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ABB I-BUS knx Handbuch Seite 65

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Steuerungsfunktionen
Aus der Praxis vieler Projekte lässt sich sagen, dass das Deaktivieren der Regelung bei manueller Betäti-
gung sinnvoll ist und meistens verwendet wird. Die Regelung wird, wie oben erwähnt über das Kom-
munikationsobjekt Schalten aktiviert. Dieses kann über den örtlichen Taster, aber z.B. auch von einem
Präsenzmelder oder zentral gesendet werden. Allerdings beitet nur der örtliche Taster dem einzelnen
Raumnutzer die Chance, die Automatikregelung jederzeit ein- und auszuschalten. Die Akzeptanz für ein
automatisches System ist vielfach höher, wenn der Nutzer die Automatik abschalten kann. Auch wenn
dies selten oder gar nicht genutzt wird.
Funktion Slave
Mit Hilfe der Funktion Slave können mehrere Kanäle von Dimmern zu einem regelnden Licht-
kreis zusammengefasst werden. Ein Kanal übernimmt die Funktion Master und sendet die
Stellgröße über das Kommunikationsobjekt Master: Slave Helligkeitswert auf den Bus. Weitere
Dimmer arbeiten als Slave und können somit auch nur noch über das Kommunikationsobjekt
Slave Helligkeitswert angesprochen werden.
Wird die Funktion Slave in den Parametern abgeschaltet und wird die Stellgröße vom Master-
dimmer auf das normale Helligkeitsobjekt gesendet, so ist ein separater Zugriff auf diesen
Dimmer möglich.
In einem Büro ist ein Lichtregelkreis mit zwei Lichtbändern installiert. Band 2 soll wegen der Nähe zum
Fenster etwas dunkler als Band 1 sein. Lichtband 1 ist der Master, Lichtband 2 ist der Slave mit aktivierter
Kennlinienkorrektur. Damit lässt sich eine Helligkeitsdifferenz zwischen beiden Lichtbändern realisieren
ohne dass ein zweiter Lichtfühler installiert werden muss.
Abb. 63: Büroraum mit Master/Slave-Regelung
Lichtfühler
Lichtband 1
Lichtband 2
Master
Slave
Fenster
63

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