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Funktion Treppenlicht Mit Bewegungsmeldern; Ein-/Ausschaltverzögerung; Einstellung Der Ein-/Ausschaltverzögerung - ABB I-BUS knx Handbuch

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Steuerungsfunktionen
Funktion Treppenlichtzeitdauer über Kommunikationsobjekt ändern
Bislang konnte die Treppenlichtzeitdauer immer nur über die Parametereinstellung vorgegeben
werden und war nur dort mit Hilfe der ETS veränderbar. Mit den Schaltaktoren SA/S x.x und
dem Raum-Controller RC/A x.2 kann die Treppenlicht zeitdauer über ein Telegramm,
z.B. zusammen mit einem Display, variieren.
Dauer Ein
Es existiert ein weiteres Kommunikationsobjekt mit dem der Kanal unabhängig von der
Funktion Treppenlicht auf Dauer EIN geschaltet wird.

3.2.1.5. Funktion Treppenlicht mit Bewegungsmeldern

Werden mehrere Bewegungsmelder im Parallelbetrieb eingesetzt, ist es notwendig mit der
Funktion Treppenlicht zu arbeiten.
Für weitere Informationen siehe Kapitel 3.5. Anwesenheitsabhängige Steuerung.
3.3.
Ein-/Ausschaltverzögerung
Die Ein-/Ausschaltverzögerung wird im Bereich der Beleuchtung vielfältig eingesetzt. Bei dieser
Steuerungsfunktion wird nach Senden des EIN-Telegramms die Funktion Einschalten der
Beleuchtung verzögert ausgeführt und/oder nach Sendung des AUS-Telegramms die Funktion
Ausschalten der Beleuchtung verzögert ausgeführt.
In einer innen liegenden Toilette wird zusammen mit der Beleuchtung auch die Belüftung geschaltet.
Mit einer Ein-/Ausschaltverzögerung ist die Steuerung der Belüftung komfortabel zu lösen.
Die Beleuchtung wird sofort aktiviert und die Belüftung verzögert ein- und ausgeschaltet. So läuft z.B.
der Lüfter erst 30 Sekunden nach Betätigung des Tasters an und nicht nach kurzem Betreten der Toilette.
Nach Verlassen der Toilette wird die Beleuchtung sofort ausgeschaltet, die Belüftung z.B. wird erst nach
fünf Minuten ausgeschaltet.
Auch in sehr großen Gebäuden ist die Ein-/Ausschaltverzögerung eine komfortable Steuerungsfunktion.
In den Nachtstunden muss z.B. in bestimmten Abständen ein Kontrollgang vom Wachpersonal durchge-
führt werden. Hierzu ist die Beleuchtung aller Bereiche einzuschalten. Um die Energieversorgung nicht
zu überlasten (erhöhter Einschaltstrom, EVG), soll die Einschaltung der Beleuchtung in den verschiedenen
Bereichen zeitversetzt erfolgen. Möglich ist hier die verschiedenen Stromkreise der Beleuchtung entspre-
chend dem zeitlichen Verlauf des Kontrollgangs zu schalten.
Als sehr nützlicher Nebeneffekt kann diese Einschaltverzögerung in der Zentrale oder einem Kontroll-
raum visualisiert werden. So sieht der Wachmann in der Zentrale immer, wo sich die Person auf dem
Rundgang gerade befi ndet.
3.3.1. Einstellung der Ein-/Ausschaltverzögerung
Die Zeitfunktion ist eine Standardfunktion der Schaltaktoren. Sie wird in den Parametern eingestellt.
Im Folgenden werden die Einstellmöglichkeiten anhand der Schaltaktoren SA/S 8.16.5 erklärt.
Die vorgehensweise ist jedoch bei allen Schaltaktoren SA/S identisch.
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