Seite 2
Form und Weise, sei es elektronisch, mechanisch, per Modellnummer: _________________________________ Seriennummer: ___________________________________ Kaufdatum: ___________________________________ Kaufort: ________________________________ Acer und das Acer Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen oder Warenzeichen anderer Firmen werden hier nur zu Identifikationszwecken genutzt und gehören den entsprechenden Firmen.
Zu Beachtendes FCC-Klassifizierung Geräte der Klasse A haben kein FCC-Logo und keine FCC-Plakette auf dem Etikett. Geräte der Klasse B haben ein FCC-Logo oder eine FCC-Plakette auf dem Etikett. Nach Bestimmung der Geräteklasse lesen Sie bitte die dem Gerätetyp entsprechende Erklärung.
Seite 4
Bitte beachten: Abgeschirmte Verkablung Alle Anschlüsse an andere Rechengeräte müssen durch abgeschirmte Kabel erfolgen, um den FCC Bestimmungen zu entsprechen. Bitte beachten: Peripheriegeräte Nur Peripheriegeräte (Ein- und Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.), welche als den Bestimmungen für Klasse A oder Klasse B Geräte entsprechend zugelassen sind, dürfen an dieses Gerät angeschlossen werden.
Wichtige Sicherheitsbestimmungen Lesen Sie diese Anweisungen sorgfältig. Bewahren Sie diese Anweisungen für zukünftige Referenzzwecke auf. Befolgen Sie alle auf dem Produkt vermerkten Warnungen und Anweisungen. Stecken Sie das Produkt vor der Reinigung aus der Steckdose aus. Benutzen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Aerosol-Sprühreinigungsmittel. Reinigen Sie es mit einem feuchten Tuch.
Seite 6
Falls das Produkt trotz Befolgung aller Betriebsanweisungen nicht ordnungsgemäß funktioniert, justieren Sie nur die in der Betriebsanweisungen beschriebenen Regler. Falsche Einstellung anderer Regler kann zu Schäden führen und wird dem qualifizierten Techniker große Schwierigkeiten bereiten, das Produkt wieder in den normalen Zustand zurück zu versetzen.
ACPI Systemmanagement Baseboard Management Controller Field Replaceable Units and Sensor Data Records System Event Log Plattform Ereignis Management Emergency Management Port Acer Advance Server Management (ASMe) Sicherheit Chassis Intrusion-Switch Software-Sicherheit Passwörter verwenden Gesicherter Modus Zusammenfassung der Software- Sicherheitseigenschaften 2 Installation Neueinstellung der Abstände...
Seite 8
Einhalt Installation des Acer Advance Server Management 3 Aufrüsten Erforderliche Werkzeuge und Ausrüstung Warnhinweise Ersetzen der Backup-Batterie 4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme47 Servicepartition (optional) Hilfsprogramme zur Konfiguration Sequenz zur Aktualisierung der Systemsoftware Tastenkürzel (Hotkeys) Power-On Self-Test (POST) BIOS Setup Wenn das BIOS-Setup nicht aufrufbar ist Temporäre Änderungen in der Bootgerät-Priorität...
Seite 9
5 Probleme lösen Systemneustart Betriebsaufnahme des Systems Checkliste Betrieb neuer Anwendungssoftware Checkliste Wenn das System schon ordnungsgemäß funktioniert Checkliste Weitere Problemlösungen Überwachung des POST Ordnungsgemäßen Betrieb der Hauptsystemleuchten überprüfen Das Laden des Betriebssystems überprüfen Spezielle Probleme und Fehlerbehebung Strom-LED leuchtet nicht Keine Zeichen auf dem Bildschirm Zeichen verzerrt oder falsch dargestellt Systemlüfter drehen sich nicht richtig...
Verbindungs- und Komponentenanschlüsse am Serverboard Das Altos R700 Serverboard wird nur als SCSI-Version geliefert. Darstellung 1 zeigt eine Ansicht der SCS- Version. Beschriftung Beschreibung System Status LED ID LED Diagnose-LEDs (POST-Code)
Seite 14
1 Beschreibung Beschriftung Beschreibung 64-Bit PCI Riser-Steckplatz für PCI-X-Bus B (volle Höhe) DIMM Steckplätze I/O Ports SCSI Kanal B Anschluss (nur bei SCSI Version) serieller COM 1 Header ICMB-Anschluss IPMB-Anschluss 64-Bit PCI Riser-Steckplatz für PCI-X Bus C (LowPprofile) Steckplatz Sekundärer Prozessor Lüfteranschluss Sekundärer Prozessor Steckplatz Primärer Prozessor Lüfteranschluss Primärer Prozessor...
Beschriftung Beschreibung USB 2 & 3 Header ATA-100-Anschlüsse (nur ATA-Version) Festplatten-LED-Header Lautsprecher Anschlüsse Rückseite Beschriftung Beschreibung USB 0 Anschluss Video Anschluss...
Seite 16
1 Beschreibung Beschriftung Beschreibung SCSI Kanal A Anschluss (nur bei SCSI Serverboard) NIC 2 RJ-45 Anschluss Status-LED Geschwindigkeits-LED NIC 1 RJ-45 Anschluss Status-LED Geschwindigkeits-LED PS/2 Tastatur/Mausanschluss Serieller RJ-45 Port USB 1-Anschluss...
Prozessor Das Altos R700 Serverboard kann ein oder zwei Intel Xeon Prozessoren mit 512k Cache im INT3/FCPGA Socket 604 Paket aufnehmen. Diese Prozessoren setzen .13 Mikron-Technologie ein.
1 Beschreibung Speicher Das System Board hat sechs 168-pin DIMM Steckplätze, welche registrierte 72-Bit ECC DDR DIMMs (DDR-200 oder DDR-266 kompatibel) unterstützen. Der Speicher ist in drei Speicherbänke aufgeteilt. Minimal können 256 MB installiert werden (128MB x 2) maximal bis zu 12 GB. Der Speicher muss in Paaren installiert werden, beginnend mit Bank 1 (Slots 1B und 1A).
PCI Riser-Steckplätze Das Serverboard verfügt über zwei PCI Riser-Steckplätze. Riser-Steckplatz B bietet die folgenden Eigenschaften: • 184 Pin, 5 Volt umgetastet, 64-Bit Anschluß für Erweiterungssteckplatz • Unterstützt PCI Riser-Karte mit einem bzw. 3 Steckplätzen • Unterstützt PCI-Karten mit voller Länge als auch Low Profile-Modelle Riser C bietet die folgenden Eigenschaften: •...
1 Beschreibung Video Das Altos R700 Serverboard setzt einen ATI RAGE XL PCI Grafikbeschleuniger mit 8 MB SDRAM Videospeicher ein. Das integrierte SVGA Video-Subsystem unterstützt: • Auflösungen bis zu 1600 x 1200 in 2D und 1024 x 768 in 3D •...
SCSI Controller Die SCSI Version des Serverboards beinhaltet einen eingefügten Adaptec AIC- 7899W Controller, welcher zwei Ultra160 Low Voltage Differential (LVD) SCSI Kanäle bietet. Der SCSI Bus ist auf dem Serverboard abgeschlossen, mit aktiven Abschlusswiderständen die nicht ausgeschaltet werden können. Das on board Gerät muss sich immer an einem Ende des Bus befinden.
1000 MBps • +3.3 V Niedrigstrom-Gerät Auf dem Altos R700 Serverboard kann NIC 1 sowohl als Interface sowohl für das Netzwerk als auch für das Servermanagement genutzt werden. NIC Anschluss und Status LEDs Der 82546 Controller betreibt LEDs an dem Netzwerk Interface Anschluss, welche Verbindung/Aktivität des LAN wie auch Betriebsgeschwindigkeit...
Systemkühlung Das Gehäuse beinhaltet vier nicht “hot-swappable” (bei Systembetrieb austauschbare) 60-mm-Systemlüfter zur Kühlung der Prozessoren, Festplatten und Zusatzkarten. Die Systemlüfter sind auf einem Ventilationsmodul in der Mitte des Gehäuses montiert, um das gesamte Gehäuse mit kühler Luft zu versorgen. Die Stromversorgung verfügt über einen einzelnen Lüfter zur Kühlung.
1 Beschreibung Tastatur und Maus Der Tastatur/Maus Controller ist PS/2-kompatibel. Durch Einstellung per System Setup Utility (SSU), kann der Server automatisch verriegelt werden, falls innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Maus- oder Tastatureingabe erfolgt. Sobald diese Inaktivitätsperiode verstrichen ist, reagieren Maus und Tastatur erst nach Eingabe eines zuvor gespeicherten Kennwortes wieder.
Serieller RJ-45 Port Der hintere serielle RJ-45 Port ist ein voll funktionstüchtiger serieller Port mit Unterstützung für jedes standardgemäße serielle Gerät, welcher auch serielle Konzentratoren unterstützt. Für Serveranwendungen mit seriellem Konzentrator zur Nutzung der Servermanagement-Funktionen des Baseboards wird ein 8-Pin CAT-5-Kabel vom seriellen Konzentrator direkt in den hinteren seriellen RJ-45 Port eingesteckt.
Seite 26
1 Beschreibung die Pin-Ausgangs-Einstellungen, die für RS232 Unterstützung des Adapters notwendig sind. RJ-45 Signal Abkürzung Request to Send Data Terminal Ready Transmitted Data Signal Ground SGND Ring Indicator Received Data DCD oder DSR DCD/DSR 1 or 6 Clear to Send...
Daten mehr verarbeitet werden. Die Stromversorgung wird jedoch weiterhin bestehen bleiben und die Prozessoren werden immer noch eine gewisse Menge Strom benötigen, so dass die Stromversorgungsventilation weiter laufen wird. Das Altos R700 Serverboard unterstützt die Schlafmodi s0, s1, s4 und s5: • s0: Normalbetrieb. •...
ASMe integriert Systemmanagement-Funktionen in die Hardware und bietet zusätzliche Möglichkeiten durch die ASMe Servermanagement-Software. Dieser Abschnitt beschreibt die integrierten Hardware-Eigenschaften, die Acer Advance Server Management Software, die System Setup Utility die sowie FRU/SDR Load Utility, welche zur Konfiguration der Hardware genutzt werden.
Die FRU/SDR Load Utility (siehe “FRU/SDR Load Utility Description” on page 75) kann genutzt werden, um die FRU und SDR Informationen zu initialisieren oder zu aktualisieren. Acer Serverboards werden mit ausgeschalteten Sensoren ausgeliefert, da die tatsächliche Konfiguration des Gehäuses erst bestimmt wird sobald der Anwender die Systemkonfiguration abgeschlossen hat.
Verbindung versehen ist, um Fernverwaltung zuzulassen. Der BMC kontrolliert den Port und stellt die Verbindung mit der Fernzugriffssoftware dar, wie etwa mit der Direct Platform Control Anwendung des Acer Advance Server Management. Der EMP kann durch die System Setup Utility (SSU) oder den System Configuration Wizard (SCW) eingestellt werden.
Seite 31
als Emergency Management Port und auf “always available” (immer verfügbar) eingestellt haben, wird dieser nur über Fern- Servermanagementsoftware bedienbar sein. Das Betriebssystem wird nicht mehr auf diesen Port zugreifen können. Wenn Sie den seriellen Port 2 als Serial Over LAN eingestellt haben, wird er nur dann nicht nutzbar sein, wenn eine aktive serielle Verbindung über LAN durch einen entfernten Nutzer besteht.
Diagnostics (Ferndiagnose). Der Server kann lokal oder entfernt auf der Servicepartition gestartet werden, um auf diese Hilfsprogramme zuzugreifen. Für weitere Informationen zum Acer Advance Server Management und die individuellen ASMe-Anwendungen schauen Sie sich bitte die Bezug auf die ASMe-CD an.
Sicherheit Chassis Intrusion-Switch Um unautorisierten Zugriff auf den Server zu verhindern, überwacht die Acer Advance-Servermanagementsoftware den Chassis Intrusion Switch (Gehäuseverletzungsschalter), sofern dieser installiert ist. Durch das Öffnen einer Abdeckung wird dem Serverboard ein Alarmsignal übermittelt, welches dann von der BMC-Firmware und der Servermanagementsoftware verarbeitet wird.
1 Beschreibung Passwörter verwenden Ein Benutzer-Kennwort, administratives Kennwort oder beide Passwörter können aktiviert werden. Wenn nur das Benutzer-Kennwort eingestellt ist: • muss das Benutzer-Kennwort eingegeben werden, um das BIOS Setup oder SSU zu verwenden. • muss das Benutzer-Kennwort eingegeben werden, um den Server zu starten.
Gesicherter Modus Der gesicherte Startmodus wird durch Verwendung des SSU konfiguriert und aktiviert. Im gesicherten Modus: • Kann der Server gestartet werden und das Betriebssystem wird laufen, aber um Tastatur oder Maus zu benutzen muss das Benutzer-Kennwort eingegeben werden. • Kann über die Schalter am Frontpanel weder der Strom ausgeschaltet noch der Server neu gestartet werden.
1 Beschreibung Zusammenfassung der Software- Sicherheitseigenschaften Die unten stehende Tabelle führt die Sicherheitseigenschaften auf und beschreibt den gebotenen Schutz. Im allgemeinen muss zur Aktivierung der hier aufgelisteten Optionen die SSU gestartet und dort das Menü der Untergruppe Security Subsystem angewählt werden. Die Tabelle nimmt auch Bezug auf andere SSU Menüs und das Setup Utility.
Seite 37
Eigenschaft Beschreibung Schreibschutz Diskette Im gesicherten Modus wird der Server weder von Diskette starten noch auf Diskette schreiben, solange nicht das richtige Kennwort eingegeben wird. Um den Schreibschutz der Disketten unabhängig vom gesicherten Modus zu aktivieren, muss im Untermenü Floppy Options des Setup Hauptmenüs der Floppy Zugriff auf read only gestellt werden.
Seite 38
1 Beschreibung Eigenschaft Beschreibung Um den Zugriff auf die Nutzung des Systems Kontrollzugriff auf andere Bereiche als SSU: einzuschränken, muss ein Benutzer-Kennwort Benutzer-Kennwort eingestellt und im Setup aktiviert werden. einstellen Um das Kennwort auszuschalten, muss in der Untergruppe Security Subsystem, im Change Password Menü...
2 Installation Neueinstellung der Abstände Falls die Board-Befestigungsabstände Ihres Gehäuses nicht der Darstellung entsprechen, müssen Sie diese so einrichten, dass sie mit den Löchern des Serverboards übereinstimmen. Falls die Metallabstände nicht ordnungsgemäß angeordnet werden, kann dies zu Fehlfunktionen des Serverboards und zu permanentem Schaden führen. Ihr Gehäuse kann von der Darstellung abweichen.
Befestigen Sie das Board auf dem Gehäuse, benutzen Sie dafür die mit dem Gehäuse mitgelieferten Schrauben. Bitte beachten: Wenn das Serverboard in ein Altos R700-Gehäuse montiert wird, werden nicht alle Befestigungslöcher verwendet. Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Bezug auf die...
2 Installation Installation der Prozessorhalterungen Es gibt vier Halterungen, zwei für jeden Prozessor Steckplatz. Führen Sie die folgenden Schritte für jede Halterung aus: Platzieren Sie die Halterung (A) auf dem Serverboard. Fügen Sie zwei Schrauben (B) ein und drehen Sie diese fest, um die Halterung zu befestigen.
Installation der Prozessoren Heben Sie den Verschlussriegel des Steckplatzes an. Passen Sie die Pins des Prozessors an den Steckplatz an und führen Sie den Prozessor in den Steckplatz ein.
Seite 44
2 Installation Schließen Sie den Verschlussriegel vollständig. Zur Vorbereitung der Installation des Kühlblechs und des Prozessors folgen Sie den Instruktionen, die Ihrem Prozessor beilagen. Positionieren Sie das Kühlblech über dem Prozessor. In Übereinstimmung mit den erhobenen Metallflächen platzieren Sie das Kühlblech auf dem Prozessor.
Seite 45
Drücken Sie ein Ende des Clips hinunter (2). Drücken Sie das andere Ende des Clips hinunter (3).
2 Installation Speicher Das Serverboard unterstützt nur DDR-200 oder DDR-266-SDRAM-Module. Registrierte ECC-Module von 256 MB bis zu 12 GB können in bis zu sechs DIMMs könneneingefügt werden. Ein 1U-Gehäuse benötigt Low Profile (LP) 1.2-inch DIMMs. DIMMs müssen in Paaren installiert werden und die folgende Reihenfolge einhalten: 1B und 1A, 2B und 2A, 3B und 3A.
Kabelanschluß Vor dem Kabelanschluß konsultieren Sie bitte die mit Ihrem Gehäuse mitgelieferte Dokumentation. Beschriftung Beschreibung Anschluss für externen SCSI-Kanal A (nur bei SCSI-Serverboards) Anschluss für internen SCSI-Kanal B (nur bei SCSI-Serverboards) Serieller Header 1 Kombinierter Floppy/Frontpanel/IDE-Anschluss (Nur für die Nutzung in einem Altos-Gehäuse) Anschluss für Lüftermodul Anschluss für Lüftermodul...
Die Servicepartition bietet fortgeschrittene Möglichkeiten der entfernten Verwaltung und Konfiguration. Die Installation ist optional. Schalten Sie den Server ein, legen Sie die Acer Advance Server Management CD in das CD-ROM Laufwerk ein und starten Sie per CD. Wählen Sie Utilities > Run Service Partition Administrator > Create Service Partition-first time.
Installation des Acer Advance Server Management Sie können Acer Advance Server Management sowohl auf einem lokalen Server als auch auf einer entfernten Workstation installieren, die zur Verwaltung des LAN/WAN genutzt wird. Legen Sie die Acer Advance Server Management-CD in das CD-ROM- Laufwerk ein.
3 Aufrüsten Erforderliche Werkzeuge und Ausrüstung • Werkzeug zur Entfernung der Jumper oder spitze Zange • Kreuzschraubendreher (#1 und #2) • Bleistift oder Kugelschreiber • Antistatisches Gelenkband und leitfähiges Schaumstoffkissen (empfohlen)
Warnhinweise Diese Warnungen und Vorsichtshinweise gelten für das gesamte Kapitel. Nur technisch qualifizierte Personen sollten das Serverboard konfigurieren. Vorsicht: System Stromspannung an/aus: Der Stromknopf schaltet die Systemspannung NICHT komplett ab, 5V Standby sind immer aktiv, solange das System eingesteckt ist. Um die Stromzufuhr vollständig zu unterbrechen, muss der Stromanschluss aus der Steckdose entfernt werden.
Seite 54
3 Aufrüsten Manche Jumper haben eine kleine Fläche an ihrer Spitze angebracht, welche man mit den Fingerspitzen oder einer feinen Zange greifen kann. Falls Ihre Jumper nicht über eine solche Fläche verfügen, entfernen bzw. installieren Sie die Jumper sehr vorsichtig mit einer feinn Zange. Greifen Sie die schmalen Seiten des Jumpers mit der Zange, niemals die breiten Seiten.
Ersetzen der Backup-Batterie Die Lithium-Batterie des Serverboards versorgt die Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) mit Strom, solange keine Stromverbindung besteht. Wenn die Kraft der Batterie nachlässt, verliert sie an Spannung, und die Servereinstellungen, welche im CMOS RAM der RTC gespeichert sind (z. B. Datum und Zeit), können Fehler aufweisen.
Sie ein Betriebssystem installieren. Für weitere Informationen sehen Sie sich bitte den Abschnitt “Servicepartition” in der Installationsanweisung des Acer Advance Server Managements an. Dieses Dokument finden Sie auf der ASMe CD, welche gemeinsam mit Ihrem Serverboard ausgeliefert wurde.
Hilfsprogramme zur Konfiguration Sequenz zur Aktualisierung der Systemsoftware Die Aktualisierung Ihrer Systemsoftware sollte in der folgenden Reihenfolge ablaufen: Firmware-Aktualisierung (BMC & HSC) FRU/SDR-Aktualisierung Abtrennen des Systems von der Stromzufuhr für 30 Sekunden BIOS-Aktualisierung CMOS löschen Tabelle der Konfigurations-Hilfsprogramme: Beschreibung und Hilfsprogramm Seite Vorgangszusammenfassung...
Seite 60
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Beschreibung und Hilfsprogramm Seite Vorgangszusammenfassung System Setup Utility Wird benutzt, um die Servermanagement (SSU) und Client System Optionen einzusehen und zu konfigurieren, Setup Utility (CSSU) um das System Event Log (SEL) einzusehen, die Reihenfolge und Priorität der Bootgeräte zuzuweisen oder um die Sicherheitsoptionen des Systems einzustellen.
Tastenkürzel (Hotkeys) Benutzen Sie das Nummernfeld der Tastatur, um Zahlen und Symbole einzugeben. Um dies zu tun: Diese Tasten drücken Sofortige Sicherung des Systems. <Strg+Alt>+Hotkey (Stellen Sie Ihre Hotkey Tastenkürzel über SSU oder BIOS- Setup ein) Aufrufen des Hilfsprogramms Adaptec <Strg+A>...
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Power-On Self-Test (POST) Bei jedem Systemstart wird das BIOS den Power-On Self-Test (POST) durchführen. POST entdeckt, konfiguriert und testet die Prozessoren, Speicher, Tastatur und die meisten installierten Peripheriegeräte. Die Zeit, die zum Speichertest benötigt wird, hängt von der Größe des installierten Speichers ab.
BIOS-Setup Das BIOS-Setup kann mit oder ohne vorhandenes Betriebssystem ausgeführt werden. Das BIOS-Setup speichert die meisten Konfigurationsdaten in dem Batterie-versorgten CMOS; die restlichen Werte werden im Flash-Speicher gesichert. Diese Daten treten in Effekt, sobald das System gestartet wird. POST konfiguriert mit diesen Werten die Hardware. Wenn diese Werte nicht mit der tatsächlichen Hardware übereinstimmen, wird POST eine Fehlermeldung ausgeben.
Seite 64
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Nutzen Sie die Pfeiltasten zur Auswahl des Geräts, von dem der Server zuerst starten soll. Falls Sie beispielsweise wollen, dass der Server zuerst von CD-ROM startet, wählen Sie “ATAPI CD-ROM Drive.” Bitte beachten: Eine der Wahlmöglichkeiten im Popup Startmenü ist “Eingabe Setup.”...
Verwendung des Hilfsprogramms Adaptec SCSISelect Jeder Host-Adapter beinhaltet ein integrierte SCSISelect Konfigurationsprogramm, durch welches es möglich ist, die Einstellungen des Host-Adapters und der an den Server angeschlossenen Geräte einzusehen und zu konfigurieren. Das System wird den Adaptec AIC-7899 SCSI Host-Adapter erkennen und die Nachricht “Adaptec AIC-7899 SCSI BIOS V x.xxx”...
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Taste Funktion Eingabe Option auswählen ↑ Zur letzten Option zurückkehren ↓ Zur nächsten Option vorwärts gehen Zwischen Farbe und Monochrom umschalten Auf Standardwerte des Host-Adapters zurücksetzen Adaptec AIC-7899 SCSI-Adapter konfigurieren Der Adaptec AIC-7899 SCSI Adapter verfügt über zwei Busse. Wählen Sie den Bus aus dem folgenden Menü...
Seite 67
Host-Adapter Optionen Beschreibung SCSI Disk Drücken Sie Eingabe, um in das Hilfsprogramme Menü für die SCSI Disk- Hilfsprogramme zu gelangen. In diesem Menü können Sie Festplatten formatieren und den Zustand der Speichermedien überprüfen. Nach Beendung drücken Sie <Esc> und treffen in dem folgenden Menü Ihre Auswahl: Auswahl Optionen...
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Direct Platform Control (DPC)- Konsole Die Direct Platform Control (DPC)-Konsole ist ein Teil des Acer Advance Servermanagement. Direct Platform Control ist ein Servermanagement- Programm, welches entfernte Systemverwaltung über LAN oder eine serielle RS-232 Verbindung per Modem bzw. direktem seriellen Kabel zum seriellen Port 2 ermöglicht.
Übertragung von Daten möglich. Verwendung der DPC-Konsole Für weitere Informationen zu Einrichtung und Betrieb der DPC-Konsole schauen Sie bitte in das Dokument “ASMe_Install_Guide.pdf”, welches Sie im Verzeichnis “ASMe\DOCS” auf der ASMe CD finden, die Ihrem Altos R700 Serverboard beiliegt.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Verwendung der System Setup Utility Die System Setup Utility (SSU) befindet sich auf der System Ressourcen-CD- ROM, welche mit dem Server ausgeliefert wird. Verwenden Sie die System Setup Utility, um: • Bootgerät-Prioritäten zuzuweisen • Passwörter und Sicherheitsoptionen einzustellen •...
Wählen Sie Create Diskettes > Create Diskettes by Device/Function > System Setup Utility. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn Sie über eine Workstation mit Microsoft Windows verfügen, können Sie die CD auch während des Betriebs des Systems einlegen und die Disketten unter diesem System erstellen.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Arbeiten mit dem SSU-Interface Sie können auf die Funktionen des SSU-Interface per Maus oder Tastatur zugreifen. • Maus - Klicken Sie einmal, um Menüoptionen oder Knöpfe anzuwählen oder Einträge in einer Liste, wie etwa der Liste Available Tasks, zu markieren.
nach Neustart der SSU in Kraft. • Anderes - Die Statusanzeige am unteren Rand des SSU Hauptfensters kann angezeigt oder verborgen werden. Diese Änderungen treten sofort in Kraft. Bitte beachten: Wenn Sie die SSU von nicht beschreibbaren Medien aus starten (z.B. CD-ROM), gehen diese Einstellungen nach Verlassen der SSU verloren.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Zum Ändern oder Löschen des administrativen Passworts: Wählen Sie Security im Hauptfenster der SSU. Klicken Sie auf die Schaltfläche Admin Password. Wenn Sie das Passwort ändern wollen, tragen Sie zuerst das alte Passwort ein. Tragen Sie das neue Passwort ein (oder lassen sie die Eingabe frei um das Passwort zu löschen).
• Security-Hotkey: Tastenkürzel, um den Server in den gesicherten Modus zu versetzen. • Secure Mode Timer: Wenn innerhalb der definierten Zeitperiode keine Maus oder Tastatureingabe erfolgt, geht der Server in den gesicherten Modus über. • Secure Mode Boot: Wenn aktiviert, startet der Server direkt im gesicherten Modus.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Event Generator ID. Einsehen der FRU-Informationen Zum Einsehen der Informationen der Field Replaceable Unit (FRU): Wählen Sie “FRU Manager” im SSU-Hauptfenster. Nach dem Start des FRU Manager wird er automatisch die derzeitige FRU- Ereignisliste aus dem permanenten Speicher laden. Das FRU-Manager-Fenster verfügt über eine Navigationsleiste auf der linken Seite, auf welcher das Verzeichnis der Komponenten auf dem Server in Form eines Baumdiagramms dargestellt ist.
Aktualisieren des BIOS Zur Aktualisierung des BIOS: Laden Sie das Update von der Acer Support Website herunter. Wählen Sie System Update im SSU Hauptfenster. (System Update ist nur im Experten-Modus verfügbar.) Nach dem Start des System Update zeigt es automatisch die derzeitigen Aktualisierungsinformationen für die System Firmware und das BIOS an.
Klicken Sie die Schaltfläche Update, um das BIOS zu aktualisieren. Aktualisieren der Firmware Zur Aktualisierung der System-Firmware: Laden Sie das Update von der Acer Support Website herunter. Wählen Sie System Update im SSU Hauptfenster. (System Update ist nur im Experten-Modus verfügbar.) Nach dem Start des System Update zeigt es automatisch die derzeitigen Aktualisierungsinformationen für die System Firmware und das BIOS an.
• Einstellungen für den Emergency Management Port (EMP), Platform Event Paging (PEP) und BMC LAN Warnmeldungen Daten werden von allen Quellen gespeichert. Es ist nicht möglich, nur einen speziellen Teil der Konfigurationsdaten zu speichern. Informationen einer gespeicherten Konfigurationsdatei können wiederhergestellt werden. Bitte beachten: BIOS-Passwörter werden in dieser Datei gespeichert.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Warnmeldungen für Plattform-Ereignisse Sie können den Server darauf einstellen, dass er bei bestimmten Ereignissen Warnmeldungen ausgibt. Warnmeldungen können entweder über Telefon- oder LAN-Meldungen weitergegeben werden. Die Anweisungen zur Einrichtung von Telefonwarnmeldungen und LAN-Warnmeldungen werden im Folgenden beschrieben. Einrichten der Paging-Warnmeldungen Zur Einrichtung des Servers zur Versendung von Warnmeldungen per Telefon: Installieren Sie ein externes Modem am Emergency Management Port...
17 Klicken Sie Close an, um zum PEM-Fenster zurückzukehren. Einrichten der LAN Warnmeldungen Um den Server zur Versendung von Warnmeldungen über LAN einzurichten: Richten Sie das entfernte System so ein, dass es Warnmeldungen empfangen kann. Für weitere Informationen schauen Sie bitte in die Acer Advance Servermanagement Software.
Seite 82
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Wählen Sie Platform Event Manager (PEM) im SSU Hauptfenster aus. Klicken Sie im PEM-Fenster auf Configure LAN und füllen Sie die Textfelder aus, die in den folgenden Schritten beschrieben werden (Nicht aufgeführte Textfelder werden für LAN Warnmeldungen nicht benötigt). Wählen Sie Enable LAN Alerts aus.
Liste "Enabled" . • <<: Bewegt alle Ereignisse von der Liste "Disabled" in die Liste "Enabled" . 11 Klicken Sie Save an, um die Änderungen abzuspeichern. 12 Klicken Sie Close an, um zum BMC LAN Configuration Fenster zurückzukehren. 13 Zum Senden einer Testseite zu senden und Prüfung der korrekten Konfiguration der BMC LAN-Warnmeldungen wählen Sie Send Alert im Optionsmenü.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme • Restricted: Ein entferntes System kann eine LAN-Verbindung einrichten, kann aber keine Steuerung wie Strom abschalten, Reset oder die Frontpanel NMI bedienen. • Disabled: Entfernte Systeme können keine LAN-Verbindungen einrichten. Im Kästchen IP Setup box können Sie eine der folgenden Optionen auswählen: •...
Seite 85
seriellen Port 2 übernimmt und den herienkommenden Anruf annimmt. Ein Wert über Null gibt dem BIOS Zeit zu antworten, bevor der BMC die Kontrolle übernimmt. Ein Wert von Null bedeutet, dass der BMC direkt antwortet. Der Maximalwert, 63, sorgt dafür, dass der BMC den Anruf ignoriert.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Software Aktualisierungen Ihr System wird mit vorinstalliertem BIOS und BMC Firmware ausgeliefert. Erstellen einer bootfähigen Diskette Jede erstellte Update-Diskette muss mittels ROM-DOS Ver. 6.22 oder MS-DOS Ver. 6.22 bootfähig gemacht werden. Bitte beachten: Es wird empfohlen, dass das Zielsystem von der mit dem Produkt mitgelieferten Ressourcen-CD gestartet wird.
Seite 87
neu und drücken Sie im Begrüßungsbildschirms F2. Notieren Sie sich die Werte des BIOS-Setup.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Wiederherstellen des BIOS Es ist unwahrscheinlich, dass irgend etwas die BIOS-Aktualisierung unterbricht. Eine solche Unterbrechung könnte jedoch dem BIOS Schaden zufügen. In den folgenden Schritten wird erklärt, wie das BIOS wiederhergestellt wird, falls die Aktualisierung fehlschlägt. In den folgenden Schritten wird der Wiederherstellungsmodus für das Setup-Programm verwendet.
Seite 89
10 Setzen Sie die Abdeckung wieder ein. 11 Verbinden Sie alle Stromkabel und schalten Sie Ihr System ein.
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Beschreibung des Hilfsprogramms zur Firmwareaktualisierung (Firmware Update Utility) Die Firmware Update Utility ist ein DOS-basiertes Programm, welches zur Aktualisierung des BMC Firmwarecode benötigt wird. Dieses Programm muss nur dann eingesetzt werden, wenn ein neuer Firmwarecode notwendig ist. Verwendung der Firmware Update Utility Lesen Sie die Versions-Anmerkungen sorgfältig durch, bevor Sie fortfahren.
Beschreibung der FRU/SDR Load Utility Die Field Replaceable Unit (FRU) und Sensor Data Record (SDR) Load Utility ist ein DOS-basiertes Programm zur Aktualisierung der permanenten Speicherkomponenten (EEPROMs) der FRU und SDR im Subsystem der Serververwaltung. Das Programm: • entdeckt die Produktkonfiguration, basierend auf den Anweisungen in der Master Konfigurationsdatei •...
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme • Eine .sdr Datei, welche die Sensoren des Systems beschreibt Befehlszeilenformat Falls Sie kein automatisches Update über ein Software Update Package (SUP) ausführen, lautet die Standard Befehlszeile wie folgt: FRU/SDR [-?] [-h] [-d {fru, sdr}] [-cfg dateiname.cfg] [-FRU-Dateiname.fru] Tabelle zum Befehlszeilenformat: Befehl Beschreibung...
akzeptierte Folge von acht Zeichen sein. Das Programm lädt die bestimmte CFG-Datei und benutzt die darin enthaltenen Werte zum Test der Hardware und zur Auswahl der richtigen SDRs, welche in den permanenten Speicher geladen werden. Utilitytitel und -version anzeigen das Hilfsprogramm zeigt ihren Titel an: FRU &...
4 Konfigurationssoftware und Hilfsprogramme Aktualisierung der permanenten Speicherzone der FRU Nachdem die Konfiguration bestimmt wurde, aktualisiert das Programm die permanenten Speicherzonen der FRU. Zuerst werden der Header-Bereich und die Prüfsumme der angegebenen .FRU-Datei verifiziert. Die interne Verwendungszone wird aus der angegebenen .FRU-Datei gelesen und in den permanenten Speicher geschrieben.
5 Probleme lösen Dieses Kapitel hilft bei der Identifikation und Behebung von Problemen, die bei der Verwendung Ihres Systems auftreten könnten. Systemneustart Vorgang: Tasten: Warmstart, leert den Systemspeicher und startet das Strg+Alt+Lösch Betriebssystem neu. Leert den Speicher des Systems, startet POST und das Reset-Taste Betriebssystem neu Kaltstart, stellt die Stromverbindung des Systems aus und...
Betriebsaufnahme des Systems Probleme während der Betriebsaufnahme des Systems rühren hauptsächlich von inkorrekter Installation bzw. Konfiguration her. Hardwareprobleme sind eher selten die Fehlerquelle. Checkliste • Sind alle Kabel korrekt angeschlossen und gesichert? • Sitzen alle Prozessoren fest und vollständig in ihren Steckplätzen auf dem Serverboard? •...
Seite 98
5 Probleme lösen • Sind alle beinhalteten Komponenten in der Liste für getestete Komponenten aufgeführt? Prüfen Sie die Listen für getesteten Speicher und Gehäuse, wie auch die Liste unterstützter Hardware und Betriebssysteme, welche Sie auf der Webseite des Acer-Kundendienst finden.
Betrieb neuer Anwendungssoftware Probleme beim Einsatz neuer Anwendungssoftware kommen für gewöhnlich durch Softwarefehler. Fehlerhafte Ausstattung ist eher unwahrscheinlich, ins besondere dann, wenn andere Software fehlerfrei läuft. Checkliste • Entspricht das System den Hardware-Mindestanforderungen für diese Software? Nehmen Sie bitte Bezug auf die Softwaredokumentation. •...
5 Probleme lösen Wenn das System schon ordnungsgemäß funktioniert Probleme, die auftreten, nachdem Hardware und Software fehlerfrei in Betrieb genommen wurden, zeigen oft Ausstattungsfehler an. Viele dieser Situationen sind leicht zu korrigieren. Checkliste • Wenn Sie die Software von einer Diskette aus starten, versuchen Sie die Diskette neu zu erstellen.
Weitere Problemlösungen Dieser Abschnitt behandelt Problemfindung und Ursachenbehebung im Detail. Das System auf diagnostische Tests vorbereiten Vorsicht: Schalten Sie das Gerät ab, bevor Sie Kabel entfernen: Vor dem Entfernen jeglicher Verbindungskabel zu den Peripheriegeräten schalten Sie bitte das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Anderenfalls können Ihr System und/oder Ihre Peripheriegeräte dauerhaften Schaden erleiden.
5 Probleme lösen Ordnungsgemäßen Betrieb der Hauptsystemleuchten überprüfen Während POST die Systemkonfiguration bestimmt, wird gleichzeitig die Anwesenheit der verschiedenen im System installierten Massenspeichergeräte geprüft. Während die verschiedenen Geräte geprüft werden, sollten Ihre Leuchten kurz aufleuchten. Überprüfen Sie Folgendes: • Leuchtet die Aktivitäts-LED des Diskettenlaufwerks kurz auf? Wenn nicht, siehe “Aktivitäts-LED des Diskettenlaufwerks leuchtet nicht”...
Spezielle Probleme und Fehlerbehebung In diesem Abschnitt werden mögliche Lösungen für die folgenden Probleme geboten: • Strom-LED leuchtet nicht. • Es ertönt kein Piepen oder ein falsches Piepmuster. • Es erscheinen keine Zeichen auf dem Bildschirm. • Die Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen verzerrt oder falsch dargestellt.
5 Probleme lösen • Ist der Monitor eingesteckt und eingeschaltet? • Sind Helligkeit und Kontrast des Monitors richtig eingestellt? • Sind die Switch-Einstellungen des Monitors korrekt? • Ist das Signalkabel des Monitors ordnungsgemäß angeschlossen? • Ist der integrierte Video-Controller aktiviert? Wenn Sie einen zusätzlichen Video-Controller verwenden, prüfen Sie Folgendes: Stellen Sie sicher, dass der Video-Controller fest und vollständig in seiner...
• Ist die Strom-LED erleuchtet? • Haben irgendwelche der Lüftermotoren den Betrieb eingestellt? (nutzen Sie das Servermanagement-Subsystem zur Überprüfung des Lüfterstatus) • Sind die Stromanschlüsse der Lüfter korrekt mit dem Serverboard verbunden? • Ist das Kabel des Frontpanels mit dem Serverboard verbunden? •...
5 Probleme lösen • Sind die Strom- und Signalkabel des CD-ROM-Laufwerks ordnungsgemäß angeschlossen? • Sind alle relevanten Schalter und Jumper des Laufwerks korrekt eingestellt? • Ist das Laufwerk ordnungsgemäß konfiguriert? • Ist der integrierte IDE-Controller aktiviert? Probleme mit Anwendungssoftware Wenn Sie Probleme mit Anwendungssoftware haben, prüfen Sie folgendes: •...
Netzwerkprobleme Der Server hängt beim Laden der Treiber: • Ändern Sie die PCI-Interrupt-Einstellungen im BIOS. Die Fehlererkennung funktioniert, aber die Verbindung schlägt fehl: • Stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel sicher angeschlossen ist. • Stellen Sie sicher, dass Sie in der Datei NET.CFG den korrekten “Frame Type”...
Seite 108
5 Probleme lösen verwenden. • Stellen Sie sicher, dass der Treiber geladen wurde und die Protokolle festgelegt wurden. • Stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel fest mit dem Anschluss an der Rückseite des Systems verbunden ist. Wenn das Kabel verbunden ist, das Problem aber weiterhin besteht, versuchen Sie, das Kabel zu wechseln.
6 Technische Referenz Serverboard-Jumper Beschrif- Jumper Effekt nach Systemneustart tung RJ-45 Serial Port Stellt den Anschluss auf den Empfang eines Config DSR- oder eines DCD-Signals ein. Siehe auch “RJ-45 Serial Port” on page 15. CMOS CLR Wenn diese Pins durch einen Jumper belegt werden, werden die CMOS-Einstellungen gelöscht.
Seite 111
Beschrif- Jumper Effekt nach Systemneustart tung RCVRY BOOT Wenn diese Pins durch einen Jumper belegt werden, wird das System die Wiederherstellung des BIOS versuchen. Im Normalbetrieb sollten diese Pins nicht belegt sein. BMC Boot Block Write Wenn diese Pins durch einen Jumper belegt Enable werden, wird der BMC Boot Block beim nächsten Start löschbar und neu...
6 Technische Referenz Diagnose-LEDs Um Fehler beim POST besser analysieren zu können, befindet sich ein Set von vier zweifarbigen LEDs an der Rückseite des Baseboards. Jede der vier LEDs kann vier Zustände einnehmen: Aus, Grün, Rot und Bernsteinfarben. Die LED-Diagnoseeinrichtung besteht aus einem Hardware-Dekoder und vier zweifarbigen LEDs.
Seite 113
Post-Code Tabelle: Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Entpacken verschiedener BIOS Module. Passwort-Prüfsumme bestätigen CMOS-Prüfsumme bestätigen Microcode-Updates aus BIOS ROM lesen. Prozessoren initialisieren. Prozessorregister einrichten. AM geringsten belasteten Prozessor als BSP definieren. Hook vor der Ausgabe des Tastatur BAT-Befehls. Test des Tastatur-Controllers: Der Eingabepuffer des Tastatur- Controllers ist frei.
Seite 114
6 Technische Referenz Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Initialisierung der Tastatur: Das Befehlsbyte der Tastatur wurde geschrieben. Als nächstes werden die Pin 23 und 24 Blockierungs- und Freisetzungsbefehle erteilt. 8259 wird initialisiert und ausgeschaltet. Konfigurationsmodi, wie etwa Löschen des CMOS, werden erkannt.
Seite 115
Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Vor dem Vektor: Die Konfiguration muss geschehen, ehe die Interrupt- Vektorinitialisierung abgeschlossen ist. Die Interrupt- Vektorinitialisierung wird gleich beginnen. Initialisierung der Interrupt- Vektoren: Interrupt- Vektorinitialisierung ist abgeschlossen. SMM-Steuerprogramm (Handler) wird initialisiert. USB-Emulation wird initialisiert. NVRAM Regionen bestätigen. Bei Fehler Wiederherstellung aus Backup durchführen.
Seite 116
6 Technische Referenz Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Tastatur neu starten. LCD initialisieren, falls unterstützt. Video Modus einstellen: Initialisierung bevor Einstellung des Videomodus abgeschlossen ist. Dann onfigurierung der Einstellungen für Monochrom- und Farbmodus. Debugger-Hook. Initialisierung der PCI und Motherboard-Geräte. Kontrolle an Video-BIOS weitergeben.
Seite 117
Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Initialisierung des Sprachmoduls. Anzeigen des Begrüßungsbildschirms. Sign on Mitteilung, BIOS ID und Prozessor Informationen ausgeben. Erkennen der USB-Maus: Als nächstes Initialisierung der Bus- Eingabe und allgemeiner Geräte (falls vorhanden). IDE-Controller neu starten. Fehlermeldungen zur Bus- Initialisierung ausgeben.
Seite 118
6 Technische Referenz Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code 8237 DMA Controller überprüfen: Der DMA Page Register Test ist bestanden. Als nächstes wird der DMA Controller 1 Base Register Test durchgeführt. 8237 DMA Controller wird initialisiert: Der DMA Controller 2 Base Register Test ist bestanden. Als nächstes werden DMA Controller 1 und 2 programmiert.
Seite 119
Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Paritäts-NMI deaktivieren: Der Befehlsbyte wurde geschrieben und die Global Data-Initialisierung ist abgeschlossen. Als nächstes wird nach gesperrten Tasten gesucht. RAM-Größe wird geprüft: Als nächstes wird ein Gegentest mit den CMOS RAM-Daten auf Unterschiede in der Speichergröße durchgeführt.
Seite 120
6 Technische Referenz Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Wenn Unattended Start aktiviert ist, wird nun die PS/2 Tastatur/Maus deaktiviert. Prüfung optionaler ROM-Geräte. Initialisierung der Startgeräte: Die Adapter ROM hatte die Kontrolle und hat diese nun an BIOS POST zurückgegeben. Durchführung aller notwendigen Prozesse nach Rückgabe.
Seite 121
Diagnose-LED-Decoder Post- G=Grün,R=Rot,B=Bernstein Beschreibung Code Anzeigemodus wird eingestellt. OEM Patch 12. SMBIOS-Tabelle und MP-Tabelle werden aufgestellt. Hotkey- und Zeitschloss - Einstellungen werden im Tastatur- Controller eingegeben. Initialisierung des Prozessors vor dem Start. Benötigte Spracheinstellungen werden ins Shadow RAM kopiert. Benötigte Spracheinstellungen werden ins Shadow RAM kopiert.
6 Technische Referenz POST Fehlercodes und -meldungen In der folgenden Tabelle werden POST Fehlercodes und die dazugehörigen Meldungen aufgeführt. Im Falle eines ernsthaften Fehlers wird das BIOS den Anwender zu einer Eingabe auffordern. Manchen Fehlermeldungen wird das Wort “Error” vorausgeschickt, um zu betonen, dass es zu Fehlfunktionen im System gekommen sein könnte.
Seite 123
Unterbrechen des Fehlercode Fehlermeldung Startvorgangs Hard disk 0 Error Hard disk 1 Error Hard disk 2 Error Hard disk 3 Error CD-ROM disk 0 Error CD-ROM disk 1 Error CD-ROM disk 2 Error CD-ROM disk 3 error Date/Time not set Cache memory bad CMOS clear Password clear...
Seite 125
Unterbrechen des Fehlercode Fehlermeldung Startvorgangs 8192 L2 Cache size mismatch 8193 CPUID, Processor Stepping are different 8194 CPUID, Processor Family are different 8195 Front Side Bus Speed mismatch. System Ja, kompletter Halted Stopp 8196 Processor Model are different 8197 CPU Speed mismatch 8300 Baseboard Management Controller failed to function...
6 Technische Referenz BIOS-Wiederherstellung: Piepcodes Für die Aktualisierung des Bootblocks, während der keine Videounterstützung für Textnachrichten möglich ist, werden Pieptöne benötigt, um den Anwender über mögliche Fehler zu informieren. In der folgenden Tabelle werden mögliche Piepcodes während der Aktualisierung des Bootblocks aufgeführt.
Bootblockfehler - Piepcodes Bootblockfehler - Piepcodes: Pieptöne Fehlermeldung Beschreibung Refresh timer failure Der Speicheraktualisierungskreislauf auf dem Motherboard ist fehlerhaft. Parity error Parität can nicht neu gestellt werden. Base memory failure Fehler im Grundspeichertest. **Siehe Tabelle "Bootblockfehlercodes mit drei Pieptönen" für genauere Details zu diesem Fehler.
Seite 130
Anhang A: Ausrüstungsliste und Stromverbrauchsüberprüfung Ausrüstungsliste Halten Sie in der leer gelassenen Ausrüstungsliste die Ausstattungsinformationen Ihres Systems fest. Teile dieser Informationen werden für den Betrieb der SSU benötigt. Installationsd Element Hersteller und Modell Seriennummer atum System Serverboard Primärer Prozessor, Geschwindigkeit und Cache Sekundärer Prozessor,...
Seite 131
Installationsd Element Hersteller und Modell Seriennummer atum Festplatte 5...
Anhang A: Ausrüstungsliste und Stromverbrauchsüberprüfung Derzeitiger Verbrauch Berechnung des Stromverbrauchs Der gesamte zusammengerechnete Stromverbrauch Ihres Systems muss weniger als 500 W betragen, keine Kombination der Strombelastungen darf die maximale Strommenge eines der im Stromverbrauch Arbeitsblatt 1 festgelegten Kanäle überschreiten. Der gesamte Stromverbrauch sollte bei 5 V und 3.3 V nicht mehr als 150W betragen.
Seite 133
Stromverbrauch Arbeitsblatt 1 Derzeitig (Maximum) nach Volt-Stufe: Gerät 3.3 V +3.3 V +12 V -12 V Standby Standby Serverboard 6.6 A 0.0 A 2.6 A 1.5 A .5 A 0.0 A Primärer Prozessor Sekundärer Prozessor Speicher (sechs DIMMs) PCI Riser- Steckplatz, volle Höhe (siehe Anm.1)
Anhang A: Ausrüstungsliste und Stromverbrauchsüberprüfung Derzeitig (Maximum) nach Volt-Stufe: Gerät 3.3 V +3.3 V +12 V -12 V Standby Standby System- komponente n (siehe Anm.2) Derzeitiger Gesamt- verbrauch Anm.1: Die Anzahl der PCI-Karten hängt von der Konfiguration des Systems und der Riser-Karten ab. Anm.2: Führen Sie hier zusätzliche Systemgeräte und damit verbundene Stromspannungen auf.
Seite 135
Stromverbrauch Arbeitsblatt 2 Volt-Stufe und totale Spannung Total Watt pro Volt-Stufe (V X A = W) (+3.3 V) X (______ A) ________ W (+5 V) X (______ A) ________ W (-5 V) X (______ A) ________ W (+12 V) X (______ A) ________ W (–12 V) X (______ A) ________ W...
Seite 136
Anhang A: Ausrüstungsliste und Stromverbrauchsüberprüfung...
Index Hilfsprogramme zur Konfiguration Installation der Prozessoren Installation der Prozessorhalterungen 32 ACPI Installation des Serverboards Aktualisieren des BIOS Installation einer Servicepartition auf dem Aktualisieren der Firmware Server (Optional) Arbeiten mit dem SSU-Interface ISM, Installation Aufrüsten Erforderliche Werkzeuge und Aus- rüstung Kabelanschluß...
Seite 138
Systemkühlung Anschlüsse Rückseite Verlassen der SSU Systemneustart Verwendung Hilfsprogramms Adaptec SCSISelect Tastatur und Maus Verwendung der SSU Tastenkürzel (Hotkeys) Verwendung der System Setup Utility Video Überwachung des POST Wiederherstellen des BIOS Verbindungs- Komponentenan- schlüsse am Serverboard...