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Anwesenheitsabhängige Steuerung; Funktionsprinzip Von Meldern - ABB I-BUS knx Handbuch

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Steuerungsfunktionen
Abb. 47: Einstellung Jahresschaltuhr
3.5.
Anwesenheitsabhängige Steuerung
Eine anwesenheitsabhängige Steuerung, ist eine Steuerung mit dem Einsatz von Bewegungs-
oder Präsenzmeldern. Diese erkennen die Anwesenheit von Personen im Gebäude oder im
Außenbereich und schalten entsprechend die Beleuchtung ein bzw. aus.
In einer Zahnarztpraxis sind die Toilettenräume innen liegend, d.h., sobald eine Person den Toilettenraum
betritt, müssen diese beleuchtet werden. Eine Möglichkeit wäre natürlich, die Beleuchtung während dem
Praxisbetrieb auf Dauerlicht zu schalten oder die Personen schalten selbst die Beleuchtung ein bzw. aus.
Leider wird hierbei das Ausschalten oft vergessen.
Eine ökonomische Lösung ist hier die Nutzung eines Bewegungsmelders. Sobald eine Person den Raum
betritt, wird die Beleuchtung eingeschaltet und beim Verlassen des Raumes entsprechend aus.
Die Personen müssen keine Taster oder Schalter betätigen. Die Abschaltung der Beleuchtung ist
sichergestellt. Dies spart sowohl Energie als auch Kosten.

3.5.1. Funktionsprinzip von Meldern

In der Regel arbeiten Bewegungs- und Präsenzmelder mit dem Infrarot-Erfassungsprinzip, d.h.,
die Wärme eines Körpers wird erfasst. Das Erfassungsfeld ist in eine Anzahl von Segmenten
unterteilt. Die Bewegung eines warmen Körpers von einem zum nächsten Segment wird als
Bewegung erkannt.
Der Unterschied von Bewegungsmeldern zu Präsenzmeldern liegt in der Aufl ösung der Segmente.
Die Erfassungssegmente eines Präsenzmelders sind durch die höhere Aufl ösung kleiner und
reagieren dadurch auch auf geringe Bewegungen eines Menschen.
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