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Bestandteile Von Equipment Modules; Fahrweisen (Control Strategies - Cs) - Siemens SIMATIC PCS 7 Bedienhandbuch

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Bestandteile von Equipment Modules

Die Informationen in diesem Abschnitt sind für die Umsetzung eines Equipment Module
erforderlich und müssen am Anfang einer EM-Projektierung festgelegt werden. Diese
Informationen sind für das Schreiben eines Pflichtenheftes erforderlich. Zum Teil haben
diese Bestandteile eine Bedeutung für das Verhalten (z. B. Fahrweise), zum anderen Teil für
die Schnittstelle des SFC-Typs (z. B. Sollwerte, CMs).
Die Bedeutung dieser Bestandteile ist in der Online-Hilfe zu SFC beschrieben (Stichwort:
Merkmale des SFC-Typs) und wird im Folgenden mit dem Blickwinkel "Equipment Module"
neu betrachtet.
Als Beispiel gelten die Merkmale für einen SFC-Typ mit dem Namen SFC-Typ-DE.
5.1

Fahrweisen (Control Strategies - CS)

Mit Fahrweisen können unterschiedliche verfahrenstechnische Abläufe innerhalb eines
Equipment Module definiert werden. In den verschiedenen Fahrweisen wird der jeweils
aktive Teil einer Funktion beschrieben. Dabei werden den verschiedenen Fahrweisen
entweder separate Ketten oder Alternativverzweigungen in einer Kette zugewiesen.
Die Ansteuerung der Kette erfolgt über die normale Startbedingung der Schrittkette
(RUN=1), erweitert zusätzlich mit der gewünschten Fahrweise (CS). Für die Projektierung
der Startbedingung ist die Abfrage des Ausgangs (QCS) erforderlich.
Der Grundzustand (IDLE) eines EM wird als Ruhezustand definiert.
Die Fahrweisen eines EM sind z. B. in Batch relevant und stehen der überlagerten
Steuerung (z. B. SIMATIC BATCH) zur Rezepterstellung zur Verfügung.
Kompendium Teil C - Technische Funktionen mit SFC-Typen (V8.1)
Bedienhandbuch, 01/2015, A5E35031808-AA
5
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