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Control Modules In Auto Und Hand; Einleitung - Siemens SIMATIC PCS 7 Bedienhandbuch

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Funktionalitäten und Lösungswege

7.10 Control Modules in Auto und Hand

7.10
Control Modules in Auto und Hand

Einleitung

CMs können sowohl in "Hand" (Bedienpersonal) als auch in "Automatik" (Bedienung über
EM) betrieben werden. Nachfolgend sind die vier wichtigsten Möglichkeiten erläutert, in
welcher Betriebsart CMs betrieben werden.
Alle CMs immer in Automatik
Alle CMs werden im Grundzustand nach "Auto" genommen. Wird ein CM nach "Hand"
genommen, geht das EM in "Störung" (ERROR). Das Equipment Module kann nur gestartet
werden, wenn alle CMs in "Auto" sind (QAUTMAN=AUTO).
Alle CMs im Grund- und Haltzustand in Hand
Die CMs können nur im Grundzustand und in "Halt" nach "Hand" genommen werden. Das
EM kann nur gestartet werden, wenn alle CMs in "Auto" sind (ENSTART). Die CMs müssen
vor dem Start in die Betriebsart "Automatik" genommen werden.
Beispiel für Realisierung
Um alle CMs nach "Automatik" zu nehmen, wird ein zusätzlicher Ausgang (Steuerwert)
angelegt (z. B. QV_rel_manual). Dieses Element wird im Grund- und im Haltzustand gesetzt
und in allen anderen Zuständen rückgesetzt.
Der Ausgang "QV_manual" wird mit dem Eingang "ModLiOP" der CMs verschaltet.
Entsprechend der Logik der CM-Bausteine kann nun in den Ablaufketten der Ausgang
"OpenAut" (beim VlvL) gesetzt werden, um das CM nach "Automatik" zu nehmen.
Alle CMs bei Start in Automatik
Alle CMs werden beim Start durch die TF nach "Automatik" genommen. Gehen nach dem
Start nicht alle CMs nach "Automatik", so geht das EM in den Zustand "ERROR".
Wird ein CM im aktiven Zweig nach "Hand" genommen, geht die TF in "Störung".
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Kompendium Teil C - Technische Funktionen mit SFC-Typen (V8.1)
Bedienhandbuch, 01/2015, A5E35031808-AA

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