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Fujitsu PRIMERGY BX920 S1 Betriebsanleitung
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Fujitsu PRIMERGY BX920 S1 Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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PRIMERGY BX920 S1
Server Blade
Betriebsanleitung
Ausgabe September 2009

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY BX920 S1

  • Seite 1 PRIMERGY BX920 S1 Server Blade Betriebsanleitung Ausgabe September 2009...
  • Seite 2 Forderungen der DIN EN ISO 9001:2000 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright © 2009 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......7 Konzept und Zielgruppen dieses Handbuchs ..7 Übersicht über die Dokumentation .
  • Seite 4 Inhalt Server Blade einschalten/ausschalten ... . . 44 Server Blade konfigurieren ....45 5.3.1 Lokale Installation vorbereiten .
  • Seite 5 Inhalt Eigentums- und Datenschutz ....75 Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup ... . 75 Problemlösungen und Tipps .
  • Seite 6 Inhalt Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Das PRIMERGY BX920 S1 Server Blade ist ein Intel-basierendes Dual-Socket Server Blade. Es eignet sich ideal für den Einsatz in Rechenzentren von Unternehmen und Internet-Service-Providern und ist bestens als großer Anwendungsserver, Terminalserver für rechenintensive Anwendungen sowie als DBMS-Server geeignet.
  • Seite 8: Übersicht Über Die Dokumentation

    Übersichtsseite mit der im Internet verfügbaren Online-Dokumentation. Zur Dokumentation der PRIMERGY-Server gelangen Sie über den Navigationspunkt Industry standard servers. Weitere Informationen zu Ihrem PRIMERGY BX920 S1 sind in folgenden Dokumenten enthalten: – DVD-Booklet "Quick Start Software - Quick Installation Guide“ (liegt nur als gedrucktes Exemplar der PRIMERGY ServerView Suite bei) –...
  • Seite 9: Leistungsmerkmale

    Einleitung Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Customer Self Service (CSS) Das Customer Self Service (CSS)-Konzept von Fujitsu Technology Solutions ermöglicht es Ihnen, in bestimmten Fehlerfällen die betroffene Komponente zu identifizieren und selbst zu tauschen. Folgende Komponenten dürfen Sie im Rahmen des CSS-Konzeptes im Fehlerfall selbst tauschen: –...
  • Seite 10 Schlüsseln ist optional erhältlich. Dieser Baustein ermöglicht Dritt-Hersteller- Programmen die Speicherung von Schlüsselinformationen (z. B. Laufwerksverschlüsselung mittels Windows BitLocker Drive Encryption). Die Aktivierung des TPMs erfolgt über das System BIOS (siehe hierzu Fujitsu Technology Solutions BIOS-Handbuch). ACHTUNG! – Beachten Sie bitte bei der Verwendung des TPMs die Programmbeschreibungen der Dritt-Hersteller.
  • Seite 11 Einleitung Leistungsmerkmale Die Konfiguration eines Server Blades mit einer oder zwei Mezzanine- Karten schließt anders geartete Konfigurationen bei allen anderen Server Blades in einer BX900 Systemeinheit aus. Die Installation von Mezzanine-Karten in Server Blades erfordert die Ausstattung der Systemeinheit mit entsprechenden Fibre-Channel-, Infiniband- oder Ethernet-Connection-Blades.
  • Seite 12 ASR&R (Automatic Server Reconfiguration and Restart) startet im Fehlerfall das System neu und blendet dabei automatisch die fehlerhaften Systemkomponenten aus. Die Prefailure Detection and Analysing-Technologie (PDA) von Fujitsu Technology Solutions analysiert und überwacht alle für die Systemzuverlässigkeit wichtigen Komponenten. iRMC S2 mit integriertem Service-LAN-Anschluss Die Features des iRMC S2 Advanced Video Redirection und Remote Storage sind optional verfügbar.
  • Seite 13 Einleitung Leistungsmerkmale rechnerübergreifende, globale iRMC S2-Benutzerverwaltung mithilfe eines LDAP-Directory Service automatische Netzkonfiguration via DNS / DHCP Stromversorgung des iRMC S2 über Standby-Versorgung des Systems umfassendes Alarm-Management System Event Log (SEL) auslesen und bearbeiten Weitere Informationen zum iRMC S2 finden Sie im Benutzerhandbuch "iRMC S2 - integrated Remote Management Controller"...
  • Seite 14 45). Service und Support PRIMERGY-Server sind servicefreundlich und modular aufgebaut und somit schnell und einfach wartbar. Das mit den Utilities von Fujitsu Technology Solutions gelieferte Flash-EPROM-Programm unterstützt ein schnelles BIOS- Update über die USB-Schnittstelle. Die beiden redundanten hot-plug-fähigen Management-Blades der PRIMERGY BX900 Systemeinheit mit unabhängigen LAN- und COM-Ports für die...
  • Seite 15: Darstellungsmittel

    Einleitung Darstellungsmittel Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: kennzeichnet Kommandos und Menüpunkte Kursive Schrift "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen. Ê kennzeichnet Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Reihenfolge ausführen müssen. ACHTUNG! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Servers oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet sind.
  • Seite 16: Technische Daten

    Technische Daten Einleitung Technische Daten Elektrische Daten Energiebedarf 350 W (voll ausgebaut) Wärmeabgabe 1260 kJ/h Eingehaltene Normen und Standards Produktsicherheit und IEC 60950-1 / EN 60950-1, UL/CSA 60950-1, Ergonomie CNS 14336 / GB 4943 / EN 50371 Elektromagnetische FCC class A Verträglichkeit CNS 13438 class A;...
  • Seite 17 Einleitung Technische Daten Mechanische Werte Breite 45 mm Tiefe 508 mm Höhe 210,5 mm (1 Einbauplatz in der Systemeinheit) Gewicht Max. max. 5,3 kg (abhängig vom Ausbau). Umgebungsbedingungen Klimaklasse 3K2 EN 60721 / IEC 721 Teil 3-3 Klimaklasse 2K2 EN 60721 / IEC 721 Teil 3-2 Temperatur: Betrieb (3K2) 5 ºC ..
  • Seite 18 Technische Daten Einleitung Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 19: Überblick: Installationsschritte

    Überblick: Installationsschritte Dieses Kapitel beinhaltet eine Übersicht der Schritte zur Durchführung der Installation Ihres Server Blade. Die Verweise führen Sie zu den Abschnitten, in denen Sie weitere Informationen zum entsprechendem Installationsschritt finden. Ê Lesen Sie zunächst das Kapitel "Wichtige Hinweise" Seite insbesondere den Abschnitt...
  • Seite 20 Überblick: Installationsschritte – Lokale Installation mit oder ohne ServerStart/Installation Manager Die lokale Installation ist die am wenigsten komfortable Methode. Sie wird nur empfohlen, wenn die Voraussetzungen für eine Remote- Installation bzw. das Klonen nicht gegeben sind. Wenn Sie ein Betriebssystem installieren möchten, das nicht von ServerStart unterstützt wird, können Sie die Installation natürlich direkt ohne ServerStart durchführen.
  • Seite 21: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrem Server unbedingt beachten müssen. Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind ebenfalls im Handbuch "Sicherheitshinweise und andere wichtige Informationen" beschrieben. Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen der Informationstechnik.
  • Seite 22 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Vor Inbetriebnahme ACHTUNG! Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes eventuelle Hinweise für die Umgebungsbedingungen Ihres Gerätes (siehe Abschnitt "Technische Daten" auf Seite 16). Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht wird, kann Betauung - sowohl am Geräteäußeren als auch im Geräteinneren - auftreten.
  • Seite 23 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise ACHTUNG! In Notfällen (z. B. bei Beschädigung von Gehäuse, Bedienelementen oder Netzleitung, bei Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern) schalten Sie das Gerät sofort aus, ziehen Sie alle Netzstecker aus den geerdeten Schutzkontakt-Steckdosen, und verständigen Sie den Service. Der bestimmungsgemäße Betrieb des Systems (gemäß...
  • Seite 24 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Batterien ACHTUNG! Bei unsachgemäßem Austausch von Batterien besteht Explosionsgefahr. Batterien dürfen nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt werden (siehe Technisches Handbuch zum System Board). Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Sie werden vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw.
  • Seite 25 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise Beschädigte und unwuchtige CDs/DVDs können bei hohen Laufwerksgeschwindigkeiten brechen (Datenverlust). Unter Umständen können scharfkantige CD-/DVD-Bruchstücke die Abdeckung des CD-/DVD-Laufwerks durchdringen (Beschädigungen am Gerät) und aus dem Gerät geschleudert werden (Verletzungsgefahr, insbesondere an unbedeckten Körperpartien wie Gesicht oder Hals). Sie schonen das CD-/DVD-Laufwerk und verhindern mechanische Beschädigungen sowie vorzeitigen Verschleiß...
  • Seite 26 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Wenn Sie Komponenten mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen: Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie die Netzstecker aus den geerdeten Schutzkontakt-Steckdosen, bevor Sie Komponenten mit EGB ein- oder ausbauen. Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit den Komponenten arbeiten.
  • Seite 27: Ce-Konformität

    Wichtige Hinweise CE-Konformität CE-Konformität Dieses Gerät erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinien 2004/108/EG "Elektromagnetische Verträglichkeit" und 2006/95/EG "Niederspannungs-Richtlinie". Hierfür trägt das Gerät die CE-Kennzeichnung (CE=Communauté Européenne). FCC Class A-Gerät Warnung! Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen.
  • Seite 28: Umweltschutz

    Umweltschutz Wichtige Hinweise Umweltschutz Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung Dieses Produkt wurde nach der Fujitsu Technology Solutions Norm "Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung” konzipiert. Das bedeutet, dass entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kennzeichnung, Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigt wurden. Dies schont Ressourcen und entlastet somit die Umwelt.
  • Seite 29 Sammelsysteme. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.ts.fujitsu.com/recycling. Einzelheiten zur Rücknahme und Verwertung der Geräte und Verbrauchsmaterialien im europäischen Raum erfahren Sie auch im Handbuch "Returning used devices", über Ihre Fujitsu Technology Solutions Geschäftsstelle oder von unserem Recycling-Zentrum in Paderborn: Fujitsu Technology Solutions Recycling Center D-33106 Paderborn Tel.
  • Seite 30 Umweltschutz Wichtige Hinweise Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 31: Installation Der Hardware

    Installation der Hardware ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Der Server sollte keinen extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt werden (siehe "Technische Daten" auf Seite 16). Schützen Sie den Server vor Staub, Feuchtigkeit und Hitze. Halten Sie die in der Tabelle angegebene Akklimatisierungszeit ein, bevor Sie den Server in Betrieb nehmen.
  • Seite 32: Auspacken Des Servers

    Server Blade einbauen Installation der Hardware Auspacken des Servers ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Wenn Sie den Server heben oder tragen, arbeiten Sie unbedingt mindestens zu zweit. Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus. Ê...
  • Seite 33 Installation der Hardware Server Blade einbauen Leermodul ausbauen Sämtliche nicht belegten Einbauplätze an der Frontseite der Systemeinheit sind mit passenden Leermodulen ausgestattet, um die Einhaltung der Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit sicherzustellen und eine ausreichende Kühlung der Systemkomponenten zu gewährleisten. Wenn Sie ein Server Blade hinzufügen möchten, müssen Sie zunächst ein Leermodul aus dem entsprechenden Einbauplatz entfernen.
  • Seite 34 Server Blade einbauen Installation der Hardware Leermodul einbauen Der Einbau eines Leermoduls erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau. Server Blade einbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Informationen im Abschnitt "Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen" auf Seite Bild 3: Server Blade einsetzen Ê...
  • Seite 35 Installation der Hardware Server Blade einbauen Bild 4: Server Blade verriegeln Ê Schwenken Sie den Freigabehebel nach oben und lassen Sie ihn einrasten. Der Ausbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. ACHTUNG! Wenn Sie ein Server Blade ausbauen und kein neues dafür einsetzen, müssen Sie ein Leermodul einsetzen, um die Einhaltung der Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit sicherzustellen und eine ausreichende Kühlung der Systemkomponenten zu gewährleisten.
  • Seite 36: Geräte Anschließen

    Server Blade einbauen Installation der Hardware Geräte anschließen Alle für den Betrieb des Server Blade erforderlichen Anschlüsse erfolgen über die Midplane der PRIMERGY BX900 Systemeinheit. Mit dem Einbau des Server Blade werden durch Steckerkontakte zur Midplane automatisch Verbindungen zu den Infrastruktur-Modulen auf der Rückseite der Systemeinheit hergestellt: –...
  • Seite 37: Hinweise Zum Anschließen/Lösen Von Leitungen

    Installation der Hardware Anschließen/Lösen von Leitungen Hinweise zum Anschließen/Lösen von Leitungen ACHTUNG! Lesen Sie die Dokumentation zu den externen Geräten, bevor Sie sie anschließen. Bei Gewitter dürfen Datenleitungen weder gesteckt noch gelöst werden. Fassen Sie beim Lösen einer Leitung immer am Stecker an. Ziehen Sie nicht an der Leitung! Halten Sie beim Anschließen oder Lösen von Leitungen die nachfolgend beschriebene Reihenfolge ein.
  • Seite 38 Anschließen/Lösen von Leitungen Installation der Hardware Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 39: Inbetriebnahme Und Bedienung

    Inbetriebnahme und Bedienung ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Bedien- und Anzeigeelemente Bild 6: Bedien- und Anzeigeelemente I/O-Anzeige Fabric 1 Global Error-Anzeige I/O-Anzeige Fabric 2 ID-Taste mit ID-Anzeige I/O-Anzeige Fabric 3/4 Ein-/Aus-Taste mit Betriebsanzeige CSS-Anzeige Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 40 Bedien- und Anzeigeelemente Inbetriebnahme und Bedienung Bedienelemente Ein-/Aus-Taste Wenn das System ausgeschaltet ist, wird mit einem Druck auf die Ein-/Aus-Taste das System eingeschaltet. Wenn das System in Betrieb ist, wird mit einem Druck auf die Ein-/Aus-Taste das System ausgeschaltet. Die Ein-/Aus-Taste trennt den Server nicht von der Netzspannung.
  • Seite 41 Inbetriebnahme und Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente Global-Error-Anzeige (orange) – Leuchtet orange, wenn ein Prefailure-Ereignis erkannt wurde, das einen (vorsorglichen) Service-Einsatz erfordert. – Blinkt orange, wenn ein Fehler erkannt wurde, der einen Service-Einsatz erfordert. – Leuchtet nicht, wenn kein kritisches Ereignis vorliegt. Nach einem Netzausfall wird nach dem Wiederanlauf die Anzeige aktiviert, sofern das Ereignis noch akut ist.
  • Seite 42 Bedien- und Anzeigeelemente Inbetriebnahme und Bedienung Statusanzeigen der I/O-Fabrics* (grün) – Leuchtet, wenn eine Netzwerk-Verbindung besteht. – Blinkt, wenn eine Netzwerkverbindung aktiv ist. – Leuchtet nicht, wenn keine Netzwerkverbindung besteht. * Die drei I/O-Fabrics des Server Blades sind: Fabric 1: Onboard-LAN-Controller Fabric 2: Mezzanine-Karte 1 Fabric 3/4: Mezzanine-Karte 2 Festplattenlaufwerksanzeigen...
  • Seite 43 Inbetriebnahme und Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente HDD FAULT (orange) (in Verbindung mit einem RAID-Controller) – leuchtet nicht: No HDD error (kein Laufwerksfehler) – leuchtet: HDD Faulty oder Rebuild Stopped (Laufwerk defekt, muss ausgetauscht werden, ein Rebuild-Vorgang wurde gestoppt oder der Einschub ist nicht richtig gesteckt) –...
  • Seite 44: Server Blade Einschalten/Ausschalten

    Server Blade ein-/ausschalten Inbetriebnahme und Bedienung Server Blade einschalten/ausschalten ACHTUNG! Wenn Sie das Server Blade einschalten und nur flackernde Streifen auf dem angeschlossenen Bildschirm erscheinen, schalten Sie es sofort wieder aus (siehe Kapitel "Problemlösungen und Tipps" auf Seite 77). Die Ein/Aus-Taste trennt das Server Blade nicht von der Netzspannung. Zur vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie das Server Blade aus der Systemeinheit ausbauen oder die Systemeinheit ausschalten und den/die Netzstecker ziehen.
  • Seite 45: Server Blade Konfigurieren

    Inbetriebnahme und Bedienung Server Blade konfigurieren Server Blade konfigurieren In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise zur Konfiguration des Servers Blades und zur Installation des Betriebssystems. Die Betriebssystem-Installation kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden: – Lokale Installation mit oder ohne ServerView Installation Manager Hinweise zur lokalen Installation finden Sie in den folgenden Abschnitten.
  • Seite 46: Sas-Raid-Controller Konfigurieren

    Server Blade konfigurieren Inbetriebnahme und Bedienung 5.3.2 SAS-RAID-Controller konfigurieren Das Server Blade verfügt über einen SAS-RAID-Controller mit "Integrated Mirroring Enhanced“-Funktionalität oder mit "MegaRAID-Funktionalität“. Sie können den SAS-RAID-Controller entweder vor oder während der Installation mit dem ServerView Installation Manager konfigurieren. Die Benutzung vom ServerView Installation Manager wird empfohlen.
  • Seite 47: Konfiguration Und Betriebssystem-Installation Ohne Serverview Installation Manager

    Inbetriebnahme und Bedienung Server Blade konfigurieren – Wizard-geführte Installation aller führenden Server-Betriebssysteme – Wizard-geführte Erstellung von Konfigurationsdateien für die unbeaufsichtigte Installation mehrerer PRIMERGY-Server mit identischer Hardwareausstattung. – Installation von Treibern und sonstiger Software Das Angebot installierbarer Software ist von der Hardwareausstattung Ihres Servers abhängig, die automatisch ermittelt wird.
  • Seite 48: Server Blade Reinigen

    Server Blade konfigurieren Inbetriebnahme und Bedienung Server Blade reinigen ACHTUNG! Schalten Sie das Server Blade aus und entfernen Sie es aus der Systemeinheit (siehe Seite 34). Der Gehäuseinnenraum des Server Blades darf nur von autorisiertem Fachpersonal gereinigt werden. Verwenden Sie für die Reinigung des Gehäuses von außen kein Scheuerpulver und keine kunststofflösenden Reinigungsmittel.
  • Seite 49: Bios-Setup

    BIOS-Setup BIOS-Setup Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration eines Server Blades einstellen. Es kann konfigurationsabhängige Auswirkungen auf den Umfang der dargestellten BIOS-Parameter geben. Bei Auslieferung des Server Blades sind Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie im BIOS-Setup ändern. Die Änderungen werden wirksam, sobald Sie sie speichern und das BIOS-Setup beenden.
  • Seite 50 BIOS-Setup Advanced – Advanced Settings (Fortsetzung) USB Devices [ 60] LAN Controller n [ 60] Port n Remote Boot [ 61] Mezzanine Card n OPROM [ 61] Advanced System Configuration [ 60] High Precision Event Timer [ 61] I/OAT [ 62] Advanced Memory Options [ 60] Memory Scrubbing [ 62] Memory Redundancy [ 62]...
  • Seite 51 BIOS-Setup Server – Server Configuration O/S Boot Timeout [ 67] Action [ 67] Timeout Value [ 68] ASR&R Boot Delay [ 68] Power Cycle Delay [ 68] Temperature Monitoring [ 68] Boot Retry Counter [ 68] CPU Status [ 68] CPU 1 Status / CPU 2 Status [ 69] Memory Status [ 68] CPU 1: DIMM x,y / CPU 2: DIMM x,y [ 69]...
  • Seite 52: Aufruf

    Aufruf BIOS-Setup Server – Server Configuration (Fortsetzung) iRMC Firmware Version [ 72] Boot – Boot Priority Order 1st Boot Device / 2nd Boot Device / 3rd Boot Device [ 73] Exit – Exit Options Save Changes and Exit [ 74] Discard Changes and Exit [ 74] Get Default Values [ 74] Load Previous Values [ 74]...
  • Seite 53: Bedienung

    BIOS-Setup Bedienung Bedienung Der Bildschirm des BIOS-Setup ist wie folgt aufgebaut: Bild 8: BIOS-Setup-Menü "Main" Menüleiste In der Menüleiste wählen Sie mit Hilfe der Cursortasten Àund  das gewünschte Menü (SysInfo, Main, Advanced, ...) aus. Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich (linker Bildschirmbereich) werden für das ausgewählte Menü...
  • Seite 54 Bedienung BIOS-Setup Eckige Klammern ([ ]), die einen Parameterwert umschließen, zeigen an, dass dieser mit den Tasten [+] und [-]geändert werden kann. Sofern der Parameter aus mehreren Eingabebereichen besteht, z. B. bei Zeit- oder Datumsangaben, können Sie mit der Taste [Tab] zwischen den einzelnen Bereichen wechseln.
  • Seite 55: Sysinfo-Menü

    BIOS-Setup SysInfo-Menü SysInfo-Menü Bild 9: BIOS-Setup-Menü "SysInfo", Seite 1 System Information, Seite 1 Zeigt Informationen rund um BIOS, CPU sowie diverse IDs an. Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 56 SysInfo-Menü BIOS-Setup Bild 10: BIOS-Setup-Menü "SysInfo“, Seite 2 System Information, Seite 2 Zeigt Informationen zu LAN MAC-Adressen (inklusive der LAN MAC- Adresse des iRMC) und COM-Ports an. Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 57: Main-Menü

    BIOS-Setup Main-Menü Main-Menü Bild 11: BIOS-Setup-Menü "Main“ System Time / System Date Stellt die Systemzeit bzw. das Systemdatum ein. Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das Format Wochentag MM/TT/JJJJ. Mit [Ú], [Tab] oder [Í]+[Tab] können Sie den Cursor innerhalb des jeweiligen Eingabefeldes positionieren und mit [+] oder [-] die Werte einstellen.
  • Seite 58: Boot Features-Menü

    Main-Menü BIOS-Setup Boot Features Ruft ein Untermenü mit den Optionen beim Boot-Vorgang auf (siehe Seite 58). System Memory / Extended Memory Zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers an. 6.4.1 Boot Features-Menü POST Errors Legt fest, ob bei einem Fehler während des Boot-Vorgangs das System angehalten wird (Enabled) oder nicht (Disabled).
  • Seite 59: Advanced-Menü

    BIOS-Setup Advanced-Menü Advanced-Menü Bild 12: BIOS-Setup-Menü "Advanced“ Reset Configuration Data Legt fest, ob die Konfigurationsdaten beim Start des Server Blades neu initialisiert werden. Nach dem Starten des Server Blades ermittelt die Plug&Play- Funktionalität die neuen Konfigurationsdaten und initialisiert damit die eingebauten Boards und Laufwerke. Das Feld wird auf auf No gesetzt.
  • Seite 60: Peripheral Configuration

    Advanced-Menü BIOS-Setup Advanced System Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI- Komponenten auf dem Mainboard auf (siehe Seite 61). Advanced Memory Options Ruft ein Untermenü zur Festlegung der Speicher-Eigenschaften auf (siehe Seite 62). Advanced Processor Options Ruft ein Untermenü zur Festlegung der CPU-Eigenschaften auf (siehe Seite 62).
  • Seite 61: Advanced System Configuration

    BIOS-Setup Advanced-Menü Disabled Es wird kein Port aktiviert. Port 1 Es wird PORT 1 aktiviert. Port 1 & 2 Es werden beide Ports aktiviert. Port n Remote Boot Legt fest, ob das OPROM von Onboard LAN n während des POST aktiv ist. Disabled Die Funktion wird deaktiviert.
  • Seite 62: Advanced Memory Options

    Advanced-Menü BIOS-Setup I/OAT ® Legt fest, ob die erweiterten Hardware-Fähigkeiten der Intel Acceleration Technology (I/OAT) aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) wird. Diese Technologie benötigt zusätzliche Unterstützung durch Betriebssystem und Treiber. 6.5.3 Advanced Memory Options Mit den Menüpunkten in diesem Untermenü können Sie erweiterte Speicherkonfigurationen vornehmen.
  • Seite 63 BIOS-Setup Advanced-Menü Core Multi-Processing Legt fest, ob mehrere Prozessorkerne innerhalb einer physischen CPU aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) ist. In der Einstellung Disabled wird nur ein Prozessorkern genutzt. Diese Option kann helfen, Probleme mit einigen Softwarepaketen zu lösen. Enhanced SpeedStep ®...
  • Seite 64 Advanced-Menü BIOS-Setup Die Nutzung dieser Option hängt ab von den unterschiedlichen Performance-Ergebnissen bei verschiedenen Applikationen. Limit CPUID Function Legt fest, ob CPUID-Befehle mit mehr als 3 Funktionen verarbeitet (Enabled) oder nicht verarbeitet (Disabled) werden sollen. Einige Betriebssysteme können nicht mit neuen CPUID-Befehlen umgehen, die mehr als 3 Funktionen haben.
  • Seite 65: Security-Menü

    BIOS-Setup Security-Menü Security-Menü Bild 13: BIOS-Setup-Menü "Security“ Supervisor Password / User Password Zeigt an, ob das entsprechende Passwort vergeben ist (Installed) oder nicht (Not Installed). Set Supervisor Password Dient zum Einrichten oder Verändern eines Benutzer-Passworts. Öffnen Sie zum Löschen eines Supervisor-Passworts das Fenster zur Passwortvergabe und betätigen Sie zweimal die CR-Taste.
  • Seite 66: Power-Menü

    Power-Menü BIOS-Setup Power-Menü Bild 14: BIOS-Setup-Menü "Power“ Power-on Source legt fest, ob die Einschaltquellen für ACPI-Betriebssysteme vom BIOS oder vom Betriebssystem verwaltet werden. BIOS Controlled Die Einschaltquellen werden vom BIOS verwaltet. Einschalten über LAN oder Timer ist erlaubt. ACPI Controlled Die Einschaltquellen werden vom ACPI-Betriebssystem verwaltet.
  • Seite 67: Server-Menü

    BIOS-Setup Server-Menü Always On Schaltet das System ein. Previous State Schaltet um in den Status, in dem sich das System vor dem Netzausfall befand. Server-Menü Bild 15: BIOS-Setup-Menü "Server“ O/S Boot Timeout Legt fest, ob nach einem spezifizierten Timeout ein Reset durchgeführt wird, falls das Betriebssystem nicht gestartet werden konnte (Enabled) oder nicht (Disabled).
  • Seite 68 Server-Menü BIOS-Setup Continue Fortsetzen des Boot-Vorgangs. Reset Durchführen eines Resets. Power Cycle Durchführen eines Kaltstarts (Power-Off / Power-On). Dieser Eintrag wird nur angezeigt, falls "O/S Boot Timeout“ auf Enabled gesetzt ist. Timeout Value Setzt den Boot Watchdog Timer des Betriebssystems in Minuten (0 ...
  • Seite 69: Cpu Status

    BIOS-Setup Server-Menü 6.8.1 CPU Status CPU 1 Status / CPU 2 Status Legt den Status der installierten CPUs fest. Der Status eines unbestückten CPU-Sockels ist nicht veränderbar. Enabled Der Service-Prozessor stoppt die CPU auf Anforderung. Disabled Die Funktion ist nicht aktiviert. Failed Der Service-Prozessor stoppt die CPU infolge eines Fehlers.
  • Seite 70: Ipmi

    Server-Menü BIOS-Setup Baud Rate Legt die spezifizierte Baudrate (115.2K, 57.6K, 38.4K, 19.2K, 9600) fest. Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Port“ auf Disabled gesetzt ist. Protocol Legt das Übertragungsprotokoll (ANSI, VT100, VT-UTF8, VT100+) fest. Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Port“ auf Disabled gesetzt ist.
  • Seite 71: Lan Settings

    BIOS-Setup Server-Menü Das Event Logging lädt die werksseitigen Einstellungen (gilt nicht für Einträge, die durch das BIOS Setup Utility konfiguriert wurden). Das Event Logging lädt die werksseitigen Einstellungen nicht. Event Log Full Mode Legt den Modus für das Event Logging fest. Maintain Das Event Logging wird gestoppt, sobald das SEL voll ist.
  • Seite 72: Ipmi Status

    Server-Menü BIOS-Setup Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Service LAN“ auf Disabled gesetzt ist. Local IP Address Angabe zur Einstellung der IP-Adresse (000.000.000.000). Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Service LAN“ auf Disabled gesetzt ist. Er wird ausgegraut, wenn "DHCP“ auf Enabled gesetzt ist.
  • Seite 73: Boot-Menü

    BIOS-Setup Boot-Menü Boot-Menü Bild 16: BIOS-Setup-Menü "Boot“ 1st Boot Device / 2nd Boot Device / 3rd Boot Device Legt die Reihenfolge fest, in der beim Bootvorgang auf die verfügbaren Geräte zugegriffen wird. Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 74: Exit-Menü

    Exit-Menü BIOS-Setup 6.10 Exit-Menü Bild 17: BIOS-Setup-Menü "Exit“ Save Changes and Exit Speichert alle Parameter-Änderungen der aktuellen Sitzung und beendet das BIOS-Setup. Discard Changes and Exit Verwirft alle Parameter-Änderungen der aktuellen Sitzung und beendet das BIOS-Setup. Get Default Values Setzt alle Einstellungen auf Standardwerte zurück. Load Previous Values Macht alle in der aktuellen Sitzung vorgenommenen Änderungen rückgängig.
  • Seite 75: Eigentums- Und Datenschutz

    Eigentums- und Datenschutz Der Server wird durch die absperrbare Rack-Tür gegen fremden Zugriff geschützt. Um das System und die Daten intern gegen unbefugten Zugriff zu schützen, können die Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup aktiviert werden. Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup Im BIOS-Setup bietet Ihnen das Menü Security verschiedene Möglichkeiten, die Daten auf Ihrem Server gegen unbefugten Zugriff zu schützen.
  • Seite 76 Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup Eigentums- und Datenschutz Unbefugtes Schreiben auf Diskette verhindern Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security für Diskette Write den Eintrag Disabled wählen. BIOS gegen Überschreiben schützen Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security für Flash Write den Eintrag Disabled wählen.
  • Seite 77: Problemlösungen Und Tipps

    Problemlösungen und Tipps ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch "Sicherheitshinweise und andere wichtige Informationen" und die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den Maßnahmen zu beheben: – die in diesem Kapitel beschrieben sind, –...
  • Seite 78: Bildschirm Zeigt Flimmernde Streifen

    Bildschirm zeigt flimmernde Streifen Problemlösungen und Tipps Bildschirm ist dunkel gesteuert Ê Drücken Sie eine beliebige Taste der Tastatur. oder Ê Schalten Sie die Bildschirm-Dunkelsteuerung (Bildschirmschoner) aus. Geben Sie dazu das entsprechende Passwort ein. Helligkeitsregler auf dunkel eingestellt Ê Stellen Sie den Helligkeitsregler des Bildschirms auf hell. Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Betriebsanleitung des Bildschirms.
  • Seite 79: Bildschirmanzeige Erscheint Nicht Oder Wandert

    Problemlösungen und Tipps Bildschirmanzeige erscheint nicht Ê Lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem oder zur Software für den Bildschirm-Controller nach, wie Sie die für Ihren Bildschirm richtige Horizontalfrequenz einstellen und verfahren Sie entsprechend. Bildschirmanzeige erscheint nicht oder wandert Für den Bildschirm oder das Anwendungsprogramm ist die falsche Horizontalfrequenz oder die falsche Auflösung eingestellt Ê...
  • Seite 80: System Fährt Nicht Hoch

    System fährt nicht hoch Problemlösungen und Tipps System fährt nicht hoch Das System fährt nach dem Einbau eines neues Festplattenlaufwerks nicht hoch. SAS-Konfiguration falsch Ê Prüfen Sie im SAS-Konfigurationsmenü die Einstellungen für die Festplattenlaufwerke (SAS Device Configuration) und die zusätzlichen Einstellungen.
  • Seite 81: Hinzugefügtes Laufwerk Fehlerhaft

    Problemlösungen und Tipps Hinzugefügtes Laufwerk fehlerhaft Hinzugefügtes Laufwerk fehlerhaft RAID-Controller für Laufwerk nicht konfiguriert Der Einbau ist wahrscheinlich bei ausgeschaltetem System erfolgt. Ê Konfigurieren Sie mit dem entsprechenden Utility den RAID-Controller nachträglich für das Laufwerk. Informationen finden Sie in der Dokumentation zum RAID-Controller.
  • Seite 82 Fehlermeldung am Bildschirm Problemlösungen und Tipps Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 83: Css-Komponenten Austauschen

    ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Im PRIMERGY BX920 S1 Server gelten folgende Komponenten als CSS- Komponenten: – Hot-Plug-Komponenten – Hot-Plug-Festplattenlaufwerke Die Hot-Plug-Komponenten können von Ihnen im laufenden Betrieb erweitert oder ausgetauscht werden.
  • Seite 84: Hot-Plug-Festplattenlaufwerke

    Hot-Plug-Festplattenlaufwerke CSS-Komponenten austauschen Hot-Plug-Festplattenlaufwerke Im PRIMERGY BX920 S1 Dual-Socket Server Blade können ein oder zwei 2,5-Zoll SAS-Festplattenlaufwerke eingesetzt werden. HDD 0 HDD 1 Bild 18: Nummerierung der Festplattenmodule Die für das BX920 S1 Server Blade bestellbaren Festplattenlaufwerke sind bei der Lieferung in einem Einbaurahmen montiert, der das Ersetzen von defekten Laufwerken und das Hinzufügen neuer Laufwerke im laufenden Betrieb...
  • Seite 85 CSS-Komponenten austauschen Hot-Plug-Festplattenlaufwerke Weitere Informationen zu RAID-Konfigurationen bzw. RAID-Level finden Sie in der Dokumentation zum RAID-Controller. Bild 19: 2.5-Zoll Festplattenmodul und Leermodul Leermodul Zungen zum Entriegeln des Leermoduls Festplattenmodul-Modul (Träger mit eingebautem Festplattenlaufwerk) Anzeigen HDD Busy (LED grün) HDD Fault (LED orange) Beschreibung siehe Tabelle auf Seite 42 im Abschnitt...
  • Seite 86: Umgang Mit Festplattenlaufwerken Und Festplattenmodulen

    Umgang mit Festplattenlaufwerken und FestplattenmodulenCSS-Kompon Umgang mit Festplattenlaufwerken und Festplattenmodulen Festplattenlaufwerke, mit denen die Festplattenmodule bestückt sind, sind hochempfindliche elektromagnetische Geräte und müssen mit Sorgfalt behandelt werden. Durch fehlerhafte Behandlung kann es zu Teil- oder Komplettausfällen der Festplattenlaufwerke kommen. Diese Ausfälle führen zu Datenfehlern und zu Datenverlust oder zur vollständigen Zerstörung des Festplattenlaufwerks.
  • Seite 87: Leermodul Aus-/Einbauen

    CSS-Komponenten austauschenUmgang mit Festplattenlaufwerken und Fe 9.2.1 Leermodul aus-/einbauen Freie Einbauplätze sind mit einem Leermodul versehen. Bauen Sie das Leermodul vor dem Einbau eines zusätzlichen Festplattenmoduls aus. Bild 20: 2,5-Zoll-Leermodul aus-/einbauen Ê Drücken Sie die beiden Zungen am Leermodul soweit zusammen, bis sich die Verriegelung löst (1).
  • Seite 88: Festplattenmodul Ein-/Ausbauen

    Umgang mit Festplattenlaufwerken und FestplattenmodulenCSS-Kompon 9.2.2 Festplattenmodul ein-/ausbauen Festplattenmodul einbauen Bild 21: 2,5-Zoll-Festplattenmodul entriegeln Ê Drücken Sie die beiden grünen Laschen des Verriegelungshebels zusammen (1). Ê Schwenken Sie den Griff des Festplattenmoduls vollständig in Pfeilrichtung (2). Das Festplattenmodul ist jetzt entriegelt. Betriebsanleitung BX920 S1...
  • Seite 89 CSS-Komponenten austauschenUmgang mit Festplattenlaufwerken und Fe Bild 22: Festplattenmodul einbauen Ê Schieben Sie das Festplattenmodul vorsichtig bis zum Anschlag in den freien Einbauplatz. Ê Schwenken Sie den Griff vollständig in Pfeilrichtung herum, bis der Verriegelungsmechanismus eingerastet ist. Festplattenmodul ausbauen ACHTUNG! Ziehen Sie im laufenden Betrieb ein Festplattenmodul nur, wenn auf das Laufwerk nicht zugegriffen wird.
  • Seite 90 Umgang mit Festplattenlaufwerken und FestplattenmodulenCSS-Kompon Die Festplattenmodule (Laufwerke) sind alle eindeutig zu kennzeichnen, damit diese später wieder in die ursprünglichen Einbauplätze eingebaut werden können. Wenn Sie dies nicht beachten, können vorhandene Daten zerstört werden. Wenn Sie bei laufendem Betrieb ein Festplattenmodul ausbauen wollen, gehen Sie dazu wie folgt vor: Ê...
  • Seite 91: Stichwörter

    Stichwörter Advanced-Menü, Memory- Advanced Video Redirection Konfiguration Akklimatisierungszeit 31, Advanced-Menü, Peripherie- anschließen Konfiguration externe Geräte Aufruf Leitungen Bedienung Anschlüsse Boot-Menü Exit-Menü Anzeigen BIOS-Update CSS 41, Festplattenlaufwerk CE-Kennzeichnung 16, Global Error Class A Compliance Statement HDD BUSY CSS-Anzeige 41, HDD FAULT Systemfehler Darstellungsmittel ASR&R...
  • Seite 92 Stichwörter EMV-Vorschriften 87, Energie sparen HDD BUSY Anzeige Entsorgung, von Geräten HDD FAULT Anzeige Error Correcting Code Erweiterungskarte ID-Anzeige externe Geräte ID-Karte anschließen Produktbezeichnung Seriennummer FCC statement ID-Taste Fehler Bildschirm bleibt dunkel Informationsmaterial, zusätzliches Bildschirm zeigt flimmerende Installationsschritte beim Server Streifen Blade falsche Uhrzeit...
  • Seite 93 Stichwörter Mezzanine-Karte Sicherheitsstandards Störung beheben technische Daten Niederspannungs-Richtlinie 16, Transport Normen und Standards Umgebungsbedingungen Server Blade Anschlussfeld PCI-SAS-Controller Anzeigeelemente konfigurieren Bedienelemente PCIe Gen2-Steckplatz Bedienfeld PDA 12, Festplattenlaufwerke Problemlösungen Leermodul Problemlösungen, Server Server Management Produktbezeichnung ServerView unterstützte Funktionen ServerView Installation Manager 14, RAID-Controller für Laufwerk nicht konfiguriert Service-LAN-Anschluss...
  • Seite 94 Stichwörter Leistungsmerkmale System bootet nicht System-Passwort Technische Daten Tipps Transportschäden Trusted Platform Module Überblick Installationsschritte beim Server Blade Überlastungen Uhrzeit, falsch Umgebungsbedingungen Umweltschutz unbefugter Zugriff USB-Anschluss Verbrauchsmaterialien Verfügbarkeit Verpackung 28, Zielgruppe Betriebsanleitung BX920 S1...

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