen Code Block zu erstellen. Code Blöcke können nur im Dialog MESSEN Code Blöcke erstellt und gelöscht werden. WEITR (F1) kehrt zu MESSEN Messen: Job Name, Seite SCode zurück.
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Kopieren eines Code Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Blocks in einen neuen jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Job Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Code Blocks sind im Job gespeichert. Siehe Abschnitt "Zugriff auf das Job Management", um MANAGE Edit Job: Job Name, Seite Codeliste aufzurufen.
8.5.4 Verwendung von SmartCodes Messung von Punkten Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den mit Code Blocks jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Abschnitt "Erstellen eines Code Blocks Schritt-für-Schritt", um 8.5.4 MESSEN Messen: Job Name, Seite SCode aufzurufen.
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Messung von Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Linien/Flächen mit jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Code Blocks Schritt- Schritt Beschreibung Siehe für-Schritt Kapitel <Info anzeigen: Autolinien> in MESSEN Konfiguration, Seite 8.5.2 SCode aktivieren. Siehe Abschnitt "Erstellen eines Code Blocks Schritt-für-Schritt", um 8.5.4 MESSEN Messen: Job Name, Seite SCode aufzurufen.
Code- und Attributkonflikte 8.6.1 Codekonflikt Beschreibung Wenn ein Punkt mit einem Code gespeichert wird, kann es passieren, dass bereits ein Punkt mit derselben Punktnummer in dem Job existiert. Wenn die Codes des neuen und des existierenden Punktes nicht übereinstimmen, erscheint ein Dialog, in dem der Code korri- giert werden kann.
Codes zuordnen Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt XX Punkt falsch zugeordnet öffnet sich automatisch, falls die Codes des neuen und des existierenden Punktes nicht übereinstimmen. Den Code, der mit dem neuen Punkt gespeichert werden soll, markieren. SPEIC (F1) speichert den markierten Code und alle zugehörigen Attribute mit dem Punkt und fährt mit dem Applikationsprogramm oder dem Daten Management fort.
8.6.2 Attributkonflikt Beschreibung Wenn ein Punkt mit derselben Punktnummer in dem Job existiert, müssen die Codes, die Attributnamen und die Attributwerte des neuen und des existierenden Punktes identisch sein. Sollten sie nicht identisch sein, öffnet sich ein Dialog, in dem der Attributkonflikt korri- giert werden kann.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt Code:> Ausgabe • Für XX Attribute bereits gespeichert: Der Code des existierenden Punktes im Job. • Für XX Attribute werden gespeichert: Der Code des neuen Punktes. Attribute Ausgabe • Für XX Attribute bereits gespeichert: Die gespeicherten Attribute des existierenden Punktes im Job.
Autolinien Übersicht Beschreibung Es stehen zwei Methoden zur Messung von Linien und Flächen zur Verfügung. Diese Methoden können kombiniert werden und weden in der folgenden Tabelle beschrieben. Autolinien Beschreibung durch Autolinien • In allen Applikationsprogrammen kann eine Displaymaske konfiguriert werden um das Feld <Autolinien:> anzuzeigen. Dieses Feld enthält eine Auswahlliste aus der Autolinien Flags gewählt werden können.
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• Das Autolinien Flag und die Codierung sind nicht miteinander verknüpft. • Zusätzlich zu Autolinien können thematische Punkt-, Linien- und Flächencodes verwendet werden. • Das Quick Coding kann wie gewohnt verwendet werden. Autolinien TPS1200+/TS30/TM30...
Arbeiten mit Autolinien Zur Erklärung dieses Themas wird das Applikationsprogramm Messen verwendet. Anforderungen • Eine Displaymaske mit einer Auswahlliste für Autolinien muss konfiguriert sein. • Die Autolinien Flags werden definiert in KONFIG Code & Autolin. Einstellungen, Autolin. Autolinien Vorbereiten Schritt1: Autolinien in die Displaymaske Schritt2: Autolinien Flags definieren setzen Autolinien...
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Arbeiten mit Autolinien Die wichtigsten Funktionen werden erklärt. ALL (F1) Misst und speichert Winkel und Strecken. STOP (F1) Verfügbar für <EDM Modus: Tracking> und wenn DIST (F2) gedrückt wurde. Beendet die Distanzmessungen. (F1) wechselt zurück zu ALL. DIST (F2) Misst die Distanz und zeigt sie an. Verfügbar ausser wenn <EDM Modus: Tracking>...
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Feld Option Beschreibung • Um eine neue Reihe von Punktnummern zu beginnen, wird die Punktnummer überschrieben. • Für eine individuelle Punktnummer, die unabhän- gig von der Nummernmaske ist, SHIFT INDIV (F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummern- maske.
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Feld Option Beschreibung Öffne Linie Zeigt eine Liste mit allen im Job gespeicherten Linien an, wenn der nächste Punkt gespeichert wird. Der mit der wieder geöffneten Linie zuletzt verwendete Code wird automatisch ausgewählt wenn der Punkt gespei- chert wird. Alle bisher aktiven Linien/Flächen werden geschlossen und dem letzten Punkt, der zu dieser Linie/Fläche gehört, wird das Autolinien Flag Ende Linie/Flch schliesn zugeordnet.
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Feld Option Beschreibung Start Fläche Öffnet eine neue Fläche, wenn der nächste Punkt gespeichert wird. Alle bisher aktiven Linien/Flächen werden geschlossen und dem letzten Punkt, der zu dieser Linie/Fläche gehört, wird das Autolinien Flag Ende Linie/Flch schliesn zugeordnet. Der Punkt kann zusätzlich mit einem Punktcode gespeichert werden.
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Nächster Schritt Schritt Beschreibung Zum Punkt gehen, der gemessen werden soll. Den Autolinien Flag für den nächsten Punkt auswählen. ALL (F1) Schritte 1. bis 3. wiederholen bis alle Punkte gemessen und gespeichert sind. SHIFT BEEND (F6) beendet das Applikationsprogramm Messen. Mit einer Formatdatei die Punkte und Autolinien Flags exportieren.
Kombinieren von Autolinien und Codierung Beschreibung • Autolinien und Codierung können kombiniert werden. • Diese Kombination kann sinnvoll sein, weil die Codierung, das Zufügen von Autolinien Flags und das Öffnen/Schliessen von Linien/Flächen alles mit einer Punktmessung durchgeführt werden kann. • Die Kombination von Autolinien und Codierung kann nur konfiguriert werden wenn thematische Punkt Codes oder thematische Punkt, Linien und Flächen Codes verfügbar sind.
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• Die möglichen Konfigurationen und deren Auswirkungen werden in der folgenden Tabelle dargestellt: Konfiguration in KONFIG Codierung & Autolinien Codes anzeig. Nur Punkt Codes Alle Codes Themat. Codes Mit Codeliste Ohne Codeliste Mit Codeliste Ohne Codeliste Erforderliche Felder und deren Erscheinungsbild in der Displaymaske Code Erforderlich Optional...
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Anforderungen • Eine Displaymaske muss konfiguriert sein mit: • einem Feld für Codes. • einer Auswhlliste für Autolinien. • Für das Arbeiten mit Punkt-, Linien- und Flächencodes ohne Codeliste ist es erforderlich, das Eingabefeld für den Codetyp in einer Displaymaske zu konfigurieren. Sonst ist die Konfiguration eines Feldes für den Code Typ optional.
Autolinien/Codierung Beispiel für eine für Autolinien und Codierung konfigurierte Displaymaske. Die wichtigsten Verwenden Funktionen werden erklärt. Für die Erläuterung der anderen Tasten siehe Kapitel "48.2 Messen von Punkten". ALL (F1) Misst und speichert Winkel und Strecken. STOP (F1) Verfügbar für <EDM Modus: Tracking> und wenn DIST (F2) gedrückt wurde.
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Verwendung von Auto- Für <Codes anzeig.: Nur Punkt Codes> linien/Coding für Punkt Schritt Feld Beschreibung für die thematische Codierung Codes Mit Codeliste Ohne Codeliste Schritt-für-Schritt <Punkt Einen Code von der Auswahl- Einen Code manuell eingeben. Code:> liste wählen. Für die Auswahl stehen nur Punktcodes zur Verfügung.
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Verwendung von Auto- Für <Codes anzeig.: Alle Codes> linien/Codierung für alle Schritt Feld Beschreibung für die thematische Codierung Codes Mit Codeliste Ohne Codeliste Schritt-für-Schritt <Code:> Einen Code von der Auswahl- Einen Code manuell eingeben. liste wählen. Für die Auswahl stehen Punkt-, Linien- und Flächencodes zur Verfügung.
Manage\Koordinatensysteme 10.1 Übersicht Verwendung von Koor- Koordinatensysteme werden auf TPS1200+/TS30/TM30 Instrumenten verwendet, um dinatensystemen auf GPS1200+ Daten mit TPS1200+/TS30/TM30 Daten zu verbinden. Beschreibung Ein Koordinatensystem • besteht aus bis zu fünf Elementen. • ermöglicht die Konvertierung von geodätischen WGS 1984 oder kartesischen Koordi- naten in lokale kartesische, geodätische oder Gitterkoordinaten und umgekehrt.
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Alle mit GPS gemessenen Punkte werden unabhängig vom verwendeten Koordinatensy- stem immer als geodätische WGS 1984 Koordinaten gespeichert. Wird ein anderes Koordinatensystem verwendet, werden die lokalen Koordinaten auf der Anzeige entsprechend umgerechnet, die in der Datenbank DB-X gespeicherten WGS 1984 Koordinatenwerte der mit GPS gemessenen Punkte verändern sich jedoch nicht.
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a) WGS 1984 Kartesisch: X, Y, Z b) WGS 1984 Ellipsoid c) WGS 1984 Geodätisch: Breite, Länge, ellipso- idische Höhe d) 7 Parameter Transformation dX, dY, dZ, rx, ry, rz, Massstab e) Lokal Kartesisch: X, Y, Z f) Lokal Ellipsoid g) Lokal Geodätisch: Breite, Länge, ellipsoidi- sche Höhe h) Lokale Projektion...
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Standardkoordinaten- TPS1200+/TS30/TM30 und GPS1200+ haben unterschiedliche Standardkoordinatensy- systeme steme. Diese können nicht gelöscht werden. Zusätzliche Standardkoordinatensysteme können für bestimmte Länder zur Verfügung gestellt werden. Koordinatensystem <Kein(e)> ist das Standardkoordinatensystem auf einem TPS1200+/TS30/TM30 Instru- <Kein(e)> ment. Es ist nicht möglich, manuell ein Koordinatensystem mit dem Namen Kein(e) zu erstellen.
10.2 Terminologie Beschreibung Dieses Kapitel beschreibt Fachausdrücke, die mit dem Koordinatensystem Management zusammenhängen. Transformation Siehe Kapitel "38.1 Übersicht" für Informationen zu den Transformationen. Geoidmodell Beschreibung GPS arbeitet auf dem WGS 1984 Ellipsoid, und alle Höhen der gemessenen Punkte sind ellipsoidische Höhen. Bestehende Höhen im Zielsystem sind normalerweise orthometrische Höhen, die auch Höhe über dem Geoid, Höhe über dem mittleren Meeresspiegel oder nivel- lierte Höhe genannt werden.
a) WGS 1984 Ellipsoid b) Geoid P0 Gemessener Punkt Ellipsoidische Höhe Geoidundulation N, ist negativ, wenn das Geoid unter dem Ellipsoid liegt. GPS12_076 Geoidundulation und Geoidmodell Die Geoidundulation N ist der Abstand zwischen dem Geoid und dem Referenzellipsoid. Sie kann sich auf das WGS 1984 Ellipsoid oder auf das lokale Ellipsoid beziehen. Sie ist keine Konstante ausser vielleicht bei kleinen, flachen Gebieten von maximal 5 km x 5 km.
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Geoidmodelle beschreiben näherungsweise den wahren Verlauf des Geoids. Von der Genauigkeit her können sie sich wesentlich unterscheiden und insbesondere globale Modelle sollten mit Vorsicht verwendet werden. Wenn die Genauigkeit des Geoidmodells nicht bekannt ist, könnte es sicherer sein, bei der Bestimmung einer Transformation lokale Passpunkte mit orthometrischen Höhen zu verwenden, um das lokale Geoid anzunähern.
Beschreibung Gitter 1. Berechnung der vorläufigen Gitterkoordinaten, indem die zugehörige Transformation, das Ellipsoid und die Kartenprojektion verwendet werden. 2. Berechnung der endgültigen lokalen Gitterkoordinaten, indem eine Verschiebung in Ost- und Nordrichtung, die in der Gitterdatei des LSKS Modells interpoliert wird, angebracht wird. Kartesisch 1.
10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Koordinatensysteme. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog MANAGE Koordina- tensysteme aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
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WEITR (F1) Wählt das markierte Koordinatensystem und kehrt zum vorigen Dialog zurück. Ist eine CompactFlash Karte eingesetzt, wird das gewählte Koordinatensystem dem aktiven Job zugeordnet. NEU (F2) Um ein Koordinatensystem zu erstellen. Siehe Kapitel "10.4.1 Erstellen eines neuen Koordi- natensystems". EDIT (F3) Um das markierte Koordinatensystem zu editieren.
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SHIFT STDRD (F5) Stellt die gelöschten Standardkoordinatensy- steme wieder her. Nächster Schritt WENN ein Koordi- DANN natensystem ausgewählt werden das gewünschte Koordinatensystem markieren. soll WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zum Dialog zurück, von dem MANAGE Koordinatensysteme ausgewählt wurde. erstellt werden soll ein Koordinatensystem markieren und NEU (F2).
10.4 Koordinatensysteme 10.4.1 Erstellen eines neuen Koordinatensystems Koordinatensysteme können entweder manuell oder automatisch vom System nach der Berechnung von Transformationsparametern erstellt werden. In diesem Kapitel wird erklärt, wie Koordinatensysteme manuell erstellt werden. Siehe Kapitel "38 Berechnung eines Koordinatensystems - Allgemein" für Informationen zur Berechnung.
Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Residuen:> Verfügbar für Transformationen mit Passpunkten. Eingegebene Transformationen haben keine Passpunkte. Es kann die Methode zur Verteilung der Residuen ausgewählt werden. Durch die Verteilung der Residuen werden die GPS Messungen an die Geome- trie der Passpunkte angepasst. Dadurch wird die nachbarschaftsge- treue Einpassung in das lokale System gewährleistet.
10.4.2 Editieren eines Koordinatensystems Der Transformationstyp des ausgewählten Koordinatensystems bestimmt, welche Elemente des Koordinatensystems editiert werden können. Der Name des Koordinatensystems, die Methode der Residuenverteilung und das verwendete Geoidmodell sind immer editierbar. Die Methode der Residuenverteilung ist nicht editierbar, wenn es sich um eine manuell eingegebene Transformation handelt! Für Koordinatensysteme mit Ursprung RTCM kann nur das aktive Geoidmodell verändert werden.
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Editieren eines Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Koordinatensystems Weitere Informationen zu den jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel In MANAGE Koordinatensysteme ein Koordinatensystem markieren, um es zu editieren. EDIT (F3) öffnet MANAGE Edit Koordinatensystem. MANAGE Edit Koordinatensystem Der Transformationstyp des ausgewählten Koordinatensystems bestimmt die Verfügbarkeit und die Optionen der anschliessenden...
10.5 Transformationen 10.5.1 Zugriff auf das Transformation Management MANAGE Transformationen ist nicht verfügbar für Koordinatensysteme mit Ursprung RTCM. Siehe Kapitel "RTCM Koordinaten System". Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management" zum Öffnen von MANAGE Koordinatensysteme. In MANAGE Koordinatensysteme ein Koordinatensystem markieren, um es zu editieren.
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MANAGE Aufgelistet sind alle klassischen 3D Transformationen, die in der Datenbank DB-X gespei- Transformationen chert sind. Nicht verfügbare Information wird als ---- angezeigt. WEITR (F1) Wählt die markierte Transformation und kehrt zum vorigen Dialog zurück. NEU (F2) Um eine neue Transformation zu erstellen. Siehe Kapitel "10.5.2 Erstellen einer neuen Transformation".
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Nächster Schritt WENN eine DANN Transformation ausgewählt werden die gewünschte Transformation markieren. soll WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zum Dialog zurück, von dem MANAGE Transformationen ausgewählt wurde. erstellt werden soll eine Transformation markieren und NEU (F2). Siehe Kapitel "10.5.2 Erstellen einer neuen Transformation". editiert werden soll die Transformation markieren und EDIT (F3).
10.5.2 Erstellen einer neuen Transformation Klassische 3D Transformationen können erstellt werden. Zugriff Siehe Kapitel "10.5.1 Zugriff auf das Transformation Management" zum Öffnen von MANAGE Transformationen. Erstellen einer Trans- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. formation Weitere Informationen zu den jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SEITE (F6) öffnet die Seite Mehr. MANAGE Neue Transformation, Seite Mehr <Höhenmodus:> Die Art der berechneten Höhen. <Transf Modell:> Das verwendete Transformationsmodell. Für <Transf Modell: Molodensky-Bad> sind zusätzliche Eingabefelder verfügbar. Mindestens den Höhenmodus und das Transformationsmodell wählen.
10.5.3 Editieren einer Transformation Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Transformationen mit Ursprung RTCM können nicht editiert werden.Siehe Kapitel "RTCM Koordinaten System". Siehe Kapitel "10.5.1 Zugriff auf das Transformation Management" zum Öffnen von MANAGE Transformationen. In MANAGE Transformationen eine Transformation, die editiert werden soll, markieren.
10.6 Ellipsoide 10.6.1 Zugriff auf das Ellipsoid Management MANAGE Elliposoide ist nicht verfügbar für Koordinatensysteme mit Ursprung RTCM. Siehe Kapitel "RTCM Koordinaten System". Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management" zum Öffnen von MANAGE Koordinatensysteme. In MANAGE Koordinatensysteme ein Koordinatensystem markieren, um es zu editieren.
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MANAGE Alle Ellipsoide, die in der Datenbank DB-X gespeichert sind, werden aufgelistet. Ellipsoide WEITR (F1) Wählt das markierte Ellipsoid und kehrt zum vorigen Dialog zurück. NEU (F2) Um ein neues Ellipsoid zu erstellen. Siehe Kapitel "10.6.2 Erstellen eines neuen Ellip- soids".
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Nächster Schritt WENN ein Ellipsoid DANN ausgewählt werden das gewünschte Ellipsoid markieren. soll WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zum Dialog zurück, von dem MANAGE Ellipsoide ausgewählt wurde. erstellt werden soll das Ellipsoid markieren und NEU (F2). Siehe Kapitel "10.6.2 Erstellen eines neuen Ellipsoids". editiert werden soll das Ellipsoid markieren und EDIT (F3).
10.6.2 Erstellen eines neuen Ellipsoids Zugriff Siehe Kapitel "10.6.1 Zugriff auf das Ellipsoid Management" zum Öffnen von MANAGE Ellipsoide. Erstellen eines Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Ellipsoids Weitere Informationen zu den jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
10.6.3 Editieren eines Ellipsoids Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "10.6.1 Zugriff auf das Ellipsoid Management" zum Öffnen von MANAGE Ellipsoide. In MANAGE Ellipsoide ein Ellipsoid, das editiert werden soll, markieren. EDIT (F3) öffnet MANAGE Edit Ellipsoid. Alle folgenden Schritte sind identisch mit der Erstellung eines neuen Ellipsoids. Siehe Kapitel "10.6.2 Erstellen eines neuen Ellipsoids".
10.7 Projektionen 10.7.1 Zugriff auf das Projektion Management MANAGE Projektionen ist nicht verfügbar für Koordinatensysteme mit Ursprung RTCM. Siehe Kapitel "RTCM Koordinaten System". Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management" zum Öffnen von MANAGE Koordinatensysteme. In MANAGE Koordinatensysteme ein Koordinatensystem markieren, um es zu editieren.
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MANAGE Alle Projektionen, die in der Datenbank DB-X gespeichert sind, werden aufgelistet. Nicht Projektionen verfügbare Information wird als ---- angezeigt. WEITR (F1) Wählt die markierte Projektion und kehrt zum vorigen Dialog zurück. NEU (F2) Um eine neue Projektion zu erstellen. Siehe Kapitel "10.7.2 Erstellen einer neuen Projek- tion".
Beschreibung der Spalten Spalte Option Beschreibung Der Projektionstyp. Details über die Projektionen werden in der Standard Vermessungsliteratur erläu- tert. Benutzerdef. Benutzerdefinierte Projektion. Gewisse fest vorgege- bene Projektionen, die nicht durch eine der folgenden Projektionstypen definiert werden können. Trans Mercator Transversale Mercator Projektion. Konforme Projek- tion auf einen Zylinder.
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Spalte Option Beschreibung Lambert 1 Parall Lambert Projektion - ein Breitenparallelkreis. Konforme Projektion auf einen Kegel, wobei die Kegelachse mit der Z-Achse des Ellipsoids überein- stimmt. Lambert 2 Parall Lambert Projektion - zwei Breitenparallelkreise. Konforme Projektion auf einen Kegel, wobei die Kegelachse mit der Z-Achse des Ellipsoids überein- stimmt.
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Nächster Schritt WENN eine DANN Projektion ausgewählt werden die gewünschte Projektion markieren. soll WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zum Dialog zurück, von dem MANAGE Projektionen ausgewählt wurde. erstellt werden soll eine Projektion markieren und NEU (F2). Siehe Kapitel "10.7.2 Erstellen einer neuen Projektion". editiert werden soll Projektion markieren und EDIT (F3).
10.7.2 Erstellen einer neuen Projektion Zugriff Siehe Kapitel "10.7.1 Zugriff auf das Projektion Management" zum Öffnen von MANAGE Projektionen. Erstellen einer Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Projektion Weitere Informationen zu den jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
10.7.3 Editieren einer Projektion Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Projektionen mit Ursprung RTCM können nicht editiert werden. Siehe Kapitel "RTCM Koordinaten System". Siehe Kapitel "10.7.1 Zugriff auf das Projektion Management" zum Öffnen von MANAGE Projektionen. In MANAGE Projektionen eine Projektion, die bearbeitet werden soll, markieren. EDIT (F3) öffnet MANAGE Edit Projektionen.
10.8 Geoidmodell 10.8.1 Übersicht Anwendung im Feld Für Anwendungen auf dem Instrument im Feld müssen mit Hilfe der Office-Software Geoid Felddateien erstellt werden. Geoid Felddatei Die Geoidundulationen in einer Geoid Felddatei können im Feld verwendet werden, um zwischen lokalen ellipsoidischen und lokalen orthometrischen Höhen zu wechseln. Erstellung: In LGO mit Ausgabe auf eine CompactFlash Karte oder ins interne Memory des Instruments.
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Hier wird die Geoid Felddatei im internen Memory des Instruments gespeichert. Diese Methode wird für grosse Geoid Felddateien empfohlen und in diesem Kapitel erklärt. Diese Methode wird in diesem Kapitel erklärt. Transfer Erstellung Geoidmodell Geoid Felddatei auf System Haupt- der CompactFlash auf dem menü: Tools Karte...
10.8.2 Zugriff auf das Geoidmodell Management Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "10.3 Zugriff auf das Koordinatensystem Management" zum Öffnen von MANAGE Koordinatensysteme. In MANAGE Koordinatensysteme ein Koordinatensystem markieren, um es zu editieren. EDIT (F3) öffnet MANAGE Edit Koordinatensystem. In MANAGE Edit Koordinatensystem den Eintrag <Geoidmodell:> markieren. ENTER um MANAGE Geoidmodelle aufzurufen.
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WEITR (F1) Wählt das markierte Geoidmodell und kehrt zum vorigen Dialog zurück. KARTE (F2) Um ein neues Geoidmodell zu erstellen. Das \DATA\GPS\GEOID Verzeichnis auf der CompactFlash Karte wird automatisch nach Geoid Felddateien durchsucht. Siehe Kapitel "10.8.3 Erstellen eines neuen Geoidmodells von einer CompactFlash Karte/vom internen Memory".
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MEM (F6) Um ein neues Geoidmodell zu erstellen. Das \DATA\GPS\GEOID Verzeichnis auf dem internen Memory wird automatisch nach Geoid Felddateien durchsucht. Siehe Kapitel "10.8.3 Erstellen eines neuen Geoidmodells von einer CompactFlash Karte/vom internen Memory". Nächster Schritt WENN ein DANN Geoidmodell ausgewählt werden das gewünschte Geoidmodell markieren.
10.8.3 Erstellen eines neuen Geoidmodells von einer CompactFlash Kar- te/vom internen Memory Siehe Kapitel "24 Tools\Transfer Objekte..." für Informationen über die Übertragung der Geoid Felddatei auf das System RAM des Instruments. Bedingung Es befindet sich mindestens eine Geoid Felddatei mit der Erweiterung *.gem in dem Verzeichnis DATA\GPS\GEOID auf der CompactFlash Karte/dem internen Memory.
10.9 LSKS Modelle Anwendung im Feld Für Anwendungen auf dem Instrument im Feld müssen mit Hilfe der Office-Software Geoid Felddateien erstellt werden. LSKS Felddatei LSKS Modell Felddateien können im Feld verwendet werden, um WGS 1984 Koordinaten direkt in lokale Gitterkoordinaten ohne Transformationsparameter umzuwandeln. Erstellung: In LGO mit Ausgabe auf eine CompactFlash Karte oder ins interne Memory des Instruments.
Manage\Konfigurationssätze 11.1 Übersicht Beschreibung Das Instrument verfügt über zahlreiche Parameter und Funktionen, die vom Anwender konfi- guriert werden können. Dies ermöglicht eine Vielzahl an individuellen Einstellungen. Die indi- viduelle Konfiguration der Parameter und Funktionen werden in einem Konfigurationssatz zusammengefasst. Standard Konfigurati- Auf dem Instrument sind Standard Konfigurationssätze vorhanden.
11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Konfigurationssätze ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog MANAGE Konfigurati- onssätze aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
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LÖSCH (F4) Löscht den markierten Konfigurationssatz. MEHR (F5) Zeigt Informationen über die Beschreibung, den Autor und das Erstellungsdatum des Konfigurationssatzes an. SHIFT SET_D (F4) Verfügbar, ausser ein Standard Konfigurati- onssatz ist markiert. Wandelt einen markierten Konfigurationssatz in einen benutzerdefi- nierten Konfigurationssatz um, der auf dem Instrument gespeichert wird.
WENN ein DANN Konfigurationssatz editiert werden soll einen Konfigurationssatz markieren und EDIT (F3). Siehe Kapitel "11.4 Editieren eines Konfigurationssatzes". Manage\Konfigurationssätze TPS1200+/TS30/TM30...
11.3 Erstellen eines neuen Konfigurationssatzes Zugriff Siehe Kapitel "11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management" zum Öffnen von MANAGE Konfigurationssätze. Konfiguration Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel KONFIG Wizard Modus 18.1 <Wizard Modus: Reduziert> LISTE (F6) öffnet KONFIG Schnellzugriff. Listet alle Dialoge innerhalb eines Konfigurationssatzes auf. Die Dialoge können individuell geöffnet und die Einstellungen geändert werden. WEITR (F1) öffnet KONFIG Code & Autolin. Einstellungen. KONFIG Codierung &...
11.4 Editieren eines Konfigurationssatzes Beschreibung Es stehen zwei Möglichkeiten zum Editieren eines Konfigurationssatzes zur Verfügung. Verwenden Sie den Konfigurationssatz Wizard, der Sie durch die einzelnen Schritte führt. ODER Ohne Konfigurationssatz Wizard. Jeder Dialog kann einzeln geöffnet werden, ohne das Sie durch alle Schritte geführt werden. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt mit...
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Zugriff ohne Der gegenwärtig aktive Konfigurationssatz kann editiert werden. Wählen Sie eine der Konfigurationssatz folgenden Optionen aus und öffnen Sie die entsprechenden Dialogen zum Editieren des Wizard Konfigurationssatzes. Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig. Siehe Kapitel "4 Hauptmenü". ODER Innerhalb eines Applikationsprogramms durch Drücken von USER und dann KONF (F2). ODER Im Dialog KONFIG Wizard Modus LISTE (F6) drücken.
Übersicht Beschreibung • Jeder Prismentyp hat eine bestimmte Additionskonstante. • Leica Geosystems Prismen sind standardmässig vordefiniert und können aus einer Liste ausgewählt werden. • Es können zusätzliche Prismen definiert werden. Standardprismen Die folgenden Standardprismen sind immer auf dem Instrument verfügbar.
12.2 Zugriff auf die Prismenauswahl Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Manage\Prismen. ODER durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog MANAGE Prismen öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER.
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MEHR (F5) Zeigt zusätzliche Informationen über die Addi- tionskonstante, den Prismentyp und den Autor des Prismas an. Nächster Schritt WENN ein Prisma DANN ausgewählt werden das gewünschte Prisma markieren. soll WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Prismen ausgewählt wurde.
<Typ: Reflexfolie> oder <Typ: Undefiniert> sein. <Add. Konstante:> Die Additionskonstante ist immer in [mm] angegeben. Die Additionskonstante von 0.0 mm wurde für die Leica Geosystems Stan- dardprismen GPR1, GPR111, etc. definiert. Alle eingegebenen und ausge- wählten Additionskonstanten sind Differenzen, die sich auf dieses 0.0 mm Leica Geosystems TPS Prismensystem beziehen.
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Die Additionskonstante von <Nicht-Leica Geosystems Prismen wir oft im eigentlichen Null- Prismensystem angegeben. Verwenden Sie die folgende Formel um die Additionskonstante auf das Leica Geosystems TPS Pris- mensystem umzurechnen. Diese Leica Konstante muss in das Leica Instru- ment eingegeben werden.
Es werden die selben Felder, wie beim Erstellen eines neuen 12.3 Prismas angezeigt. Alle Felder können geändert werden mit Ausnahme der Felder von Leica Standardprismen. Die notwendigen Änderungen durchführen. SPEIC (F1) speichert die Änderungen und kehrt zu MANAGE Prismen zurück.
Im/Export\Export aus Job 13.1 Übersicht Beschreibung Diese Anzeige listet alle geladenen Exportformate auf. Daten können exportiert werden: • in eine Datei auf der CompactFlash Karte. • in eine Datei auf dem internen Speicher, falls vorhanden. • über RS232 zu einem externen Gerät. Siehe Kapitel "20 Konfig\Schnittstellen... - Editieren der Schnittstelle"...
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Format Charakteristik Beschreibung Höhe Alle Höhentypen werden unterstützt. Wenn die gewünschte Höhe nicht berechnet werden kann, wird der Standardwert für die Variable ausgegeben. Besonderheiten: Punkte in der Datei, die Der Standardwert für die Variable wird ausserhalb des LSKS ausgegeben. Modells liegen Punkte in der Datei, die Der Standardwert für die Variable wird ausserhalb des Geoidmodells...
Format Charakteristik Beschreibung LandXML Koordinaten Alle Punkte werden mit Hilfe des Koordina- tensystems in lokale Gitterpositionen konver- tiert. Höhe Orthometrische und ellipsoidische Höhen werden unterstützt. Besonderheiten: Punkte in der Datei, die Die lokalen Gitterkoordinaten von Punkten ausserhalb des LSKS die ausserhalb des LSKS Modells liegen Modells liegen werden nicht exportiert.
13.2 Zugriff auf die Daten Export Funktionalität Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Im/Export\Export aus Job. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog EXPORT Export aus Job aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER USER drücken.
13.3 Daten Export von einem Job in ein benutzerdefiniertes ASCII For- Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Daten und das Format für den Export. Die Daten werden aus dem gewählten Job exportiert. Die aktuellen Display-, Filter- und Sortiereinstellungen werden angewandt. Die exportierten Punkte sind die gleichen, die in MANAGE Daten: Job Name angezeigt werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Mess Job> Alle Jobs aus Hauptmenü: Manage\Jobs können ausgewählt werden. In dieser Auswahlliste KARTE (F6) oder MEM (F6) drücken, um einen Job von einem anderen Speichermedium zu wählen. <Koord System:> Das dem ausgewählten <Job:> zugeordnete Koordinatensystem. <Formatdatei:>Die Formatdateien, die aktuell im System RAM verfügbar sind.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel FILTR (F4) um die Sortier- und Filtereinstellungen für den Export festzulegen. Ruft EXPORT Sortieren und Filtern auf. EXPORT Sortieren und Filtern, Seite Punkte <Sortieren:> Die Reihenfolge, in der Punkte, Linien und Flächen exportiert werden. <Filtern:> Definiert, welche Punkte exportiert werden. SEITE (F6) wechselt zu den Seiten Linien oder Flächen.
13.4 Daten Export von einem Job zu einem anderen Gerät Allgemein Daten können über RS232 auf ein externes Gerät übertragen werden. Zugriff Siehe Kapitel "13.2 Zugriff auf die Daten Export Funktionalität" zum Öffnen von EXPORT Export ASCII Daten aus Job. Daten Export Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) übernimmt die Änderungen und kehrt zu EXPORT Export ASCII Daten aus Job zurück. KSYS (F6) ruft EXPORT Koordinatensysteme auf. Um das Koordi- 10.3 natensystem, in dem die Daten exportiert werden, zu wählen. WEITR (F1) exportiert die Daten. Informationsmessage: Sollen weitere Daten exportiert werden? •...
13.5 Daten Export im DXF Format Allgemein Daten können als DXF Datei in das \DATA Verzeichnis der CompactFlash Karte oder des internen Speichers, falls vorhanden, exportiert werden. Zugriff Siehe Kapitel "13.2 Zugriff auf die Daten Export Funktionalität" zum Öffnen von EXPORT Export DXF von Job.
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Schritt Beschreibung <Flächen:> Definiert, ob Flächen exportiert werden. <Filtern:> Definiert, welche Punkte exportiert werden. SEITE (F6) wechselt zur Seite DXF. <Lin. & Fläch.:> Definiert ob Linien und Flächen als Linie oder Polylinie exportiert werden. <LGO Symbole:> Definiert ob ein Block für jeden Punkt mit denselben Symbolen wie in LGO erstellt wird.
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Schritt Beschreibung Informationsmessage: Sollen weitere Daten exportiert werden? Wenn ja, weiter mit Schritt 5. Wenn nein, weiter mit Schritt 6. JA (F6). Schritt 1. bis 4.wiederholen. NEIN (F4) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Im/Export\Export aus Job TPS1200+/TS30/TM30...
13.6 Daten Export im LandXML Format Allgemein Daten können als LandXML Datei in das \DATA Verzeichnis der CompactFlash Karte oder des internen Speichers, falls vorhanden, exportiert werden. Zugriff Siehe Kapitel "13.2 Zugriff auf die Daten Export Funktionalität" zum Öffnen von EXPORT Export ASCII Daten aus Job.
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Schritt Beschreibung <Flächen:> Definiert, ob Flächen exportiert werden. <TPS Messungen:> Definiert, ob TPS Beobachtungen exportiert werden. <GPS Messungen:> Definiert, ob GPS Messungen exportiert werden. <Codes:> Definiert ob Punkt Codes, Lininecodes und Flächencodes exportiert werden. <Freicodes:> Definiert, ob den Punkten zugewiesene Freie Codes, Codebe- schreibungen, Code Gruppe und Code Attribute in die LandXML Datei exportiert werden.
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Schritt Beschreibung <LandXML Version:> Definiert die LandXML Version der exportierten Datein. Unterstütze LandXML Versionen: 1.0/1.1. WEITR (F1) übernimmt die Änderungen und kehrt zu EXPORT Export LandXML von Job zurück. WEITR (F1) exportiert die Daten. Message: CF-Karte bitte nicht entnehmen! Informationsmessage: Sollen weitere Daten exportiert werden? Wenn ja, weiter mit Schritt 8.
Im/Export\Import in Job 14.1 Übersicht Beschreibung Diese Anzeige listet alle geladenen Import Applikationen auf. Die zu importierenden Daten müssen auf der CompactFlash Karte oder im Internen Speicher, falls vorhanden, gespei- chert sein. Die Daten können importiert werden: • in einen Job auf der CompactFlash Karte. •...
Format Charakteristik Beschreibung In der Datei sind lokale Höhen Die Punkte werden ohne Koordinaten aber aber keine Koordinaten mit der lokalen Höhe und dem Code, falls verfügbar, importiert. In der Datei sind Koordinaten Die Punkte werden ohne Höhe aber mit den aber keine Höhen Koordinaten und dem Code, falls verfügbar, importiert.
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Format Charakteristik Beschreibung In der Datei sind lokale Höhen Die Punkte werden ohne Koordinaten aber aber keine Koordinaten mit der lokalen Höhe und dem Code, falls verfügbar, importiert. In der Datei sind Koordinaten Die Punkte werden ohne Höhe aber mit den aber keine Höhen Koordinaten und dem Code, falls verfügbar, importiert.
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Kontrollen Punkte werden immer mit der Klasse KTRL und einer Koordinatenqualität von ----- impor- tiert. Siehe Kapitel "6.3.1 Terminologie". Während die Punkte in einen Job importiert werden, wird kontrolliert, ob die Punktnummern, die Klasse und der Code der Punkte bereits im Job existieren. Fall 1: Der Punkt existiert bereits mit der Klasse KTRL in der Datenbank Nein Existierenden Punkt...
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Punkt wird importiert. Ist der angehängt Code der gleiche wie der Code des existie- renden Punktes? Nein Nein Der Punkt wird importiert, der existierende Soll der existierende Code für den Code aus der Datenbank wird verwendet. Punkt in der Datenbank ersetzt werden? Nein Ist der neue Punktcode bereits in...
14.2 Zugriff auf die Daten Import Funktionalität Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Im/Export\Import in Job. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog IMPORT Import in Job aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER USER drücken.
14.3 Daten Import im ASCII Format Anforderungen Mindestens eine ASCII Datei mit einer beliebigen Dateierweiterung ist in dem \DATA Verzeichnis auf der CompactFlash Karte gespeichert. Zugriff Siehe Kapitel "14.2 Zugriff auf die Daten Import Funktionalität" zum Öffnen von IMPORT Import in Job. Daten Import Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt...
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Schritt Beschreibung <Anz Linien/Pkt:> Verfügbar für <Trennzeichen: Zeilenvorschub>. Die Anzahl der Zeilen, die für die Beschreibung jedes Punktes verwendet werden. Das Trennzeichen und die Positionen der einzelnen Variablen wählen. STDRD (F5) zeigt die Standardeinstellungen des ASCII Imports. WEITR (F1) kehrt zu IMPORT Import in Job zurück. SHIFT HÖHEN (F2) zum Öffnen von IMPORT Definiere Höhentyp.
14.4 Daten Import im GSI Format Anforderungen Mindestens eine ASCII Datei in GSI Format mit der Dateierweiterung *.gsi ist in dem \GSI Verzeichnis auf der CompactFlash Karte gespeichert. Zugriff Siehe Kapitel "14.2 Zugriff auf die Daten Import Funktionalität" zum Öffnen von IMPORT Import in Job.
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Schritt Beschreibung <Ost:> Der Ostwert kann so importiert werden, wie er in der *.gsi Datei steht, oder er kann mit -1 multipliziert werden. Dies ist in einigen Koordinatensystemen erfor- derlich. WEITR (F1) kehrt zu IMPORT Import ASCII/GSI Daten in Job zurück. WEITR (F1) importiert die Daten.
14.5 Daten Import im DXF Format Anforderungen Mindestens eine DXF Datei mit der Erweiterung *.dxf muss in dem \DXF Verzeichnis auf der CompactFlash Karte gespeichert sein. Zugriff Siehe Kapitel "14.2 Zugriff auf die Daten Import Funktionalität" zum Öffnen von DXF IMPRT DXF Daten in Job importieren.
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Schritt Beschreibung <Höhe ausschliessen:> Höhenwerte in der DXF Datei werden als ungültig betrachtet und nicht konvertiert. WEITR (F1) kehrt zu DXF IMPRT DXF Daten in Job importieren zurück WEITR (F1) importiert die Daten. Message: CF-Karte bitte nicht entnehmen! Informationsmessage: Sollen weitere Daten importiert werden? Wenn ja, weiter mit Schritt 5.
Im/Export\Punkte zwischen Jobs kopieren Beschreibung In diesem Kapitel wird erklärt, wie Punkte von einem Job zu einem anderen kopiert werden. Wichtige Eigenschaften: • Die Einstellung des Punktfilters wird beim Kopieren von Punkten berücksichtigt. • Die zum Kopieren ausgewählten Punkte können in einer Punktliste angesehen werden. Die Einstellung für die Punktsortierung definiert die Reihenfolge der Punkte in der Liste.
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COPY WEITR (F1) Punkte zwischen Jobs Kopiert die ausgewählten Punkte. FILTR (F4) kopieren Um die Punktsortier- und/oder Punktfilterein- stellungen im Job <Von Job:> zu definieren. DATEN (F5) Zum Anzeigen, Editieren und Löschen von Punkten, Linien und Flächen, die in dem Job gespeichert wurden.
Konfig\Mess Einstellungen... 16.1 Nummernmasken 16.1.1 Übersicht der Masken Beschreibung • Nummernmasken sind vordefinierte Masken für Punkt-, Linien- oder Flächennummern. Sie ersparen das Eintippen der Nummern für jedes einzelne Objekt. Sie sind nützlich wenn viele Punkte gemessen werden. • Die Nummernmasken schlagen Nr. für Punkt-Nr., Linien-Nr. und Flächen-Nr. vor, wo Punkte, Linien und Flächen gemessen werden.
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Standard Nr-Maske Beschreibung Aux0001 • Wird als Punktnummer für Hilfspunkte in Standardkonfigurations- sätzen vorgeschlagen. Diese Punkte werden bei der Aufnahme von unzugänglichen Punkten verwendet. • Diese Nummer wird automatisch inkrementiert. Line0001 • Wird als Nummer für Linien in Standardkonfigurationssätzen vorgeschlagen. •...
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Verfügbarkeit der Standard Nr-Maske Verfügbarkeit: Standard Nr-Masken Mess Punkte Auto Punkte Linien Flächen 0001 Area0001 Auto0001 Aux0001 Line0001 Keine Maske Zeit und Datum Verw Code&String Auswahl der standard • Eine standard Nr-Maske kann selektiert werden: Nr-Masken • manuell, durch Auswahl aus der Liste unter Konfig\Mess Einstellungen... \Nr- Masken.
16.1.2 Zugriff auf die Konfiguration von Nummernmasken Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Mess Einstellungen...\Nr-Masken. ODER Über einen konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Nr-Masken aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Mess Punkte:> Auswahlliste Legt die Nummernmaske für gemessene Punkte fest. <Auto Punkte:> Auswahlliste Legt die Nummernmaske für Auto Punkte fest. Diese Punkte werden automatisch in einer bestimmten Rate aufgezeichnet. <Hilfspunkte:> Auswahlliste Legt die Nummernmaske für Hilfspunkte fest. Diese Punkte können bei der Auffindung von abzustek- kenden Punkten verwendet werden.
16.1.3 Erstellen einer neuen Nr-Maske Nr-Maske Erstellen Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "16.1.2 Zugriff auf die Konfiguration von Nummernmasken" zum Öffnen von KONFIG Nr-Masken. In KONFIG Nr-Masken ein Feld markieren. ENTER zum Öffnen von KONFIG Alle Nr-Masken. Eine Nummernmaske markieren. Eine Kopie dieser Nummernmaske wird für weitere Konfigurationen verwendet.
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Schritt Beschreibung WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Nr-Masken zurück. WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück von dem aus KONFIG Nr-Masken aufge- rufen wurde. Beispiele für Für <Inkrement: Nur numerisch> Inkrementierung Der ganz rechts stehende numerische Teil der Punktnummer wird inkrementiert. <Nr.:>...
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<Nr.:> <Inkrement Nächste Bemerkungen mit:> Punktnummer Abcdefghijklmn94 5 Abcdefghijklmn99 Inkrementierungsfehler, falls Inkrementierungs- sich beim nächsten Inkrement fehler mehr als 16 Zeichen ergeben. Abcdefghijklmno9 -5 Abcdefghijklmno4 Negativer Inkrementierungs- Inkrementierungs- fehler, falls das nächste Inkre- fehler ment ein negatives Vorzei- chen benötigt und sich mehr als 16 Zeichen ergeben.
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Maske Inkrement Nächste Bemerkungen Punktnummern Abcdef Abcdea Kleinbuchstaben werden von AbcdeV Klein- zu Grossbuchstaben … bis A dekrementiert. Dann AbcdeB muss eine neue Punkt- Inkrementierungs- nummer eingegeben werden. fehler ABCDEB ABCDEB Grossbuchstaben werden von ABCDEG Gross- zu Kleinbuchstaben bis z inkrementiert. Dann Abcdez muss eine neue Punkt- Inkrementierungs-...
16.1.4 Editieren einer Nummernmaske Nummernmaske Schritt Beschreibung Editieren Siehe Kapitel "16.1.2 Zugriff auf die Konfiguration von Nummernmasken" zum Schritt-für-Schritt Öffnen von KONFIG Nr-Masken. In KONFIG Nr-Masken ein Feld markieren. ENTER zum Öffnen von KONFIG Alle Nr-Masken. KONFIG Alle Nr-Masken Nummernmaske, die editiert werden soll, markieren. Die Nummernmaske Zeit und Datum kann nicht editiert werden.
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Schritt Beschreibung WEITR (F1) speichert die Änderungen und kehrt zu KONFIG Alle Nr-Masken zurück. WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Nr-Masken zurück. WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück von dem aus KONFIG Nr-Masken aufge- rufen wurde. Konfig\Mess Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
16.1.5 Löschen einer Nummernmaske Nummernmaske Schritt Beschreibung Löschen Siehe Kapitel "16.1.2 Zugriff auf die Konfiguration von Nummernmasken" zum Schritt-für-Schritt Öffnen von KONFIG Nr-Masken. In KONFIG Nr-Masken ein Feld markieren. ENTER zum Öffnen von KONFIG Alle Nr-Masken. KONFIG Alle Nr-Masken Die Nummernmaske, die editiert werden soll, markieren. LÖSCH (F4).
16.1.6 Anwendungsbeispiel Beschreibung Anwendung: • Punkte mit vielen verschiedenen Punktnummern aufnehmen. • Die meisten Punktnummern benötigen eine Inkrementierungs- nummer hinter einem Text. Arbeitstechnik: Applikationsprogramm Messen. Ziel: • Die ersten Punktnummern für die Messpunkte sind Bolzen 001, Bolzen 002, ..• Während der Messung kann eine andere Punktnummer eingegeben werden.
Schritt Beschreibung <Inkrement mit: 1> <Cursor Pos: 1> WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu KONFIG Alle Nr-Masken zurück. WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Nr-Masken zurück. KONFIG Nr-Masken <Messpunkte: Bolzen 001> WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück von dem aus KONFIG Nr-Masken aufge- rufen wurde.
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Schritt Beschreibung Schritt 6 wiederholen, bis alle Punkte mit der Nummer WegXXXX gemessen sind. MESSEN Messen: Job Name Die nächste benötigte Punktnummer ist BM98. Sie ist für einen Punkt gültig. SHIFT INDIV (F5) MESSEN Messen: Job Name <Indiv Pkt-Nr.: BM98> eingeben. ALL (F1).
16.2 Display Einstellungen Beschreibung Die Display Einstellungen definieren die Parameter, die auf einer Seite im Dialog MESSEN dargestellt werden. Vier Displaymasken können definiert werden. Maske 1: Wird immer im Dialog MESSEN angezeigt. Maske 2: Kann im Dialog MESSEN ein- oder ausgeblendet werden. Maske 3: Kann im Dialog MESSEN ein- oder ausgeblendet werden.
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KONFIG Display Einstellungen WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. DMASK (F3) Um die ausgewählte Displaymaske zu konfigu- rieren. Siehe Abschnitt "KONFIG Definiere Displaymaske n". Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Definieren:>...
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Nächster Schritt WENN eine DANN Displaymaske nicht editiert werden WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von soll dem KONFIG Display Einstellungen ausgewählt wurde. editiert werden soll die Displaymaske markieren und DMASK (F3). Siehe Abschnitt "KONFIG Definiere Displaymaske n". KONFIG Definiere Display- maske n...
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Feld Option Beschreibung <Zeilen fest:> Von 0 bis 5 Definiert, wie viele Zeilen im Messdialog nicht scrollen, wenn diese Displaymaske verwendet wird. <1. Zeile:> Ausgabe <1. Zeile: Punkt-Nr.> ist vordefiniert. <2. Zeile:> bis <16. Für jede der Zeilen kann eine der folgenden Zeile:>...
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Feld Option Beschreibung Anschluss-Nr. Ausgabefeld für die Punktnummer des Anschlusspunktes, wenn im Applikationspro- gramm Setup die Methode Quickset verwendet wurde. Code Ausgabefeld für freie Codes. Code (frei) Eingabefeld für freie Codes. Codebeschr. Ausgabefeld für die Beschreibung der Codes. Codebesch (frei) Ausgabefeld für die Beschreibung der freien Codes.
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Feld Option Beschreibung Instr. Höhe Ausgabefeld für die Instrumentenhöhe. Zeilenabst. 1,0 Fügt einen vollen Zeilenabstand ein. Zeilenabst. 0,5 Fügt einen halben Zeilenabstand ein. Autolinien Auswahlliste mit verschiedenen Optionen für das Kennzeichnen einer Linie/Fläche. Siehe Kapitel "16.3 Code & Autolin. Einstellungen". Anzahl Dist.
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Feld Option Beschreibung Punkt-Nr. Eingabefeld für die Punktnummer. Prisma Auswahl Prisma. Reflektorhöhe Eingabefeld für die Reflektorhöhe. Letzte SD Ausgabefeld für die zuletzt gespeicherte Distanz. Schrägdistanz Ausgabefeld für die gemessene Schrägdi- stanz. Station Ost Ausgabefeld für den aktuellen Ostwert des Instrumentenstandpunktes. Station Höhe Ausgabefeld für die aktuelle Höhe des Instru- mentenstandpunktes.
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Nächster Schritt Schritt Beschreibung WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Display Einstellungen zurück. WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem KONFIG Display Einstel- lungen ausgewählt wurde. Konfig\Mess Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
16.3 Code & Autolin. Einstellungen Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Art der Codierung für Punkte und Linien. Siehe Kapitel "8 Codierung" für eine umfangreiche Beschreibung der Codierung. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Mess Einstellungen...\Code & Autolin. Einstellungen.
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KONFIG Codierung & Autolinien, Seite Codierng WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Quick Schaltet die Anwendung von Quick Coding komplett aus.
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Feld Option Beschreibung <Stellen:> 1, 2 oder 3 Verfügbar, ausser für <Quick Code: Nie>. Legt die Anzahl der Stellen für den Quick Code fest. Quick Codes mit weniger Stellen können auch verwendet werden. Wird während einer Messung ein Quick Code eingegeben, wird mit ENTER nach der Eingabe von ein oder zwei Stellen des Quick Codes das Ende der Eingabe angezeigt.
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Feld Option Beschreibung Wenn Wert Der Dialog XX Attributeingabe obligatorisch erscheint "Kein" nur, wenn Codes, die einen oder mehrere Attribute des Attributtyps "Obligatorisch" haben, ohne einen Attributtyp gespeichert werden. Attribute des Attributtyps "Obligato- risch" können nur in LGO erstellt werden. Nur b.
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Feld Option Beschreibung <String Auswahlliste Verfügbar für <Codes anzeig.: Alle Codes>. Attrib:> Wenn dieses Feld aktiv ist, werden die gemessenen Punkte mit demselben Code einer Linie zugeordnet. Nächster Schritt SEITE (F1) wechselt zur Seite Autolin.. KONFIG In diesem Dialog werden die Autolinienflags definiert. Ein Flag Codierung &...
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WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Start Linie:> Benutzereingabe Öffnet eine neue Linie, wenn der nächste Punkt gespeichert wird.
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Feld Option Beschreibung <Forts Benutzereingabe Zeigt an, dass eine Linie/Fläche offen ist. Linie/Flch:> <Start Spline:> Benutzereingabe Speichert das Autolinienflag für das Beginnen eines Splines. Die bereits geöffneten Linien/Flächen werden fortgesetzt. <Ende Spline:> Benutzereingabe Speichert das Autolinienflag zum beenden eines Splines. Die bereits geöffneten Linien/Flächen werden fortgesetzt.
16.4 Exzentrum Beschreibung Exzentren können konfiguriert und eingegeben werden. Die Werte werden zu dem gemes- senen Punkt hinzugefügt. Durch die Funktion Exzentrum können z.B. Punkte, die nicht direkt mit dem Prisma aufgehalten werden können, bestimmt werden. Die Werte für Quer-, Längs- und Höhenunterschied von der Prismenposition zum Exzentrum können definiert werden.
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Wenn die Werte für das Exzentrum in einer Displaymaske konfiguriert wurden, dann werden sie in Messen ebenfalls in der Displaymaske angezeigt. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Mess Einstellungen...\Exzentrum. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Exzentrum aufruft.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Exz. Modus:> Nach REC auf 0 Die Werte für das Exzentrum werden auf 0.000 gesetzt nachdem ein Punkt mit REC (F3) oder ALL (F1) gemessen wurde. Permanent Die Werte für das Exzentrum werden zu jedem gemessenen Punkt hinzugefügt bis sie geändert werden.
16.5 Zielprüfung Beschreibung • Die Konfigurationseinstellung überprüft sequentiell gespeicherte Messungen und warnt den Benutzer, wenn die Koordinaten der Punkte innerhalb einer definierten Toleranz voneinander liegen. • Falls konfiguriert, werden die X,Y Koordinaten des aktuell gespeicherten Punktes mit den des zuletzt gespeicherten Punktes verglichen. Ist der Unterschied kleiner als die defi- nierte Toleranz, wird eine Warnung angezeigt.
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KONFIG Zielprüfung WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Zielprüfung:> Zielprüfung ist aktiviert Zielprüfung ist deaktiviert. <Pos Toleranz:> Benutzereingabe Die Positionierungs Toleranz. Die Einheiten sind durch Konfig\Allgemeine Einstellungen...\ Einheiten und Formate definiert.
Konfig\Instrumenten Einstellungen... 17.1 EDM & ATR Einstellungen Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog legen die aktiven Einstellungen für EDM Elektroni- sche Distanz Messung und für die automatische Zielerfassung ATR Automatic Target Recognition fest. • Siehe Kapitel "33 Funktionen" für ausführliche Informationen zu EDM und ATR. •...
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Siehe Kapitel "3 Schnelleinstellungen - SHIFT USER" für Informationen über die SHIFT USER Taste. ODER Innerhalb des Konfigurationssatz Wizard. Siehe Kapitel "11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management". KONFIG Beschreibung EDM & ATR • Dieser Dialog hat zwei Seiten - Messen und Setup. Einstellungen •...
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Diagramm WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. TEST (F4) Öffnet den Dialog KONFIG EDM Test Signal/Frequenz. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Konfig\Instrumenten Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <EDM Typ:> Prisma Alle Felder werden auf die zuletzt verwendeten Optionen zurückgesetzt. (IR) IR EDM ist für alle Instrumententypen vorhanden. Damit kann die Distanz auf ein Prisma oder auf Reflexfolie gemessen werden. IR ist der EDM Modus, der mit ATR und LOCK verwendet wird.
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Feld Option Beschreibung Bei Aktivierung wird das STO Icon angezeigt. Schnell Nur verfügbar für <EDM Type: Reflector (IR)>. Schnelle Einzeldistanzmessung. Bei Aktivierung wird das FAST Icon angezeigt. Tracking Verfügbar, ausser für <EDM Typ: Long Range (LO)>. Ständige Distanzmessung. Bei Aktivierung wird das TRK Icon angezeigt. SynchroTrack Nur verfügbar für <EDM Type: Reflector (IR)>.
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Feld Option Beschreibung Mittel Verfügbar für alle <EDM Typ:> Optionen. Wiederholt Messungen im Standard Messmodus. Die gemittelte Distanz von <Mittel Max #Dist> und die Standardabweichung der gemittelten Distanz werden berechnet. Bei Aktivierung wird das AVG Icon angezeigt. Precise Verfügbar beim TS30/TM30 und nur für <EDM Typ: Prisma (IR)>.
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Feld Option Beschreibung Meteo Ein • Meteo Modus ist eingeschaltet. Um die Messper- formance des Instrumentes bei nicht optimalen Wetterbedingungen zu verbessern. Nur verfüg- bar, wenn ATR oder LOCK Modus aktiviert ist. • Dieser Modus wird automatisch deaktiviert wenn das Instrument ausgeschaltet wird. •...
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Nächster Schritt WENN EDM DANN nicht getestet WEITR (F1) beendet den Dialog und kehrt ins werden soll TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. getestet werden soll TEST (F4) um die EDM Signalstärke und Frequenz zu testen. Konfig\Instrumenten Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
17.2 Suchfenster Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Grösse des Suchfensters, in dem Prismen gesucht werden. Die Prismen können mit ATR im ATR Fenster oder mit Power- Search im PS Fenster gesucht werden. • Siehe Kapitel "33.2 Methoden der Prismensuche" für weitere Informationen. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Instrumenten Einstellungen...\Suchfen- ster.
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KONFIG Nicht verfügbar für TM30. Suchfenster, WEITR (F1) Seite PS Fenster Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. NEU (F2) Um ein neues PowerSearch Fenster zu defi- nieren. ZENTR (F4) Um das PowerSearch Fenster mittig auf die gegenwärtige Fernrohrposition zu zentrieren. ANZ (F5) Um das Fernrohr auf Ecken des PowerSearch Fensters auszurichten.
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Feld Option Beschreibung <Dist min:> Min und von Definition des minimalen Abstandes des Suchbe- 25 m bis reichs des PS Fensters. 175 m <Dist max:> Von 25 m bis Definition des maximalen Abstandes des Suchbe- 175 m und reichs des PS Fensters. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite ATR Fenster.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Hz Suche:> Benutzerein- Horizontale Ausdehnung des Fensters. gabe <V Suche:> Benutzerein- Vertikale Ausdehnung des Fensters. gabe Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Konfig\Instrumenten Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
17.3 Automatische Prismensuche Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog definieren das Verhalten der Automatischen Prismen- suche nachdem das Ziel im Lock Modus verloren wurde. • Siehe Kapitel "33 Funktionen" für Informationen zu ATR, PowerSearch, Lock und Auto- mation. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Instrumenten Einstellungen...\Automati- sche Prismensuche.
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KONFIG Automatische Prismensuche WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. STDRD (F5) Stellt die Standardeinstellungen wieder her. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Prädizieren:> Von 1s bis 5s Wenn <Automation: LOCK> gesetzt ist und das Ziel verloren wird, wird der Pfad des Prismas für die ausgewählte Anzahl der Sekunden prädiziert.
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Feld Option Beschreibung PowerSearch Nicht verfügbar für TM30. Nach der Prädiktion wird eine Suche mit Power- Search durchgeführt. Für <PS Fenster: Ein> wird die Suche im PS Fenster durchgeführt und für <PS Fenster: Aus> im dynamischen PS Fenster. Letzter Punkt Wenn <Automation: LOCK> gesetzt ist und das Ziel verloren wird, dreht sich das Instrument zum letzten gespeicherten Punkt zurück.
17.4 TPS Korrekturen Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die atmosphärischen ppm, die geometri- schen ppm und die Refraktion. Die geometrischen ppm können ebenso über eine freie Stationierung bestimmt werden. • Bei Standard Applikationsprogrammen wird die Distanz korrigiert, indem die atmosphäri- schen Einflüsse berücksichtigt werden.
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KONFIG Die atmosphärische Distanzkorrektur wird aus der Lufttemperatur und dem Luftdruck oder TPS Korrekturen, aus der Höhe über dem mittleren Meeresspiegel und der relativen Luftfeuchte oder der Seite AtmosPPM Feuchttemperatur abgeleitet. WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. D<>H (F3) Wechselt zwischen <Atmos.
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Feld Option Beschreibung <Rel Luftfeuchte:> Benutzerein- Setzt, abhängig von der Auswahl, die relative Luft- oder <Temp. gabe feuchte oder die Feuchttemperatur. feucht:> <Atmos. ppm:> Benutzerein- Die atmosphärischen ppm werden entweder einge- gabe oder geben oder aus den obigen Werten berechnet. Ausgabe Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite GeomPPM.
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WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. PPM=0 (F5) Setzt <Geometr. ppm: 0.0>. Nur verfügbar für <Berech.Mstab: Manuell>. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Berech.Mstab> Auswahlliste Um den geometrischen ppm manuell oder automa- tisch zu berechnen.
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Feld Option Beschreibung <Kart Proj. ppm:> Ausgabe Der Kartenprojektions ppm. Kann dieser Wert nicht berechnet werden, wird ----- dargestellt und er wird bei der Berechnung des geometrischen ppm ausser acht gelassen. <Höhe ü. BezHor.:> Benutzerein- Die Höhe des Instrumentenstandpunktes über dem gabe Bezugshorizont.
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Feld Option Beschreibung Für <Berech.Mstab: Automatisch>: Geometrischer ppm = Kart Proj ppm + Höhe ppm. Zusätzliche Berechnungsmethoden für den geometrischen ppm Der geometrische ppm kann ebenso über eine freie Stationierung berechnet werden. Der Massstabfaktor der freien Stationierung wird für <Individ. ppm:> verwendet. Individual ppm=(s-1)*10 .s=1+ppm*10 .
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Anwender geändert worden sein). Auf diese Weise arbeitet der Anwender mit dem korrekten geometrischen ppm. • wenn das Koordinatensystem WGS84 oder <Kein(e)> gewählt wurde, kann der geometrische ppm nicht automatisch berechnet werden. In einem Message-Dialog wird der Anwender aufgefordert, entweder die ppm Werte manuell einzugeben oder ppm Werte von 0 zu akzeptieren.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Korrektur:> Ein oder Aus Die Refraktionskorrektur wird an Messungen ange- bracht. <Ref.koeff (k):> Benutzerein- Verfügbar für <Korrektur: Ein>. Refraktionskoeffi- gabe zient, der für die Berechnung verwendet wird. Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem KONFIG TPS Korrektur ausgewählt wurde.
17.5 Kompensator Beschreibung Der Kompensator und die Hz Korrektur können deaktiviert werden, falls Rohdaten angezeigt und gespeichert werden sollen. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Instrumenten Einstellungen...\ Kompen- sator. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Kompensator aufruft.
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KONFIG Kompensator WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Kompensat.> Vertikalwinkel beziehen sich auf die Lotlinie. Der Horizontalwinkel wird für <Hz-Korrek.: Ein> mit dem Quer-Kippachsenfehler korrigiert. Die Vertikalwinkel beziehen sich auf die Stehachse. <Hz-Korrek.:>...
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Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Konfig\Instrumenten Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
17.6 Instrumentennummer Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Instrumentennummer. Die Nummer wird für die Generierung der Dateinamen verwendet. • Die Instrumentennummer kann mit Hilfe von Formatdateien zusammen mit den Messdaten ausgegeben werden. Dadurch kann festgestellt werden, welches Instrument für bestimmte Messungen verwendet wurde.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Instr-Nr.:> Benutzerein- Legt eine vierstellige Instrumentennummer fest. Als gabe Standard werden die letzten vier Stellen der Serien- nummer verwendet. Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Konfig\Instrumenten Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
17.7 Fernrohr Zubehör Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog ermöglichen es, die Motorisierung auf definierte Bereiche des Horizontal- und/oder Vertikalkreises einzuschränken, wenn das verwendete Fernrohr und Zubehör ein komplettes Durchschlagen des Fernrohrs behindern könnten. Alle Positio- nierungsfunktionen sind dann auf diese Grenzen beschränkt. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Instrumenten Einstellungen...\Fernrohr: Hz- /V-Sektor Grenzer.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Hz Anfang:> Benutzerein- Die Grenzen innerhalb derer sich das Instrument gabe oder drehen darf. <Hz Ende:> Ausgabe <Grenze verw.:> Instrumentenrotation ist auf die definierten Grenzen beschränkt. Nein Instrument rotiert ohne Einschränkung von 0 bis 400 gon.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <V Anfang:> Benutzerein- Vertikale Grenzen des Fernrohr-Rotationsfen- gabe oder sters. Der Wert der aktuellen Grenze bezieht sich <V Ende:> Ausgabe auf den Vertikalwinkel der eingestellten Ziellinie. <Grenze verw.:> Kein(e) Fernrohr dreht sich ohne Einschränkung von 0 bis 400 gon.
Konfig\Allgemeine Einstellungen... 18.1 Wizard Modus Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Funktionalität des Konfigurationssatz Wizard. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen...\Wizard Modus. ODER Innerhalb des Konfigurationssatz Wizard. Siehe Kapitel "11.2 Zugriff auf das Konfigurati- onssatz Management". KONFIG Wizard Modus WEITR (F1)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Wizard Modus:> Alle Dialoge Alle Konfigurationsdialoge werden im Konfigurati- onssatz Wizard angezeigt. Die Konfigurationsdia- loge von Applikationsprogrammen werden hier nicht dargestellt. Diese werden in den jeweiligen Applikati- onsprogrammen konfiguriert. Reduziert Ein reduzierter Satz von Dialogen wird im Konfigura- tionssatz Wizard angezeigt.
18.2 Hot Keys & User Menü Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog weisen der Erst- und Zweitbelegung der Hotkeys, der benutzerdefinierbaren Smartkey F13, und der USER Taste eine bestimmte Funktion, einen Dialog oder ein Applikationsprogramm zu. Siehe Kapitel "2 Konfigurierbare Tasten" für weitere Informationen zu den Hot Keys und der USER Taste.
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KONFIG Konfiguriert die Erstbelegung der Hot Keys. Hot Keys & User Menü, Seite Hot Keys WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option...
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KONFIG Konfiguriert die Zweitbelegung der Hot Keys. Hot Keys & User Menü, Die Funktionalität auf dieser Seite ist identisch mit der auf der Seite Hot Keys. Seite Shift Hot Keys Feld Option Beschreibung <F7:> bis <F10:> Auswahlliste Alle Funktionen, Dialoge und Applikationspro- gramme, die mit der jeweiligen Funktionstaste verknüpft werden können.
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KONFIG Hot Keys & User Menü, Seite User Menü WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <1:>...
18.3 Einheiten und Formate Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren: • die Einheiten für alle Arten von angezeigten Messdaten. • Informationen, die abhängig von einigen Arten von Messdaten sind. • die Reihenfolge, in der Koordinaten angezeigt werden. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen...\Einheiten und Formate.
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KONFIG Einheiten und Formate, Seite Einheiten WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Distanz Einh.:> Die Einheiten, die für alle Strecken- und Koordina- tenfelder angezeigt werden.
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Feld Option Beschreibung <Distanz Dez.:> 0, 0.1, 0.001, Die Anzahl der Dezimalstellen, die für alle Strecken- oder 0.0001 und Koordinatenfelder angezeigt werden. Dies gilt für die Anzeige und nicht für den Export oder die Speicherung der Daten. Die verfügbaren Optionen sind von der gewählten <Distanz Einh.:>...
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Feld Option Beschreibung Horizontal- zu Vertikalentfernung. Vertikal- zu Horizontalentfernung. % (V/H * 100) Prozentsatz von Vertikal- zu Horizontalentfernung. Höhenwinkel Höhenwinkel. <Fläche Einh.:> , Int Die Einheiten, die für alle Flächenfelder angezeigt Morgen, US werden. Morgen, Hektar, fi oder ft <Temp Einh.:> Celsius (°C) Die Einheiten, die für alle Temperaturfelder ange- oder Fahren-...
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KONFIG Einheiten und Formate, Seite Winkel WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Ref Richt.:> Nord Azi, Legt sowohl die Referenzrichtung als auch die Rich- Nord gg Uhrz-...
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Feld Option Beschreibung GPS12_084 Bei allen anderen Optionen werden die Azimut- /Richtungsfelder in den Dialogen <Azi:> genannt. <V-Anzeige:> Zenitwinkel V = 0 im Zenit. Höhenwinkel V = 0 horizontal. V-Winkel sind über der Horizontalen positiv, darunter negativ. Höhenwinkel V = 0 horizontal. V-Winkel werden in % angezeigt, über der Horizontalen positiv, unterhalb negativ.
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Feld Option Beschreibung Laufend Der Vertikalwinkel wird kontinuierlich mit der Fern- rohrbewegung aktualisiert. Bei der Höhenberechnung des unzugängli- chen Punktes wird die aktive Reflektorhöhe verwendet. Um die Höhe des angezielten unzugänglichen Punktes anzuzeigen und zu speichern, muss die Reflektorhöhe auf Null gesetzt werden.
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KONFIG Einheiten und Formate, Seite Zeit WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Zeit Format:> 24 Stunden oder Zeitdarstellung für alle Zeitfelder.
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KONFIG Einheiten und Formate, Seite Format WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Gitterformat:> Ost, Nord oder Die Reihenfolge, in der Gitterkoordinaten in allen Nord, Ost...
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Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur ersten Seite in diesem Dialog. Konfig\Allgemeine Einstellungen... TPS1200+/TS30/TM30...
18.4 Sprache Beschreibung Die Einstellung in diesem Dialog definiert die Sprache, die auf dem Instrument verwendet wird. Drei Sprachen (Englisch und zwei weitere) können gleichzeitig auf dem Instrument gespeichert werden. Englisch kann nicht gelöscht werden. Siehe Kapitel "25.2 Systemspra- chen". Zugriff Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen...\Sprache wählen.
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Spalte Option Beschreibung Die ausgewählte Sprache wird für die Systemsoft- ware verwendet. Wenn eine Sprache für die System- software nicht verfügbar ist, wird statt dessen Englisch verwendet. Applikationsprogramme laufen in der Sprache, in der sie geladen wurden. Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Konfig\Allgemeine Einstellungen...
18.5 Licht, Display, Beep, Text Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog konfigurieren allgemeine Licht- und Bildschirmpara- meter, schalten die Benachrichtigungstöne an und aus und definieren die Funktionalität der Tasten. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen...\Licht, Display, Beep, Text. ODER Durch Drücken von SHIFT F11.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Laserpointer:> Ein oder Aus Schaltet den Laserpointer des RL EDM ein und aus. <EGL:> Ein oder Aus Schaltet das EGL Emitting Guide Light ein und aus. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn EGL eingebaut <Laserkollim.:>...
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KONFIG Diese Seite enthält die Displayeinstellungen für das TPS1200+/TS30/TM30 Instrument. Licht, Display, Beep, Text, Seite Display WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. KALIB (F5) Um den Touchscreen zu kalibrieren. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs.
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Feld Option Beschreibung <Tasten Beleu.:> Aus, wie Regelt die Tastaturbeleuchtung. Display oder Immer Ein <Helligkeit:> Von 1 bis 5 Regelt die Displayhelligkeit. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Beep. KONFIG Licht, Display, Beep, Text, Seite Beeps WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Warn Beep> Aus, Leise Steuert den Beep für akustische Warnsignale für das oder Laut TPS1200+/TS30/TM30 Instrument. <Warn Beep RCS:> Aus, Leise Steuert den Beep für akustische Warnsignale für den oder Laut RX1200 Controller. <Tasten Beep> Aus, Leise Steuert den Beep beim Tastendruck für das oder Laut...
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KONFIG Licht, Display, Beep, Text, Seite Text WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Tasten Verzög:>...
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Feld Option Beschreibung Zeitspanne zwischen den ersten Drücken einer Taste und dem Wiederholen der Taste. Alphanume- rische, numerische, CE oder Pfeiltasten werden in allen allgemeinen Dialogen mit der festgelegten Zeit verzögert. <Alpha Modus:> Funktionsta- Alphanumerische Eingabe entweder über Funktions- sten oder tasten oder numerische Tasten.
18.6 Start & Abschaltmodus Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog: • definieren den Startdialog des Instruments. • definieren das Verhalten des Instruments und der SmartAntenna beim Ein- und Ausschalten. • definieren einen PIN Code, der beim Aufstarten des Instruments eingegeben werden muss.
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Code zusammen mit dem Instrument erhalten. • Für Instrumente, die mit einer Firmware Version niedriger als v2.10 ausgeliefert wurden, kontaktieren Sie eine Leica Vertretung, um den PUK Code zu erhalten. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Allgemeine Einstellungen...\Start & Abschaltmodus.
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KONFIG Start & Abschaltmodus Seite Start & Abschalt- modus WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Startmenü:> Auswahlliste Legt den ersten Dialog fest, der nach dem Einschalten des Instruments geöffnet wird. <Ausschalten:>...
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Feld Option Beschreibung Permanent Ein Das Instrument schaltet sich nicht automatisch aus. <Nach:> Benutzereingabe Verfügbar, ausser für <Modus: Permanent Ein>. Anzahl der Minuten, nach der sich das Instrument ausschaltet. <Abschalten:> Auswahlliste Diese Option legt fest, wann die Smart- Antenna ausgeschaltet wird. Die gewählte Zeit wird aktiviert, sobald die SmartStation den GPS Modus verlässt.
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KONFIG • Das Erscheinungsbild dieses Dialogs variiert mit den Einstellungen für <Verw. PIN:> Start & Abschaltmodus, Seite PIN Code <Verw. PIN: Nein> <Verw. PIN: Ja> Kein PIN Code wurde bisher gesetzt. Ein PIN Code wurde bisher gesetzt. • Die PIN Code Sicherung kann aktiviert •...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung Verw. PIN Ja oder Nein Aktiviert den PIN Code Schutz. Diese Einstellung ist nicht Teil des Konfigurationssatzes. Neuer PIN Benutzerein- Der PIN Code muss eine Nummer mit vier bis sechs gabe Stellen haben. PIN Code Benutzerein- Der PIN Code wie zuvor auf dieser Seite definiert.
Schnittstellen, Ports, Geräte 19.1 Gesamtkonzept Terminologie Fachausdruck Beschreibung Schnittstelle Die Verfahren und Protokolle, die einen Datenaustausch zwischen zwei Funktionseinheiten ermöglichen. Jede Schnittstelle hat einen eindeutigen Namen, sodass diese einfach voneinander unterschieden werden können. Port Eine Verbindung, durch die ein externes Gerät mit dem Instrument kommunizieren kann.
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Konzept Beispiel Gerät Welches Gerät soll mit dem Port verbunden Baudrate: 115200 werden und was sind seine Kommunikations- Parität: Keine einstellungen und individuellen Parameter? Daten Bits: 8 Stop Bit: 1 Link Nummer: 1, Setzen als: Base Dialog Dieser Dialog gibt eine Übersicht über alle Schnittstellen mit den aktuell zugeordneten Ports und Geräten an.
Punkt Beschreibung Zur Konfiguration der Parameter der markierten Schnittstelle (Die Schnittstelle ein-/ausschalten, Portauswahl, Geräteauswahl und Kommunikationseinstel- lungen für das Gerät). • KONFIG Schnittstellen - (F4) KTRL bezieht sich auf die Geräteparameter. Zur Konfiguration zusätzlicher Parameter des markierten Gerätes. • KONFIG Schnittstellen - (F5) VERW ermöglicht das sofortige Ein- /Ausschalten einer Schnittstelle, ohne editieren oder konfigurieren zu müssen.
19.2 Schnittstellen... 19.2.1 Übersicht über Schnittstellen Beschreibung • Das Instrument verfügt über verschiedene konfigurierbare Schnittstellen, die mit einem Port und einem Gerät verwendet werden können. Die Konfiguration ist abhängig von der jeweiligen Anwendung. • Zusätzliche Schnittstellen sind verfügbar, wenn das Instrument mit einem Kommunika- tions-Seitendeckel ausgerüstet ist.
19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Schnittstellen..ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Schnittstellen aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER USER drücken. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste. KONFIG •...
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VERW (F5) Schaltet die markierte Schnittstelle ein oder aus. Wenn die Schnittstelle eingeschaltet wird, werden die zuletzt verwendeten Einstellungen der Schnittstelle aktiviert. Wenn das Gerät, das zuletzt mit dieser Schnittstelle verwendet wurde, nicht mehr verfügbar ist, wird der Schnittstelle RS232 zugewiesen. SHIFT VERB (F4) und SHIFT TRENN (F4) Verfügbar für eine Echtzeit Schnittstelle, die für die Verwendung eines Mobiltelefons oder...
19.3 Ports Beschreibung • Das Instrument ist mit einem Port unten am Instrument (Port 1) ausgerüstet. Zusätzliche Ports sind verfügbar, wenn der Kommunikations-Seitendeckel angebracht ist (Port 2 und Port 3). • Die Liste der verfügbaren Geräte ist immer vom gewählten Port abhängig. Verfügbare Ports TPS1200+ ohne Port...
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Lage Port Beschreibung Port 1 Dieser Port befindet sich unten am Instrument und ist immer verfügbar. Port 2 (Handle) Dieser Port befindet sich oben auf dem Kommunikations-Seitendeckel Port 3 (BT) Dieser Port befindet sich innerhalb des Kommunikations-Seitendeckels. Schnittstellen, Ports, Geräte TPS1200+/TS30/TM30...
19.4 Geräte 19.4.1 Übersicht über die Geräte Beschreibung • Ein Gerät ist eine Hardware, die mit dem gewählten Port verbunden wird. Geräte werden verwendet, um Messdaten im TPS Modus und GPS Echtzeitdaten im GPS Modus zu übertragen bzw. zu empfangen. TPS1200+/TS30/TM30 verwendet auch Geräte für die Kommunikation mit dem RX1200 Controller.
/ KONFIG GPRS Internet Geräte 19.4.2 Zugriff auf KONFIG Geräte Beschreibung • Geräte können erstellt, editiert, ausgewählt und gelöscht werden. • Siehe Kapitel "21 Konfig\Schnittstellen... - Kontrolle der Geräte" für weitere Informa- tionen. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Hauptmenü: Konfig\Schnittstellen... Die entsprechende Schnittstelle markieren, basierend auf den Gerätetyp, der konfiguriert werden muss.
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WEITR (F1) Wählt das markierte Gerät aus und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. NEU (F2) Um ein neues Gerät zu erstellen. Siehe Kapitel "19.4.3 Erstellen eines neuen Gerätes". EDIT (F3) Um das markierte Gerät zu editieren. Siehe Kapitel "19.4.4 Editieren eines Gerätes".
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Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Name Namen der verfügbaren Geräte. Typ des Gerätes, der beim Erstellen des Gerätes definiert wurde. Autor Der Autor des Gerätes. Der Autor kann entweder Standard sein, wenn es sich um ein Standardgerät handelt, oder Benutzer, wenn das Gerät erstellt wurde.
19.4.3 Erstellen eines neuen Gerätes Beschreibung Ein neues Gerät kann konfiguriert werden. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "19.4.2 Zugriff auf KONFIG Geräte / KONFIG GPRS Internet Geräte", um KONFIG Geräte / KONFIG GPRS Internet Geräte zu öffnen. Wählen Sie ein Gerät aus der Liste aus, das den selben Typ wie das Gerät hat, das erstellt werden soll.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Name:> Benutzerein- Name des neuen Gerätes. gabe <Typ:> Ausgabe Gerätetyp ist mit dem identisch, der markiert war, als NEU (F2) verwendet wurde. <Baudrate:> Von 300 bis Frequenz der Datenübertragung vom Instrument 115200 zum Gerät in Bits pro Sekunde. <GPRS/Internet:>...
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Feld Option Beschreibung <Flow Control:> Kein(e) oder Verfügbar für einige Geräte. Aktiviert den Hardware- RTS/CTS Handshake. Der Empfänger/das Gerät signalisiert Sendebereit- schaft (RTS, Ready To Send), wenn Daten gesendet werden sollen. Der Empfänger signalisiert Empfangsbereitschaft (CTS, Clear To Send), wenn neue Daten verarbeitet werden können.
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KONFIG Für <GPRS/Internet: Ja> in KONFIG Neues Gerät besteht dieser Dialog aus zwei Seiten: GSM/Modem AT Seite GSM/CSD: Die AT Befehle konfigurieren die Geräte für den normalen Mobilte- Befehle lefon/Modem Modus. Seite GPRS/Internet Die AT Befehle konfigurieren die Geräte für den GPRS/Internet Modus.
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Feld Option Beschreibung <Verbinden:> Benutzerein- Der Wahlstring, der verwendet wird, um in das gabe Internet einzuwählen. Wird ein Gerät verwendet, wird zwischen <Init 1:> und <Init 2:> eine Kontrolle des Pins durchgeführt. Siehe "Anhang G AT Befehle" für weitere Informationen über AT Befehle. Nächster Schritt SPEIC (F1) kehrt zu KONFIG Geräte / KONFIG GPRS Internet Geräte zurück.
19.4.4 Editieren eines Gerätes Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "19.4.2 Zugriff auf KONFIG Geräte / KONFIG GPRS Internet Geräte", um KONFIG Geräte / KONFIG GPRS Internet Geräte zu öffnen. Markieren Sie das Gerät in der Liste, das editiert werden soll. EDIT (F3) öffnet KONFIG Edit Gerät.
19.4.5 Gerät - Mobiltelefone Beschreibung Mobiltelefone umfassen die Technologien CDMA und GSM mit der Untergruppe GPRS. Typischer Einsatz • Übertragung von Echtzeitdaten. • Empfang von Echtzeitdaten. • Herunterladen von Rohdaten von entfernten Orten. • Steuerung eines Empfängers. Anwendungsbeispiel Schritt Beschreibung Referenz und Rover müssen beide mit einem Mobiltelefon ausgerüstet sein.
Anforderungen für die Immer erforderlich: • Das Mobiltelefon muss den AT Befehlssatz unterstützen. Siehe Verwendung von Kapitel "19.4.3 Erstellen eines neuen Gerätes". Mobiltelefonen • Das Mobiltelefonnetz muss das gesamte Einsatzgebiet abdecken. • Der Netzwerkbetreiber muss Datenübertragung unterstützen. Manchmal erforderlich: • SIM Karte.
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Siehe Kapitel "19.4.3 Erstellen eines neuen Gerätes". Diese Mobiltelefone müssen mit einem Kabel an den Empfänger angeschlossen werden. Siehe "Anhang E Kabel" für Infor- mationen zu den Kabeln. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die örtlichen Leica Verkaufsgesellschaften oder Händler. Vorteile •...
19.4.6 Gerät - Modems Typischer Einsatz • Übertragung von NMEA Messages. • Übertragung von Echtzeitdaten. • Herunterladen von Rohdaten von entfernten Orten. Einsatzbeispiel Schritt Beschreibung Die Referenz ist mit einem Modem ausgerüstet. Der Rover ist mit einem Mobiltelefon ausgerüstet. Stellen Sie sicher, dass das Modem eingeschaltet ist. Das Rover-Mobiltelefon kontaktiert die gewünschte Referenz, die Telefonnummer der Referenz kann auf dem Rover gespeichert werden.
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Anforderungen für die Das Modem muss den AT Befehlssatz unterstützen. Siehe Kapitel "19.4.3 Erstellen eines Verwendung eines neuen Gerätes". Modems Unterstützte Modems Standard Modems • AirLink CDMA • U.S. Robotics 56K Modems müssen mit einem Kabel an den Empfänger angeschlossen werden. Siehe "Anhang E Kabel"...
19.4.7 Gerät - Funkgeräte für GPS Echtzeit Typischer Einsatz • Übertragung von Echtzeitdaten. • Empfang von Echtzeitdaten. • Herunterladen von Rohdaten von entfernten Orten. • Steuerung eines Empfängers. Einsatzbeispiel Schritt Beschreibung Referenz und Rover müssen beide mit einem Funkgerät ausgerüstet sein, das denselben Frequenzbereich und dasselbe Datenformat verwenden.
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Unterstützte Standard Funkgeräte, die in ein Aufsteckgehäuse hineinpassen Funkgeräte • Intuicom 1200 Data Link • Pacific Crest PDL, nur Empfang • Satelline 3AS, senden und empfangen Standard Funkgeräte, die nicht in ein Aufsteckgehäuse hineinpassen Diese Funkgeräte müssen mit einem Kabel verbunden werden. Siehe "Anhang E Kabel" für Informationen zu den Kabeln.
19.4.8 Gerät - Funkgeräte für Fernsteuerung Typischer Einsatz • Fernsteuerung des TPS1200+/TS30/TM30. • Datenübertragung zwischen TPS1200+/TS30/TM30 und Computer. Unterstützte • Die Standard Funkgeräte, die mit dem TPS1200+/TS30/TM30 für die Fernsteuerung Funkgeräte verwendet werden, sind das RadioHandle und das TCPS27. Beim TPS1200+/ TS30/TM30 muss der korrekte Kommunikationsmodus gesetzt sein, um Daten und Befehle über den Funk zu senden und zu empfangen.
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TPS1200+ Schnittstellen Einstellungen TPS1200+/TS30/TM30 Schnittstellen Einstellungen mit TCPS27 mit RadioHandle Benutzerdefinierte Es können auch andere Funkgeräte als das Standardfunkgerät verwendet werden. Deren Funkgeräte Einstellungen müssen über eine neue Funkkonfiguration definiert werden. Siehe Kapitel "19.4.3 Erstellen eines neuen Gerätes". Diese Funkgeräte müssen mit einem Kabel verbunden werden.
19.4.9 Gerät - RS232 Typischer Einsatz • Informationsaustausch mit einem Gerät über eine RS232 Schnittstelle. • Mit RS232_GeoCOM kann das Instrument über GeoCOM Befehle von einem Computer aus ferngesteuert werden. • Mit RS232_GSI können Daten vom Instrument zum Computer gesendet werden. •...
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Unterstützte RS232 Standard RS232 Geräte • RS232 • RS232_GSI • RS232_GeoCOM Benutzerdefiniertes RS232 Alle Einstellungen können definiert werden. Schnittstellen, Ports, Geräte TPS1200+/TS30/TM30...
19.4.10 Gerät - GPRS / Internet Geräte Beschreibung • GPRS ist ein Telekommunikationsstandard für die Übertragung von Datenpaketen über das Internet (Internet Protokoll). • Beim Gebrauch der GPRS Technologie werden Gebühren erhoben, die von der übertra- genen Datenmenge und nicht wie bei GMS-Mobiltelefonen von der Verbindungsdauer abhängig sind.
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Diese GPRS / Internet Geräte müssen mit einem Kabel an den Empfänger ange- schlossen werden. Siehe "Anhang E Kabel" für Informationen zu den Kabeln. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die örtlichen Leica Verkaufsgesellschaften oder Händler. Vorteile •...
Konfig\Schnittstellen... - Editieren der Schnittstelle 20.1 GSI Ausgabe Beschreibung Daten werden über den seriellen Port (RS232) ausgegeben und im aktiven Job gespeichert. GSI Daten werden gespeichert, wenn <Verwenden: Ja> und entweder ALL (F1) oder REC (F3) gedrückt wird. Das Datenformat hängt von der ausgewählten Option in <GSI Format:> Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt...
KONFIG GSI Ausgabe WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. GERÄT (F5) Zum Erstellen, Auswählen, Editieren oder Löschen eines externen Gerätes. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Verwenden:> Ja oder Nein Aktiviert die Schnittstelle.
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Feld Option Beschreibung RS232 GSI Ein Handshake ist erforderlich. Ein Datenblock wird vom Instrument gesendet und eine Empfangsbestätigung wird erwartet. Dieser Handshake setzt voraus, dass der GeoCOM Modus aktiviert ist. Kein(e) Es ist kein Handshake erforderlich. <GSI Format:> Ausgabe Dieses Feld ist verfügbar für <Verwenden: Ja>. GSI8 Polar&Kart GSI Polar und kartesisch (8 Datenzeichen) (Punktnummer, Hz, V, Schrägdistanz, PPM, O, N, Elev.)
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Feld Option Beschreibung GSI8 Polar GSI Polar (8 Datenzeichen) (Punktnummer, Hz, V, Schrägdistanz, PPM) GSI16 Polar2 GSI Polar (16 Datenzeichen) (Punktnummer, Hz, V, Schrägdistanz, PPM) Nächster Schritt WENN ein Gerät DANN nicht erstellt oder WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, editiert werden soll von dem KONFIG GSI Ausgabe ausgewählt wurde.
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Es stehen keine fest programmierten GSI Dateien zur Verfügung. GSI8 Polar&Kart GSI16 Polar GSI16 Karte- sisch WI 11 Punkt-Nr. Punkt-Nr. Punkt-Nr. WI 21 WI 22 WI 31 Schrägdistanz Schrägdistanz WI 51 PPM Total/mm PPM Total/mm WI 81 WI 82 Nord Nord WI 83 Höhe...
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Beispiel 2: GSI16 Jedes Wort besteht aus 24 Zeichen, von denen 16 Zeichen für den Datenblock verwendet werden. Wort 1 Wort 2 Wort 3 *110001+000000000PNC0055 21.002+0000000013384650 22.002+0000000005371500 *110002+000000000PNC0056 21.002+0000000012802530 22.002+0000000005255000 *110003+000000000PNC0057 21.002+0000000011222360 22.002+0000000005433800 *110004+000000000PNC0058 21.002+0000000010573550 22.002+0000000005817600 *110005+000000000PNC0059 21.002+0000000009983610 22.002+0000000005171400 GSI Wortinformation Posi- Name Beschreibung der Werte...
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Posi- Name Beschreibung der Werte Gilt für tion Eingabe- .: Keine Information. WI 21, WI 22, WI 31, modus WI 51, WI 81, WI 82, 0: Gemessener Wert vom Instrument übertragen WI 83, WI 87 1: Handeingabe über Tastatur 2: Gemessener Wert, <Hz-Korrek.: Ein>. 3: Gemessener Wert, <Hz-Korrek.: Aus>.
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Posi- Name Beschreibung der Werte Gilt für tion 8-15 Daten Die Daten enthalten 8 (16) numerische oder WI 11, WI 21, WI 22, 8-23 alphanumerische Zeichen. WI 31, WI 51, WI 81, WI 82, WI 83, WI 87 Bestimmte Datenblöcke können mehr als einen Wert für z.
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Feld Beschreibung Zeit Die Mess-/Erstellungszeit. <CR/LF> Zeilenumbruch/Zeilenvorschub (Carriage Return/Line Feed) Beispiel 2004,4997.635,6010.784,393.173,09/10/2001,16:34:12.2 2005,4997.647,6010.765,393.167,09/10/2001,16:34:12.4 2006,4997.657,6010.755,393.165,09/10/2001,16:34:12.7 Ausgabeformat - Format Pt,O,N,H,Datum Dies Ausgabeformat ist identisch mit dem Format Pt,N,O,H,Datum, mit Ausnahme der Ost- und Nordvariablen, die vertauscht sind. Ausgabeformat - Beschreibung Pseudo NMEA GGA Dieses Ausgabeformat basiert auf NMEA (National Marine Electronics Association), welcher ein Standard für die Kommunikation mit externen elektronischen Geräten ist.
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Feld Beschreibung Zeit UTC Zeit der Position (hhmmss.ss) Nord Die Nordkoordinate (immer Ausgabe mit 2 Dezimalstellen) Fester Text (N) Die Ostkoordinate (immer Ausgabe mit 2 Dezimalstellen) Fester Text (E) GPS Qualitätsindi- Feste Zahl (1=keine Echtzeitposition, Navigationslösung) kator Anzahl der Satelliten Anzahl der verwendeten Satelliten (00 bis 12) HDOP Feste Zahl (1.0) Höhe...
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Feld Beschreibung <CR/LF> Zeilenumbruch/Zeilenvorschub (Carriage Return/Line Feed) Beispiel $GPGGA,171933.97,7290747.02,N,3645372.06,E,1,05,1.0,1093609.54,F,0.0,M,0.0,0001*99 $GPGGA,171934.20,7290747.02,N,3645372.06,E,1,05,1.0,1093609.54,F,0.0,M,0.0,0001*99 $GPGGA,171934.45,7290747.03,N,3645372.06,E,1,05,1.0,1093609.54,F,0.0,M,0.0,0001*99 Felder sind immer durch ein Komma getrennt. Vor der Checksumme befindet sich nie ein Komma. Wenn Feldinformationen nicht verfügbar sind, ist die Position im Datenstring leer. Konfig\Schnittstellen... - Editieren der Schnitt- TPS1200+/TS30/TM30 stelle...
20.2 GeoCOM Modus Beschreibung Im GeoCom Modus kann der TPS1200+/TS30/TM30 mit einem Fremdgerät kommunizieren. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen" zum Öffnen von KONFIG Schnittstellen. KONFIG Schnittstellen GeoCOM Modus markieren. EDIT (F3) öffnet KONFIG GeoCOM Modus. KONFIG GeoCOM Modus WEITR (F1)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Verwenden:> Ja oder Nein Aktiviert die Schnittstelle. <Port:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Der zu verwen- dende Port. <Gerät:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Das Gerät, das verwendet wird. <Protokoll:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Das Protokoll, das verwendet wird.
20.3 RCS Modus Beschreibung • RCS bedeutet Remote Control Surveying. • Das Instrument kann im RCS Modus mit einem RX1200 Controller ferngesteuert werden. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen" zum Öffnen von KONFIG Schnittstellen. KONFIG Schnittstellen RCS Modus markieren.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Verwenden:> Ja oder Aktiviert die Schnittstelle. Nein <Port:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Der zu verwendende Port. <Gerät:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Das Gerät, das verwendet wird. <Protokoll:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Das Protokoll, das verwendet wird.
20.4 Export Job Beschreibung • Mit der Schnittstelle Export Job können Daten von einem Job auf dem Instrument zu einem externen Gerät exportiert werden. Siehe Kapitel "13.4 Daten Export von einem Job zu einem anderen Gerät" für Informationen zum Exportieren von Daten über RS232. •...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Verw. Gerät:> Ja oder Nein Aktiviert die Schnittstelle. <Port:> Ausgabe Verfügbar für <Verwenden: Ja>. Der zu verwen- dende Port. <Gerät:> Ausgabe Das Gerät, das dem ausgewählten Port in dem aktiven Konfigurationssatz zugeordnet ist. Das ausgewählte Gerät bestimmt die Verfügbarkeit der nächsten Felder.
20.5 GPS RTK Beschreibung • Die Einstellungen in diesem Dialog konfigurieren die Echtzeit Parameter. Das beinhaltet die Definition ob SmartStation als Rover arbeiten soll und welche Echtzeit Messages verwendet werden sollen. • Siehe Kapitel "22.1 Echtzeit Modus" für weitere Informationen. Konfig\Schnittstellen...
20.6 Internet Beschreibung • Die Internet Schnittstelle • erlaubt Zugriff aufs Internet mit der SmartStation und, im Normalfall, eines GPRS Gerätes. • kann zusammen mit der Echtzeit Schnittstelle verwendet werden, um über das Internet Echtzeitdaten von einem NTRIPCaster zu empfangen. Siehe Kapitel "34.1 Übersicht" für Informationen über NTRIP.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Internet:> Ja oder Nein Aktiviert die Internet Schnittstelle. <IP Adresse:> Eine IP Adresse wird benötigt, um Zugang zum Internet zu erhalten. Diese IP Adresse kennzeichnet den Empfänger im Internet. Dynamisch Die IP Adresse für den Zugang zum Internet wird vom Netzwerkbetreiber dynamisch vergeben.
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Feld Option Beschreibung <Anw.-Nr.:> Benutzerein- Bei einigen Netzwerkbetreibern wird eine Anwender- gabe nummer benötigt, um die Verbindung zum Internet über GPRS zu ermöglichen. Kontaktieren Sie Ihren Provider, wenn eine Anwendernummer benötigt wird. Die Anwendernummer kann angezeigt oder ausge- blendet werden. Siehe Kapitel "28 Tools\Lizenzcode"...
Konfig\Schnittstellen... - Kontrolle der Geräte 21.1 Mobiltelefone 21.1.1 Übersicht Beschreibung Für Mobiltelefone können Informationen, wie • die Referenzstationen, die angewählt werden können • die Telefonnummern, die angewählt werden können und • der Typ der verwendeten Protokolle kann definiert werden. Das Wechseln der anzurufenden Referenzstation ist in zwei Fällen von Interesse. Fall 1: Zwei Echtzeit Referenzstationen, jede ausgerüstet mit einem Mobiltelefon, werden an zwei Orten, die zu verschiedenen Netzwerkbetreibern gehören,...
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Technologien CDMA CDMA (Code Division Multiple Access) ist eine Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit für sehr effektive und flexible Verwendung der verfügbaren Ressourcen wie die Bandbreite. Benutzer eines Mobiltelefonnetzes verwenden dasselbe Frequenzband. Das Signal wird für jeden Benutzer speziell codiert. GSM (Global System for Mobile Communications) ist eine effizientere Version der CDMA Technologie, die kleinere Zeitfenster aber schnellere Datenübertragungsraten verwendet.
Gerät Bluetooth fähig ist. Einige Mobiltelefone fragen nach der Identifikationsnummer des Bluetooth Moduls. Die Identifika- tionsnummer des Leica Bluetooth Moduls ist 0000. <ID Adresse:> verfügbar bei <Bluetooth: Ja>. Die IP Adresse des Bluetooth Gerätes, das verwendet werden soll. Die Gebrauchsanwei- sung des Gerätes gibt Auskunft über die IP Adresse.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Nummer:> Die Nummer des Mobiltelefons der gewählten <Ref Station:>, wie in KONFIG Station/Nummerkonfiguriert. <Protokoll:> Das Protokoll des Mobiltelefons der gewählten <Ref Station:>, wie in KONFIG Station/Nummer konfiguriert. <Auto Verbind.:> Ermöglicht die automatische Verbindung zwischen dem Rover und der Referenz, wenn ein Punkt gemessen wird.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel CODES (F3) öffnet KONFIG GSM Codes, um die Persönliche Iden- tifikations Nummer der SIM Karte einzugeben. Wenn der PIN aus irgendwelchen Gründen, z.B. wegen einer Falscheingabe des PINs, gesperrt ist, den Personal UnblocKing Code eingeben, um wieder auf den PIN zugreifen zu können.
21.1.3 Konfiguration einer CDMA Verbindung Konfiguration einer Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den CDMA Verbindung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen" zum Öffnen von KONFIG Schnittstellen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel beiNr (F2) findet die nächste Referenzstation mit einem Mobiltelefon 21.9 mit CDMA Technologie. Verfügbar, wenn bereits Referenzstationen in KONFIG Station/Nummer erstellt wurden. Die Koordinaten dieser Stationen müssen bekannt sein. WEITR (F1) kehrt zu KONFIG CDMA Verbindung zurück. SHIFT KMND (F4) ermöglicht, AT Befehle zum Mobiltelefon zu Anhang G senden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Schnittstellen zurück. Konfig\Schnittstellen... - Kontrolle der Geräte TPS1200+/TS30/TM30...
21.2 Modems Beschreibung Für Modem können Informationen wie • die Referenzstationen, die angewählt werden können und • die Telefonnummern der Referenzstationen definiert werden. Das Wechseln der anzurufenden Referenzstation ist in zwei Fällen von Interesse. Fall 1: Zwei Echtzeit Referenzstationen, jede ausgerüstet mit einem Mobiltelefon, werden an zwei Orten, die zu verschiedenen Netzwerkbetreibern gehören, aufgestellt.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel KTRL (F4) öffnet KONFIG MODEM Verbindung. KONFIG MODEM Verbindung <Modem:> Der Typ des Modems, das markiert war, als KONFIG MODEM Verbindung aufgerufen wurde. <Ref Station:> Die Referenzstation, die angerufen werden soll. Über 21.9 die Auswahlliste öffnet sich der Dialog KONFIG Station/Nummer, wo neue Referenzstationen erstellt und existierende Referenzsta- tionen ausgewählt oder editiert werden können.
21.3 Funkgeräte für GPS Echtzeit Beschreibung Bei Funkgeräten können die Funkkanäle, auf denen das Funkgerät sendet, gewechselt werden. Das Wechseln des Kanals wechselt die Frequenz, in der das Funkgerät betrieben wird. Die folgenden Funkgeräte unterstützen Kanalwechsel: • AT-RXM500 • Pacific Crest PDL •...
Anforderungen für Pacific Crest Funkge- • Kanalwechsel muss durch einen Pacific Crest Händler aktiviert einen Kanalwechsel räte: werden. • Eine spezielle Lizenz kann erforderlich sein. Satelline Funkgeräte: Das Funkgerät muss sich im Programm Modus befinden. Dies kann durch einen Satelline Händler eingestellt werden. Der Kanalwechsel kann in bestimmten Ländern gegen Vorschriften bezüglich der Funküber- tragung verstossen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel In KONFIG Schnittstellen eine Schnittstelle markieren, die ein Funk- gerät verwendet. KTRL (F4) öffnet KONFIG Funkkanal. KONFIG Funkkanal <Modemtyp:> Der Typ des Funkgerätes, das markiert war, als KONFIG Funkkanal aufgerufen wurde. <Kanal:> Der Funkkanal. Der verwendete Kanal muss sich innerhalb der minimal und maximal erlaubten Eingabewerte befinden.
21.4 Funkgeräte für die Fernsteuerung Beschreibung Bei Funkgeräten können die Funkkanäle, auf denen das Funkgerät sendet, gewechselt werden. Das Wechseln des Kanals wechselt die Frequenz, in der das Funkgerät betrieben wird. Dies kann notwendig sein, damit mehrere Paare von Funkgeräten gleichzeitig im selben Gebiet ohne Interferenzen zueinander arbeiten können.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Setzen als:> Die Optionen Remote oder Base sind verfügbar. Remote setzt das Funkgerät in den Remote Modus. Base setzt das Funkgerät in den Base Modus. Die Funkmodule innerhalb des RX1200 Controllers und des Funkgerätes müssen entgegengesetzt eingestellt sein. Es wird empfohlen, den RX1200 Controller auf Remote und das Funk- gerät auf Base zu setzen.
Beschreibung RS232 ist eine serielle Standard Kommunikationsmethode, die Daten ohne die Notwendig- keit eines vordefinierten Zeitfensters übertragen kann. RS232 kann z.B. mit dem Leica GFU16 Bluetooth Modell verwendet werden, um eine drahtlose Verbindung zu einem anderen Bluetooth fähigem Gerät, z.B. einem Computer herzustellen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <ID Adresse:> verfügbar bei <Bluetooth: Ja>. Die IP Adresse des Bluetooth Gerätes, das verwendet werden soll. Die Gebrauchsanwei- sung des Gerätes gibt Auskunft über die IP Adresse. SUCHE (F4) verfügbar für <Bluetooth: Ja> sucht nach allen verfüg- baren Bluetooth Geräten.
21.6 GPRS / Internet Geräte Beschreibung GPRS / Internet Geräte können verwendet werden, um von der SmartStation auf das Internet zuzugreifen. Konfiguration einer Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Internet Verbindung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <APN:> Verfügbar für einige GPRS / Internet Geräte. Der Access Point Name eines Servers vom Netzwerkbetreiber, der den Zugang zum Datenservice ermöglicht. Kontaktieren Sie Ihren Provider, um den korrekten APN zu erhalten Obligatorisch für die Verwendung von GPRS.
21.7 Internet Die Internet Verbindung ist für die SmartStation verfügbar. Beschreibung Die Internet Verbindung macht es möglich, dass die SmartStation mit dem Internet verbunden werden kann, um Echtzeitdaten zu empfangen. Ein GPRS / Internet Gerät muss angeschlossen sein. Anforderungen Für Internet •...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Benutzer:> Wie die SmartStation im Internet arbeitet. 34.1 <Benutzer: Client> muss gewählt sein, wenn NTRIP als Internet Applikation verwendet wird. Innerhalb des Internets werden NTRIP- Clients und NTRIPServer als Client betrachtet. <Benutzer: Server> muss gewählt sein, wenn die SmartStation der Server ist.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Auto Verbind.:> Verfügbar für <Benutzer: Client>. Für <RT Modus: Rover> in KONFIG Echtzeit Modus kann ein Verbindung zwischen der SmartStation und dem Internet hergestellt werden, wenn ein Punkt gemessen wird. Wird die Punktmessung beendet, wird auch die Internet Verbindung beendet. SEITE (F6) öffnet KONFIG Setze NET Port, Seite Bereiche KONFIG Setze NET Port, Seite Bereiche Für <Benutzer: Server>...
21.8 Referenzstationen suchen Beschreibung KONFIG Prüfe Referenzstation liefert Informationen über alle Referenzstationen, von denen Echtzeitkorrekturen empfangen werden. Dies kann nützlich sein, um herauszufinden, ob ein weiterer Anwender in dem Gebiet den gleichen Funkkanal verwendet. Zugriff Schritt Beschreibung Siehe Schritt-für-Schritt Kapitel Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen"...
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KONFIG Prüfe Referenzstation WEITR (F1) Wählt die markierte Referenzstation aus und öffnet den nachfolgenden Dialog. St- (F2) und St+ (F3) Verfügbar für das Prüfen von Referenzsta- tionen mit Funkgerät. Schaltet das Funkgerät einen Kanal tiefer/höher als den aktuellen Kanal. Es werden jeweils die Referenzsta- tionen, die Daten auf dem aktuellen Kanal übertragen, angezeigt.
21.9 Konfiguration der Stationen 21.9.1 Übersicht Beschreibung KONFIG Station/Nummer ermöglicht neue Stationen zu erstellen und existierende Stationen zu editieren und stellt eine Liste der Referenzstationen bereit, die angewählt werden können. Für Mobiltelefone und für Modems muss die Telefonnummer der Referenzstation bekannt sein.
21.9.2 Zugriff auf KONFIG Station/Nummer Zugriff Schritt-für- Schritt Beschreibung Siehe Schritt Kapitel Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen" zum Öffnen von KONFIG Schnittstellen. In KONFIG Schnittstellen eine Schnittstelle markieren, die ein 19.2.2 Mobiltelefon oder ein Modem verwendet. KTRL (F4) öffnet KONFIG XX Verbindung. Das Öffnen der Auswahlliste für <Ref Station:>...
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Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Name Die Namen von allen verfügbaren Referenzstationen. Nummer Telefonnummern der Stationen. Konfig\Schnittstellen... - Kontrolle der Geräte TPS1200+/TS30/TM30...
21.9.3 Erstellen einer neuen Station Erstellen einer Schritt Beschreibung neuen Station Siehe Kapitel "21.9.2 Zugriff auf KONFIG Station/Nummer" zum Öffnen von Schritt-für-Schritt KONFIG Station/Nummer. NEU (F2) öffnet KONFIG Neue Station/Nummer. KONFIG Neue Station/Nummer <Name:> ein eindeutiger Name für die neue Referenzstation. Der Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten.
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Schritt Beschreibung KOORD (F2) zeigt andere Koordinatentypen. SHIFT ELL H oder SHIFT ORTH (F2) Verfügbar für lokale Koordinaten. Wechselt zwischen der ellipsoidischen und der orthometrischen Höhe. SPEIC (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem KONFIG Neue Station/Nummer ausgewählt wurde. Konfig\Schnittstellen...
21.9.4 Editieren einer Station Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "21.9 Konfiguration der Stationen" zum Öffnen von KONFIG Station/Nummer. EDIT (F3) öffnet KONFIG Edit Station/Nummer. Alle folgenden Schritte sind identisch mit der Erstellung einer neuen Station. Siehe Kapitel "21.9.3 Erstellen einer neuen Station". Den Anweisungen ab Schritt 3.
21.10 Konfiguration der Verbindung zum Server 21.10.1 Übersicht Beschreibung KONFIG Verbindung zum Server ermöglicht neue Server zu erstellen und existierende Server zu editieren und stellt eine Liste der Server bereit, die angewählt werden können. Um über das Internet auf Server zuzugreifen, müssen die IP Adressse oder der Host Name (nur für RX1250 Empfänger) und der TCP/IP Port bekannt sein.Für einen Server, auf den im Internet zugegriffen werden soll, kann ein Name konfiguriert werden.
21.10.2 Zugriff auf KONFIG Verbindung zum Server Zugriff Schritt Beschreibung Siehe Schritt-für-Schritt Kapitel Siehe Kapitel "19.2.2 Zugriff auf KONFIG Schnittstellen" zum Öffnen von KONFIG Schnittstellen. In KONFIG Schnittstellen eine Schnittstelle markieren, die eine Internet/Ethernet Schnittstelle verwendet. KTRL (F4) öffnet KONFIG XX Verbindung. Das Öffnen der Auswahlliste für <Server:>...
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LÖSCH (F4) Löscht den markierten Server. MEHR (F5) Wechselt zwischen der IP Adresse (für RX1250 Empfänger:Host) und dem TCP/IP Port des Servers. Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Name Die Namen von allen gespeicherten Servern. IP Adresse Die IP Adresse von allen gespeicherten Servern. Host Host Namen aller verfügbarer Server.Nur für RX1250 Empfänger.
21.10.3 Erstellen eines neuen Servers Erstellen eines Schritt Beschreibung neuen Servers Siehe Kapitel "21.10.2 Zugriff auf KONFIG Verbindung zum Server" zum Öffnen Schritt-für-Schritt von KONFIG Verbindung zum Server. NEU (F2) öffnet KONFIG Neuer Server. KONFIG Neuer Server <Name:> ein eindeutiger Name für den neuen Server. Der Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten.
21.10.4 Editieren einer Verbindung zum Server Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "21.10 Konfiguration der Verbindung zum Server" zum Öffnen von KONFIG Verbindung zum Server. EDIT (F3) öffnet KONFIG Server editieren. Alle folgenden Schritte sind identisch mit der Erstellung eines neuen Servers. Siehe Kapitel "21.10.3 Erstellen eines neuen Servers".
Konfig\SmartStation... 22.1 Echtzeit Modus 22.1.1 Konfiguration der Echtzeit Schnittstelle Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog konfigurieren die Echtzeit GPS Parameter. Die schliesst die Definition ein, ob die SmartStation als Rover arbeiten sollte (statisch auf einem Stativ) und die Art der verwendeten GPS Echtzeit Messages. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\SmartStation...\Echtzeit Modus.
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Rover verwendet werden. Rover Aktiviert eine Schnittstelle für einen GPS Echtzeit Rover. <RT Daten:> Leica Das Leica eigene GPS Echtzeit Datenformat welches GPS L1/L2 und GLONASS L1/ L2 unter- stützt. Dies wird empfohlen, wenn ausschliesslich mit Leica Empfängern gearbeitet wird. Konfig\SmartStation... TPS1200+/TS30/TM30...
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Das Leica eigene GNSS Echtzeit Datenformat welches GPS L1/ L2/ L5, GLONASS L1/ L2 und Galileo E1/E5a/E5b/Alt-BOC unterstützt. Dieses Format wird empfohlen, wenn ausschliesslich mit Leica Empfängern mit Leica SmartWorx v7.0 oder höher gearbeitet wird. CMR und CMR+ sind komprimierte Formate, die CMR+ für die Übertragung von Daten für Empfänger...
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Feld Option Beschreibung • 1005: Ortsfeste GPS Echtzeit Referenzstation Antennen Referenz Punkt • 1006: Ortsfeste GPS Echtzeit Referenzstation ARP mit Antennenhöhe • 1007: Antennenbeschreibung • 1008: Antennenbeschreibung und Serien- nummer • 1009: L1- GLONASS Echtzeit Beobachtungen • 1010: Erweiterte L1- GLONASS Echtzeit Beobachtungen •...
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Feld Option Beschreibung • 1015: Unterschiede in Ionospherischen Korrekturen. • 1016: Unterschiede in Geometrischen Korrek- turen. • 1029: Unicode Text String. • 1033: Receiver und Antennen Beschrei- bungen. Pseudodistanz und Phasenwerte für L1 und L2. Abhängig vom Typ des Empfängers werden die Daten für L1 oder für L1 und L2 ausgesendet.
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Feld Option Beschreibung RTCM 9,2 v2 Datenformat entsprechend der Definition von RTCM Version 2.x. GPS partielle Korrekturen und Delta-differentielle GPS Korrekturen. Message 3 wird ebenfalls erzeugt. Werden bei DGPS Appli- kationen mit einer langsamen Datenverbindung bei Auftreten von Interferenzen verwendet. Genauigkeit der Roverposition: 0.25 - 1 m rms.
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Feld Option Beschreibung Port 1 Für Strom und/oder Kommunikation Für TPS1200+: 5 pin LEMO-0. Für TS30/TM30: 8 pin LEMO-1 Dieser Port befindet sich unten am Instrument. Port 2(Handle) Hotshoe Verbindung für den RadioHandle mit RCS und SmartAntenna Adapter mit Smart- Station.
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über die Antenne enthält, werden bestimmt Korrekturen, die auf die Information über die Antenne basieren, angebracht, um korrekte Ergebnisse zu erhalten. Die Echtzeit Datenfor- mate Leica, Leica 4G, RTCM v2.3, CMR, CMR+ und RTCM v3.1 enthalten diese Information. Wenn die Referenzdaten mit absoluten Antennenkalibrierungswerten korrigiert...
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Nächster Schritt WENN zusätzliche DANN Rover Optionen nicht konfiguriert WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, werden sollen von dem KONFIG Echtzeit Modus ausgewählt wurde. konfiguriert werden ROVER (F2). Siehe Abschnitt "KONFIG Erweiterte Rover Optionen, sollen Seite Allgem.".
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REFID (F5) Verfügbar bei <Wahl Ref: Benutzerdef.>. Anzeige und Auswahl der Stationsnummer der verfügbaren Referenzstationen, der Verzöge- rung der Message und des Datenformats. Bei der Verwendung von Funkgeräten kann der Funkkanal gewechselt werden. Die Stationen, die auf der neuen Station empfangen werden, werden angezeigt.
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Für <RT Daten: Leica> und <RT Daten: CMR/CMR+>. Von 0 bis 1023 Für <RTCM Version: 1.x> und <RTCM Version: 2.x>. Von 0 bis 4095 Für <RT Daten: Leica 4G> und <RT Daten: RTCM <Referenznetz:> Kein(e), VRS Definiert den Typ des verwendete Referenznetzes.
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Feld Option Beschreibung <Bits / Byte:> 6 oder 8 Definiert die Anzahl der Bits/Byte in der empfan- genen RTCM Message. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite NTRIP. KONFIG Erweiterte Rover Optionen, WEITR (F1) Seite NTRIP Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde.
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Feld Option Beschreibung <Anw.-Nr.:> Benutzerein- Eine Anwendernummer wird benötigt, um Daten vom gabe NTRIPCaster zu empfangen. Für weitere Informa- tionen kontaktieren Sie den NTRIP Administrator. <(weiter):> Benutzerein- Ermöglicht die <Anw.-Nr.:> in einer neuen Zeile fort- gabe zuführen. <Passwort:> Benutzerein- Ein Passwort wird benötigt, um Daten vom NTRIP- gabe Caster zu empfangen.
Seite 504
KONFIG Diese Seite ist nur verfügbar für <RT-Daten: RTCM v3.1> in KONF Echtzeit Modus. Erweiterte Rover Optionen, Seite RTCM Option WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs.
Seite 505
Feld Option Beschreibung <RTCM Info Msg:> Definiert ob vom Referenznetz empfangene Informa- tionsmeldungen (RTCM Meldung 1029) angezeigt und/oder gespeichert werden sollen. Nein Die Meldung wird nicht angezeigt. Zeigen Die Meldung wird nur angezeigt. Speichern Die Meldung wird nur in einer Textdatei gespeichert. Zeigen &...
22.1.2 Konfiguration von Sende GGA Message für Referenznetz Applikationen Beschreibung • Die meisten Referenznetze benötigen Näherungskoordinaten für die Position des Rovers. Der Rover wählt sich hierzu in ein Referenznetz ein und übermittelt die Nähe- rungskoordinaten in Form einer NMEA GGA Message. •...
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Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste. KONFIG Sende GGA NMEA WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. KOORD (F2) Verfügbar für <GGA Position: Von Job> und <GGA Position: LETZT/STPKT Pos>.
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SHIFT ELL H (F2) und SHIFT ORTH (F2) Wechselt zwischen der ellipsoidischen und der orthometrischen Höhe. Verfügbar für lokale Koordinaten. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <GGA Position:> Automatisch Die aktuelle Position des Rovers wird alle fünf Sekunden aktualisiert und zum Referenznetz gesendet.
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Nächster Schritt Schritt Beschreibung WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Erweiterte Rover Optionen zurück. WEITR (F1) kehrt zu KONFIG Echtzeit Modus zurück. WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem KONFIG Echtzeit Modus ausgewählt wurde. Konfig\SmartStation... TPS1200+/TS30/TM30...
22.2 Punktmessung Einstellungen Beschreibung Die Einstellungen diesem Dialog definieren, wie Punkte gemessen und gespeichert werden. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\SmartStation...\Punktmessung Einstel- lungen. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Punktmes- sung Einstellungen aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys.
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KONFIG Punktmessung Einstel- lungen WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. PARAM (F3) Um das Zeitintervall zu konfigurieren, nach der eine eine Punktmessung automatisch gestoppt wird. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung...
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Feld Option Beschreibung Uhrzeit Startet die Punktmessung automatisch zu einer bestimmten Zeit. Die Startzeit wird in SETUP Neuer Standpunkt eingegeben. <Auto STOP:> Ja oder Nein Stoppt die Messung automatisch, wenn der Para- meter, der für <STOPKriterien:> definiert wurde, 100 % erreicht. <STOPKriterien:>...
Seite 513
Feld Option Beschreibung Kein(e) oder Verfügbar für <RT Modus: Rover>. Positionen Kein(e), Zeit, Verfügbar für <RT Modus: Kein(e)>. Beobach- tungen oder Anzahl Satel- liten <Beep bei STOP:> Ja oder Nein Ein Beep ertönt, wenn die Punktmessung durch <Auto STOP:> beendet wird. <Auto SPEICH:>...
Seite 514
Nächster Schritt WENN Parameter DANN für <Auto STOP:> nicht konfiguriert WEITR (F1) schliesst den Dialog und werden sollen kehrt zu dem Dialog zurück, von dem KONFIG Punktmessung Einstel- lungen ausgewählt wurde. konfiguriert werden <RT Modus: Kein(e)> PARAM (F3) wechselt zu KONFIG sollen Post Process Stop Kriterium.
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Beschreibung der Felder Die Parameter dieses Dialogs hängen von den Einstellungen für <STOP Kriterien:> in KONFIG Punktmessung Einstellungen ab. Feld Option Beschreibung <Pos Qualität <:> Benutzerein- Legt die maximale Positions- und Höhenqualität für gabe jede Punktmessung fest. Die Berechnung der Koor- dinatenqualität startet, sobald MESSE (F1) gedrückt <Höhe Qualität <:>...
22.3 Satelliten Einstellungen Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren welches Satelliten System, Satelliten und Satelliten Signale die SmartStation verwendet. Zugriff Durch den Aufruf von Hauptmenü: Konfig\SmartStation...\Satelliten Einstellungen. ODER Innerhalb des Konfigurationssatz Wizard. Siehe Kapitel "11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management". KONFIG Satelliten Einstellungen WEITR (F1)
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <GLONASS:> Ja oder Nein Definiert ob GLONASS Satellitensignale vom Empfänger akzeptiert werden sollen. <Galileo:> Ja oder Nein Definiert ob Galileo Satellitensignale vom Empfänger akzeptiert werden sollen. <GPS L2C:> Automatisch oder Definiert ob L2C Signale empfangen werden. Immer empfangen Die empfohlene Einstellung ist Automatisch.
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Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Konfig\SmartStation... TPS1200+/TS30/TM30...
22.4 Zeit Zone Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog helfen der SmartStation, die Satelliten schnell zu lokali- sieren und zu empfangen. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\SmartStation...\Zeit Zone. ODER Innerhalb des Konfigurationssatz Wizard. Siehe Kapitel "11.2 Zugriff auf das Konfigurationssatz Management". KONFIG Lokale Zeit Zone WEITR (F1)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Zeit Zone:> Die Zeitzone für den aktuellen Standort. -13:00 bis +13:00 <Lokale Zeit:> Benutzerein- Das Einstellen der lokalen Zeit ermöglicht dem gabe Empfänger die Satellitensignale sehr schnell zu empfangen. <Lokales Datum:> Benutzerein- Das Einstellen des lokalen Datums ermöglicht dem gabe Empfänger die Satellitensignale sehr schnell zu empfangen.
22.5 Qualitätskontrolle Einstellungen Beschreibung Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Limits für die Koordinatenqualität und die DOP Werte, die für die Punktbeobachtungen akzeptiert werden. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\SmartStation...\Qualitätskontrolle Einstellung. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog KONFIG Qualitätskon- trolle Einstellungen aufruft.
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KONFIG Qualitätskontrolle Einstellungen WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <KQ Kontrolle:> Kein(e), Nur Die Art der Koordinatenqualität, die vor dem Spei- Pos, Nur Höhe chern eines Punktes überprüft werden soll.
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Feld Option Beschreibung <DOP Limit:> Kein(e), Wenn aktiviert, wird der Grenzwert, der in GDOP, PDOP, <Maximum DOP:> definiert wurde, überprüft. GPS HDOP oder Positionen sind nicht verfügbar, wenn das Limit über- VDOP schritten wird. <Maximum DOP:> Benutzerein- Verfügbar, ausser <DOP Limit: Kein(e)>. gabe Der maximal akzeptable DOP Wert.
22.6 Aufzeichnung von Rohdaten Beschreibung • Bei der Verwendung der SmartStation ist es möglich, GPS Rohdaten aufzuzeichnen. • Die Einstellungen in diesem Dialog definieren das Aufzeichnen der Rohdaten. • Dies ist eine geschützte Option und muss durch die Eingabe eines Lizenzcodes aktiviert werden.
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KONFIG Rohdaten aufzeichnen WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rohdaten aufz:> Verfügbar, ausser für <RT Modus: Referenz>. Keine Aufzeichnung von Rohdaten. Nur Static Verfügbar, ausser für <RT Modus: Referenz>.
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Feld Option Beschreibung <Abschalten:> Auswahlliste Diese Option legt fest, wann die SmartAntenna ausgeschaltet wird. Die gewählte Zeit wird aktiviert, sobald die SmartStation den GPS Modus verlässt. Diese Option ist direkt mit <Abschalten:> in KONFIG Start & Abschaltmodus verknüpft. Siehe Kapitel "18.6 Start & Abschaltmodus" für Einzelheiten.
Tools\Speichermedium formatieren Beschreibung Die CompactFlash Karte, der interne Speicher, falls vorhanden, und das System RAM können formatiert werden. Alle Daten werden gelöscht. Siehe "Anhang B Speichertypen" für weitere Informationen zu den verfügbaren Speichermedien. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Speichermedium formatieren. TOOLS Speicherme- dium formatieren WEITR (F1)
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Feld Option Beschreibung CF-Karte oder Für Instrumente mit CompactFlash Karte und Interner Memory internem Memory. <Formatierung:> schnell Nach dem Formatieren sind die Daten nicht mehr sichtbar, aber noch auf dem Speichermedium vorhanden. Wenn erforderlich, werden sie über- schrieben. vollständig Die Daten werden vollständig gelöscht. Nächster Schritt WENN DANN...
Tools\Transfer Objekte... Beschreibung Dieses Kapitel beschreibt das grundlegende Verfahren für die Übertragung von Objekten zwischen der CompactFlash Karte, dem System RAM und dem internen Speicher, falls vorhanden. Siehe "Anhang C Verzeichnisstruktur des Speichermediums" für Informationen über Dateitypen und die Verzeichnisstruktur auf der CompactFlash Karte. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Transfer Objekte...\XX.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Von:> Speichermedium, von dem Objekte übertragen werden. CF-Karte Transfer von der CompactFlash Karte. System RAM Transfer vom System RAM. Verfügbar, ausser das zu übertragene Objekt ist ein Job. Interner Spei- Transfer vom internen Speicher, falls eingebaut. cher Verfügbar, wenn es sich bei dem zu übertragenden Objekt um einen Job handelt.
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Feld Option Beschreibung <Mess Job:> Auswahlliste Verfügbar für Instrumente mit internem Speicher. Auswahl des Jobs, der zwischen der CompactFlash Karte und dem internen Speicher ausgetauscht werden soll. <Antenne:> Auswahlliste Auswahl des zu übertragenen Antennen Daten- satzes. Nächster Schritt Wenn alle XX DANN übertragen werden ALL (F3) überträgt alle Objekte in der Liste.
Tools\Systemdateien laden... 25.1 Applikationsprogramme Beschreibung Applikationsprogramme können von der CompactFlash Karte auf den Applikationspro- gramm Speicher geladen werden. Diese Dateien sind im Verzeichnis \SYSTEM des Spei- chermedium gespeichert und haben die Erweiterung *.a*. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Systemdateien laden...\Applikationspro- gramme.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Von:> Ausgabe Laden von der CompactFlash Karte. <Zu:> Ausgabe Laden zum Applikationsprogramm Speicher. <Programm:> Auswahlliste Auflistung der Programmdateien, die auf der CompactFlash Karte gespeichert sind. <Version:> Ausgabe Version der ausgewählten Programmdateien. Nächster Schritt WEITR (F1) lädt die ausgewählten Applikationsprogramme. Tools\Systemdateien laden...
25.2 Systemsprachen Beschreibung Systemsprachen können von der CompactFlash Karte auf das Instrument geladen werden. Diese Dateien sind im Verzeichnis \SYSTEM des aktiven Speichermediums gespeichert und haben eine Erweiterung, die für jede Sprache individuell ist. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Systemdateien laden...\Systemsprache. TOOLS Systemsprache laden WEITR (F1)
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Feld Option Beschreibung <Sprache:> Auswahlliste Auflistung der Sprachdateien, die auf der Compact- Flash Karte gespeichert sind. <Version:> Ausgabe Version der Sprachdatei. Nächster Schritt WEITR (F1) lädt die ausgewählte Sprache. Es können nicht mehr als drei Sprachdateien auf dem Instrument gespeichert werden. Englisch ist immer als Standardsprache verfügbar und kann nicht gelöscht werden.
25.3 Instrument Firmware Beschreibung Die Firmware kann von der CompactFlash Karte auf das Instrument, auf die SmartAntenna oder auf den RX1200 Controller geladen werden. Diese Dateien sind im Verzeichnis \SYSTEM des aktiven Speichermediums gespeichert und haben die Erweiterung *.fw. Die Firmware kann aus LGO auf einem PC direkt über die serielle Schnittstelle auf die CompactFlash Karte geladen werden und von dort auf das Instrument oder die RX1200.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Von:> Ausgabe Laden von der CompactFlash Karte. <Zu:> Ausgabe Laden auf das Instrument, die SmartAntenna oder den RX1200 Controller. <Firmware:> Auswahlliste Auflistung der Firmware Dateien, die auf der Compact- Flash Karte gespeichert sind. Die Firmware für die Smart- Antenna ist eine eigene Datei, unabhängig von der Instru- ment Firmware.
Tools\Rechner 26.1 Übersicht Beschreibung Der Rechner kann für folgende arithmetische Operationen verwendet werden • Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division • Statistiken • Trigonometrie, hyperbolische Trigonometrie und Berechnungen mit Pi • Polar-, Rechtwinkel- und Winkelumrechnungen • Potenzen, Logarithmen, Wurzel- und Exponentialfunktionen. Rechnermodus Der Rechner hat zwei Rechnermodi - RPN Modus und Standard Modus.
26.2 Zugriff auf den Rechner Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Rechner. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog TOOLS XX Rechner aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER Durch Drücken von USER. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
26.3 Konfiguration des Rechners Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "26.2 Zugriff auf den Rechner" zum Öffnen von TOOLS XX Rechner. SHIFT KONF (F2) öffnet TOOLS Rechner Konfiguration. TOOLS Rechner Konfiguration WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rechnermodus:> RPN Das Prinzip von z.B. Hewlett Packard Rechner. Siehe Kapitel "26.1 Übersicht" für weitere Informa- tionen. Siehe Kapitel "26.4.1 RPN Modus" für ein Anwendungsbeispiel. Standard Das Prinzip der konventionellen Taschenrechner. Siehe Kapitel "26.1 Übersicht" für weitere Informa- tionen.
26.4 Verwendung des Rechners 26.4.1 RPN Modus Anforderungen <Rechnermodus: RPN> in TOOLS Rechner Konfiguration wählen. Zugriff Siehe Kapitel "26.2 Zugriff auf den Rechner" zum Öffnen von TOOLS RPN Rechner. TOOLS Siehe Abschnitt "Anwendungsbeispiel" für Informationen über das Rechenprinzip. RPN Rechner Die Funktionstasten F1-F6 sind jeweils mit sieben verschiedenen Funktionen belegt.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung Erstes Feld im Ausgabe Die in TOOLS Rechner Konfiguration definierte Dialog Einheit, die für die trigonometrischen Funktionen im Rechner verwendet werden. Grad Radiant GRAD <ΣY:> Ausgabe Die Summe oder die Differenz der Werte in <Y:>, indem Σ+ (F1) oder Σ- (F2) verwendet wird.
26.4.2 Standard Modus Anforderungen <Rechnermodus: Standard> in TOOLS Rechner Konfiguration wählen. Zugriff Siehe Kapitel "26.2 Zugriff auf den Rechner" zum Öffnen von TOOLS Standard Rechner. TOOLS Siehe Abschnitt "Anwendungsbeispiel" für Informationen über das Rechenprinzip. Standard Rechner Die Funktionstasten F1-F6 sind jeweils mit sieben verschiedenen Funktionen belegt.
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Feld Option Beschreibung Radiant GRAD <Σ:> Ausgabe Die Summe oder die Differenz der Werte in dem letzten Feld im Dialog, indem Σ+ (F1) oder Σ- (F2) verwendet wird. Drittes bis sechstes Ausgabe Früher eingegebener Wert Feld im Dialog ODER Letzte Operation einschliesslich Ergebnis # zeigt an, dass der Wert nach der dritten Dezimalstelle gekürzt wird.
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Schritt Beschreibung ENTER Letztes Feld im Dialog zeigt 8.00000 an. drücken, bis STO (F1) sichtbar ist. STO (F1) drücken, bis + (F1) sichtbar ist. 7 eingeben. ENTER + (F1) 6 eingeben. ENTER Letztes Feld im Dialog zeigt 13.00000 an. 13.00000 merken. drücken, bis REC (F2) sichtbar ist.
26.4.3 Beschreibung der Softkeys Übersicht der Softkeys Es werden die Softkeys von <Rechnermodus: RPN> angezeigt und beschrieben. Die meisten Softkeys sind identisch und ihre Funktionalität ist ähnlich zu denen von <Rechner- modus: Standard>. Die Funktionstasten F1-F6 sind jeweils mit sieben verschiedenen Funktionen belegt. Mit oder kann auf die verschiedenen Funktionen zugegriffen werden.
Beschreibung der Soft- Erste Funktionsebene keys + (F1) Addiert <X:> und <Y:>. - (F2) Subtrahiert <X:> von <Y:>. * (F3) Multipliziert <X:> mit <Y:>. / (F4) Dividiert <Y:> durch <X:>. +/- (F5) Wechselt zwischen positivem und negativem Vorzeichen für <X:>. CLR X (F6) Löscht <X:>.
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öffnet die Dritte Funktionsebene SIN (F1) Berechnet den Sinus von <X:>. COS (F2) Berechnet den Cosinus von <X:>. TAN (F3) Berechnet den Tangens von <X:>. ASIN (F4) Berechnet den Arcussinus von <X:>. ACOS (F5) Berechnet den Arcuscosinus von <X:>. ATAN (F6) Berechnet den Arcustangens von <X:>.
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öffnet die Fünfte Funktionsebene POLAR (F1) Formt rechtwinklige Koordinaten in Polarkoor- dinaten um. Die Y-Koordinate muss in <Y:> und die X-Koordinate in <X:> gespeichert sein, wenn diese Taste gedrückt wird. Der Winkel wird in <Y:> und die Distanz in <X:> angezeigt. RECHT (F2) Formt Polarkoordinaten in rechtwinklige Koor- dinaten um.
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öffnet die Sechste Funktionsebene PRTKL (F1) <X:> Berechnet log 10^X(F2) <X:> Berechnet 10 LN (F3) <X:> Berechnet log e^X (F4) <X:> Berechnet e Y^X (F6) <X:> Berechnet <Y:> öffnet die Siebte Funktionsebene STO (F1) Speichert <X:> im Memory. Bis zu zehn Werte können gespeichert werden.
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SHIFT ruft die Zweitbelegung der Funktionstasten auf SHIFT KONF (F2) Um den Rechner zu konfigurieren. SHIFT ENDE (F4) Kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. Tools\Rechner TPS1200+/TS30/TM30...
26.4.4 Aufrufen und Beenden des Rechners bei der Eingabe von Zahlen Als Beispiel wird die Berechnung der COGO Polaraufnahme verwendet. Rechner aufrufen Schritt Beschreibung Siehe und beenden Kapitel Schritt-für-Schritt Hauptmenü: Prog\COGO wählen, um den Dialog COGO COGO Start aufzurufen. COGO COGO Start Die Einstellungen überprüfen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel TOOLS XX Rechner Die Berechnung ausführen. 26.4.1, 26.4.2 SHIFT ENDE (F4) kehrt zu COGO Polaraufnahme Eingabe zurück. Der berechnete Wert wird für <Azi:> übernommen. Tools\Rechner TPS1200+/TS30/TM30...
Tools\File Viewer Beschreibung ASCII Dateien auf dem Speichermedium können angesehen werden. Die ASCII Datei kann bis zu 500 KB gross sein. Siehe "Anhang C Verzeichnisstruktur des Speichermediums" für weitere Informationen über den Inhalt der Verzeichnisse auf dem Speichermedium. Auf das \DBX Verzeichnis kann nicht zugegriffen werden. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\File Viewer.
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KARTE (F6) oder MEM (F6) Verfügbar für Instrumente mit internem Memory. Wechselt zwischen der Anzeige der Jobs, die auf der CompactFlash Karte oder dem internen Memory gespeichert sind. Beschreibung der Spalten Spalte Beschreibung Eins Die Verzeichnisse und Dateien werden dargestellt. Für Dateien wird die Dateierweiterung angegeben.
TOOLS Dateien: Dateiname WEITR (F1) Kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. Tasten Tasten Funktion Bewegen nach oben. Bewegen nach unten. Bewegen nach rechts. Bewegen nach links. Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt zu dem Dialog zurück, von dem TOOLS Dateien: Dateiname ausgewählt wurde.
Tools\Lizenzcode Beschreibung • Ein Lizenzcode kann verwendet werden, um geschützte Applikationsprogramme und Optionen zu aktivieren und um den Firmware- und Softwarewartungsvertrag zu verlän- gern. Im Kapitel "31.4 STATUS: System Information" wird erläutert, wie das Ablaufdatum des Firmware- und Softwarewartungsvertrages kontrolliert werden kann. •...
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TOOLS Lizenzcode eingeben WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück oder fährt mit dem Applikationsprogramm fort. SHIFT LÖSCH (F4) Löscht alle Lizenzcodes auf dem Instrument. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Die Methode, die für die Eingabe des Lizenzcodes verwendet wird, um das Applikationsprogramm, die geschützten Optionen oder den Softwarewartungs- vertrag zu aktivieren.
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Feld Option Beschreibung <Code:> Benutzerein- Verfügbar für <Methode: Eingabe manuell>. Der gabe Lizenzcode, der für die Aktivierung eines Applikati- onsprogramms benötigt wird. Bei der Eingabe wird zwischen Gross- und Kleinschreibung nicht unter- schieden. Nächster Schritt WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück oder fährt mit dem gewählten Applikationsprogramm fort.
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Anzeigen/Ausblenden Anzeigen der Anwendernummer der Anwendernummer 1) Eingabe von "show user id" (Gross- und 2) Die Anwendernummer wird dann immer für die Internet Schnitt- Kleinschreibung ist egal) und WEITR (F1) angezeigt. stelle drücken, um fortzufahren. Tools\Lizenzcode TPS1200+/TS30/TM30...
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Ausblenden der Anwendernummer 1) Eingabe von "hide user id" (Gross- und 2) Die Anwendernummer wird dann immer Kleinschreibung ist egal) und WEITR (F1) ausgeblendet. drücken, um fortzufahren. Tools\Lizenzcode TPS1200+/TS30/TM30...
Tools\Prüfen & Justieren 29.1 Übersicht Beschreibung Leica Instrumente werden anhand höchster Qualitätsansprüche hergestellt, montiert und justiert. Rasche Temperaturänderungen, Stösse oder Vibrationen können die Instrumenten- genauigkeit beeinflussen. Deshalb wird empfohlen das Instrument regelmässig zu überprüfen und zu justieren. Im Gelände können dazu spezielle, geführte Messabläufe durchgeführt werden. Die Bestim- mung der entsprechenden Instrumentenfehler muss mit höchster Sorgfalt und Präzision...
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Mechanische Justie- Siehe die Leica TPS1200+ Gebrauchsanweisung/TS30/TM30 Gebrauchsanweisung für rung weitere Informationen. Präzise Messungen Für genaue Messungen, beachten Sie bitte: • Instrument regelmässig überprüfen und justieren. • Beim Prüfen und Justieren mit äusserster Sorgfalt und Präzision messen. • Zielpunkte in zwei Lagen messen. Einige Instrumentenfehler können durch das Messen in zwei Lagen und Mitteln der Winkel beseitigt werden.
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Zur Bestimmung der Instrumentenfehler ist das Instrument mit der elektronischen Libelle sorgfältig zu horizontieren. SHIFT F12 öffnet STATUS Libelle & Laserlot, Siehe Kapitel "31.7 STATUS: Libelle & Laserlot". Der Dreifuss, das Stativ und der Untergrund sollten sehr stabil und ohne Vibra- tionen und Störeinflüsse sein.
29.2 Hinweise zu den Instrumentenfehlern Allgemein Instrumentenfehler entstehen, wenn die Stehachse, die Kippachse und die Ziellinie nicht genau rechtwinklig zueinander sind. Ziellinienfehler/ Hz Kollimation (c) a) Kippachse b) Linie rechtwinklig zur Kippachse c) Hz Kollimation (c) oder Ziellinienfehler d) Ziellinie TPS12_026 Die Hz Kollimation (c) wird auch als Ziellinienfehler bezeichnet.
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Kippachsfehler (k) a) Achse rechtwinklig zur Stehachse b) Mechanische Instrumenten-Stehachse c) Kippachsfehler d) Kippachse TPS12_027 Der Kippachsfehler (k) ist die Fehler vom rechten Winkel zwischen mechanischer Kippachse und Stehachse. Diese Fehler beeinflusst den Hz-Winkel. Der Einfluss ist bei horizontalen Visuren Null und nimmt mit steilen Visuren zu.
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Höhenindexfehler/ V-Index (i) a) Mechanische Instrumenten-Stehachse b) Achse rechtwinklig zur Stehachse c) V = 90° Ablesung in der entsprechenden Lage d) Höhenindexfehler TPS12_023 Ein Höhenindexfehler (i) ist vorhanden, wenn der Nullpunkt der Vertikalkreisablesung nicht mit der mechanischen Instrumenten-Stehachse übereinstimmt. Der Höhenindexfehler (i) ist eine konstante Fehler und beeinflusst alle Vertikalwinkelable- sungen.
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Kompensator-Index- fehler (l, q) a) Mechanische Instrumenten-Stehachse b) Lotlinie c) Längsneigung (l) des Kompensator-Indexfeh- lers d) Querneigung (q) des Kompensator-Indexfeh- TPS12_022 lers Der Kompensator-Indexfehler (l, q) entsteht, wenn die Instrumenten-Stehachse und die Lotlinie parallel sind, aber der Spielpunkt des Kompensators nicht mit dem der Dosenlibelle übereinstimmt.
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ATR-Nullpunktfehler a) Prismenmitte b) Fadenkreuz c) V-Komponente des ATR-Nullpunktfehlers TPS12_028 d) Hz-Komponente des ATR-Nullpunktfehlers Der ATR-Nullpunktfehler ist die Winkeldifferenz zwischen der Ziellinie (Zielrichtung des Fadenkreuzes) und der Achse der ATR CCD-Kamera, die die Prismenmitte erfasst. Damit Hz- und V-Winkel genau auf der Prismenmitte gemessen werden, wird die Hz- und V- Komponente des ATR Nullpunktfehlers angebracht.
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Zusammenfassung der Instrumentenfehler Auswir- Auswir- Beseitigung Automatische elektronisch justier- kung auf kung auf V durch Zweila- Korrektur bei baren Fehler genmessung entsprechender Justierung c - Ziellinienfehler k - Kippachsfehler l - Kompensator-Indexfehler q - Kompensator-Index- fehler i - Höhenindexfehler ATR-Nullpunktfehler Tools\Prüfen &...
29.3 Prüfen & Justieren Menü Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Tools\Prüfen & Justieren ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog TOOLS Prüfen & Justieren Menü öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys.
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Beschreibung der Funktionen von Prüfen & Justieren Funktion Beschreibung Siehe Kapitel Kombiniert Bestimmung der Instrumentenfehler l,q, i, c und 29.5 (l,q,i,c,ATR) ATR. Kippachse (k) Bestimmung des Kippachsfehlers (k). 29.6 Kompensator (l,q) Bestimmung des Kompensatorfehlers (l, q). 29.7 Aktuelle Werte Anzeige der aktuellen Instrumentenfehler. 29.8 Ende Prüfen &...
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Meldung nach:> 2 Wochen, Beim Einschalten des Instruments wird eine Meldung 1 Monat, angezeigt, falls die Überprüfung eines oder mehrerer 3 Monaten, Justierwerte über dem eingestellten Parameter liegt. 6 Monaten, Das unterstützt Sie beim regelmässigen Bestimmen 12 Monaten der Instrumentenfehler.
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Feld Option Beschreibung <Dateiname:> Auswahl- Verfügbar für <Protokoll: Ja>. Der Name des Messpro- liste tokolls, in das die Daten geschrieben werden sollen. Eine Protokolldatei wird im Verzeichnis \DATA im aktiven Speicher angelegt. Die Daten werden stets dem Messprotokoll hinzugefügt. Über die Auswahlliste öffnet sich der Dialog XX Proto- kolle, in der ein Name für ein neues Messprotokoll eingegeben oder ein bestehendes Messprotokoll ausgewählt oder gelöscht werden kann.
29.5 Kombinierte Justierung (l, q, i, c und ATR) Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "29.3 Prüfen & Justieren Menü" zum Öffnen von TOOLS Prüfen & Justieren Menü. Markieren Sie in TOOLS Prüfen & Justieren Menü Kombiniert (l,q,i,c,ATR). WEITR (F1) öffnet TOOLS Kombiniert I. Beschreibung Die kombinierte Justierung ermittelt die folgenden Instrumentenfehler in einem Verfahren: l, q...
<ATR Justierung: Ein> Bei verfügbarer ATR werden die ATR Hz- und V-Justierwerte bestimmt. Als Ziel ist ein sauberes Leica Rundprisma zu verwenden, zum Beispiel ein GPR1. Verwenden Sie kein 360° Prisma. <ATR Justierung: Aus> Die ATR Hz- und V-Justierwerte werden nicht bestimmt.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Mit dem Fernrohr ein markantes Ziel in ca. 100 m Entfernung exakt anzielen. Das Ziel muss sich innerhalb ± 9°/± 10 gon zur horizon- talen Ebene befinden. Das Verfahren kann in jeder Fernrohrlage gestartet ± 9° werden.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel MESS (F1) führt die Messung aus und öffnet den nächsten Dialog. Motorisierte Instrumente wechseln automatisch in die andere Lage. 180° 180° TPS12_025 Bei nicht-motorisierten TPS1200+ Instrumenten werden Sie mit dem Dialog TOOLS Fernrohr Positionierung zum Wechseln der Lage aufgefordert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel TOOLS Justiergenauigkeit <Anz. Messungen:> Anzeige der ausgeführten >Abläufe. Ein Ablauf besteht aus Messungen in Lage I und Lage II. Alle anderen Felder zeigen die Standardabweichung von der berech- neten Justierwerte an. Die Standardabweichungen können ab dem zweiten Ablauf berechnet werden.
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TOOLS Justierergebnisse WEITR (F1) Übernimmt und speichert die neu berechneten Instrumentenfehler bei denen Ja in der Spalte Verw. gesetzt ist. Die Werte werden in das Messprotokoll geschrieben oder angehängt, falls die Erstellung des Messprotokolls aktiviert ist. Siehe Kapitel "29.4 Konfiguration von Prüfen &...
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Spalte Option Beschreibung Anwendung Speichert den entsprechenden neuen Justierwert. Nein Der alte Justierwert ist weiterhin auf dem Instrument aktiv, der neue Wert wird verworfen. Alt [g] ----- Zeigt die Justierwerte an, die gegenwärtig auf dem Instrument aktiv sind. Die Einheit wird in [] angezeigt. Nächster Schritt WENN DANN...
29.6 Justierung der Kippachse (k) Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "29.3 Prüfen & Justieren Menü" zum Öffnen von TOOLS Prüfen & Justieren Menü. In TOOLS Prüfen & Justieren Menü Kippachse (k) markieren. WEITR (F1) öffnet TOOLS Kippachse Justierung I. Beschreibung Dieses Verfahren ermittelt den folgenden Instrumentenfehler: Kippachsfehler...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Auswahl von: Kippachse (k) TOOLS Kippachse Justierung I Mit dem Fernrohr ein markantes Ziel in ca. 100 m Entfernung exakt anzielen. Bei Entfernungen unter 100 m muss das Ziel äusserst genau eingestellt werden. Das Ziel muss mindestens 27º/30 gon + 27°...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel MESS (F1) führt die Messung aus und öffnet den nächsten Dialog. Motorisierte Instrumente wechseln automatisch in die andere Lage. 180° 180° TPS12_025 Bei nicht-motorisierten TPS1200+ Instrumenten werden Sie mit dem Dialog TOOLS Fernrohr Positionierung zum Wechseln der Lage aufgefordert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel TOOLS Kippachse Justiergenauigk. <Anz. Messungen:> Anzeige der ausgeführten >Abläufe. Ein Ablauf besteht aus Messungen in Lage I und Lage II. <σ k KippF:> zeigt die Standardabweichung des ermittelten Kippachsfehlers an. Die Standardabweichung kann ab dem zweiten Ablauf berechnet werden.
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TOOLS Kippachse Justierer- WEITR (F1) gebnis Übernimmt und speichert den neu ermittelten Kippachsfehler. Die Werte werden in das Messprotokoll geschrieben oder angehängt, falls die Erstellung des Messprotokolls aktiviert ist. Siehe Kapitel "29.4 Konfiguration von Prüfen & Justieren". ZRÜCK (F2) Alle Ergebnisse verwerfen und den gesamten Prüfen und Justieren Vorgang wiederholen.
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Nächster Schritt WENN DANN das Ergebnis gespeichert werden WEITR (F1) überschreibt den alten Kippachsfehler mit dem Neuen. sollen noch mal bestimmt ZRÜCK (F2) Der neu bestimmte Kippachsfehler wird verworfen und werden sollen das gesamte Verfahren muss wiederholt werden. Siehe Schritt 2. Abschnitt "Kippachse justieren Schritt-für-Schritt".
29.7 Justierung des Kompensator (l, q) Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "29.3 Prüfen & Justieren Menü" zum Öffnen von TOOLS Prüfen & Justieren Menü. Markieren Sie in TOOLS Prüfen & Justieren Menü Kompensator (l,q). WEITR (F1) öffnet TOOLS Kompensator Justierung. Beschreibung Das Verfahren für die Justierung des Kompensators bestimmt die folgenden Instrumenten- fehler:...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel TOOLS Prüfen & Justieren Menü Auswahl von: Kompensator (l, q) TOOLS Kompensator Justierung MESS (F1) Messung in erster Lage. Es muss kein Ziel eingestellt werden. Motorisierte Instrumente wechseln automatisch in die 180° andere Lage und lösen die Messung aus. Bei nicht-motorisierten TPS1200+ Instrumenten werden Sie mit dem Dialog TOOLS Fernrohr Posi- tionierung zum Wechseln der Lage aufgefordert.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <σ l Komp:> und <σ q Komp:> zeigen die Standardabweichung der ermittelten Justierwerte an. Die Standardabweichungen können ab dem zweiten Ablauf berechnet werden. Es wird empfohlen mindestens zwei Abläufe durchzuführen. MESS (F5) zum Durchführen von weiteren Abläufen. Mit Schritt 2. fortfahren ODER WEITR (F1) um die Messungen zu übernehmen und mit dem...
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Beschreibung der Spalten und Felder Spalte Option Beschreibung Neu [g] ----- Anzeige der neuen und gemittelten Instrumenten- fehler. Die Einheit wird in [] angezeigt. Alt [g] ----- Zeigt die Justierwerte an, die gegenwärtig auf dem Instrument aktiv sind. Die Einheit wird in [] angezeigt. Nächster Schritt WENN DANN...
29.8 Aktuelle Instrumentenfehler Zugriff Schritt Beschreibung Siehe Kapitel "29.3 Prüfen & Justieren Menü" zum Öffnen von TOOLS Prüfen & Justieren Menü. Markieren Sie in TOOLS Prüfen & Justieren Menü Aktuelle Werte. WEITR (F1) öffnet TOOLS Aktuelle Werte. TOOLS Aktuelle Werte WEITR (F1) Zurück zum Dialog TOOLS Prüfen &...
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Beachten Sie bitte, das die Umgebungstemperatur von der angezeigten Temperatur abwei- chen kann, da es sich um die interne Instrumententemperatur handelt. Tools\Prüfen & Justieren TPS1200+/TS30/TM30...
29.9 Justierung der Dosenlibelle an Instrument und Dreifuss Justierung der Dosenli- belle Schritt-für-Schritt SHIFT TPS12_030 Schritt Beschreibung Das Instrument mit dem Dreifuss auf dem Stativ befestigen. Mit den Dreifuss-Fussschrauben das Instrument mit der elektronischen Libelle sorgfälltig horizontieren. SHIFT F12 öffnet den Dialog STATUS Libelle & Laserlot.
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Schritt Beschreibung Instrument: Steht die Blase nicht innerhalb des Einstellkreises, so korrigiert man sie an den Einstellschrauben mit dem mitgelieferten Justierstift. Drehen Sie das Instrument langsam um 200 gon (180°). Wiederholen Sie die Justie- rung falls die Blase dabei nicht mittig bleibt. Dreifuss: Steht die Blase nicht innerhalb des Einstellkreises, so korrigiert man sie an den Einstellschrauben mit dem mitgelieferten Justierstift.
29.10 Justierung der Dosenlibelle am Lostock Justierung der Dosenli- belle Schritt-für-Schritt TPS12_232 Schritt Beschreibung Ein Lot aufhängen um eine Lotlinie zu erzeugen. Mit Hilfe von Zweibeinstreben den Lotstock parallel zur Lotlinie aufstellen. Die Position der Dosenlibelle am Lotstock überprüfen. a) Ist die Blase mittig, ist keine Justierung erforderlich. b) Steht die Blase nicht innerhalb des Einstellkreises, so korrigiert man sie an den Einstellschrauben mit dem mitgelieferten Justierstift.
Prüfung des Laserlotes Das Laserlot ist in der Stehachse untergebracht. Eine Justierung des Laserlotes ist unter normalen Einsatzverhältnissen nicht notwendig. Sollte aufgrund äusserer Einwirkungen eine Justierung trotzdem einmal notwendig werden, muss diese durch eine autorisierte Leica Geosystems Servicewerkstätte vorgenommen werden. Laserlot überprüfen Schritt-für-Schritt...
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Zentrum des Laserpunktes mehr als 3 mm vom erstmar- kierten Punkt bewegt, ist eventuell eine Justierung notwendig. Informieren Sie in diesem Fall eine von Leica Geosystems autorisierte Servicestelle. Die Grösse des Laserpunktes kann je nach Helligkeit und Oberfläche variieren. Bei 1.5 m ist sie etwa 2.5 mm.
29.12 Wartung des Stativs Wartung des Stativs Schritt-für-Schritt TPS12_029 Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Schritt Beschreibung Die Verbindungen zwischen den Metall- und Holz-Elementen müssen immer fest sein. Imbusschrauben an den Stativbein-Kappen mit dem mitgelieferten Imbusschlüs- sel mässig anziehen. Die Gelenkschrauben am Stativkopf nur so fest anziehen, dass die Stativbeine offen bleiben wenn das Stativ angehoben wird.
Tools\FTP Datentransfer Beschreibung Mit einem einfachen FTP Server können Jobs, Codelisten und andere System1200 Daten von der CompactFlash Karte übertragen werden. Das FTP Protokoll wird verwendet, um einen Datentransfer zwischen System1200 mit LeicaSmartWorx Firmware und einem FTP Server zu ermöglichen. Dazu muss ein internet- fähiges Kommunikationsdevice am System1200 angeschlossen sein.
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Logdateien/Messprotokolle der Applikationspro- *.log Daten gramme TPS Konfigurationsdatei *.xfg CONFIG Systemdateien System.ram System Kundenspezifische ASCII Datei (LEICA Geo Office *.cst Daten Export) Komma-getrennte Variablen, ASCII Datei *.csv Daten Internetschnittstellen sollten vor der Verwendung dieser Funktion konfiguriert und ange- schlossen sein. Zugriff Hauptmenü: Tools\FTP Datentransfer wählen.
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TOOLS Beschreibung der Felder FTP Datentransfer -> Feld Option Beschreibung Konfig <IP Adresse:> Benutzerein- Eine IP Adresse wird benötigt, um Zugang zum gabe Internet zu erhalten. Diese IP Adresse kennzeichnet den Empfänger im Internet. IP Adressenformat IPv6, z.B. 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7334, wird NIICHT unterstützt. <Host:>...
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Nächster Schritt WENN die Aufgabe DANN eine Verbindung VERB (F1). Sobald die Verbindung zum FTP Server aufgebaut ist, zum FTP Server wird die Seite TOOLS FTP Datentransfer: Transfer, Seite Feld herzustellen angezeigt. Siehe Kapitel "TOOLS FTP Datentransfer: Transfer, Seite Feld". den Dialog zu SHIFT BEEND(F6).
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IMPRT (F3) Um eine Datei vom \Download Verzeichnis in das zur Dateierweiterung gehörende Verzeichnis zu kopieren. Verfügbar in dem \Download Verzeichnis, wenn ein Verzeichnis markiert ist. Nicht verfügbar für unerkannte Dateien im \Down- load Verzeichnis. Diese bleiben im \Download Verzeichnis. SHIFT BEEND (F6) Um zum TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü...
EMPFG (F1) Um die markierte Datei oder das markierte Verzeichnis vom FTP Server auf das lokale Download Verzeichnis herunterzuladen. Heruntergeladene Dateien werden automa- tisch in das entsprechende Verzeichnis kopiert, wenn sie vom System erkannt werden. Wenn nicht, werden sie im Download Verzeichnis gespeichert.
STATUS 31.1 STATUS Funktionen Beschreibung Die STATUS Funktionen sind sehr hilfreich und unterstützen Sie beim Überprüfen des Instrumentenzustandes. Alle Felder sind Ausgabefelder. Nicht verfügbare Informationen sind mit ----- dargestellt. Zugriff USER drücken und dann STAT (F3). Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
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Beschreibung der STATUS Funktion Beschreibung Siehe STATUS Funktionen Kapitel Station Information Informationen, die sich auf den aktuellen Instrumen- 31.2 tenstandpunkt beziehen. Batterie & Memory Informationen, die sich auf die Verwendung und den 31.3 Status der Batterie und des Speichers beziehen. System Information Informationen, die sich auf die Hardware und Firm- 31.4...
31.2 STATUS: Station Information Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: Station Information. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Station Information öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys"...
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Feld Beschreibung <Instr. Höhe:> Instrumentenhöhe der aktuellen Instrumentenaufstellung. <Ost:> Ost-Koordinate des Instrumentenstandpunktes. <Nord:> Nord-Koordinate des Instrumentenstandpunktes. <Höhe:> Falls kein Koordinatensystem ausgewählt ist, wird die orthometrische Höhe des Instrumentenstandpunktes angezeigt. Ist ein Koordinaten- <Lokal EllHöhe:> system ausgewählt, kann die orthometrische oder ellipsoidische oder <Ortho Höhe:>...
31.3 STATUS: Batterie & Memory Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: Batterie & Memory. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Batterie & Memory öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys"...
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STATUS Batterie & Memory, Seite Batterie WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Batterie & Memory. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung Jedes Feld Der Prozentsatz der Restspannung für alle Batterien wird numerisch und grafisch dargestellt.
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STATUS Falls für ein Feld keine Informationen verfügbar sind, dann wird ----- angezeigt, z. B. wenn Batterie & Memory, keine CompactFlash Karte eingelegt ist. Seite Memory WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Batterie & Memory. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung...
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Feld Beschreibung <Mem System:> Gesamter und freier Systemspeicherplatz. Der Systemspeicher spei- chert • Dateien, die sich auf das Instrument beziehen, wie die Systemein- stellungen • Dateien, die sich auf das Messen beziehen, wie Codelisten und Konfigurationssätze. Nächster Schritt WEITR (F1) schliesst den Dialog STATUS Batterie &...
31.4 STATUS: System Information Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: System Information. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS System Information öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys"...
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Feld Beschreibung <Build User Iface:> Build Version der Onboard Software. <Build Processb.:> Build Version des Prozessorboards. <Teleskop FW:> Firmware Version des Fernrohrs. <Meas Eng Boot:> Firmware Version der Boot Software. <API:> Firmware Version der Applikationsprogramme. <EF Schnittstelle:> Firmware Version für das "electric front interface". <Tastatur/Display:>...
31.5 STATUS Schnittstellen... Beschreibung Der Dialog STATUS Schnittstellen gibt einen Überblick über sämtliche Schnittstellen mit Ports und den gegenwärtig zugeordneten Speichermedien. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: Schnittstellen..Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Schnittstellen öffnet.
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STATUS Der Dialog gibt eine Übersicht über alle Schnittstellen mit den aktuell zugeordneten Ports Schnittstellen und Geräten an. Nicht verfügbare Informationen sind mit ----- dargestellt. WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Schnittstellen. PORT (F3) Verfügbar, wenn GPS RTK oder Internet markiert sind.
31.6 STATUS: Bluetooth Beschreibung Dieser Dialog zeigt • verfügbare und konfigurierte Bluetooth Ports. • das an einem Bluetooth Port angeschlossene Gerät. • die ID Adresse von jedem angeschlossenen Gerät. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: Bluetooth. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Auf das Bluetooth Icon tippen.
31.7 STATUS: Libelle & Laserlot Beschreibung Die elektronische Libelle wird angezeigt und kann eingespielt werden. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: Libelle & Laserlot. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken von SHIFT F12. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Libelle &...
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STATUS Libelle & Laserlot, Seite Libelle WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Libelle & Laserlot. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Längs:> Längsneigung der Stehachse. <Quer:> Querneigung der Stehachse. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite Laserlot. STATUS TPS1200+/TS30/TM30...
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STATUS Beschreibung der Felder Libelle & Laserlot, Feld Option Beschreibung Seite Laserlot <Laserlot:> Ein oder Aus Ein-/Ausschalten des Laserlotes. Immer einge- schaltet beim Öffnen dieses Dialogs. Wird die Einstellung geändert, schaltet sich das Laserlot sofort aus/ein. <Intensität:> Von 0% bis Der Prozentsatz der Intensität des Laserlotes wird 100% numerisch und grafisch angezeigt.
31.8 STATUS: SmartStation 31.8.1 Satelliten Status Beschreibung Dieser Dialog zeigt Informationen über Satelliten, sortiert nach Höhenwinkel. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: SmartStation...\Satelliten Status. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Satelliten öffnet.
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STATUS Satelliten: Rover, Seite GPS WEITR (F1) Um STATUS Satelliten zu beenden. ROV / REF (F3) Wechselt zwischen der Anzeige des Signal/Rausch Verhältnis für Rover und Refe- renz. Verfügbar für <RT Modus: Rover> konfiguriert in KONFIG Echtzeit Modus. ZUSTD (F4) Zeigt die Nummern der Satelliten in drei Kate- gorien an: gut, schlecht und nicht verfügbar.
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Spalte Beschreibung ELEV Der Elevationswinkel in Grad. Die Pfeile zeigen an, ob der Satellit steigt oder fällt. Das Azimut der Satelliten. S/N 1, S/N 2 und Das Signal/Rausch Verhältnis auf L1, L2 und L5 für GPS, auf L1 und S/N 5 L2 für GLONASS und auf E1, E5a, E5b und Alt-Boc für Galileo.
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STATUS Die Informationen über die Galileo Satelliten, die auf dieser Seite gezeigt werden, sind iden- Satelliten: Rover, tisch mit denen von STATUS Satelliten: Rover auf der Seite GPS. Siehe Abschnitt Seite GALILEO "STATUS Satelliten: Rover, Seite GPS". Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite Satellitengrafik. Siehe Abschnitt "STATUS Satelliten: Rover, Seite GPS".
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GAL X / GAL (F4) Um Galileo Satelliten (am Präfix E zu erkennen) anzuzeigen oder auszublenden.. Verfügbar falls <Galileo: Ja> im Dialog KONFIG Satelliten Einstellungen konfiguriert ist. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Symbole Symbol Beschreibung Satelliten oberhalb des <Elev.
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STATUS Die Seite Almanach zeigt das Datum des verwendeten Almanachs, die Anzahl der empfan- Satelliten: Rover, genen Satelliten und die Anzahl der oberhalb der Elevationsmaske verfügbaren Satelliten, Seite Almanach wie in der Satellitengrafik dargestellt, an. WEITR (F1) Um STATUS Satelliten zu beenden. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs.
31.8.2 Echtzeit Status Beschreibung Dieser Dialog zeigt Informationen über Echtzeitdaten an, z.B. das Datenformat und das Gerät, das für die Übertragung der Echtzeitdaten verwendet wird. Zugriff Dieser Dialog ist für <RT Modus: Rover> in KONFIG Echtzeit Modus verfügbar. Durch die Auswahl von STATUS: SmartStation...\Echtzeit Status. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Echtzeit Eingang öffnet.
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STATUS Echtzeit Eingang, Seite Allgem. WEITR (F1) Schliesst STATUS Echtzeit Eingang. DATEN (F4) Zeigt die Daten, die empfangen werden. Abhängig von <RT Daten:> unterscheiden sich die gezeigten Daten. Siehe Abschnitt "STATUS Echtzeit Eingang Daten". SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung...
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Feld Beschreibung <GAL Used Verfügbar für Galileo Empfänger, wenn <GALILEO: Ja> in KONFIG E1/E5a:> Satelliten Einstellungen konfiguriert ist. Die Anzahl der Satelliten auf E1 und E5a, die für die Berechnung der aktuellen Position verwendet werden. <GAL Used Verfügbar für Galileo Empfänger, wenn <GALILEO: Ja> in KONFIG E5b/ABOC:>...
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STATUS Der Inhalt dieser Seite unterscheidet sich je nach verwendetem Gerätetyp. Echtzeit Eingang, Seite Gerät WEITR (F1) Schliesst STATUS Echtzeit Eingang. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Für alle Geräte verfügbar Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Name:> Der Name des Gerätes.
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Feld Beschreibung <Port:> Der Port, mit dem das Gerät verbunden ist. <Bluetooth:> Verfügbar, wenn das Gerät über Bluetooth angeschlossen ist. Zeigt den Zustand der Verbindung an. Für Mobiltelefone und Modems Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Typ:> Der Gerätetyp. <Port:> Der Port, mit dem das Gerät verbunden ist. <Firmware:>...
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Für Funkgeräte Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Port:> Der Port, mit dem das Gerät verbunden ist. <Typ:> Der Gerätetyp. <Kanal:> Der Funkkanal. <Bluetooth:> Verfügbar, wenn das Gerät über Bluetooth angeschlossen ist. Zeigt den Zustand der Verbindung an. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite Referenz. Siehe Abschnitt "STATUS Echtzeit Eingang, Seite Referenz;...
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Feld Beschreibung <Antennenhöhe:> • Für <RTK Datenformat: Leica>, <RTK Datenformat: Leica 4G>, <RTK Datenformat: RTCM v3.1> oder <RTK Datenformat: RTCM X v2> mit <RTCM Version: 2.3>: Die Antenntenhöhe der Referenz vom Bodenpunkt bis zur MRP. • Für <RT Daten: CMR/CMR+> und <RT Daten: RTCM 18, 19 v2>...
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WENN DANN dieser Dialog WEITR (F1) schliesst STATUS Echtzeit Eingang. verlassen werden soll STATUS Der folgende Dialog enthält zusätzliche Informationen über die empfangenen Satelliten- Echtzeit Eingang Daten daten. Es sind Informationen über die Satelliten verfügbar, die sowohl auf der Referenz als auch auf dem Rover empfangen werden.
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Beschreibung der Felder Die von den Satelliten empfangenen Daten und das Layout des Dialogs hängen von dem Echtzeit Datenformat ab. Feld Beschreibung <Sat PRN:> Die PRN Nummer (GPS), die Slot Nummer (GLONASS) oder die Space Vehicle number (Galileo) der Satelliten, angezeigt durch die Präfixen G (GPS), R (GLONASS) oder E (Galileo).
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Feld Beschreibung <Code E1:>, <Code E5a:>, Die Pseudodistanz (Pseudorange) zwischen der Antenne <Code E5b:>, <Code ABOC:> und dem Galileo Satelliten auf E1, E5a, E5b und Alt- BOC. <Msg 19 L1:>, <Msg 19 L2:> Die unkorrigierte Pseudodistanz für L1 und L2. <Msg 21 L1:>, <Msg 21 L2:>...
31.8.3 Aktuelle Position Beschreibung Dieser Dialog zeigt Information über die aktuelle Position der SmartStation. Für Echtzeit Rover Konfigurationen wird zusätzlich der Basislinienvektor angezeigt. MapView zeigt die aktuelle Position grafisch an. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: SmartStation...\Aktuelle Position. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Position öffnet.
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STATUS Position, WEITR (F1) Seite Position Schliesst den Dialog STATUS Position. KOORD (F2) Zeigt andere Koordinatentypen. Lokale Koordi- naten sind verfügbar, wenn ein lokales Koordi- natensystem aktiv ist. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT ELL H (F2) und SHIFT ORTH (F2) Verfügbar für lokale Koordinaten.
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Nächster Schritt WENN DANN der Empfänger ein SEITE (F6) wechselt auf die Seite Basislinie. Siehe Abschnitt Echtzeit Rover ist "STATUS Position, Seite Basislinie". der Empfänger nicht WEITR (F1) schliesst STATUS Position. für Echtzeit konfigu- riert ist STATUS Es werden Informationen über die Basislinie angezeigt. Position, Seite Basislinie Nächster Schritt...
31.9 Aufzeichnen Status Beschreibung Dieser Dialog zeigt Informationen über die Aufzeichnung von Rohdaten. Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: SmartStation...\Aufzeichnen Status. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog STATUS Aufzeichnen öffnet.
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STATUS Aufzeichnen, Seite Allgem. WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Aufzeichnen. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Rohdaten aufzeich:> JA oder NEIN. <Alle stat. Beob.:> Die Anzahl der im aktuellen Job aufgezeichneten statischen Epochen.
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STATUS Aufzeichnen, Seite Referenz WEITR (F1) Schliesst den Dialog STATUS Aufzeichnen. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Beschreibung <Rohdaten stat.:> Die Aufzeichnungsrate der Referenz. Diese Information wird ange- zeigt, wenn das Echtzeit Datenformat diese Information überträgt und auf der Referenz Rohdaten aufgezeichnet werden.
31.9.1 SmartAntenna System Information Zugriff Durch die Auswahl von STATUS: SmartAntenna System Info. Siehe Kapitel "31.1 STATUS Funktionen" zum Öffnen des Status Menüs. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog Smart- AntennaInformation öffnet. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys.
Fernrohr Positionierung Beschreibung Motorisierte Instrumente fahren Zielpunkte automatisch an und wechseln die Fernrohrlage selbständig. Bei nicht motorisierten Instrumenten unterstützt der Dialog XX Fernrohr Posi- tionierung das manuelle Anzielen. Mit diesem Dialog werden die Möglichkeiten für Fehler bei der Zielpunktidentifikation reduziert. Die Differenz zwischen dem Horizontal-/Vertikal- winkel der aktuellen Fernrohrposition und der Position des Zielpunktes wird angezeigt.
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Fernrohr Positionie- rung OK (F4) Bestätigt die Winkel und kehrt zu dem Dialog zurück von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. ABBR (F6) Abbruch der Fernrohr Positionierung. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <ΔHz:> Ausgabe Differenz zwischen dem Horizontalwinkel der aktu- ellen Fernrohrposition und der anzuzielenden Fern- rohrposition.
Funktionen 33.1 Beschreibung Elektronische Distanz Messung EDM ist der Sensor der für die Distanzmessung verwendet wird. Das Instrument arbeitet mit drei verschiedenen Arten des <EDM Typ:> und fünf, für TM30 sechs, verschiedenen Einstellungen zum <EDM Modus:>. Die Begriffe werden im Folgenden beschrieben.
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EDM Typ Beschreibung Für Instrumente verfügbar, die mit reflektorlosem EDM ausgestattet sind. Mit dem <EDM Typ: Reflektorlos (RL)> können Distanzmessungen mit dem sichtbaren roten Laser ohne Prisma ausgeführt werden. Die zuletzt gesetzte Einstellung des <EDM Modus:> wird verwendet; <Prisma: Reflektorlos> und <Reflektorhöhe: 0.000> werden gesetzt.
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EDM Modus Beschreibung Mittel Durch Drücken von ALL (F1) oder DIST (F2) mit der Einstellung <Mittel Max #Dist: n> werden n Messungen mit dem <EDM Modus: Standard> ausgeführt. Während der Messung wird das aktuelle Mittel und die Standardabweichung angezeigt. SynchroTrack Nur verfügbar für <EDM Type: Reflector (IR)>.
33.2 Methoden der Prismensuche 33.2.1 Beschreibung Die Automatische Ziel Erfassung ATR kann mit Hilfe einer eingebauten CCD Kamera die Lage eines Prismas erkennen und messen. Die ATR sendet einen Laserstrahl aus. Der reflektierte Strahl wird von der eingebauten Kamera (CCD) empfangen. Die Lage des vom Prisma reflektierten Lichtbündels auf der CCD Kamera wird ausgewertet und die Ablage vom Zentrum in Hz und V ermittelt.
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Bei TM30 Instrumenten sind das Fernrohrgesichtsfeld und das ATR Gesichtsfeld unter- schiedlich. Nächster Schritt WENN sich das DANN Prisma im Gesichtsfeld befindet Siehe Abschnitt "ATR Messung" für zusätzliche Informationen. nicht im Gesichtsfeld Siehe Abschnitt "ATR Suche" für zusätzliche Informationen. befindet ATR Messung Befindet sich das Prisma im Gesichtsfeld und die Einstellung <Automation: ATR>...
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ATR Suche Befindet sich das Prisma beim Drücken von ALL (F1) oder DIST (F2) nicht im Gesichts- feld, dann wird die Prismensuche gestartet. Die ATR Suche beginnt an der gegenwärti- gen Prismenposition und sucht das ATR Fenster zeilenweise von innen nach aussen Falls das •...
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Automation Modus Automation Beschreibung Kein(e) Punkte werden mit <Automation: Kein(e)> gemessen. Eine ATR Suche und/oder eine ATR Messung wird nicht durchgeführt. <Automation: ATR> ist gesetzt. Der ATR Sensor wird für Messungen auf statische Prismen verwendet. Bei Bedarf wird eine ATR Messung oder eine ATR Suche nach dem Drücken von ALL (F1) oder DIST (F2) ausgeführt.
33.2.2 PowerSearch Beschreibung Mit PowerSearch kann ein Prisma innerhalb kürzester Zeit automatisch aufgefunden werden. Im Dialog QUICK SET Einstellungen ändern: kann die Funktion PowerSearch durch Drücken von PS (F6) gestartet werden. Funktionalität Der PowerSearch Sensor besteht aus einem a b c Sender (a) und einem Empfänger (b).
Ist ein Arbeitsbereich aktiviert, dann wird die Suche mit PowerSearch immer nur auf diesen Arbeitsbereich beschränkt. 360° Suche Durch Drücken von PS (F6) mit der Einstellung <PS Fenster: Aus> wird das Prisma mit PowerSearch im 360° Fenster gesucht. Bei der Standardsuche mit PowerSearch dreht sich das Instrument kurz gegen den Uhrzeigersinn und führt dann eine 360°...
33.3 Verfolgung von bewegten Prismen - LOCK Beschreibung Instrumente, die mit ATR ausgestattet sind, können im LOCK Modus bewegte Prismen verfolgen. Der ATR Sensor ist aktiv. Wird mit der Einstellung <Automation: LOCK> eine Distanzmessung mit DIST (F2) oder L.NEU (F5) ausgelöst, dann wird eine ATR Suche durchgeführt.
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LOCK Verlust Die Zielverfolgung kann verloren gehen, wenn das Prisma zu schnell bewegt wird oder wenn es hinter einem Objekt verschwindet. Nach dem Lockverlust kann mit der Prädiktion das Prisma erneut gefunden werden. Siehe Abschnitt "Prädiktion" für zusätzliche Informationen. Der ATR Sensor ist immer noch aktiv. Das Instrument lockt sich automatisch auf das Prisma ein, sobald es sich im Fernrohrge- sichtsfeld befindet.
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• <Suche mit: PowerSearch> und <PS Fenster: Ein>: Das Prisma wird mit PowerSearch im PS Fenster gesucht. • <Suche mit: PowerSearch> und <PS Fenster: Aus>: Das Prisma wird im dynamischen PowerSearch Fenster gesucht. Relock Unabhängig von <Suche mit:> kann das Instrument das Prisma erneut erfassen. Siehe Abschnitt "Lock aktivieren"...
33.4 Beschreibung Wenn <Verwenden: Ja> im Dialog KONFIG RCS Modus gesetzt ist, kann das Instrument über Funk mit der RX1200 ferngesteuert werden. Die ATR muss nicht unbedingt aktiv sein, wenn im RCS Modus gearbeitet wird. Mit der RX1200 wird das Instrument ferngesteuert. Auf der RX1200 können keine Daten gespeichert werden.
33.5 Beschreibung Das Emitting Guide Light, EGL (Zieleinweishilfe), besteht aus zwei unterschiedlich farbigen Blinklichtern im Fernrohrgehäuse des TPS1200+/TS30. Der Reflektorträger wird mit Hilfe der Blinklichter in die Ziellinie eingewiesen. Wenn Sie das linke Licht sehen, muss das Prisma nach rechts versetzt werden und umgekehrt. Wenn Sie beide Lichter gleichzeitig sehen, dann ist das Prisma in der Ziellinie des Instruments.
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Funktionalität Das EGL unterstützt Sie • beim Einweisen eines Prismas in die Ziel- linie des Instruments, falls es fernge- steuert wird und <Automation: LOCK> gesetzt ist. • beim Abstecken von Punkten Das Instrument strahlt zwei verschieden farbige Lichtkegel aus. Bei einer Zielweite von 100 m haben die Lichtkegel jeweils ein Breite von 6 m.
Verwendung des EGL Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schritt-für-Schritt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Automation: LOCK> setzen und KOMPS (F1) oder Hz/V (F2) oder JSTCK (F3) im Dialog QUICK SET Einstellungen ändern: drücken ODER <EGL: Ein>...
33.6 Beleuchtung Beschreibung Im Instrument sind mehrere Beleuchtungsarten mit verschiedenen Funktionen eingebaut. Einige unterstützen das Messen, wie beispielsweise der rote Laserpointer. Andere, wie die Displaybeleuchtung, machen das Arbeiten mit dem Instrument komfortabler. Die verschie- denen Beleuchtungsarten werden wie folgt beschrieben. Laserlot Mit dem Laserlot kann das Instrument über einem markierten Bodenpunkt aufgestellt werden.
Display-/Tastenbe- Bei schlechten Lichtverhältnissen ist das Arbeiten mit dem Instrument mit der Display- und leuchtung Tastenbeleuchtung wesentlich komfortabler. Die Beleuchtung kann im Dialog KONFIG Licht, Display, Beep, Text, Seite Licht eingeschaltet werden. Der Dialog wird durch Drük- ken von SHIFT F11 in jedem beliebigen Applikationsprogramm geöffnet. Einstellungsände- rungen werden sofort umgesetzt.
NTRIP über Internet 34.1 Übersicht Beschreibung NTRIP (Networked Transport of RTCM via Internet Protocol) • ist ein Protokoll, das Echtzeit Korrekturdatenströme über das Internet bereitstellt. • ist ein allgemeines Netzwerkprotokoll, das auf das Hypertext Transfer Protocol HTTP/1.1 basiert. • wird verwendet, um differentielle Korrekturdaten oder andere Arten von Datenströmen über das Internet zu stationären oder mobilen Anwendern zu senden, wobei gleichzeitig mehrere PC-, Laptop-, PDA-, oder Empfängerverbindungen zu einem Zentralrechner möglich sind.
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Systemkomponenten NTRIP besteht aus drei Systemkomponenten: • NTRIPClient • NTRIPServer • NTRIPCaster NTRIPClient 1 NTRIPClient x HTTP Datenströme NTRIPCaster HTTP Datenströme NTRIPServer 1 NTRIPServer x NTRIPQuelle 1 NTRIPQuelle x NTRIP über Internet TPS1200+/TS30/TM30...
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NTRIPClient Der NTRIPClient empfängt Datenströme. Dies könnte z.B. ein Echtzeit Rover sein, der Echt- zeit Korrekturen empfängt. Um Echtzeit Korrekturen zu empfangen, muss der NTRIPClient zuerst • eine Anwendernummer • ein Passwort • einen Identifikationsnamen, den so genannten MountPoint, von dem Echtzeit Korrek- turen empfangen werden sollen zum NTRIPCaster senden.
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NTRIPCaster Der NTRIPCaster • ist ein Internet Server, der verschiedene Datenströme zu und von den NTRIPServern und NTRIPClients verarbeitet. • überprüft die Anfragen von den NTRIPClients und NTRIPServern, um zu sehen, ob sie berechtigt sind, Echtzeit Korrekturen zu empfangen und zu senden. •...
34.2 Konfiguration einer SmartStation für die Verwendung des NTRIP Service 34.2.1 Konfiguration einer Verbindung zum Internet Anforderungen • Die SmartStation muss verwendet werden. • Firmware v2 oder höher muss auf dem TPS1200+/TS30/TM30 Instrument geladen sein. • Firmware v1.42 oder höher muss auf dem RX1200 Controller geladen sein. Um mit einer SmartStation auf das Internet zuzugreifen, werden normalerweise GPRS (General Packed Radio System) Modems verwendet.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Anw.-Nr.:> Bei einigen Netzwerkbetreibern wird eine Anwender- nummer benötigt, um die Verbindung zum Internet über GPRS zu ermöglichen. Kontaktieren Sie Ihren Provider, wenn eine Anwender- nummer benötigt wird. <Passwort.:> Bei einigen Netzwerkbetreibern wird ein Passwort benötigt, um die Verbindung zum Internet über GPRS zu ermögli- chen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hautpmenü zurück. Das Instrument ist nun online im Internet. Das Internet online Status Icon wird angezeigt. Aber weil GPRS verwendet wird, werden noch keine Gebühren erhoben, da noch keine Datenübertragung vom Internet stattgefunden hat.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. NTRIP über Internet TPS1200+/TS30/TM30...
34.2.2 Konfiguration einer Verbindung zu einem Server Anforderungen Die Konfigurationen des vorherigen Kapitels müssen beendet sein. Siehe Kapitel "34.2.1 Konfiguration einer Verbindung zum Internet". Konfiguration Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den einer Verbindung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. zu einem Server Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Server:> Der Server, auf den im Internet zugegriffen werden soll. 21.10 Über die Auswahlliste öffnet sich der Dialog KONFIG Verbindung zum Server, wo neue Server erstellt und existierende Server ausge- wählt oder editiert werden können. <IP Adresse:> Die gespeicherte IP Adresse des gewählten <Server:>, auf den im Internet zugegriffen werden soll.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel GPS RTK markieren. GERÄT (F5) öffnet STATUS Gerät: Ethernet. STATUS Gerät: Ethernet Überprüft den Internet online Status. WEITR (F1) kehrt zu STATUS Schnittstellen zurück. WEITR (F1) kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. NTRIP über Internet TPS1200+/TS30/TM30...
34.2.3 Verwendung des NTRIP Service mit der SmartStation Anforderungen Die Konfigurationen des vorherigen Kapitels müssen beendet sein. Siehe Kapitel "34.2.2 Konfiguration einer Verbindung zu einem Server". Verwendung Schritt Beschreibung des NTRIP Service Durch die Auswahl von Hauptmenü: Konfig\Schnittstellen..Schritt-für-Schritt In KONFIG Schnittstellen den Eintrag GPS RTK wählen. EDIT (F3) öffnet KONFIG Echtzeit Modus.
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Schritt Beschreibung Alle MountPoints sind aufgelistet. MountPoints sind die NTRIP Server, die Echt- zeitdaten senden. Dieser Dialog besteht aus zwei Spalten. • Erste Spalte MountPoint: Die Abkürzungen der MountPoints. • Zweite Spalte Kennung: Der Ort, an dem sich der MountPoint befindet. Den MountPoint markieren, über den weitere Informationen benötigt werden.
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Schritt Beschreibung <System:> Die Art des Satellitensystems, das durch den MountPoint unterstützt wird. SEITE (F6) öffnet KONFIG MountPoint: XX, Seite Ort. KONFIG MountPoint: XX, Seite Ort Es werden genaue Informationen über den Ort angezeigt. SEITE (F6) öffnet KONFIG MountPoint: XX, Seite Sonstig.. KONFIG MountPoint: XX, Seite Sonstig.
MapView - Interaktive Anzeige 35.1 Übersicht Beschreibung MapView ist eine interaktive Anzeige in der Firmware, die von allen Applikationsprogrammen und vom Daten Management verwendet wird. MapView stellt die Messelemente grafisch dar. Dadurch entsteht ein besserer Gesamtüberblick über die verwendeten Daten und den Bezug der Messungen zueinander.
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• In einigen Applikationsprogrammen verfügbar, zum Beispiel im Applikationsprogramm Absteckung. • Kann verwendet werden um Linien und Flächen auszuwählen. • Wie Map Modus, zeigt aber zusätzlich noch den Instrumentenstand- punkt und die Prismenposition an? • Bietet zusätzliche Funktionalität bei der Punktabsteckung. •...
35.2 Zugriff auf MapView Beschreibung MapView wird als interaktive Anzeige in Form einer Seite in allen Applikationsprogrammen und im Daten Management angezeigt. Es wird durch das Applikationsprogramm geöffnet. Abhängig vom Applikationsprogramm und von wo aus MapView aufgerufen wurde, stehen unterschiedliche Modi zur Verfügung. Zugriff Beispiel für den Zugriff auf den Map Modus: Schritt-für-Schritt...
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Beispiel für den Zugriff auf den Plot Modus: Schritt Beschreibung PROG drücken. Den Eintrag COGO markieren. WEITR (F1). Siehe Kapitel "36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme" für Informationen über die PROG Taste. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog COGO COGO Start aufruft.
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Beispiel für den Zugriff auf den Mess Modus: Schritt Beschreibung Hauptmenü: Messen wählen. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog MESSEN Messen Start aufruft. Siehe Kapitel "2.1 Hot Keys" für Informationen über Hot Keys. ODER USER drücken. Siehe Kapitel "2.2 USER Taste" für Informationen über die USER Taste.
35.3 Konfiguration von MapView Beschreibung Es können Optionen gesetzt werden, die als Standardoptionen in MapView verwendet werden. Diese Einstellungen werden im Konfigurationssatz gespeichert und auf alle Map und Plot Seiten angewendet, unabhängig davon, ob MapView geöffnet ist. Änderungen, die in XX Map Anzeige Konfiguration vorgenommen werden, beeinflussen MapView in allen Applikationsprogrammen, nicht nur das aktive Applikationsprogramm.
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkte anz.:> Ja oder Nein Definiert, ob Punkte in MapView angezeigt oder nicht angezeigt werden. <Punkt-Nr.:> Ja oder Nein Verfügbar für <Punkte anz.: Ja>. Definiert, ob die Punktnummer angezeigt wird. <Punkt Code:> Ja oder Nein Verfügbar für <Punkte anz.: Ja>.
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Beschreibung der Felder Map Anzeige Feld Option Beschreibung Konfiguration, <Linien anz.:> Ja oder Nein Definiert, ob Linien in MapView angezeigt oder nicht Seite Linien & Flächen angezeigt werden. <Linien-Nr. anz:> Ja oder Nein Verfügbar für <Linien anz.: Ja>. Definiert, ob die Liniennummer angezeigt wird.
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Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt auf die Seite Display. Siehe Abschnitt "XX Map Anzeige Konfiguration, Seite Display". Beschreibung der Felder Map Anzeige Feld Option Beschreibung Konfiguration, <PktInfo anz:> Wenn < 200 Definiert, ob Punktinformationen angezeigt oder Seite Display Pkte oder Wie nicht angezeigt werden.
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Feld Option Beschreibung <Akt Pos Info:> Bestimmt, welche Informationen in der linken, unteren Ecke der Karte angezeigt werden (nur sichtbar im Mess Modus). <Kein(e)> Es wird keine Information angezeigt. Punkt-Nr. Punktnummer der aktuellen Position. Code Code der aktuellen Position. Attrib (Pkt) 01 Benutzerdefiniertes Attribut Attrib (Pkt) 02 Benutzerdefiniertes Attribut Attrib (Pkt) 03 Benutzerdefiniertes Attribut Attrib (Pkt) 04 Benutzerdefiniertes Attribut...
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Feld Option Beschreibung Für EDM Modus Tracking oder SynchroTrack wird die Karte auf die aktuelle Reflektorposition zentriert. Dieses Verhalten gilt für alle automatischen Einstel- lungen Totalstation Zentriert die Karte auf das Instrument. Nächster Schritt WEITR (F1) übernimmt die Auswahl und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem XX Map Anzeige Konfiguration geöffnet wurde.
35.4 MapView Bestandteile 35.4.1 Softkeys Beschreibung Mit einer gewissen Anzahl von Softkeys bietet MapView die Standardfunktionalität. Diese Softkeys stehen unabhängig vom Modus, in dem MapView geöffnet wurde, zur Verfügung und führen immer die selbe Funktion aus. Standard Softkeys Die Softkeys, die im Folgenden beschrieben werden, sind Standard in allen MapView Dialogen.
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Touchscreen Funktionen Einige Softkey Funktionen können durch Touch Screen Funktionen ersetzt werden. Softkey Entsprechend SEITE (F6) Das Register einer Seite antippen. SHIFT 1:1 (F3) Touch Icon für das Anpassen antippen. Siehe Kapitel "35.4.3 Toolbar". MapView - Interaktive Anzeige TPS1200+/TS30/TM30...
35.4.2 Anzeigebereich Beschreibung Der MapView Anzeigebereich ist für alle Fälle sehr ähnlich. Die Position des Massstabs, der Nordpfeil und die Toolbar, falls sichtbar, ändern sich nicht. Standardanzeige a) Toolbar b) Nordpfeil c) Massstab GPS12_142 Prismen Die Prismen werden auf der Seite Map angezeigt. Die Spur des Prismas wird als gestrichelte Linie dargestellt.
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Massstab Symbol Beschreibung Massstab der aktuellen Anzeige. Das Minimum ist 0.5 m. Vergrössern ist unendlich möglich, aber der Massstab kann keine Werte anzeigen, die grösser als 99000 m sind. In diesem Fall wird der angezeigte Wert >99000 m sein. Nordpfeil Symbol Beschreibung Nordpfeil.
35.4.3 Toolbar Beschreibung Touch Icons sind in einer Toolbar verfügbar, wenn <Touch Icons: Ein> in XX Map Anzeige Konfiguration, Seite Display gesetzt ist. Die Toolbar ist immer auf der linken Seite der Anzeige angebracht. Einige der Funktionen, die von den Touch Icons ausgeführt werden, können auch durch einen Softkey wiederholt werden.
35.4.4 Punktsymbole Punkte Wenn <Punkte anz.: Ja > in XX Map Anzeige Konfiguration gesetzt ist, werden die Punkte entsprechend ihrer Klasse in allen Modi angezeigt. Symbol Beschreibung Ein 3D Passpunkt ist ein Punkt mit der Klasse KTRL mit horizontalen und verti- kalen Koordinaten.
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Eine Liste mit den verfügbaren Punkttypen und ihrer Beschreibung wird angezeigt, wenn SYMBL (F3) auf der Seite XX Map Anzeige Konfiguration, Punkte gedrückt wird. Siehe Kapitel "35.3 Konfiguration von MapView". MapView - Interaktive Anzeige TPS1200+/TS30/TM30...
35.5 Map Modus 35.5.1 MapView im Map Modus Beschreibung Der Map Modus von MapView ist als Map Seite im Daten Management und in einigen Appli- kationsprogrammen verfügbar. Er kann verwendet werden um Punkte, Linien und Flächen darzustellen, zu selektieren und editieren. Zugriff Siehe Kapitel "35.2 Zugriff auf MapView"...
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MANAGE Die beschriebenen Softkeys sind speziell für den Map Modus in MapView. Siehe Kapitel Daten: Job Name, "35.4.1 Softkeys" für Informationen zu den Standard Softkeys. Seite Map FOKUS (F2) oder ENDE (F2) Um den Fokus zu aktivieren und um einen Punkt ohne Touchscreen auszuwählen.
35.5.2 Punkte, Linien und Flächen Auswählen Beschreibung Die Auswahl von Punkten, Linien und Flächen im MapMode des MapView ist über die Soft- keys und den Touch Screen möglich. Die Funktionalität aller Dialoge und Felder ist ähnlich für die Auswahl von Punkten, Linien und Flächen. Die Schritt-für-Schritt Anleitung für die Auswahl eines Punktes mit Hilfe der Softkeys kann ebenso für Linien und Flächen ange- wendet werden.
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Schritt Beschreibung Display Mit den Pfeiltasten kann der Fokus auf den gewünschten Punkt navigiert werden. Für die Auswahl steht ein Punkt zur Verfügung, wenn das Quadrat mittig über dem Punkt- symbol ist. Wenn viele Punkte innerhalb des gleichen Bereichs liegen und Auswahl nicht eindeutig ist, dann kann durch Drücken von ENTER der Dialog XX Punkt auswählen geöffnet werden.
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Schritt Beschreibung Display MEHR (F5) zeigt Informationen über den Punkt Code, die Zeit und das Datum, wann der Punkt gespeichert wurde, die 3D Koordinatenqualität und die Klasse an. WEITR (F1) kehrt auf die Seite MANAGE Daten: Job Name, Map zurück mit dem Fokus auf dem ausgewählten Punkt.
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Schritt Beschreibung Display Punkt antippen, der ausgewählt werden soll. Wenn viele Punkte innerhalb des gleichen Bereichs liegen und die Auswahl nicht eindeutig ist, dann kann durch Antippen des Punktes der Dialog XX Punkt auswählen geöffnet werden. Sind mehrere Punkte ausgewählt worden? •...
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Schritt Beschreibung Display WEITR (F1) kehrt auf die Seite MANAGE Daten: Job Name, Map zurück mit dem Fokus auf dem ausgewählten Punkt. Ein Quadrat wird auf den ausgewählten Punkt zentriert und der Text für die Punktparameter wird markiert, wie auf der Seite XX Map Anzeige Konfiguration, Punkte definiert.
35.6 Plot Modus - MapView Arbeitsbereich Beschreibung Der Plot Modus von MapView ist als Plot Seite in einem Applikationsprogramm verfügbar und kann zum Anzeigen der Ergebnisse des Applikationsprogramms verwendet werden. Die Ergebnisse werden in schwarz dargestellt, alle anderen nicht darstellbaren Informationen werden grau angezeigt.
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COGO Ergebnis XX, Die beschriebenen Softkeys sind speziell für den Plot Modus in MapView. Siehe Kapitel Seite Plot "35.4.1 Softkeys" für Informationen zu den Standard Softkeys. SHIFT LAGE (F1) und SHIFT PLAN (F1) Verfügbar in BEZUGEBENE XX Bezugsebene, Seite Plot. Wechselt zwischen der Aufriss- und der Grundrissdarstellung der Ebene.
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Beispiel der Ergeb- Applikation Display Beschreibung nisse, die auf der Plot COGO Schnitt- Verschneiden von Seite in MapView ange- berechnung, Linien mit zeigt werden Gerade (Azi) bekannten Rich- tungen von bekannten Punkte aus. COGO Linien- Punkte, die die berechnung, Linie definieren, Segmentierung und Punkte, die auf der Linie erstellt...
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Applikation Display Beschreibung Schnurgerüst, Bezugslinie/-bogen Bezugslinie editieren Bezugsebene, Ein gestricheltes Bezugsebene Rechteck zeigt den editieren Aufriss der Ebene. Satzmessung, Richtungen vom Berechnung Instrumenten- Winkel standpunkt zu den Punkten der Satz- messung MapView - Interaktive Anzeige TPS1200+/TS30/TM30...
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Applikation Display Beschreibung Setup Richtungen zu den Punkten der freien Stationierung. MapView - Interaktive Anzeige TPS1200+/TS30/TM30...
35.7 Mess Modus 35.7.1 MapView im Mess Modus Beschreibung Der Mess Modus von MapView ist auf der Map Seite von Messen verfügbar und wird zum Anzeigen der Position des Instrumentenstandpunktes während des Messens verwendet. Es kann auch verwendet werden um Linien und Flächen auszuwählen. Der Mess Modus ist ebenfalls in den Applikationsprogrammen Absteckung, Schnurgerüst und Bezugsebene verfügbar, um die Absteckung/das Messen von Punkten zu grafisch unterstützen.
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MESSEN Die beschriebenen Softkeys sind speziell für den Mess Modus in MapView. Siehe Kapitel Messen: Job Name, "35.4.1 Softkeys" für Informationen zu den Standard Softkeys. Seite Map SHIFT LAGE (F1) und SHIFT PLAN (F1) Verfügbar in BEZUGEBENE Punkte auf der Ebene messen, Seite Map.
35.7.2 MapView im Mess Modus zum Abstecken Beschreibung Beim Abstecken eines Punktes im Applikationsprogramm Absteckung oder Schnurgerüst ist die Map Seite verfügbar. Der MapView Mess Modus ist für dafür mit einigen Unterschieden ausgestattet. • Mit der RX1200 können aktive Punkte mit dem Touchscreen zum Abstecken ausgewählt werden.
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Die Seite ABSTECKUNG XX Absteckung, Map wird als Beispiel unten verwendet. Die beschriebenen Funktionen sind für alle Map Seiten beim Abstecken verfügbar. Zugriff Beispiel für den Zugriff auf MapView im Mess Modus, Absteckung Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\Absteckung. ODER PROG drücken.
ABSTECKUNG Die beschriebenen Softkeys sind speziell für den Mess Modus der Absteckung in MapView. XX Absteckung, Siehe Kapitel "35.4.1 Softkeys" für Informationen zu den Standard Softkeys. Seite Map SHIFT ZENTR (F4) Zentriert die Anzeige um das Prisma. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung...
35.7.3 Auswahl von Linien und Flächen Beschreibung Eine Linie oder Fläche kann im Mess Modus von MapView über den Touchscreen selektiert werden. Die Funktionalität aller Dialoge und Felder ist ähnlich für die Auswahl von Linien und Flächen. Die Schritt-für-Schritt Anleitung für die Auswahl einer Linie mit Hilfe des Touchs- creens kann ebenso für Flächen angewendet werden.
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Schritt Beschreibung Wenn viele Linien innerhalb des gleichen Bereichs liegen und die Auswahl nicht eindeutig ist, dann kann durch Antippen der Linie der Dialog XX Linie auswählen geöffnet werden. Sind mehrere Linien ausgewählt worden? • Wenn ja, weiter mit Schritt 5. •...
Applikationsprogramme - Allgemein 36.1 Übersicht Beschreibung Applikationsprogramme sind Software Pakete für spezielle Anwendungen. Verfügbar sind: • Messen (in der Instrumentenfirmware integriert und kann nicht gelöscht werden) • Setup (in der Instrumentenfirmware integriert und kann nicht gelöscht werden) • Trassen Editor - siehe das separate Handbuch •...
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• Satzmessung - dieses Programm kann Folgendes enthalten: • Satzmessung • Monitoring • Absteckung • Vermessung von Querprofilen • Polygonzug • Volumenberechnung Die Funktionalität der Applikationsprogramme wird in den entsprechenden Kapiteln erläutert. Ladbare und nicht- Ladbare Applikationsprogramme: • Können auf das Instrument geladen werden. ladbare Applikations- •...
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Kundenspezifische Applikationsprogramme können lokal mit Hilfe der GeoC++ Entwick- Applikationspro- lungsumgebung entwickelt werden. Informationen über die GeoC++ Entwicklungsumge- gramme bung ist auf Wunsch bei jeder Leica Geosystems Niederlassung erhältlich. Kundenspezifische Applikationsprogramme laufen immer in der Sprache, in der sie program- miert wurden. Applikationsprogramme - Allgemein...
36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme Beschreibung Das Menü der Applikationsprogramme umfasst alle geladenen Applikationsprogramme inklusive Messen und Setup. Sie werden in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie geladen wurden. Die Auswahl einer Option im Menü startet das der Option zugeordnete Applikations- programm.
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TPS1200+/TS30/TM30 Programme WEITR (F1) Startet das markierte Applikationsprogramm. Nächster Schritt Eine Option im Menü wählen, um die Applikation zu starten. Siehe in dem Kapitel des jewei- ligen Applikationsprogramms. Es können vier Applikationsprogramme gleichzeitig gestartet werden. XX Start wird nur für das zuerst geöffnete Applikationsprogramm und nicht für die folgenden Applikationspro- gramme angezeigt.
COGO 37.1 Übersicht Beschreibung COGO (Coordinate Geometry) ist ein Applikationsprogramm, das folgende Berechnungen durchführt: • Koordinaten von Punkten • Richtungen zwischen • Distanzen zwischen Punkten Punkten Die Berechnungen basieren auf • bestehenden Punktinformationen im Job, bekannten Distanzen oder bekannten Azimuthen. •...
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• Linienberechnung • Flächenteilung Distanzen und Azimute Distanztyp: Es gibt folgende Möglichkeiten: • Boden • Gitter • Ellipsoid Azimuttyp: Die Azimute sind Gitter-Azimute bezogen auf das lokale Gitter. Codierung der COGO • Die thematische Codierung ist nach der COGO Berechnung in COGO XX Ergebnisse Punkte verfügbar.
37.2 Zugriff auf COGO Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\COGO. ODER Durch Drücken von PROG. Den Eintrag COGO markieren. WEITR (F1). Siehe Kapitel "36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme" für Informationen über die PROG Taste. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog COGO COGO Start aufruft.
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COGO COGO Start WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. Die gewählten Einstel- lungen werden aktiv. KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren. Öffnet COGO Konfiguration. Siehe Kapitel "37.3 Konfiguration von COGO". SETUP (F3) Um das Instrument zu stationieren.
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Feld Option Beschreibung <Codeliste:> Auswahlliste Im ausgewählten <Mess Job:> sind noch keine Codes gespeichert. Alle Codelisten von Haupt- menü: Manage\Codelisten können ausgewählt werden. Ausgabe Im ausgewählten <Mess Job:> sind bereits Codes gespeichert. Falls die Codes aus einer System RAM Codeliste kopiert wurden, wird der Name der Code- liste angezeigt.
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COGO Das COGO Menü listet alle COGO Berechnungsmethoden und die Option zur Beendigung COGO Menü von COGO auf. WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren. Öffnet COGO Konfiguration. Siehe Kapitel "37.3 Konfiguration von COGO".
COGO Menü Optionen Beschreibung Siehe Kapitel Es können Punkte mit voller Koordinateninformation (3D), reine Lagepunkte (2D) und reine Höhenpunkte (1D) verwendet werden. Polaraufnahme Zur Berechnung der Positionen von neuen Punkten 37.5 • dem Azimut/der Richtung und der Distanz von einem bekannten Punkt aus. Offset optional. •...
COGO Menü Optionen Beschreibung Siehe Kapitel • zwei bekannten Punkten und einem Offset Punkt. • einer Richtung und einer Distanz von einem bekannten Punkt und einem Offset Punkt. Zur Berechnung des Offset Punktes der Linie mit • zwei bekannten Punkten, die die Linie definieren, einer Distanz entlang der Linie und einem Offset.
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COGO Menü Optionen Beschreibung Siehe Kapitel • von neuen Punkten auf einem Bogen. Der Bogen kann kann definiert werden mit • drei Punkten. • einem Radius zu zwei bekannten Punkten. • einem Radius und zwei Tangenten, die jeweils durch einen Punkt und dem Schnittpunkt der Tangenten definiert werden.
COGO Menü Optionen Beschreibung Siehe Kapitel • Verschiebungen. • Rotationen. • Massstab. Höhen werden nicht skaliert. Die Werte für die Verschiebung, die Rotation und/oder den Massstab werden manuell eingegeben. Es können Punkte mit voller Koordinateninformation (3D), reine Lagepunkte (2D) und reine Höhenpunkte (1D) verwendet werden.
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Nächster Schritt WENN DANN eine COGO Berechnungs- die entsprechende Option markieren und WEITR (F1) drücken. methode gestartet werden Siehe die oben angegebenen Kapitel. soll COGO konfiguriert werden SHIFT KONF (F2). Siehe Kapitel "37.3 Konfiguration von soll COGO". COGO beendet werden Ende COGO markieren und WEITR (F1).
37.3 Konfiguration von COGO Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\COGO. In COGO COGO Start die Taste KONF (F2) drücken, um COGO Konfiguration aufzurufen. ODER Durch Drücken von PROG. Den Eintrag COGO markieren. WEITR (F1). In COGO COGO Start die Taste KONF (F2) drücken, um COGO Konfiguration aufzurufen. ODER SHIFT KONF (F2) in COGO COGO Menü...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Distanz Typ:> Der Typ der Distanzen und Offsets, der als Eingabe akzeptiert oder als Ausgabe angezeigt und bei der Berechnung verwendet wird. Gitter Die Distanzen werden als die trigonometrische Distanz zwischen zwei Punkten berechnet. Das Distanzenfeld ist <HDist-Gitter:>.
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Feld Option Beschreibung Ellipsoid Bekannt P1 Erster bekannter Punkt P2 Zweiter bekannter Punkt Unbekannt Bodendistanz Ellipsoiddistanz Gitterdistanz TPS12_170 <Zwei Lagen:> Legt fest, dass das Instrument automatisch die zweite Lage misst, nachdem es die erste Lage gespeichert hat. Nachdem eine Messung mit ALL (F1) oder REC (F3) gespeichert wurde, wechseln motorisierte Instru- mente automatisch die Lage, bei nicht-motorisierten Instrumenten erscheint der Dialog COGO Fernrohr...
Feld Option Beschreibung <Store Pts As:> MESS oder Speichert den COGO Punkt mit der Punktklasse KTRL MESS oder mit der Punktklasse KTRL. Die mit der Punktklasse MESS gespeicherten Punkte können mit derselben Punktnummer gespei- chert werden. Die beim Job-Management konfigu- rierte Funktion Mitteln wird dann verwendet, um einen Mittelwert für diese Punkte zu berechnen.
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Feld Option Beschreibung Höchster Pkt. Verwendung der grösseren Höhe. Tiefster Punkt Verwendung der kleineren Höhe. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Residuen. Siehe Abschnitt "COGO Konfiguration, Seite Resi- duen". COGO Diese Seite gilt für COGO Shift, Rotat. & Mstab (Zuord Pte). Konfiguration, Beschreibung der Felder Seite Residuen...
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Feld Option Beschreibung Multiquadra- Verteilt die Residuen unter Verwendung einer multi- tisch quadratischen Interpolationsmethode. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Prtkl. Siehe Abschnitt "COGO Konfiguration, Seite Prktl". COGO Beschreibung der Felder Konfiguration, Feld Option Beschreibung Seite Prktl <Protokoll:> Ja oder Nein Beim Beenden des Applikationsprogramms wird ein Messprotokoll erstellt.
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Feld Option Beschreibung <Formatdatei:> Auswahlliste Verfügbar für <Protokoll: Ja>. Eine Formatdatei bestimmt den Inhalt und das Format des Messproto- kolls. Formatdateien werden mit Hilfe von LGO erstellt. Eine Formatdatei muss zuerst von der CompactFlash Karte auf das System RAM übertra- gen werden, bevor sie ausgewählt werden kann.
37.4 COGO Berechnung - Polarberechnung 37.4.1 Übersicht Beschreibung Es können polare Berechnungen zwischen Punkt-, Linien- und Bogenelementen durchge- führt werden: Option 1: Polarberechnung zwischen Punkten Führt eine Polarberechnung zwischen zwei bekannten Punkten durch. Bekannte Elemente: P1 Erster bekannter Punkt (Von) P2 Zweiter Punkt (Nach) Unbekannte Elemente: α...
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Option 2: Polarberechnung zwischen Punkt - Linie Führt eine Polarberechnung zwischen einem Punkt und einer Linie durch (es wird die Senkrechte zwischen dem Punkt und der Linie berechnet). Bekannte Elemente: P0 Instrumentenstandpunkt P1 Startpunkt P2 Endpunkt oder die Richtung von P1 nach P2 P3 Offset Punkt 12_184 Unbekannte Elemente:...
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Option 3: Polarberechnung zwischen Punkt - Bogen Führt eine Polarberechnung zwischen einem Punkt und einem Bogen durch (es wird die Senkrechte zwischen dem Punkt und dem Bogen berechnet). Bekannte Elemente: P0 Instrumentenstandpunkt P1 Startpunkt P2 Endpunkt P3 Offset Punkt P4 Zweiter Punkt oder Bogenradius oder Bogen- /Sehnenlänge Unbekannte Elemente: TPS12_186...
37.4.2 Polarberechnung zwischen Zwei Bekannten (Pt - Pt) Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Berechnung SPEIC (F1) Speichert das Ergebnis. MESS (F5) Misst einen Punkt für die COGO Berechnung. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm zu konfigu- rieren. SEITE (F6) Wechselt zur nächsten Seite. COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Von:> or <Nach:> Auswahlliste Die Punktnummer der zwei bekannten Punkte. Um Koordinaten für einen bekannten Punkt manuell einzugeben, die Auswahlliste öffnen. NEU (F2) drüc- ken, um einen neuen Punkt zu erstellen. <Azi:> Ausgabe Die Richtung vom ersten zum zweiten Punkt. <HDist-XX:>...
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Es werden keine weiteren Punkte in der Datenbank gespeichert, nur das Ergebnis der Polarberechnung. Das Ergebnis einer Polarberechnung kann mit Hilfe einer Formatdatei aus dem Job exportiert werden. Die Formatdatei wird mit dem Format Manager in LEICA Geo Office erstellt. COGO...
37.4.3 Polarberechnung zwischen einem Bekannten Punkt und einer Linie (Pt - Line) Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Berechnung RECHN (F1) Berechnet das Ergebnis. POLAR (F2) Führt eine COGO Polarberechnung zwischen zwei Punkten durch. LETZT (F4) Wählt Distanz und Offset Werte aus früheren COGO Polarberechnungen aus. MESS (F5) Misst einen Punkt für die COGO Berechnung. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm zu konfigu- rieren.
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Es werden keine weiteren Punkte in der Datenbank gespeichert, nur das Ergebnis der Polarberechnung. Das Ergebnis einer Polarberechnung kann mit Hilfe einer Formatdatei aus dem Job exportiert werden. Die Formatdatei wird mit dem Format Manager in LEICA Geo Office erstellt. COGO...
37.4.4 Polarberechnung zwischen einem Bekannten Punkt und einem Bogen (Pt - Bogen) Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Berechnung RECHN (F1) Berechnet das Ergebnis. POLAR (F2) Führt eine COGO Polarberechnung zwischen zwei Punkten durch. LETZT (F4) Wählt Distanz und Offset Werte aus früheren COGO Polarberechnungen aus. MESS (F5) Misst einen Punkt für die COGO Berechnung. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm zu konfigu- rieren.
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Feld Option Beschreibung <Zweiter Punkt:> Auswahlliste Die Punktnummer des zweiten Punktes des Bogens. <Endpunkt:> Auswahlliste Die Punktnummer des Endpunktes des Bogens. <Bogenlänge:> Benutzerein- Die Bogenlänge. gabe <Azi:> Ausgabe Die Richtung vom ersten zum zweiten Punkt. <Sehnenlänge:> Benutzerein- Die Länge der Bogensehne. gabe <HDist-XX:>...
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Es werden keine weiteren Punkte in der Datenbank gespeichert, nur das Ergebnis der Polarberechnung. Das Ergebnis einer Polarberechnung kann mit Hilfe einer Formatdatei aus dem Job exportiert werden. Die Formatdatei wird mit dem Format Manager in LEICA Geo Office erstellt. COGO...
37.5 COGO Berechnung - Polaraufnahme 37.5.1 Übersicht Beschreibung Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von einem Punkt. • die Richtung vom bekannten Punkt zum COGO Punkt. • die Distanz vom bekannten Punkt zum COGO Punkt. • Offsets, falls benötigt und konfiguriert. Die Koordinaten des bekannten Punktes •...
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Diagramm COGO Polaraufnahme mit Offset für einen einzelnen Punkt Bekannt P1 Bekannter Punkt α Richtung von P1 nach P2 Distanz zwischen P1 und P2 Positiver Offset nach rechts Negativer Offset nach links Unbekannt P2 COGO Punkt ohne Offset P3 COGO Punkt mit positivem Offset P4 COGO Punkt mit negativem Offset TPS12_147 COGO...
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COGO Polaraufnahme ohne Offset für mehrere Punkte Bekannt P1 Bekannter Punkt α 1 Richtung von P1 nach P2 α 2 Richtung von P2 nach P3 α 3 Richtung von P3 nach P4 α 4 Richtung von P3 nach P5 Distanz zwischen P1 und P2 Distanz zwischen P2 und P3 Distanz zwischen P3 und P4 Distanz zwischen P3 und P5...
37.5.2 Polaraufnahme mit Azimut/Richtung Die Berechnung einer Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den COGO Polaraufnahme jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. mit Azimut/Richtung Schritt Beschreibung Siehe Schritt-für-Schritt Kapitel Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Polaraufnahme Eingabe aufzurufen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Azi:> Die Richtung vom bekannten Punkt zum COGO Punkt. <HDist-XX:> Die Horizontaldistanz zwischen dem bekannten Punkt und dem COGO Punkt. <Offset:> Verfügbar für <Verw. Offsets: Ja> in COGO Konfigura- tion, Seite Parameter. Der Offset des COGO Punktes. Ein positiver Offset liegt rechts und ein negativer Offset liegt links von der Linie, die durch das Azimut definiert wird.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel LETZT (F4) wenn <Azi:>, <HDist-XX:> oder <Offset:> markiert ist. Zeigt frühere Ergebnisse aus COGO Polarberechnungen. Nach dem Drücken von WEITR (F1) in COGO Letzte Polarberech- nung wird das ausgewählte Ergebnis in das Feld kopiert, das beim Drücken von LETZT (F4) markiert war.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Wenn nein, ZWPKT (F3). Das Ergebnis wird berechnet und in COGO Ergebnis Polarauf- nahme angezeigt. Nach der Speicherung des Ergebnisses und dem Rücksprung nach COGO Polaraufnahme Eingabe, Seite Eingabe wird der ursprünglich in <Von:> gewählte Punkt weiterhin angezeigt.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Nach der Absteckung, der Messung und der Speicherung des COGO Punktes wird COGO Ergebnis Polaraufnahme, Seite Ergebnis angezeigt. SHIFT ELL H (F2) und SHIFT ORTH (F2). Verfügbar, ausser für <Koord System: Kein(e)>. Wechselt zwischen der ellipsoidischen und der orthometrischen Höhe.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SPEIC (F1) Speichert das Ergebnis und kehrt zu COGO Polarauf- nahme Eingabe, Seite Eingabe zurück. Für <Protokoll: Ja> in COGO Konfiguration, Seite Prtkl wird das Ergebnis in das Messprotokoll geschrieben. Sollen weitere Berechnungen mit COGO Polaraufnahme durchge- führt werden? •...
37.5.3 Polaraufnahme mit Bezugsrichtung Zugriff Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Polaraufnahme Eingabe aufzurufen. COGO Polaraufnahme RECHN (F1) Eingabe, Berechnet den COGO Punkt. Seite Eingabe POLAR (F2) Berechnet die Distanz und den Offset aus zwei bekannten Punkten. Verfügbar, wenn <HDist- XX:>...
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Bezugsrich- Die Richtung vom bekannten Punkt zum COGO tung Punkt ist ein Winkel. <Von:> Auswahlliste Die Punktnummer des bekannten Punktes für die COGO Berechnung. <Rückblick:> Auswahlliste Die Punktnummer des Punktes, der als Rückblick verwendet wird.
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Nächster Schritt Das Verfahren ist sehr ähnlich zu der Polaraufnahme mit Azimut/Richtung. Siehe Kapitel "37.5.2 Polaraufnahme mit Azimut/Richtung". COGO TPS1200+/TS30/TM30...
37.6 COGO Berechnung - Schnittberechnung 37.6.1 Schnittberechnung mit Vorwärtsschnitt (Gerade-Azi) Beschreibung Die COGO Schnittberechnung Vorwärtschnitt (Gerade-Azi) berechnet den Schnittpunkt von zwei Linien. Eine Linie wird durch einen Punkt und eine Richtung definiert. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von zwei Punkten. •...
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Diagramm Bekannt P1 Erster bekannter Punkt P2 Zweiter bekannter Punkt α 1 Richtung von P1 nach P3 α 2 Richtung von P2 nach P3 Unbekannt P3 COGO Punkt TPS12_148 Die COGO Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schnittberechnung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <1. Punkt:> Die Punktnummer des ersten bekannten Punktes für die COGO Berechnung. Einen im Job gespeicherten Punkt auswählen. MESS (F5) wenn <1. Punkt:> markiert ist. Misst einen Punkt für die 48.2 COGO Berechnung. Die interaktive MapView Anzeige auf der Seite Map kann für alle 35.5 Punktfelder verwendet werden, um einen Punkt auszuwählen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Nach dem Drücken von SPEIC (F1) in COGO Polarberech- nung wird das Ergebnis der COGO Polarberechnung in das Feld kopiert, das beim Drücken von POLAR (F2) markiert war. Für <Protokoll: Ja> in COGO Konfiguration, Seite Prtkl wird das Ergebnis der COGO Polarberechnung in das Messproto- koll geschrieben.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel COGO Ergebnis Gerade (Azi), Seite Ergebnis <Punkt-Nr.:> Die Bezeichnung für den COGO Punkt, 16.1 abhängig von der für <Mess Punkte:> in KONF Nr-Maskendefi- nierten Punktnummernmaske. Die Punktnummer kann geändert werden. <Ortho Höhe:> oder <Lokal EllHöhe:> sind Eingabefelder. Sie zeigen ----- an, wenn die Seite Ergebnis aufgerufen wird.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Für eine individuelle Punktnummer, die unabhängig von der 16.1 Nummernmaske ist, SHIFT INDIV(F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummern- maske. SEITE (F6) wechselt auf die Seite Code. COGO Ergebnis Gerade (Azi), Seite Code 8 und 6.3.2 <Code:>/<Punkt Code:>...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Falls Ja, Schritte 2. bis 12.wiederholen. 37.6.2, <Methode:> in COGO Schnittberechnung Eingabe, Seite 37.6.3 oder Eingabe kann geändert werden. In den entsprechenden Kapiteln 37.6.4. werden die anderen COGO Schnittberechnungsmethoden erläu- tert. • Wenn nein, weiter mit Schritt 13. SHIFT BEEND (F6) um COGO zu verlassen.
37.6.2 Schnittberechnung mit Richtung und Distanz (Gerade - Kreis) Beschreibung Die COGO Schnittberechnung Richtung und Distanz (Gerade - Kreis) berechnet den Schnitt- punkt einer Linie mit einem Kreis. Die Linie wird durch einen Punkt und eine Richtung defi- niert. Der Kreis wird durch einen Mittelpunkt und den Radius definiert. Folgende Elemente müssen bekannt sein: •...
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Diagramm Bekannt P1 Erster bekannter Punkt P2 Zweiter bekannter Punkt α Richtung von P1 nach P3 und P4 Radius, definiert als Distanz von P2 nach P4 und P3 Unbekannt P3 Erster COGO Punkt TPS12_149 P4 Zweiter COGO Punkt COGO Schnittberech- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • Für den zweiten bekannten Punkt wird <HDist-XX:> statt <Azi:> verwendet. Die Tasten und Anleitungen sind weiterhin gültig. RECHN (F1) berechnet die COGO Punkte. Es werden zwei Ergebnisse berechnet. COGO Ergebnis Gerade - Kreis, Seite Ergeb.1 <Punkt-Nr.:>...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SHIFT ELL H (F2) und SHIFT ORTH (F2). Verfügbar, ausser für <Koord System: Kein(e)>. Wechselt zwischen der ellipsoidischen und der orthometrischen Höhe. Für eine individuelle Punktnummer, die unabhängig von der 16.1 Nummernmaske ist, SHIFT INDIV(F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummern- maske.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel COGO Ergebnis Gerade - Kreis, Seite Ergeb.2 Schritt 3. wiederholen COGO Ergebnis Gerade - Kreis, Seite Ergeb.2 Soll das zweite Ergebnis gespeichert werden? • Wenn Ja, SPEIC (F1) speichert das Ergebnis und kehrt zu COGO Schnittberechnung Eingabe, Seite Eingabe zurück. Für <Protokoll: Ja>...
37.6.3 Schnittberechnung mit Bogenschnitt (Kreis - Kreis) Beschreibung Die COGO Schnittberechnung Bogenschnitt (Kreis - Kreis) berechnet die Schnittpunkte von zwei Kreisen. Die Kreise werden durch die bekannten Punkte als Mittelpunkt und den Distanzen (Radius) von den bekannten Punkten zum COGO Punkt definiert. Folgende Elemente müssen bekannt sein: •...
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Diagramm Bekannt P1 Erster bekannter Punkt P2 Zweiter bekannter Punkt Radius, definiert als Distanz von P1 nach P3 oder P4 Radius, definiert als Distanz von P2 nach P3 oder P4 Unbekannt P3 Erster COGO Punkt P4 Zweiter COGO Punkt TPS12_150 Die COGO Schnittbe- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel • <Offset:> ist nicht verfügbar. Das übrige Verfahren ist identisch zur COGO Schnittberechnung mit Richtung und Distanz (Gerade - Kreis). Der Dialog heisst COGO Ergebnis Kreis - Kreis. Den Schritten 2. bis 8. in Abschnitt "COGO Schnittberechnung mit 37.6.2 Richtung und Distanz (Gerade - Kreis) Schritt-für-Schritt"...
37.6.4 Schnittberechnung mit Gerade (Punkte) Beschreibung Die COGO Schnittberechnung Gerade (Punkte) berechnet den Schnittpunkt von zwei Linien. Eine Linie wird durch zwei Punkte definiert. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von vier Punkten. • Offsets der Linien, falls gefordert und konfiguriert. Die Koordinaten der bekannten Punkte •...
Diagramm Bekannt P1 Erster bekannter Punkt P2 Zweiter bekannter Punkt P3 Dritter bekannter Punkt P4 Vierter bekannter Punkt Linie von P1 nach P2 Linie von P3 nach P4 Unbekannt P5 COGO Punkt TPS12_151 Die COGO Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den Schnittberechnung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <1. Punkt:> Die Punktnummer des ersten bekannten Punktes der ersten Linie für die COGO Berechnung. <2. Punkt:> Die Punktnummer des zweiten bekannten Punktes der ersten Linie für die COGO Berechnung. Die im Job gespeicherten Punkte auswählen. MESS (F5), wenn <1.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Nach dem Drücken von SPEIC (F1) in COGO Polarberech- nung wird das Ergebnis der COGO Polarberechnung in das Feld kopiert, das beim Drücken von POLAR (F2) markiert war. Für <Protokoll: Ja> in COGO Konfiguration, Seite Prtkl wird das Ergebnis der COGO Polarberechnung in das Messproto- koll geschrieben.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Den Schritten 5. bis 13. in Abschnitt "Die COGO Schnittberechnung 37.6.1 mit Vorwärtsschnitt (Gerade - Azimut) Schritt-für-Schritt" folgen. COGO TPS1200+/TS30/TM30...
37.6.5 Schnittberechnung mit TPS Beobachtungen Beschreibung Die COGO Schnittberechnung TPS Beobachtung berechnet den Schnittpunkt von zwei Linien. Eine Linie wird durch einen TPS Standpunkt und eine Messung von diesem Stand- punkt definiert. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von zwei Punkten. •...
Diagramm Bekannt P0 Erster bekannter Punkt (TPS Standpunkt) P1 Zweiter bekannter Punkt (TPS Standpunkt) α1 Richtung von P0 nach P2 α2 Richtung von P1 nach P2 Unbekannt P2 COGO Punkt GPS12_170 COGO Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu Schnittberechnung den jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <1. TPS Standp.:> Die Punktnummer des ersten TPS Standpunktes. Dies ist der bekannte Startpunkt der ersten Linie. <TPS Messung:> Die Punktnummer der TPS Messung. Dies ist der bekannte Endpunkt der ersten Linie. <Azi:> Das Azimut bezogen auf den bekannten Eckpunkt der ersten Linie für die COGO Berechnung.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Für <Protokoll: Ja> in COGO Konfiguration, Seite Prtkl wird das Ergebnis der COGO Polarberechnung in das Messproto- koll geschrieben. Der Wert für das Azimut kann aus früheren COGO Polarberech- 37.12 nungen ausgewählt werden. LETZT (F4) wenn <Azi:> markiert ist. Zeigt frühere Ergebnisse aus COGO Polarberechnungen.
37.7 COGO Berechnungsmethode - Linienberechnung 37.7.1 Linienberechnung - Basispunkt Beschreibung Die COGO Linienberechnung - Basispunkt berechnet den Basispunkt, die Station und den Offset eines Punktes relativ zu einer Linie. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • Koordinaten von zwei Punkten und von einem Offset Punkt ODER •...
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Diagramm P0 Instrumentenstandpunkt P1 <Startpunkt:> P2 <Endpunkt:> P3 <Offset Punkt:> P4 Basispunkt <Offset-XX:> <ΔLinie-XX:> TPS12_184 Linien Management ist für COGO Linienberechnung nicht verfügbar. Zugriff Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO" um COGO Linienberechnung Eingabe aufzurufen. COGO Linienberechnung Eingabe, Seite Eingabe RECHN (F1) Berechnet den COGO Punkt.
MESS (F5) Misst einen Punkt für die COGO Berechnung. Verfügbar, wenn <Startpunkt:> oder <Endpunkt:> markiert ist. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren. SHIFT MODIF (F4) Um die Werte mathematisch zu modifizieren. Verfügbar, wenn <Azi:>, <ΔLinie-XX:> oder <HDist-XX:> markiert ist. Beschreibung der Felder Feld Option...
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Feld Option Beschreibung <Startpunkt:> Auswahlliste Der Startpunkt der Linie. Alle Punkte von COGO Daten: Job Name können ausgewählt werden. <Endpunkt:> Auswahlliste Verfügbar für <Methode: 2 Punkte>. Der Endpunkt der Linie. Alle Punkte von COGO Daten: Job Name können ausgewählt werden. <Azi:>...
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COGO Auf der Seite Map werden die Daten grafisch dargestellt. Siehe Kapitel "35 MapView - Inter- Linienberechnung aktive Anzeige" für Informationen über die Funktionalität und die verfügbaren Softkeys. Eingabe, Seite Map Nächster Schritt WENN DANN <Aufgabe: Berech Basis- RECHN (F1) öffnet COGO Basispunkt Ergebnisse. Siehe Pkt>...
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COGO Die Seite Ergebnis für Basispunkte und Offset Punkte ist sehr ähnlich. Die folgenden Erklä- XX Punkt Ergebnisse, rungen zu den Softkeys sind für die Seite Ergebnis gültig. Seite Ergebnis SPEIC (F1) Speichert das Ergebnis und kehrt zu COGO Linienberechnung Eingabe zurück. ABSTK (F5) Öffnet das Applikationsprogramm Absteckung um den berechneten COGO Punkt abzu-...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt-Nr.:> Benutzerein- Die Punktnummer für den COGO Punkt, abhängig gabe von der für <Messpunkte:> in KONFIG. Nr.-Masken definierten Punktnummernmaske. <Ortho Höhe:> oder Benutzerein- Ein Höhenwert, der mit dem berechneten Punkt <Lokal EllHöhe:> gabe gespeichert wird, kann manuell eingegeben werden. <Offset Punkt:>...
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COGO Die Funktionalität der Seite Code entspricht der Seite COGO Ergebnis Polaraufnahme, XX Punkt Ergebnisse, Code. Seite Code Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Plot. COGO Die Funktionalität der Seite Plot entspricht der Seite COGO Ergebnis Polaraufnahme, XX Punkt Ergebnisse, Plot.
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37.7.2 Linienberechnung - Offset Punkt Beschreibung Die COGO Linienberechnung - Offset Punkt berechnet die Koordinaten eines neuen Punktes, nachdem Stations- und Offsetwerte relativ zur Linie eingegeben wurden. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von zwei Punkten. • Offsets. ODER •...
COGO Linienberech- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den nung Offset Punkt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO" um COGO Linienberech- nung Eingabe aufzurufen. COGO Linienberechnung Eingabe, Seite Eingabe.
37.7.3 Linienberechnung - Segmentierung Beschreibung Die COGO Linienberechnung - Segmentierung berechnet die Koordinaten von neuen Punkten auf einer Linie. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • Koordinaten des Start- und des Endpunktes der Linie ODER • eine Richtung und eine Distanz von einem bekannten Punkt, die die Linie definieren UND ENTWEDER •...
Durch <Methode: Segmentlänge> unterteilte Linie P0 <Startpunkt:> GPS12_145 P1 <Endpunkt:> <Segmentlänge:> Restliches Segment COGO Linienberech- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den nung Segmentierung jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Linienberech- nung Eingabe aufzurufen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Linienlänge:> Länge der Linie zwischen den gewählten <Start- punkt:> und <Endpunkt:>. <Anz. Segmente:> Für <Methode: Anz. Segmente> die Anzahl der Segmente für die Linie eingeben. Für <Methode: Segmentlänge> die Segmentlänge für die Linie eingeben. Bei dieser Methode kann sich ein Restsegment ergeben.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Anzahl Segmente:> Die Anzahl der Segmente, einschliesslich des Restsegments. <Letzte Segm.Länge:> Verfügbar für <Methode: Segmentlänge>. Die Länge des Restsegments. ABSTK (F5) um das Applikationsprogramm Absteckung aufzurufen und den berechneten COGO Punkt abzustecken. SHIFT BEEND (F6) oder ESC kehrt zu COGO Ergebnisse der Segmentierung, Seite Ergebnis zurück.
37.8 COGO Berechnungsmethode - Bogenberechnung 37.8.1 Bogenberechnung - Kreisbogen-Mittelpunkt Beschreibung ie COGO Bogenberechnung - Kreisbogen-Mittelpunkt berechnet die Koordinaten des Mittel- punktes des Kreisbogens. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von drei Punkten ODER • die Koordinaten von zwei Punkten •...
Linien Management ist für COGO Bogenberechnung nicht verfügbar. Zugriff Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Bogenberechnungen Eingabe zu öffnen. COGO Die Softkeys sind ähnlich zu denen in Linienberechnung. Siehe Kapitel "37.7.1 Linienbe- Bogenberechnung rechnung - Basispunkt" für Informationen zu den Softkeys. Eingabe Seite Eingabe Beschreibung der Felder...
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Feld Option Beschreibung 2 Tangnten/ Der Bogen wird durch zwei Tangenten und den Radius Radius definiert. 2 Tangent/ Der Bogen wird durch zwei Tangenten und die SehnLän Sehne des Bogens definiert. <Startpunkt:> Auswahlliste Der Startpunkt des Bogens. Alle Punkte von COGO Daten: Job Name können ausgewählt werden.
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Feld Option Beschreibung <Punkt 2:> Auswahlliste Ein Punkt auf der zweiten Tangente. Verfügbar für <Methode: 2 Tangnten/Radius>, <Methode: 2 Tangent/BogLäng> und <Methode: 2 Tangent/SehnLän>. <Radius:> Benutzerein- Der Radius des Bogens. Verfügbar für <Methode: 2 gabe Punkte/Radius> und <Methode: 2 Tangnten/Radius>. <Bogenlänge:>...
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Nächster Schritt WENN DANN <Aufgabe: BogM-Pkt RECHN (F1) öffnet COGO Kreisbogen-Mittelpkt Ergeb- berechn> nisse. Siehe Abschnitt "COGO XX Ergebnisse, Ergebnis Seite". <Aufgabe: Berech Offset- RECHN (F1) öffnet COGO Offset Punkt Ergebnisse. Siehe Pkt> Abschnitt "COGO XX Ergebnisse, Ergebnis Seite". <Aufgabe: Berech Basis- RECHN (F1) öffnet COGO Basispunkt Ergebnisse.
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Feld Option Beschreibung <Bogenlänge:> Ausgabe Berechnete Bogenlänge. <Offs Pt Richt:> Ausgabe Verfügbar für <Aufgabe: Berech Offset-Pkt>. Die Richtung des Offset Punktes vom Basispunkt zum Offset Punkt. <Offset Punkt:> Ausgabe Verfügbar für <Aufgabe: Berech Basis-Pkt>. Punkt- nummer des Offset Punktes. <ΔBogDist-XX:> Ausgabe Verfügbar für <Aufgabe: Berech Basis-Pkt>.
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COGO Die Funktionalität der Seite Plot entspricht der Seite COGO Ergebnis Polaraufnahme, Ergebnis XX, Plot. Seite Plot Nächster Schritt SPEIC (F1) speichert das Ergebnis und ruft den Dialog COGO Bogenberechnung Eingabe, Seite Eingabe auf. COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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37.8.2 Bogenberechnung - Basispunkt Beschreibung Die COGO Bogenberechnung - Basispunkt berechnet die Koordinaten des Basispunktes, die Station und den Offset eines Punktes relativ zu einem Bogen. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von drei Punkten • die Koordinaten eines Offset Punktes ODER •...
Diagramm P0 Instrumentenstandpunkt P1 <Startpunkt:> P2 <Endpunkt:> P3 <Offset Punkt:> P4 Basispunkt <ΔOffset-XX:> <ΔBogDist-XX:> TPS12_186 Linien Management ist für COGO Bogenberechnung nicht verfügbar. COGO Bogenberech- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den nung Basispunkt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe...
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel <Aufgabe: Berech Basis-Pkt> RECHN (F1) berechnet die Ergebnisse. COGO Basispunkt Ergebnisse, Seite Ergebnis 37.8.1 SPEIC (F1) speichert die Ergebnisse. COGO TPS1200+/TS30/TM30...
37.8.3 Bogenberechnung - Offset Punkt Beschreibung Die COGO Bogenberechnung - Offset Punkt berechnet die Koordinaten eines neuen Punktes, nachdem Bogen- und Offsetwerte relativ zu einem Bogen eingegeben wurden. Folgende Elemente müssen bekannt sein: • die Koordinaten von drei Punkten. • Offsets.
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COGO Bogenberech- Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. Weitere Informationen zu den nung Offset Punkt jeweiligen Dialogen finden Sie in den angegebenen Kapiteln. Schritt-für-Schritt Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Bogenberech- nungen Eingabe zu öffnen. COGO Bogenberechnung Eingabe, Seite Eingabe SHIFT KONF (F2) um das COGO Applikationsprogramm zu konfigu- 37.3...
37.8.4 Bogenberechnung - Segmentierung Die COGO Bogenberechnung - Segmentierung und die Funktionalität aller Dialoge und Felder sind ähnlich zu denen für COGO Linienberechnung - Segmentierung. Siehe Kapitel "37.7.3 Linienberechnung - Segmentierung". Abweichungen zur Neue Felder und Optionen in COGO Segmentierung definieren Linienberechnung Feld Option...
37.9 COGO Berechnungsmethode - Shift, Rotat & Mstab (Indiv) Beschreibung Die COGO Berechnungsmethode Shift, Rotat & Mstab (Indiv) bringt eine Verschiebung und/oder eine Rotation und/oder einen Massstab bei einem oder mehreren bekannten Punkten an. Die Werte für die Verschiebung, die Rotation und/oder den Massstab werden manuell eingegeben.
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Diagramm P1’ P2’ Shift Höhe P1 Bekannter Punkt P1’ Verschobener Punkt P2 Bekannter Punkt P2’ Verschobener Punkt GPS12_155 Rotation Höhe P1’ P0 <Rotation Pt:> P2’ P1 Bekannter Punkt P1’ Gedrehter Punkt P2 Bekannter Punkt P2’ Gedrehter Punkt GPS12_156 COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Massstab Höhe P1 <Rotation Pt:> kann festgehalten werden, alle anderen Punkte werden dann von hier P4’ P5’ skaliert P2 Bekannter Punkt P2’ Skalierter Punkt P3 Bekannter Punkt P3’ Skalierter Punkt P4 Bekannter Punkt P2’ P3’ P4’ Skalierter Punkt P5 Bekannter Punkt GPS12_157 P5’...
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COGO Alle Punkte, an die eine Verschiebung, eine Rotation und/oder ein Massstab angebracht Shift, Rotat. & Mstab, werden soll, werden aufgelistet. Seite Punkte RECHN (F1) Führt die Berechnung für die Verschiebung, die Rotation und den Massstab durch und fährt mit dem folgenden Dialog fort. Berechnete COGO Punkte werden noch nicht gespeichert.
MEHR (F5) Zeigt Informationen über die Codes, falls sie mit den Punkten gespeichert sind, die Zeit und das Datum, wann der Punkt gespeichert wurde, die 3D Koordinatenqualität und die Klasse. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT REM A (F4) Entfernt alle Punkte aus der Liste.
WENN DANN alle Punkte hinzugefügt sind SEITE (F1) öffnet COGO Shift, Rotat. & Mstab, Seite Shift. Siehe Abschnitt "COGO Shift, Rotat. & Mstab, Seite Shift". COGO Auswahl Punktbereich WEITR (F1) Fügt die Punkte innerhalb des gewählten Bereichs der Liste in COGO Shift, Rotat. & Mstab, Seite Punkte hinzu und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde.
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Von PtNr.:> und Benutzerein- • Numerische Punktnummern in beiden Feldern: <Zu PtNr.:> gabe Punkte mit Punktnummern, die sich innerhalb des Bereiches befinden, werden ausgewählt. Beispiel: <Von PtNr.: 1>, <Zu PtNr.: 50> Die Punktnummern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10…. 49, 50 sowie die Punktnummern 001, 01, 0000045, ...
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Nächster Schritt Schritt Beschreibung WEITR (F1) fügt alle Punkte innerhalb des Bereichs der Liste in COGO Shift, Rotat. & Mstab hinzu und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde. SEITE (F6) öffnet COGO Shift, Rotat. & Mstab, Seite Shift. Siehe Kapitel "COGO Shift, Rotat.
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MESS (F5) Misst einen Punkt für die COGO Berechnung. Verfügbar für <Methode: 2 Punkte verwend>, wenn <Von:> oder <Nach:> markiert ist. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren. Öffnet COGO Konfiguration. Siehe Kapitel "37.3 Konfiguration von COGO".
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Feld Option Beschreibung <Von:> Auswahlliste Verfügbar für <Methode: 2 Punkte verwend>. Die Punktnummer des ersten bekannten Punktes zur Berechnung der Verschiebung. <Nach:> Auswahlliste Verfügbar für <Methode: 2 Punkte verwend>. Die Punktnummer des zweiten bekannten Punktes zur Berechnung der Verschiebung. <Azi:> Benutzerein- Verfügbar für <Methode: Eing.
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COGO Die Softkeys sind die gleichen wie auf der Seite Shift. Siehe Abschnitt "COGO Shift, Rotat. Shift, Rotat. & Mstab, & Mstab, Seite Shift" für Informationen zu den Tasten. Seite Rotat. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Die Methode, mit der der Rotationswinkel bestimmt wird.
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COGO Die Softkeys sind die gleichen wie auf der Seite Shift. Siehe Abschnitt "COGO Shift, Rotat. Shift, Rotat. & Mstab, & Mstab, Seite Shift" für Informationen zu den Tasten. Seite Mstab Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Die Methode, mit der der Massstabsfaktor bestimmt wird.
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Feld Option Beschreibung Der<Mstab:> wird auf die Koordinatendifferenz von allen Punkten relativ zum <Rotation Pt:>, der auf der Seite Rotat. ausgewählt wurde, angebracht. Die Koordinaten vom <Rotation Pt:> ändern sich nicht. Nächster Schritt RECHN (F1) führt die Berechnung der Verschiebung, der Rotation und des Massstabs aus und ruft COGO Speicherung Shift, Rotat.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Pkte gewählt:> Ausgabe Die Anzahl der gewählten Punkte, die verschoben, gedreht und/oder skaliert wurden. <Job speichern:> Auswahlliste Die berechneten COGO Punkte werden in diesem Job gespeichert. Alle Jobs von Hauptmenü: Manage\Jobs können ausgewählt werden. Die ursprünglichen Punkte werden nicht in diesen Job kopiert.
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Nächster Schritt WENN DANN die verwendeten SEITE (F6) öffnet COGO Speicherung Shift, Rotat. & Mstab, Seite Parameter angezeigt Abriss. werden sollen die berechneten SEITE (F6) öffnet COGO Speicherung Shift, Rotat. & Mstab, Seite COGO Punkte Plot. Ursprüngliche Punkte werden in grau und berechnete COGO grafisch dargestellt Punkte werden in schwarz dargestellt.
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COGO Beschreibung der Felder Ergebnisse Shift, Feld Option Beschreibung Rotat. & Mstab <Anzahl Neue Ausgabe Anzahl der berechneten Punkte. Seite Ergebnis Punkte:> <Anz. übergangene Ausgabe Anzahl der Punkte, die entweder ignoriert wurden, Pte> weil die Koordinaten nicht umgerechnet werden konnten, oder Punkte mit gleicher Punktnummer bereits im Job <Job speichern:>...
37.10 COGO Berechnungsmethode - Shift, Rotat. & Mstab (Zuord Pte) Beschreibung Die COGO Berechnungsmethode Shift, Rotat & Mstab (IZuord Pte) bringt eine Verschiebung und/oder eine Rotation und/oder einen Massstab bei einem oder mehreren bekannten Punkten an. Die Verschiebung und/oder die Rotation und/oder der Massstab werden mit einer 2D Helmert Transformation aus den gewählten Passpunkten berechnet.
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Berechnung von Die Anzahl der Passpunkte bestimmt die zu berechnenden Transformationsparameter Verschiebung, Rota- (Verschiebung, Rotation und Massstab). tion und Massstab Anzahl der Verschie- Verschie- Verschie- Rotation Massstab Passpunkte bung Ost bung Nord bung Höhe > 1 Zugriff Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Punktzuordnung (n) aufzurufen. COGO In diesem Dialog werden die ausgewählten Passpunkte angezeigt.
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EDIT (F3) Um das das markierte zugeordnete Punktpaar zu editieren. LÖSCH (F4) Um das markierte Punktpaar zu löschen ZUORD (F5) Um die Zuordnungsart des markierten Passpunktpaars zu ändern. Siehe Kapitel "Beschreibung der Spalten". RESID(F6) Zeigt eine Liste mit den in der Berechnung verwendeten Passpunkten und ihren zugehö- rigen Residuen.
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Spalte Beschreibung Kein(e) schliesst zugeordnete Passpunkte von der Berechnung der Transformation aus, löscht sie aber nicht von der Liste. Dies kann verwendet werden, um die Residuen zu verbessern. Nächster Schritt WENN DANN die Transformation RECHN (F1). Die berechneten Transformationsparameter werden in berechnet werden COGO Shift, Rotat.
Punkte zuordnen Vor der Berechnung einer Transformation muss definiert werden, welche Punkte zugeordnet Schritt-für-Schritt werden sollen. Das Zuordnen von neuen Punkten und das Editieren von zugeordneten Punkten ist sehr ähnlich. Schritt Beschreibung Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Punktzuordnung aufzurufen. NEU (F2) oder EDIT (F3) COGO Punkte zuordnen oder COGO Passpunkte editieren <Start Pt:>...
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Fix Parameter Die Einstellungen in diesem Dialog definieren die Parameter, die in der Transformation verwendet werden. WENN der Wert DANN wird der Wert für diesen Parameter eines Feldes ----- berechnet. eine Zahl ist auf diesen Wert fixiert. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung...
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Nächster Schritt WENN DANN ein Feld ----- anzeigt der Parameter das Feld markieren. Den Wert des Parameters ein fixer Wert eingeben. FIX (F4). sein soll ein Feld einen Wert der Parameter das Feld markieren. BEREC (F4). anzeigt berechnet werden soll alle Parameter konfi- WEITR (F1) drücken, um zu COGO Punktzuord- guriert sind...
37.11 Flächenteilung 37.11.1 Übersicht Beschreibung Die COGO Berechnung Flächenteilung teilt eine Fläche durch eine vorgegebene Linie, einen prozentualen Anteil oder die Grösse einer Teilfläche. Die Methoden der Flächenteilung werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Die für die Berechnung benötigten Elemente hängen von der Methode der Flächenteilung ab. Minde- stens drei Punkte werden benötigt, um eine Fläche zu bilden.
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Teil.-Methode Die Verwendung des Controllers benötigte Elemente Lotrechte • Grösse einer neuen Fläche in Prozent • Zwei Punkte definieren die Linie Drehlinie Rotationspunkt • Grösse einer neuen Fläche in Prozent • Rotationspunkt der Drehlinie Fläche Parallele • Grösse der neuen Fläche •...
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Diagramm Die Diagramme zeigen die Methoden der Flächenteilung. Einige Diagramme gelten für mehrere Methoden. Flächenteilungs- <Teil.-Methode:> <Verwende:> <Verschiebung:> methode Feste Linie Parallele mit Distanz Prozent Parallele Fläche Parallele P0 <Punkt A:> der Linie P1 <Punkt B:> der Linie P2 Erster neuer COGO Punkt P3 Zweiter neuer COGO Punkt <HDist-XX:>...
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Flächenteilungs- <Teil.-Methode:> <Verwende:> <Verschiebung:> methode Feste Linie Lotrechte mit Distanz Prozent Lotrechte Fläche Lotrechte P0 <Punkt A:> der Linie P1 <Punkt B:> der Linie P2 Erster neuer COGO Punkt P3 Zweiter neuer COGO Punkt <HDist-XX:> TPS12 220 COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Flächenteilungs- <Teil.-Methode:> <Verwende:> <Verschiebung:> methode Feste Linie Parallele Teilungspunkt P0 <Punkt A:> der Linie P1 <Punkt B:> der Linie P2 <Teilungspunkt:>; in diesem Beispiel ist es ein bekannter Punkt der bestehenden Fläche P3 Neuer COGO Punkt <HDist-XX:> TPS12 223 COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Flächenteilungs- <Teil.-Methode:> <Verwende:> <Verschiebung:> methode Feste Linie Lotrechte Teilungspunkt P0 <Punkt A:> der Linie P1 <Punkt B:> der Linie P2 <Teilungspunkt:>; in diesem Beispiel ist es ein bekannter Punkt der bestehenden Fläche P3 Neuer COGO Punkt <HDist-XX:> TPS12_224 COGO TPS1200+/TS30/TM30...
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Flächenteilungs- <Teil.-Methode:> <Verwende:> <Verschiebung:> methode Prozent Drehlinie Fläche Drehlinie α P0 Erster neuer COGO Punkt P1 Zweiter neuer COGO Punkt P3 <Rotations-Pkt:> Δ <Azimut:> TPS12_222 COGO TPS1200+/TS30/TM30...
37.11.2 Zu teilende Fläche wählen Zugriff Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Zu teilende Fläche wählen aufzurufen. COGO Zu teilende Fläche wählen WEITR (F1) Bestätigt die Eingabe und öffnet den nächsten Dialog. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Fläche:>...
Feld Option Beschreibung Neu messen Um Punkte zu messen die noch nicht im Job vohanden sind. Die neu gemessenen Punkte werden einer neuen Fläche hinzugefügt. <Fläche-Nr.:> Auswahlliste Für <Fläche: Vorhand. wählen>. Auswahl der zu teilenden Fläche. Benutzerein- Für <Fläche: Neu messen>. Eingabe eines Namen gabe für die neue Fläche.
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COGO Die Punkte, die zur neuen Fläche hinzugefügt werden sollen, können gemessen werden. Messen: Job Name, Seite Messen ALL (F1) Misst und speichert Winkel und Strecken. DIST (F2) Misst die Distanz und zeigt sie an. Verfügbar ausser wenn <EDM Modus: Tracking> und/oder <Aufz.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt-Nr.:> Benutzerein- Die Punktnummer für manuell gemessene Punkte. gabe Es wird die konfigurierte Punktnummernmaske verwendet. Die Nummer kann folgendermassen geändert werden: • Um eine neue Reihe von Punktnummern zu beginnen, wird die Punktnummer überschrieben. •...
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Feld Option Beschreibung <Höhen Diff:> Ausgabe Höhenunterschied zwischen Instrumenten Stand- punkt und gemessenem Punkt nach DIST (F2). Es wird ----- angezeigt, nach dem Aufrufen des Dialogs und nach REC (F3) oder ALL (F1). Nächster Schritt WENN die Aufgabe ist DANN zu einer weiteren Seite dieses SEITE (F6).
37.11.3 Teilung einer Fläche Zugriff Siehe Kapitel "37.11.2 Zu teilende Fläche wählen", um COGO Flächen Teilung aufzurufen. COGO Nach jeder Änderung der Parameter in diesem Dialog werden die Werte in den Ausgabefel- Flächen Teilung, dern erneut berechnet. Seite Eingabe RECHN (F1) Führt die Flächenteilung durch und fährt mit dem nachfolgenden Dialog fort.
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SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren. SHIFT MODIF (F4) Um die Werte für die Distanz oder den Winkel mathematisch zu modifizieren. Verfügbar, wenn <HDist-XX:> oder <Azi:> markiert ist. Beschreibung der Felder Feld Option...
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Feld Option Beschreibung <Teilfl-XX:> Benutzerein- Für <Teil.-Methode: Prozent> und <Teil.-Methode: gabe Fläche>. Die Grösse der Teilfläche muss entweder in % oder in m eingegeben werden. Wenn die Fläche mit einer parallelen oder einer lotrechten Linie geteilt wird, wird eine Bezugslinie durch <Punkt A:>...
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Feld Option Beschreibung mit Distanz Die neue Grenze verläuft in einer bestimmten Distanz von der Bezugslinie, die durch <Punkt A:> und <Punkt B:> definiert wird. Teilungs- Die neue Grenze verläuft durch einen Punkt, der in punkt <Durch Punkt:> definiert wird. <Durch Punkt:>...
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COGO Auf der Seite Map werden die Daten grafisch dargestellt. Siehe Kapitel "35 MapView - Inter- Flächen Teilung, aktive Anzeige" für Informationen über die Funktionalität und die verfügbaren Softkeys. Seite Map Nächster Schritt RECHN (F1) führt die Flächenteilung durch und ruft COGO Ergebnisse der Flächen Teilung auf.
37.11.4 Ergebnisse der Flächenteilung Zugriff RECHN (F1) in COGO Flächen Teilung. COGO Ergebnisse der Flächen Teilung, Seite Ergebnis WEITR (F1) Übernimmt die Berechnung und fährt mit dem nachfolgenden Dialog fort. Berechnete COGO Punkte werden noch nicht gespeichert. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. SHIFT KONF (F2) Um das Applikationsprogramm COGO zu konfigurieren.
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Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Plot. COGO Die Punkte, die die Fläche definieren, und die berechneten COGO Punkte werden in Ergebnisse der Flächen schwarz dargestellt. Teilung, Seite Map Nächster Schritt WEITR (F1) öffnet COGO Flächen Teilung Ergebnisse. COGO Die Koordinaten der Schnittpunkte der neuen Grenze mit der ursprünglichen Fläche werden Flächen Teilung Ergeb- angezeigt.
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SHIFT INDIV (F5) und SHIFT LFD (F5) Wechselt zwischen der Eingabe einer individu- ellen Punktnummer, die sich von der defi- nierten Nummernmaske unterscheidet, und der laufenden Punktnummer entsprechend der Nummernmaske. Siehe Kapitel "16.1 Nummernmasken". Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt-Nr.:>...
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COGO Die Punkte, die die Fläche definieren, und die Punkte der neuen Grenze werden in schwarz Flächen Teilung Ergeb- dargestellt. nisse, Seite Plot Nächster Schritt SPEIC (F1) speichert die Ergebnisse und ruft COGO Zu teilende Fläche wählen auf. Für <Protokoll: Ja> in COGO Konfiguration, Seite Prtkl wird das Ergebnis in das Messproto- koll geschrieben.
37.11.5 Anwendungsbeispiel Beschreibung Anwendung: Teilen einer Fläche durch eine vorgegeben parallele Linie. Die neue Grenze soll durch einen bekannten Punkt mit der Punkt- nummer 100 laufen. Arbeitstechnik: Echtzeit kinematisch. Ziel: Die Punkte, die die zu teilende Fläche bilden, sollen gemessen werden.
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Feldablauf Schritt-für- Schritt Beschreibung Schritt Hauptmenü: Prog\COGO COGO COGO Start Einen Job und einen Konfigurationssatz mit den oben genannten Einstellungen wählen. KONF (F2) um das COGO Applikationsprogramm zu konfigurieren. WEITR (F1) um COGO COGO Menü zu öffnen. Flächen Teilung markieren. WEITR (F1) ruft COGO Zu teilende Fläche wählen auf.
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Schritt Beschreibung SPEIC (F1) speichert die Fläche und ruft COGO Flächen Teilung auf. COGO Flächen Teilung, Seite Eingabe <Teil.-Methode: Feste Linie> <Verwende: Parallele> <Punkt A:> und <Punkt B:> Den ersten und zweiten Punkt der Linie wählen, die als Bezugslinie für die neue Grenze verwendet wird. Die neue Grenze verläuft parallel zu dieser Linie.
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Schritt Beschreibung Die berechneten Koordinaten werden angezeigt. Eine Punktnummer eingeben. KOORD (F2) zeigt andere Koordinatentypen. ERG1 (F3) und ERG2 (F3), um das erste und das zweite Ergebnis anzuzeigen. ABSTK (F5) um das Applikationsprogramm Absteckung aufzurufen und den berechneten COGO Punkt abzustecken. SHIFT ELL H (F2) und SHIFT ORTH (F2).
37.12 Auswahl eines Ergebnisses von früheren COGO Polarberechnun- Beschreibung Azimute, Distanzen und Offsets, die innerhalb COGO Polaraufnahme und Schnittberech- nung benötigt werden, können aus zuvor berechneten Ergebnissen der Polarberechnung gewählt werden. Auswahl eines Schritt Beschreibung Ergebnisses von Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Polaraufnahme Eingabe oder früheren COGO COGO Schnittberechnung Eingabe auszuwählen.
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Schritt Beschreibung • Dritte Spalte: Die angezeigte Information kann sich unterscheiden. ----- wird für nicht verfüg- bare Informationen angezeigt, zum Beispiel wenn ein reiner Höhenpunkt verwendet wurde, kann Azi nicht berechnet werden. Azi: Die Richtung vom ersten zum zweiten bekannten Punkt. HDist-XX: Die Horizontaldistanz zwischen den zwei bekannten Punkten.
37.13 Modifizierung der Werte für Azimute, Distanzen und Offsets Beschreibung Die Werte für das Azimut, die Distanz und den Offset, die innerhalb der COGO Polarauf- nahme und Schnittberechnungen benötigt werden, können mathematisch modifiziert werden. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "37.2 Zugriff auf COGO", um COGO Polaraufnahme Eingabe oder COGO Schnittberechnung Eingabe auszuwählen.
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COGO In diesem Dialog können Zahlen für die Multiplikation, Division, Addition und Subtraktion mit Werte modifizieren dem ursprünglichen Azimut-, Distanz- oder Offsetwert eingegeben werden. Es gelten die Standardregeln für mathematische Operationen. WEITR (F1) Übernimmt die modifizierten Werte und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausgewählt wurde.
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Feld Option Beschreibung • ----- führt eine Multiplikation mit 1 aus. <Teil.-Methode:> Benutzerein- Die Zahl, durch die dividiert werden soll. gabe • Minimum: -3000 • Maximum: 3000 • ----- führt eine Division durch 1 aus. <Addiere:> Benutzerein- Die Zahl, die addiert werden soll. gabe •...
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Feld Option Beschreibung • Für Distanzen und Offsets Minimum: 0 m Maximum: 30000000 m • ----- führt eine Subtraktion mit 0.000 aus. <Azi:>, Ausgabe Der modifizierte Wert für das Feld in der ersten Zeile. <HDist-XX:> oder Dieses Feld wird mit jeder mathematischen Opera- <Offset:>...
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Beispiel: Berechnung Das Verhalten für einen Offset ist identisch. für eine Distanz Schritt Benutzereingabe Berechneter Wert Angezeigter Wert <HDist-Gitt: 250.000> m <Multipliziere: 2> <HDist-Gitt: 500.000> m <Dividiere: 3> 166.667 <HDist-Gitt: 166.667> m <Addiere: 300> 466.667 <HDist-Gitt: 466.667> m <Subtrahiere: 100> 366.667 <HDist-Gitt: 366.667>...
Berechnung eines Koordinatensystems - Allgemein 38.1 Übersicht Beschreibung Die mit GPS gemessenen Punkte werden immer basierend auf das globale, geodätische WGS 1984 Datum gespeichert. Wenn mit GPS gemessene Punkte mit TPS1200+/TS30/TM30 verwendet werden, dann werden Koordinaten in einem lokalen Gittersystem benötigt. Dieses Gittersystem kann entweder auf dem amtliche Datum eines Landes basieren oder willkürlich ausgewählt werden, wie es zum Beispiel auf einer Gross- baustelle verwendet wird.
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• In einigen Fällen ein Geoidmodell. Transformationsparameter Eine Transformation besteht abhängig vom Typ aus einer Anzahl unterschiedlicher Para- meter wie Verschiebungen, Rotationen und Massstabsfaktoren. Es werden nicht immer alle diese Parameter benötigt. Diese Parameter müssen entweder bereits bekannt sein oder berechnet werden.
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Transformation Charakteristik Beschreibung Anforderungen • Die Positionen und Höhen für mindestens drei Punkte sind im WGS 1984 und im lokalen System bekannt. Um eine höhere Redundanz zu erhalten, werden vier oder mehr Punkte empfohlen. • Parameter des lokalen Ellipsoids. • Parameter der lokalen Kartenprojektion, um zwischen Gitterkoordinaten und geodätischen Koordinaten umzurechnen.
Transformation Charakteristik Beschreibung Um genaue ellipsoidische Höhen zu erhalten, müssen die Geoidundulationen der gemessenen Punkte bekannt sein. Diese können mit Hilfe eines Geoidmo- dells bestimmt werden. Siehe Kapitel "10.2 Termino- logie". 1-Schritt Prinzip Transformiert WGS 1984 Koordinaten ohne Kenntnis über das lokale Ellipsoid oder die Kartenprojektion direkt in lokale Gitterkoordinaten und umgekehrt.
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Transformation Charakteristik Beschreibung Positionen und Die Lage- und Höhentransformation werden getrennt Höhen durchgeführt. Anwendung Wenn Messungen in das lokale Netz möglichst klaf- fungsfrei eingepasst werden sollen. Zum Beispiel: Ein Gebiet in dem die Koordinaten auf einem freien System („Baustellensystem“) basieren. Die Koordina- tenwerte innerhalb dieses Gitters sind gänzlich willkür- lich und sind auf keiner Art mit einem Ellipsoid oder einer Kartenprojektion verbunden.
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Transformation Charakteristik Beschreibung Fläche • Begrenzt auf 10 x 10 km, weil kein Projektions Massstabsfaktor berücksichtigt und für die Berech- nung der vorläufigen WGS 1984 Gitterkoordinaten eine Standard Transversale Mercator Projektion verwendet wird. • Für Gebiete ohne grössere Höhenunterschiede. Punkte und Die Anzahl der Transformationsparameter richtet sich Transformati- nach der Anzahl der verfügbaren Lagepasspunkte.
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Transformation Charakteristik Beschreibung • Drei Punkte: Ebene durch die drei Höhenpas- spunkte zur Einpassung in das lokale Höhensy- stem. • Mehr als drei Punkte: Mittlere Ebene durch alle Höhenpasspunkte. Vorteil • Höhenfehler pflanzen sich nicht in Lagefehler fort, da die Höhen- und die Lagetransformationen getrennt durchgeführt werden.
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Transformation Charakteristik Beschreibung Nachteil • Beschränkung der Grösse des Gebiets, über welcher die Transformation angewendet werden kann. Der Grund liegt darin, dass der Massstabs- faktor in der Projektion nicht richtig berücksichtigt wird. • Die Genauigkeit der Höhe ist davon abhängig, wie stark das Geoid unduliert.
Transformation Charakteristik Beschreibung Anwendung Wenn Messungen in das lokale Netz von grösseren Gebieten als 10 x 10 km möglichst klaffungsfrei einge- passt werden sollen. Anforderungen • Die Position für mindestens einen Punkt ist im WGS 1984 und in dem lokalen System bekannt. Um eine höhere Redundanz zu erhalten, werden vier oder mehr Punkte empfohlen.
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Transformation Charakteristik Beschreibung • Wenn lokale Höhen eine geringe Genauigkeit haben oder nicht bekannt sind, kann eine Lage- transformation trotzdem berechnet werden. • Die Höhen- und die Lagepunkte müssen nicht die gleichen Punkte sein. • Passt viel besser bei grösseren Gebieten als eine 1-Schritt Transformation.
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Es ist möglich, mit einem Passpunkt eine klassische 3D Transformation zu berechnen, solange die Rotationen und der Massstabsfaktor festgehalten werden. Solch eine Transfor- mation passt perfekt in der Nähe des Passpunktes, verschlechtert sich aber mit der Entfer- nung von diesem Punkt, weil weder die Orientierung des lokalen Referenzsystems noch der Massstabsfaktor berücksichtigt werden.
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Methoden zur Berech- Zwei unterschiedliche Methoden zur Berechnung eines Koordinatensystems sind verfügbar: nung eines Koordina- Berechnungsmethode Charakteristik Beschreibung tensystems Normal Anzahl der benötigten Einen oder mehr Passpunkte für das Passpunkte WGS 1984 und das lokale Datum. Transformation 1-Schritt, 2-Schritt oder Klassisch 3D, abhängig von der Anzahl der Passpunkte und der verfügbaren Infor- mation.
38.2 Zugriff auf die Berechnung von Koordinatensystemen Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\Berechne KrdSys. ODER Durch Drücken von PROG. Den Eintrag Berechne KrdSys markieren. WEITR (F1). Siehe Kapitel "36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme" für Informationen zu der PROG Taste. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog BER K SYS Berechne Koord System Start aufruft.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Name:> Benutzereingabe Ein eindeutiger Name für das Koordinatensystem. Der Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten. Die Eingabe ist obligatorisch. Durch die Eingabe des Namens eines Koordi- natensystems kann ein existierendes System aktualisiert werden.
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Nächster Schritt WENN DANN <Methode: das Applikationspro- KONF (F2) ruft BER K SYS Konfiguration auf. Normal> gramm konfiguriert Siehe Kapitel "38.3.1 Konfiguration der Berech- werden muss nung eines Koordinatensystems - Normal". <Methode: das Applikationspro- KONF (F2) ruft BER K SYS Konfiguration auf. gramm konfiguriert Siehe Kapitel "38.3.2 Konfiguration der Berech- 1-Pkt Transfor>...
38.3 Konfiguration der Berechnung eines Koordinatensystems 38.3.1 Konfiguration der Berechnung eines Koordinatensystems - Normal Beschreibung In der Konfiguration von BER K SYS (normale Methode) werden die Standardeinstellungen für die Parameter, die innerhalb des Applikationsprogramms zur Berechnung eines Koordi- natensystems verwendet werden, definiert. Diese Einstellungen werden im aktiven Konfigu- rationssatz gespeichert.
WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde. FIX (F4) oder BEREC (F4) Verfügbar für Seite Klassisch 3D ausser <Transf Modell:> ist markiert. Um zu defi- nieren, welche Parameter in der klassischen 3D Transformation berechnet oder festge- halten werden.
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Feld Option Beschreibung <Standard Trans- 1-Schritt, 2- Die Standardtransformation, die bei der Berechnung formation:> Schritt oder eines Koordinatensystems verwendet wird. Siehe Klassisch 3D Kapitel "38.1 Übersicht". <Standard Höhen Orthome- Der Standard Höhentyp, der bei der Berechnung eines Modus:> trisch oder Koordinatensystems verwendet wird.
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Feld Option Beschreibung <Standard Resid. Die Methode, mit der die Residuen der Passpunkte Verteilung:> verteilt werden. Kein(e) Es wird keine Verteilung durchgeführt. Die Residuen in den Passpunkten bleiben unverändert. 1/Distanz Verteilt die Residuen entsprechend der Distanz zwischen jedem Passpunkt und dem zu transformierenden Punkt. Multiqua- Verteilt die Residuen unter Verwendung einer multiqua- dratisch...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Transf Modell:> Bursa Wolf oder Das Transformationsmodell, das verwendet Molodensky-Bad wird. Details über die Modelle werden in der Standard Vermessungsliteratur erläutert. <Shift dX:> Benutzereingabe Verschiebung in X Richtung. <Shift dY:> Benutzereingabe Verschiebung in Y Richtung. <Shift dZ:>...
38.3.2 Konfiguration der Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt Transformation Beschreibung In der Konfiguration von BER K SYS (Methode: 1-Punkt-Transformation) werden die Stan- dardeinstellungen für die Parameter, die innerhalb des Applikationsprogramms zur Berech- nung eines Koordinatensystems verwendet werden, definiert. Diese Einstellungen werden im aktiven Konfigurationssatz gespeichert.
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BER K SYS Dieser Dialog besteht aus den Seiten Methode, 1-Schritt, 2-Schritt und Klassisch 3D. Die Konfiguration, Erläuterungen für die Softkeys sind für alle Seiten gültig. Seite Methode WEITR (F1) Übernimmt die Änderungen und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem dieser Dialog ausge- wählt wurde.
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Feld Option Beschreibung <Standard Trans- 1-Schritt, 2- Die Standardtransformation, die bei der Berechnung formation:> Schritt oder eines Koordinatensystems verwendet wird. Siehe Klassisch 3D Kapitel "10.2 Terminologie". <Standard Höhen Orthome- Der Standard Höhentyp, der bei der Berechnung Modus:> trisch oder eines Koordinatensystems verwendet wird. Ellipsoidisch Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite 1-Schritt.
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Feld Option Beschreibung Zwei WGS84 Pkte Die Rotation wird durch zwei Punkte im WGS 1984 System definiert. Ein entsprechendes Diagramm wird in Kapitel "40.2 Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Schritt Transformation" Abschnitt "BER K SYS Schritt 4: Berechne Rotation" gezeigt. <Standard Die Standardmethode für die Berechnung des Höhen- Höhen MS:>...
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BER K SYS Beschreibung der Felder Konfiguration, Feld Option Beschreibung Seite 2-Schritt <Standard Die Standard Rotationsmethode, die in der Transfor- Rotation:> mation verwendet wird. Verw WGS84 Nord Rotation nach Nord wie bei WGS 1984 definiert. Benutzereingabe Die Rotation kann manuell eingegeben werden. Konvergenzwinkel Winkel zwischen Gitternord und geodätisch Nord in einem bestimmten Punkt.
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Feld Option Beschreibung <Stdrd Gitt Benutzereingabe Verfügbar für <Standard Masstab: Berech Kombi MS:> oder Bek. Lokaler MS>. Standardmethode für die Berechnung des Gittermassstabfaktors des bekannten Punktes. <Stdrd Höh Benutzereingabe, Verfügbar für <Standard Masstab: Berech Kombi MS:> Bek. Lokaler Pkt MS>. Standardmethode für die Berechnung des oder Bek.
Berechnung eines Koordinatensystems - Normal 39.1 Übersicht Beschreibung Das Applikationsprogramm Berechne KrdSys erlaubt, ein neues Koordinatensystem zu berechnen oder ein bereits existierendes Koordinatensystem zu aktualisieren. Ein Koordina- tensystem wird durch die Transformation definiert, die für die Umrechnung der Koordinaten von einem geodätischen Datum in ein anderes verwendet wird. 1-Schritt, 2-Schritt oder klas- sische 3D Transformationen sind verfügbar.
39.2 Berechnung eines Neuen Koordinatensystems Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "38.2 Zugriff auf die Berechnung von Koordinatensystemen", um BER K SYS Berechne Koord System Start aufzurufen. <Methode: Normal> wählen. WEITR (F1) Um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Transf. Name:> Benutzerein- Ein eindeutiger Name für die Transformation. Der gabe Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leer- stellen enthalten. Wenn ein Koordinatensystem aktualisiert wird, wird der Name dieses Koordinaten- systems angezeigt. <Transf.
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Nächster Schritt WEITR (F1) fährt mit BER K SYS Schritt 2: Wähle Parameter fort. Wenn in BER K SYS Berechne Koord System Start ein Koordinatensystem zur Bearbei- tung gewählt wurde, ruft das Drücken von WEITR (F1) BER K SYS Schritt 3: Punktzuord- nung (n) auf.
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Für <Transf. Typ: 1-Schritt> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Geoidmodell:> Auswahlliste Das Geoidmodell, das in der Transformation verwendet wird. Die Geoidmodelle von MANAGE Geoidmodelle können ausgewählt werden. Für <Transf. Typ: 2-Schritt> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Vor Transform:> Auswahlliste Die Vor-Transformation, die für die vorläufige 3D Transformation verwendet wird.
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Feld Option Beschreibung <Geoidmodell:> Auswahlliste Das Geoidmodell, das in der Transformation verwendet wird. Die Geoidmodelle von MANAGE Geoidmodelle können ausgewählt werden. Für <Transf. Typ: Klassisch 3D> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Ellipsoid:> Auswahlliste Das Ellipsoid, das in der Projektion verwendet wird. Alle Ellipsoide von MANAGE Ellipsoide können ausgewählt werden.
Nächster Schritt WEITR (F1) fährt mit BER K SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) fort. BER K SYS In diesem Dialog werden die Passpunkte, die aus dem <WGS84 Pkt Job:> und dem <Lok. Schritt 3: Punktzuord- Pkt Job:> ausgewählt wurden, angezeigt. Die Anzahl der Passpunkte, die aus beiden Jobs nung (n) zugeordnet sind, wird im Titel angezeigt, zum Beispiel BER K SYS Schritt 3: Punktzuord- nung (4).
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ZUORD (F5) Um die Zuordnungsart des markierten Passpunktpaars zu ändern. Siehe Kapitel "Beschreibung der Spalten". AUTO (F6) Prüft beide Jobs nach Punkten mit der glei- chen Punktnummer. Punkte mit übereinstim- menden Punktnummern werden der Punkte- liste hinzugefügt. SHIFT PARAM (F5) Um die Parameter der Klassischen 3D Trans- formation für <Transf.
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Spalte Beschreibung Zuord. Die Art der Zuordnung zwischen den Punkten. Diese Information wird bei der Berechnung der Transformation verwendet. Position & Höhe, nur Position, nur Höhe oder Kein(e). • Für <Transf. Typ: 1-Schritt> oder <Transf. Typ: 2-Schritt> sind die möglichen Optionen P & H, nur P, nur H oder Kein(e). •...
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BER K SYS Zeigt eine Liste mit den in der Berechnung verwendeten Passpunkten und ihren zugehörigen Schritt 4: Prüfe Residuen. Residuen WEITR (F1) Übernimmt die Residuen und fährt mit dem nachfolgenden Dialog fort. ERGEB (F3) Zeigt die Transformationsergebnisse an. Ruft BER K SYS Ergebnis Transformation auf.
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Spalte Beschreibung Zeigt Residuen an, die den in BER K SYS Konfiguration, Seite Residuen definierten Grenzwert überschreiten. Zeigt die grössten Residuen in Ost, Nord und Höhe an. Nächster Schritt WENN die DANN Residuen nicht akzeptabel ESC kehrt zu BER K SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) zurück. sind Zugeordnete Punkte können bearbeitet, gelöscht oder temporär von der Liste entfernt und die Transformation kann erneut berechnet...
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SPEIC (F1) Speichert das Koordinatensystem in der DB-X und kehrt zum TPS1200+/TS30/TM30 Haupt- menü zurück. SEITE (F6) Wechselt auf eine weitere Seite des Dialogs. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Name:> Benutzerein- Der Name des Koordinatensystems. Der Name kann gabe bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten.
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Feld Option Beschreibung <Nord:> Ausgabe Die grösste Nord-Residue aus der Transformations- berechnung. <Höhe:> Ausgabe Die grösste Höhen-Residue aus der Transformati- onsberechnung. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Coord System Seite. Siehe Abschnitt "BER K SYS Schritt 5: Speich Koord System, Seite Koord System". BER K SYS Für <Transf.
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Für <Transf. Typ: 2-Schritt> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Residuen:> Kein(e), Die Methode, mit der die Residuen der Passpunkte 1/Distanz verteilt werden. Siehe Kapitel "38.3.1 Konfiguration oder Multiqua- der Berechnung eines Koordinatensystems - dratisch Normal" Abschitt"BER K SYS Konfiguration, Seite Residuen".
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Für <Transf. Typ: Klassisch 3D> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Residuen:> Kein(e), Die Methode, mit der die Residuen der Passpunkte 1/Distanz verteilt werden. Siehe Kapitel "38.3.1 Konfiguration der oder Multiqua- Berechnung eines Koordinatensystems - Normal" dratisch Abschitt "BER K SYS Konfiguration, Seite Residuen". <Transform:>...
39.3 Aktualisierung eines Koordinatensystems Zugriff Schritt-für- Schritt Beschreibung Schritt Siehe Kapitel "38.2 Zugriff auf die Berechnung von Koordinatensystemen", um BER K SYS Berechne Koord System Start aufzurufen. <Methode: Normal> wählen. Den Namen eines Koordinatensystems in <Name:> eingeben. ODER KSYS (F6), um ein Koordinatensystem auszuwählen. WEITR (F1) ruft BER K SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) auf.
39.4 Zugeordnete Punkte 39.4.1 Übersicht Beschreibung Bevor eine Transformation berechnet wird, muss definiert werden, welche Punkte im <WGS84 Pkt Job:> und im <Lok. Pkt Job:> einander zugeordnet werden sollen. Paare von zugeordneten Punkten werden jeweils in einer Zeile in BER K SYS Schritt 3: Punktzuord- nung (n) dargestellt.
39.4.2 Auswahl eines neuen Paars von zugeordneten Punkten Punkte zuordnen Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "39.2 Berechnung eines Neuen Koordinatensystems", um BER K SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) aufzurufen. NEU (F2) ruft BER K SYS Punkte zuordnen auf. BER K SYS Punkte zuordnen <WGS84 Punkt:>...
39.4.3 Bearbeitung eines Paars von zugeordneten Punkten Bearbeitung von zuge- Schritt Beschreibung ordneten Punkten Siehe Kapitel "39.2 Berechnung eines Neuen Koordinatensystems", um BER K Schritt-für-Schritt SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) aufzurufen. BER K SYS Schritt 3: Punktzuordnung (n) Das Paar der zugeordneten Punkte markieren, das bearbeitet werden soll. EDIT (F3) ruft BER K SYS Edit Zuordnungspunkte auf.
39.5 Transformationsergebnisse 39.5.1 Zugriff auf die Transformationergebnisse Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Die Ergebnisse einer Transformation können während der Berechnung oder der Aktualisierung eines Koordinatensystems angezeigt werden. Siehe Kapitel "39.2 Berechnung eines Neuen Koordinatensystems". Folgen Sie den Anleitungen, um BER K SYS Schritt 4: Prüfe Residuen aufzurufen. ERGEB (F3) ruft BER K SYS Ergebnis Transformation auf.
39.5.2 Ergebnisse für 1-Schritt- und 2-Schritt Transformationen BER K SYS Das Ergebnis der Transformation zwischen dem WGS 1984 Datum und dem lokalen Datum Ergebnis Transforma- wird für jeden Transformationsparameter angezeigt. Dieser Dialog besteht aus den Seiten tion, Position und Höhe. Die unten gegebenen Erklärungen für die Softkeys sind für die jeweils Seite Position angegebene Seite gültig.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Shift dX:> Ausgabe Verschiebung in X Richtung. <Shift dY:> Ausgabe Verschiebung in Y Richtung. <Rotation:> Ausgabe Rotation der Transformation. <Massstab:> Ausgabe Der in der Transformation verwendete Massstab. Entweder der Massstabsfaktor oder ein ppm Wert. <Rotn Urspr.
39.5.3 Ergebnisse für die klassische 3D Transformation BER K SYS Das Ergebnis der Transformation zwischen dem WGS 1984 Datum und dem lokalen Datum Ergebnis wird für jeden Transformationsparameter angezeigt. Dieser Dialog besteht aus den Seiten Transformation, Parameter und Rotn Ursprung. Die unten gegebenen Erklärungen für die Softkeys sind für Seite Parameter die jeweils angegebene Seite gültig.
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Feld Option Beschreibung <Rotation Y:> Ausgabe Rotation um die Y Achse. <Rotation Z:> Ausgabe Rotation um die Z Achse. <Massstab:> Ausgabe Der in der Transformation verwendete Massstab. Entweder der Massstabsfaktor oder ein ppm Wert. Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur Seite Rotn Ursprung. Siehe Abschnitt "BER K SYS Ergebnis Transformation, Seite Rotn Ursprung".
Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt Transformation 40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt Transformation Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "38.2 Zugriff auf die Berechnung von Koordinatensystemen", um BER K SYS Berechne Koord System Start aufzurufen. <Methode: 1-Pkt Transfor.> wählen. WEITR (F1) Um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Transf. Name:> Benutzereingabe Ein eindeutiger Name für das Koordinatensystem. Der Name kann bis zu 16 Zeichen lang sein und Leerstellen enthalten. <Transf. Typ:> 1-Schritt, 2-Schritt Der Transformationstyp, der bei der Berechnung oder Klassisch 3D eines Koordinatensystems verwendet wird.
40.2 Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Schritt Transformation Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1- Punkt Transformation" um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ <Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Geoidmodell:> Auswahlliste Das Geoidmodell, das in der Transformation verwendet wird. Die Geoidmodelle von MANAGE Geoidmodelle können ausgewählt werden. Nächster Schritt WEITR (F1) fährt mit BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt fort. BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt WEITR (F1)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Zuord. Typ:> Gibt an, wie die horizontalen und vertikalen Verschiebungen der Transformation berechnet werden sollen. Pos & Höhe Die Position und die Höhe werden vom gleichen zugeordneten Punktpaar übernommen. nur Pos Die Position wird von einem Paar von zugeordneten Punkten übernommen.
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BER K SYS Dieser Dialog enthält unterschiedliche Felder, abhängig von der gewählten <Methode:>. Die Schritt 4: Berechne Erläuterungen für die Softkeys sind wie angezeigt gültig. Rotation WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. POLAR (F2) Verfügbar für <Methode: Zwei WGS84 Pkte>...
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Für <Methode: Verw WGS84 Nord> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rotation:> Ausgabe Die Transformation wird nach Norden orientiert, wie im WGS 1984 Datum definiert. Nord ist 0.00000 Für <Methode: Benutzereingabe> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rotation:> Benutzerein- Die Orientierung der Transformation kann manuell gabe eingegeben werden oder in BER K SYS Berechne erforderliches Azi berechnet werden.
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Für <Methode: Konvergenzwinkel> α WGS 1984 Koordinatensystem Lokales Koordinatensystem, <Koord System:> Geodätisch Nord Gitternord Punkt im WGS 1984 Datum, <WGS84 Punkt:> Meridian α Konvergenzwinkel, <Rotation:> GPS12_109 Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Koord System:> Auswahlliste Das Koordinatensystem, das die Richtung von Gitter Nord in dem Gebiet liefert, in dem der für die Berechnung verwendete Passpunkt liegt.
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Feld Option Beschreibung <Rotation:> Ausgabe Die Rotation der Transformation, die aus 0.00000 minus dem berechneten Konvergenzwinkel ermittelt wird. Das Feld wird aktualisiert, wenn die Einträge in <Koord System:> oder in <WGS84 Punkt:> geändert werden. Für <Methode: Zwei WGS84 Pkte> β α...
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt 1:> Auswahlliste Der erste Punkt, der für die Berechnung des <Azi:> verwendet wird. Alle Punkte aus dem <WGS84 Pkt Job:>, der in BER K SYS Berechne Koord System Start ausgewählt wurde, können gewählt werden. <Punkt 2:>...
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BER K SYS Dieser Dialog enthält unterschiedliche Felder, abhängig von der gewählten <Methode:>. Die Schritt 5: Berechne Erläuterungen für die Softkeys sind wie angezeigt gültig. Der Massstab wird mit der Formel Massstab (r + h)/r berechnet, wobei r die Distanz vom Ellipsoidzentrum zum WGS 1984 Punkt, der in BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt gewählt wurde, und h die Höhe dieses Punktes über dem WGS 1984 Ellipsoid ist.
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Für <Methode: Benutzereingabe> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Massstab:> Benutzereingabe Der Massstabsfaktor kann eingegeben werden. Für <Methode: Bek. WGS84 Pkt> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <WGS84 Auswahl- Der WGS 1984 Punkt, von dem aus der Massstabsfaktor Punkt:> liste berechnet wird.
Nächster Schritt WEITR (F1) fährt mit BER K SYS Schritt 6: Speich Koord System fort. BER K SYS Schritt 6: Speich Koord System SPEIC (F1) Speichert das Koordinatensystem in der DB-X, ordnet es dem in BER K SYS Berechne Koord System Start gewählten <WGS84 Pkt Job:>...
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Feld Option Beschreibung <Rotn Urspr. X:> Ausgabe Position des Rotationsursprungs in X-Richtung. <Rotn Urspr. Y:> Ausgabe Position des Rotationsursprungs in Y-Richtung. Nächster Schritt SPEIC (F1) speichert das Koordinatensystem und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Haupt- menü zurück. Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt TPS1200+/TS30/TM30 Transformation...
40.3 Berechnung eines Koordinatensystems - 2-Schritt Transformation 40.3.1 2-Schritt Transformation Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1- Punkt Transformation" um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ <Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Vor Transform:> Auswahlliste Die Vor-Transformation, die für die vorläufige 3D Transformation verwendet wird. Alle 3D Helmert Transformationen von MANAGE Transformationen können ausgewählt werden. <Ellipsoid:> Auswahlliste Das Ellipsoid, das in der Transformation verwendet wird. Alle Ellipsoide von MANAGE Ellipsoide können ausgewählt werden.
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BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. MESS (F5) Verfügbar, wenn <Lokaler Punkt:> markiert ist. Um einen Punkt zu messen und ihn im <Lok. Pkt Job:> zu speichern. Beschreibung der Felder Feld Option...
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Feld Option Beschreibung <WGS84 Punkt:> Auswahlliste Die Punktnummer des vom <WGS84 Pkt Job:> gewählten horizontalen und/oder vertikalen Passpunktes. Alle WGS 1984 Punkte von MANAGE Daten: Job Name können ausgewählt werden. <Lokaler Punkt:> Auswahlliste Die Punktnummer des vom <Lok. Pkt Job:> gewähl- ten horizontalen und/oder vertikalen Passpunktes.
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BER K SYS Dieser Dialog enthält unterschiedliche Felder, abhängig von der gewählten <Methode:>. Die Schritt 4: Berechne Erläuterungen für die Softkeys sind wie angezeigt gültig. Rotation WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. POLAR (F2) Verfügbar für <Methode: Zwei WGS84 Pkte>...
Seite 942
Für <Methode: Verw WGS84 Nord> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rotation:> Ausgabe Die Transformation wird nach Norden orientiert, wie im WGS 1984 Datum definiert. Nord ist 0.00000 Für <Methode: Benutzereingabe> Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Rotation:> Benutzereingabe Die Orientierung der Transformation kann manuell eingegeben werden oder in BER K SYS Berechne erforderliches Azi berechnet werden.
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Für <Methode: Konvergenzwinkel> α WGS 1984 Koordinatensystem Lokales Koordinatensystem, <Koord System:> Geodätisch Nord Gitternord Punkt im WGS 1984 Datum, <WGS84 Punkt:> Meridian α Konvergenzwinkel, <Rotation:> GPS12_109 Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Koord System:> Auswahlliste Das Koordinatensystem, das die Richtung von Gitter Nord in dem Gebiet liefert, in dem der für die Berech- nung verwendete Passpunkt liegt.
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Feld Option Beschreibung <WGS84 Punkt:> Auswahlliste Der WGS 1984 Punkt, von dem der Konvergen- zwinkel berechnet wird. Alle Punkte aus dem <WGS84 Pkt Job:>, der in BER K SYS Berechne Koord System Start ausgewählt wurde, können gewählt werden. <Rotation:> Ausgabe Die Rotation der Transformation, die aus 0.00000 minus dem berechneten Konvergenzwinkel ermittelt wird.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Punkt 1:> Auswahlliste Der erste Punkt, der für die Berechnung des <Azi:> verwendet wird. Alle Punkte aus dem <WGS84 Pkt Job:>, der in BER K SYS Berechne Koord System Start ausge- wählt wurde, können gewählt werden. <Punkt 2:>...
Seite 946
BER K SYS Dieser Dialog enthält unterschiedliche Felder, abhängig von der gewählten <Methode:>. Die Schritt 5: Berechne Erläuterungen für die Softkeys sind wie angezeigt gültig. Der Massstab wird mit der Formel Massstab (r + h)/r berechnet, wobei r der Radius des Ellipsoids in der Position des WGS 1984 Punktes, der in BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt gewählt wurde, und h die Höhe dieses Punktes über dem lokalen Ellipsoid ist.
Seite 947
Feld Option Beschreibung <Gitter MS:> Ausgabe Verfügbar für <Methode: Berech. Kombi MS>. Der Gitter Massstabsfaktor wie in BER K SYS Berechne Gitter Massstab berechnet <Höhen MS:> Ausgabe Verfügbar für <Methode: Berech. Kombi MS>. Der Höhen Massstabsfaktor wie in BER K SYS Berechne Höhen Massstab berechnet <Kombi MS:>...
Seite 948
BER K SYS Schritt 6: Speich Koord System SPEIC (F1) Speichert das Koordinatensystem in der DB-X, ordnet es dem in BER K SYS Berechne Koord System Start gewählten <WGS84 Pkt Job:> zu und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Hauptmenü zurück. MSTAB (F4) oder PPM (F4) Wechselt die Darstellung in <Massstab:>...
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Nächster Schritt SPEIC (F1) speichert das Koordinatensystem und kehrt ins TPS1200+/TS30/TM30 Haupt- menü zurück. Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt TPS1200+/TS30/TM30 Transformation...
40.3.2 Berechnung des Gitter Massstabsfaktors Beschreibung Berechnet den Gitter Massstabsfaktor. Der Gitter Massstabsfaktor ist der Massstabsfaktor der verwendeten Projektion in dem gewählten Punkt. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1- Punkt Transformation" um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. <Transf.
Seite 951
Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Methode, mit der der Gitter Massstabsfaktor berechnet wird. Nutzerein- Der Gitter Massstabsfaktor kann manuell einge- gabe geben werden. Bek. Lokaler Der Gitter Massstabsfaktor wird mit Hilfe der Position eines bekannten lokalen Punktes berechnet. <Lokaler Punkt:>...
40.3.3 Berechnung des Höhen Massstabsfaktors Beschreibung Berechnet den Höhen Massstabsfaktor des gewählten Punktes. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1- Punkt Transformation" um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. <Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Methode:> Methode, mit der der Höhen Massstabsfaktor berechnet wird. Nutzereingabe Der Höhenmassstabsfaktor wird manuell einge- geben. Bek. Lokaler Pkt Der Höhen Massstabsfaktor wird mit Hilfe der Höhe eines bekannten lokalen Punktes berechnet. Bek. Lokale Höhe Der Höhen Massstabsfaktor wird mit Hilfe der bekannten Höhe eines lokalen Punktes berechnet.
40.4 Berechnung eines Koordinatensystems - Klassische 3D Transformation Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "40.1 Zugriff auf die Berechnung eines Koordinatensystems - 1- Punkt Transformation" um BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ zu öffnen. BER K SYS Schritt 1: Wähle Transf. Typ <Transf.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Ellipsoid:> Auswahlliste Das Ellipsoid, das in der Transformation verwendet wird. Alle Ellipsoide von MANAGE Ellipsoide können ausgewählt werden. Ausgabe Das Ellipsoid, das in einer fest voreingestellten Projektion verwendet wird, wenn in <Projektion:> ausgewählt. <Projektion:> Auswahlliste Die Projektion, die in der Transformation verwendet wird.
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BER K SYS Schritt 3: Wähle Passpunkt WEITR (F1) Bestätigt die Auswahl und fährt mit dem nach- folgenden Dialog fort. MESS (F5) Um einen Punkt zu messen und im <Lok. Pkt Job:> zu speichern. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <WGS84 Punkt:>...
Feld Option Beschreibung <Lokale Höhe:> Verw WGS84 PktHö Die Quelle der Höheninformation, die in der oder Transformation verwendet wird. Verw Lokal PktHö Nächster Schritt WEITR (F1) fährt mit BER K SYS Schritt 4: Speich Koord System fort. BER K SYS Schritt 4: Speich KoordSys SPEIC (F1)
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Shift dX:> Ausgabe Verschiebung in X Richtung. <Shift dY:> Ausgabe Verschiebung in Y Richtung. <Shift dZ:> Ausgabe Verschiebung in Z Richtung. Nächster Schritt SPEIC (F1) speichert das Koordinatensystem und kehrt ins TPS1200+ Hauptmenü zurück. Berechnung eines Koordinatensystems - 1-Punkt TPS1200+/TS30/TM30 Transformation...
40.5 Berechnung des erforderlichen Azimuts Beschreibung Verfügbar für <Methode: Zwei WGS84 Pkte> und <Methode: Benutzereingabe> in BER K SYS Schritt 4: Berechne Rotation. Ermöglicht die Auswahl von zwei lokalen Punkten aus dem <Lok. Pkt Job:> welcher in BER K SYS Berechne Koord System Start ausgewählt wurde, zwischen denen das erforder- liche Azimut berechnet wird.
GPS Messung 41.1 Applikationsprogramm Beschreibung GPS Messung ist ein Applikationsprogramm, das mit der SmartStation verwendet wird. Der Hauptzweck dieses Applikationsprogramms besteht darin, Punkte im GPS Modus messen zu können, ohne das Applikationsprogramm Setup verwenden zu müssen. Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\GPS Messung. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog GPS MESSNG GPS Messung Start öffnet.
Eigenschaften von mit Die Eigenschaften von mit GPS Messung gemessenen Punkten sind: GPS Messung gemes- Eigenschaft Eigenschaft senen Punkten Klasse MESS Sub Klasse GPS Phase Nur GPS Code Nur GPS Code Herkunft GPS Messung GPS Messung Instrument GPS Messung GPS Messung Start WEITR (F1) Um die Einstellungen zu akzeptieren und den nächsten Dialog zu öffnen.
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Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Mess Job:> Auswahlliste Der aktive Job. Alle Jobs von Hauptmenü: Manage\Jobs können ausgewählt werden. <Koord System:> Ausgabe Koordinatensystem, das dem ausgewählten <Mess Job:> zugeordnet ist. <Codeliste:> Auswahlliste Im ausgewählten <Mess Job:> sind noch keine Codes gespeichert.
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GPS MESSNG Übersicht GPS Messung, Wichtige Eigenschaften dieses Dialogs: Seite Messen • Nach dem Öffnen von GPS MESSNG GPS Messung schaltet die SmartStation in den GPS Modus. • Die Displaymaske für GPS MESSNG GPS Messung kann nicht konfiguriert werden. • Die SmartAntenna wird automatisch nach dem Aufruf dieses Dialogs eingeschaltet. Die SmartAntenna kann vorher durch das Drücken der ON Taste eingeschaltet werden.
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SPEIC (F1) Speichert den gemessenen Punkt. Für <Auto SPEICH: Ja> in KONFIG Punktmessung Einstellungen wird der gemessene Punkt automatisch gespeichert. (F1) wechselt zu MESSE. Ein Punkt mit derselben Punktnummer kann bereits im Job gespeichert sein. Wenn die Codes und/oder die Attributwerte des neuen und des existierenden Punktes nicht überein- stimmen, öffnet sich ein Dialog, in dem sie korrigiert werden können.
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SHIFT VERB (F3) und SHIFT TRENN (F3) Wählt die Nummer der Referenzstation, die im aktiven Konfigurationssatz gespeichert ist, und beendet die Verbindung, sobald die Messung abgeschlossen ist. Verfügbar für Echt- zeit Geräte vom Typ Mobiltelefon oder Modem. Verfügbar für <Auto Verbind.: Nein> in KONFIG GSM Verbindung.
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Feld Option Beschreibung • Für eine individuelle Punktnummer, die unabhängig von der Nummernmaske ist, SHIFT INDIV (F5) drüc- ken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummernmaske. Siehe Kapitel "16.1 Nummernmasken". <Instr. Höhe:> Benutzer- Aktuelle Instrumentenhöhe. Der Offset der SmartAntenna eingabe wird automatisch berücksichtigt, aber nicht angezeigt.
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GPS MESSNG Auf der Seite Map werden die Daten grafisch dargestellt. Siehe Kapitel "35 MapView - Inter- GPS Messung, aktive Anzeige" für Informationen über die Funktionalität und die verfügbaren Softkeys. Seite Map Nächster Schritt SEITE (F6) wechselt zur ersten Seite in diesem Dialog. GPS Messung TPS1200+/TS30/TM30...
41.2 Management von Antennen 41.2.1 Übersicht Beschreibung • Leica Geosystems Antennen sind als Standard vordefiniert und können aus einer Liste gewählt werden. • Es können zusätzliche Antennen definiert werden. • Standardantennen enthalten ein elevationsabhängiges Korrekturmodell. • Zusätzliche Antennen mit einem elevationsabhängigen Korrekturmodell können mit LGO erstellt und auf den Empfänger übertragen werden.
41.2.2 Zugriff auf das Management von Antennen Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\GPS Messung. In GPS MESSNG GPS Messung Start die Auswahlliste für <Antenne:> markieren. Die Auswahlliste öffnen, um MANAGE Antennen zu öffnen. Die Standardantenne ist die SmartAntenna. ODER Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\Setup.
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Nächster Schritt WENN eine Antenne DANN ausgewählt werden soll die gewünschte Antenne markieren. WEITR (F1) schliesst den Dialog und kehrt zu dem Dialog zurück, von dem MANAGE Antennen ausgewählt wurde. erstellt werden soll eine Antenne, deren Offsetwerte ähnlich denen der neuen Antenne sind, markieren.
41.2.3 Erstellen einer neuen Antenne Zugriff Siehe Kapitel "41.2.2 Zugriff auf das Management von Antennen", um MANAGE Antennen aufzurufen. Erstellen einer Die folgende Tabelle erklärt die wichtigsten Einstellungen. neuen Antenne Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt In MANAGE Antennen die Taste NEU (F2) drücken. MANAGE Neue Antenne, Seite Allgem.
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Schritt Beschreibung MANAGE Neue Antenne, Seite IGS <IGS Name:> Der International GPS Service Name der Antenne. <Serien-Nr.:> Die Seriennummer der Antenne. <Setup Nr.:> Die Setup Nummer der Antenne. Dies ist die Versionsnummer der aktuellen Kalibrierung. Die Kombination der hier eingegebenen Werte liefert eine eindeutige, standardi- sierte Identifikation der verwendeten Antenne.
EDIT (F3) öffnet MANAGE Edit Antenne, Seite Allgem.. MANAGE Edit Antenne Alle folgenden Schritte sind identisch mit der Erstellung einer neuen Antenne. Alle Felder können geändert werden mit Ausnahme der Felder von Leica Standardan- tennen. Siehe Kapitel "41.2.3 Erstellen einer neuen Antenne". Den Anweisungen ab Schritt 2.
41.2.5 Antennenhöhen Mechnische Beschreibung Referenzebene Die mechanische Referenzeben (Mechanical Reference Plane) • ist die Bezugsfläche für die Messung der Antennenhöhe. • ist die Bezugsebene für die Phasenzentrumsexzentrizität. • variiert für unterschiedliche Antennen. Diagramm a) Die mechanische Referenzebene ist die Unter- seite des Einsatzes mit dem Metallgewinde.
Kanalmessstab 42.1 Übersicht Beschreibung Das Applikationsprogramm TPS Kanalmessstab ermöglicht die Messung von unzugängli- chen Punkten. Unzugängliche Punkte sind Punkte, die nicht direkt angezielt werden können. • Ein unzugänglicher Punkt kann aus den Messungen zu Reflektoren, die auf einem Kanal- messstab montiert sind, den bekannten Reflektorabständen und der bekannten Länge des Kanalmessstabs berechnet werden.
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Reflektor 1 Reflektor 2 Reflektor 3 Stablänge Abstand zwischen Reflektor 1 und Reflektor Abstand zwischen Reflektor 1 und Reflektor TPS12_130 Eigenschaften der Die mit dem unzugänglichen Punkt und den Hilfspunkten gespeicherten Eigenschaften sind: unzugänglichen Punkte Reflektor n - Hilfspunkt Unzugänglicher Punkt Klasse MESS MESS...
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• Bestimmung von innenliegenden vom Instrument nicht direkt sichtbare Hausecken für eine Detailvermessung, ohne zusätzliche Masse oder Winkel mit dem Messband messen oder auch schätzen zu müssen; • Messungen hinter Überhängen, Pfeilern und Säulen z.B. für Bestimmungen von Erdmassen bei Tiefbauten oder in Bergwerken; •...
42.2 Zugriff auf Kanalmessstab Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\ Kanalmessstab. ODER Durch Drücken von PROG. Den Eintrag Kanalmessstab markieren. WEITR (F1). Siehe Kapitel "36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme" für Informationen über die PROG Taste. ODER Durch Drücken eines Hot Keys, der so konfiguriert wurde, dass er den Dialog KANALM- STAB Start Kanalmessstab öffnet.
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KSYS (F6) Um ein anderes Koordinatensystem zu wählen. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Mess Job:> Auswahlliste Der aktive Job. Alle Jobs von Hauptmenü: Manage\Jobs können ausgewählt werden. <Koord System:> Ausgabe Koordinatensystem, das dem ausgewählten <Mess Job:> zugeordnet ist. <Codeliste:> Auswahlliste Im ausgewählten Job sind keine Codes gespeichert.
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Feld Option Beschreibung <Add. Konstante:> Ausgabe Additionskonstante, die mit dem ausgewählten Prisma gespeichert ist. Nächster Schritt WEITR (F1) übernimmt die Änderungen und öffnet KANALMSTAB Refl. 1 messen. Kanalmessstab TPS1200+/TS30/TM30...
42.3 Konfiguration von Kanalmessstab Zugriff Durch die Auswahl von Hauptmenü: Prog\ Kanalmessstab. In KANALMSTAB Start Kanalmessstab die Taste KONF (F2) drücken, um KANALMSTAB Konfiguration zu öffnen. ODER Durch Drücken von PROG. Den Eintrag TPS KANALMSTAB markieren. WEITR (F1). In KANALMSTAB Start Kanalmessstab die Taste KONF (F2) drücken, um KANALM- STAB Konfiguration zu öffnen.
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SHIFT INFO (F6) Zeigt den Programmnamen, die Versions- nummer, das Versionsdatum, das Copyright und die Artikelnummer an. Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Displaymaske:> Auswahlliste Die benutzerdefinierte Displaymaske wird in KANALMSTAB Refl. n angezeigt. Sämtliche Displaymasken des aktiven Konfigurationssatzes, die in KONFIG Display Einstellungen definiert sind, können ausgewählt werden.
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Feld Option Beschreibung <Anz. Reflektoren:> 2 oder 3 Zwei oder drei Reflektoren werden am Stab verwendet. <Auto Position:> Ja oder Nein Verfügbar für <Anz. Reflektoren: 3>. Der dritte Reflektor wird automatisch hinzugefügt. <Stablänge:> Benutzerein- Länge des Kanalmessstabs. gabe <Dist R1-R2:> Benutzerein- Abstand zwischen den Zentren der Reflektoren 1 gabe...
42.4 Messen von unzugänglichen Punkten Diagramm Stablänge Abstand zwischen Reflektor 1 und Reflektor Abstand zwischen Reflektor 1 und Reflektor TPS12_127 Messen von Schritt Beschreibung Siehe unzugänglichen Kapitel Punkten Siehe Kapitel "42.2 Zugriff auf Kanalmessstab", um KANALMSTAB Schritt-für-Schritt Start Kanalmessstab zu öffnen. KONF (F2) öffnet KANALMSTAB Konfiguration.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F1) öffnet KANALMSTAB Refl. 1 messen KANALMSTAB Refl. 1 messen, Seite Unzug.Pkt <HilfsPkt Nr:> Die Punktnummer des Hilfspunktes, dies ist der Reflektor am Kanalmessstab. Es wird die Nummernmaske für Hilfs- punkte verwendet. Der Horizontal- und der Vertikalwinkel, die Schrägdistanz und die Höhendifferenz zum Reflektor 1, dem Hilfspunkt, werden angezeigt.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel SEITE (F6) wechselt zur Seite Map. 35.5 Für eine individuelle Punktnummer, die unabhängig von der 16.2 Nummernmaske ist, SHIFT INDIV(F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummern- maske. ALL (F1) misst Reflektor 1 und öffnet KANALMSTAB Refl. 2 messen.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel WEITR (F5) speichert den unzugänglichen Punkt und öffnet KANALMSTAB Refl. 1 messen. Für eine individuelle Punktnummer, die unabhängig von der 16.2 Nummernmaske ist, SHIFT INDIV(F5) drücken. SHIFT LFD (F5) wechselt zurück zu der nächsten Nummer von der aktiven Nummern- maske.
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Testen oder Prüfen Schritt Beschreibung Siehe von unzugänglichen Kapitel Punkten Das Instrument in einem offenen Gebiet stationieren und orientieren. Schritt-für-Schritt Die Schritte 1. bis 3. von Abschnitt "Messen von unzugänglichen Punkten Schritt-für-Schritt" wiederholen. Den Kanalmessstab konfigurieren. 42.3 Die Spitze des Kanalmessstabs auf dem unzugänglichen Punkt so auf dem Bodenpunkt positionieren, dass er vom Instrumentenstand- punkt aus direkt sichtbar ist.
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Schritt Beschreibung Siehe Kapitel Motorisierte Instrumente richten sich auf den unzugänglichen Punkt Kanalmessstab TPS1200+/TS30/TM30...
Schnurgerüst 43.1 Übersicht Beschreibung Mit dem Applikationsprogramm Schnurgerüst können Punkte relativ zu einer Bezugslinie oder einem Bezugsbogen abgesteckt oder aufgemessen werden. Aufgabenstellungen Das Applikationsprogramm Schnurgerüst kann für folgende Aufgaben verwendet werden: • Messung auf eine Linie/Bogen. Die Position des Zielpunktes kann aus seiner Lage relativ zur definierten Linie/Bogen bestimmt werden.
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Aktivieren des Applika- Das Applikationsprogramm Schnurgerüst muss über einen Lizenzcode freigeschaltet tionsprogramms werden. Siehe Kapitel "28 Tools\Lizenzcode" für Informationen über die Aktivierung von Applikationsprogrammen. Punkttypen Bezugslinien/-bögen können aus folgenden gespeicherten Punkten erstellt werden: • WGS 1984, geodätisch • Lokalles Gitter Höhe und Lage werden immer berücksichtigt.
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Begriffe Bezugspunkt Der Begriff "Bezugspunkt" wird in diesem Kapitel für den Punkt verwendet, von dem aus der Offset von der Bezugslinie oder dem Bezugsbogen zum Zielpunkt gemessen wird. Siehe Abschnitt "Defini- tion einer Bezugslinie/bogen" und die Diagramme für weitere Erklä- rungen.
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P0 Instrumentenstandpunkt P1 Startpunkt P2 Endpunkt Bekannte Distanz Δ Höhenunterschied, α Azimut ß Höhenwinkel zwischen Startpunkt und TPS12_174 Endpunkt Ein Bezugsbogen kann auf folgende Arten definiert werden: • Zwei bekannte Punkte und ein Radius • Drei bekannte Punkte Schnurgerüst TPS1200+/TS30/TM30...
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P0 Instrumentenstandpunkt P1 Startpunkt P2 Endpunkt P3 Bekannter Punkt Radius des Bogens TPS12_175 Definieren einer Statio- Die Stationierung des Startpunktes der Bezugslinie/des Bezugsbogens kann definiert nierung werden. Es ist möglich, einen Bogen zu definieren, der einen Öffnungswinkel von mehr als 180 hat.
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Richtung der Werte Das folgende Diagramm zeigt für Bezugslinien die Richtung der positiven und negativen Werte für die Distanz und den Höhenunterschied zwischen dem Zielpunkt und dem Refe- renzpunkt. P0 Instrumentenstandpunkt P1 Startpunkt P2 Endpunkt P3 Zielpunkt TPS12_176 P4 Bezugspunkt Schnurgerüst TPS1200+/TS30/TM30...
43.2 Zugriff auf Schnurgerüst Zugriff Hauptmenü: Prog\Schnurgerüst wählen. ODER Durch Drücken von PROG. Schnurgerüst markieren. WEITR (F1). Siehe Kapitel "36.2 Zugriff auf das Menü der Applikationsprogramme" für Informationen über die PROG Taste. ODER Über einen entsprechend konfigurierten Hot Key, der den Dialog SCHNURGER Schnur- gerüst Start aufruft.
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KSYS (F6) Um ein anderes Koordinatensystem zu wählen. Nicht verfügbar wenn <Auto KrdSys verw: Ja> im Dialog KONFIG Erweiterte Rover Optionen konfiguriert ist. Siehe Kapitel "22.1.1 Konfiguration der Echtzeit Schnitt- stelle". Beschreibung der Felder Feld Option Beschreibung <Kontroll Job:> Auswahlliste In diesem Job sind die abzusteckenden Punkte und die Bezugslinien/-bögen gespeichert.
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Feld Option Beschreibung <Codeliste:> Auswahlliste Im ausgewählten <Mess Job:> sind noch keine Codes gespeichert. Alle Codelisten von Haupt- menü: Manage\Codelisten können ausgewählt werden. Ausgabe Im ausgewählten <Mess Job:> sind bereits Codes gespeichert. Falls die Codes aus einer System RAM Codeliste kopiert wurden, wird der Name der Code- liste angezeigt.
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Nächster Schritt WENN das Appli- DANN kationsprogramm Schnurgerüst aufgerufen werden WEITR (F1) übernimmt die Änderungen und öffnet das Applikations- soll programm Schnurgerüst. Siehe Kapitel "43.4 Starten des Programms Schnurgerüst". konfiguriert werden KONF (F2). Siehe Kapitel "43.3 Konfiguration des Applikationspro- soll gramms Schnurgerüst".
43.3 Konfiguration des Applikationsprogramms Schnurgerüst Beschreibung Die im Applikationsprogramm Schnurgerüst verwendeten Standardeinstellungen können hier definiert werden. Diese Einstellungen werden im Konfigurationssatz gespeichert. Zugriff Schritt Beschreibung Schritt-für-Schritt Siehe Kapitel "43.2 Zugriff auf Schnurgerüst" um SCHNURGER Schnurgerüst Start zu öffnen. KONF (F2) öffnet SCHNURGER Konfiguration. Die Seite Allgem.