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Aktiver Fahrweisenwechsel - Siemens SIMATIC PCS 7 Bedienhandbuch

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7.3

Aktiver Fahrweisenwechsel

Aktiver Fahrweisenwechsel bedeutet, dass, während eine Fahrweise aktiv läuft, eine andere
Fahrweise gestartet werden kann.
Ein aktiver Fahrweisenwechsel wird am SFC-Typ durch den Eingang "ENASTART" (Enable
Aktiv Start) beeinflusst. Ist der Eingang "ENASTART" gesetzt, kann eine aktive Fahrweise
durch den Start einer anderen Fahrweise abgebrochen werden. Auch die gleiche Fahrweise
kann noch mal gestartet werden.
In vielen Fällen sind die Startbedingungen für den aktiven Fahrweisenwechsel die gleichen
wie beim Starten aus dem Grundzustand. Die Startbedingungen können um zusätzliche
Bedingungen erweitert werden. Eine Bedingung kann zum Beispiel sein, dass erst ab einem
bestimmten Schritt in der Ablaufkette in die andere Fahrweise gewechselt werden darf.
Zusätzlich kann auch eine Beschränkung der zu startenden Fahrweisen ergänzt werden.
Diese Beschränkung muss durch eine externe Logik realisiert werden.
Hinweis
Eine vorbereitete Fahrweise wird nur beim SFC-Start (sowohl in HAND als auch in AUTO)
übernommen.
Ist die SFC-Instanz bereits gestartet, so muss sie abgebrochen, gestoppt, angehalten oder
zu Ende bearbeitet werden, um neu gestartet werden zu können. Dies können Sie in HAND
durch Bedienungen und in AUTO durch Verschaltung der entsprechenden Eingänge
(ABORT, STOP, HOLD, START, RESTART) erreichen. Beachten Sie auch die BZL-
Betriebszustandslogik.
Kompendium Teil C - Technische Funktionen mit SFC-Typen (V8.1)
Bedienhandbuch, 01/2015, A5E35031808-AA
Funktionalitäten und Lösungswege
7.3 Aktiver Fahrweisenwechsel
33

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