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Acer Altos R910-Serie
Benutzerhandbuch

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Fehlerbehebung

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos R910 SERIES

  • Seite 1 Acer Altos R910-Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Verfahren) verbreitet werden. Acer Altos R910 Modellname : Teilenummer: Kaufdatum: Kaufort: Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Hinweis

    Hinweise FCC-Hinweis Gerät der Klasse A Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen.
  • Seite 4: Laser-Konformitätserklärung

    Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf. Nutzungsbedingungen Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie später leicht wiederfinden können. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen.
  • Seite 6 Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder durchgescheuert sind. Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist. Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war. Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise FCC-Hinweis Laser-Konformitätserklärung Wichtige Sicherheitshinweise 1 Systemeinführung Zusammenfassung der Funktionen Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Vorderseite Rückseite Interne Komponenten Systemplatinen Mainboard SCSI-Backplane-Platine Hot-plug-Speicherplatine System-Jumper 2 Systemeinrichtung Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Anschließen von Peripheriegeräten Einschalten des Systems Einschaltprobleme Konfigurieren des Betriebssystems Ausschalten des Systems...
  • Seite 8 viii Einbauen der mittleren Verstrebung Entfernen einer Speicherplatinen-Luftablenkung Einbauen einer Speicherplatinen-Luftablenkung Konfigurieren von hot-plug-fähigen Komponenten Festplatten Einbauen einer Festplatte Systemventilator Stromversorgung Speicherplatine PC-Karte Konfigurieren von kalt-einfügbaren Komponenten DVD-Laufwerk 5,25-Zoll-Laufwerk Prozessor Prozessor-Kern-VRMs Speicherplatine DIMM-Module PC-Karte ARMC/3- (Option) oder BMC-Modul Konfigurieren von integrierten SCSI-Hardware-RAID- Komponenten RAID-Aktivierungstaste RAID-Cache...
  • Seite 9 Checkliste mit ersten Schritten Hardwarediagnosetest Prüfen Sie den richtigen Betrieb der Hauptanzeigen des Systems Spezielle Probleme und Korrekturen Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau Einrichten des Systemgestells Systemgestellaufbau Vertikales Montagelochmuster Einbauen des Systems im Gestell Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Einführung...
  • Seite 11: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 12 Der Acer Altos R910 ist ein rack-optimiertes Serversystem auf Basis eines 64-Bit Intel Xeon MP-Prozessors. Das System kennzeichnet sich durch redundanten Arbeitsspeicher, Netzwerkfunktionen, Hot-plug-PCI-Steckplätze, standard-basierte Serververwaltung und server- orientierten, eingebetteten E/A aus. Remote- Überwachungs- und -Verwaltungsfunktionen sind auch enthalten und bieten eine neue Stufe von Benutzerwerkzeugen für Server-...
  • Seite 13: Zusammenfassung Der Funktionen

    Zusammenfassung der Funktionen Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet: Prozessor • Unterstützt einen bis vier physikalische Prozessoren ® • Dual-Kern Intel Xeon™-Prozessoren 7000 Sequenz • 64-Bit Intel Xeon-Prozessoren MP mit 1 MB L2-Cache • 667 oder 800 MHz Front-Side-Bus •...
  • Seite 14 1 Systemeinführung • Funktionen für Speicherzuverlässigkeit, -verfügbarkeit und - wartbarkeit (RAS) • Memory Mirroring • Memory RAID • Memory Sparing • Memory Hot-plug • x8 SDDC (Einzelgerät-Datenkorrektur) für Speicherfehlererkennung und -korrektur Medienspeichergerät • Ein 5,25-Zoll-Geräteeinschub unterstützt: • AIT2-Bandlaufwerk • Halbhohes LTO-2-Bandlaufwerk •...
  • Seite 15 ® • ATI Radeon 7000 Video-Controller mit 16 MB SDRAM Baseboard Management-Controller • Integriertes Acer BMC-Modul • IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2,0-konform • Unterstützt ARMC/3 (Acer Remote-Verwaltungskarte/3) (Option) E/A-Anschlüsse • Vorderseite • VGA-/Monitoranschluss • Drei USB 2.0-Anschlüsse • Rückseite •...
  • Seite 16 Red Hat Enterprise Linux 4.0, EM64T ® • SUSE Linux Enterprise Server 9.0 • SUSE Linux Enterprise Server 9.0, EM64T • ASM (Acer Server-Manager) • Easy Build (enthält SCSI RAID-Konfigurationsprogramm) Stromversorgung • Zwei mit 220-Volt-, 1470-Watt-Hot-swap (1+1) redundante Stromversorgungsmodule Systemventilator •...
  • Seite 17: Externe Und Interne Struktur

    Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Status-LEDs auf dem Einsatz reflektieren die LEDs auf der Vorderseite und zeigen die Aktivität der Festplatte, LAN1 und LAN2, Systemstatus/-fehler, Stromversorgungs- und ID-Status an. Der Einsatz ist entfernbar, um Zugang zu den externen Laufwerkeinschüben, den seriellen und USB- Anschlüssen, den LED-Anzeigen, dem Netzschalter und den Rücksetz- und System-ID-Tasten zu ermöglichen.
  • Seite 18: Vorderseite

    1 Systemeinführung Vorderseite Kenn Kenn Komponente Komponente DVD- Rücksetztaste Laufwerkeinschub 5,25-Zoll- Netzschalter Laufwerkeinschüb VGA-/ System-ID-Taste Monitoranschluss NMI-Taste Auswurftaste für Hot-swap- Systemventilator USB 2.0- Hot-swap - Anschlüsse Systemventilatorm odule...
  • Seite 19: Funktionen Der Kontrolltaste Auf Der Voderseite

    Kenn Kenn Komponente Komponente Aktivitätsanzeige Anzeige für Hot- der Festplatte swap- Systemventilator * Statusanzeigen Hot-plug- LAN 1 und LAN 2 Festplatten Status-/ Aktivitätsanzeige Fehleranzeige der Hot-plug- Festplatte Stromversorgungs Hot-plug- anzeige Festplattenrahme n-Verriegelung System-ID- Anzeige * Die Anzeige für den Hot-swap-Systemventilator leuchtet gelb, wenn ein Ventilatormodul ausfällt.
  • Seite 20: Led-Anzeigen Auf Vorderseite

    1 Systemeinführung LED-Anzeigen auf Vorderseite Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf. Kenn LED- Farbe Status Beschreibung Anzeige Aktivitätsa Grün, Festplette wird nzeige der leuchtet initialisiert. Festplatte Grün, Festplatte ist aktiv. blinkt Gelb, Festplatten- oder leuchtet Festplatten- Steckplatzfehler.
  • Seite 21 Kenn LED- Farbe Status Beschreibung Anzeige Statusanze Grün, Inaktiv Kein Netzwerkzugang igen LAN leuchtet 1, LAN 2 Grün, aus Leerlauf Grün, Aktiv Netzwerkzugang blinkt Status-/ Grün, Bereit System startet und ist Fehleranze leuchtet bereit. Grün, Verschlec CPU oder DIMM blinkt htert deaktiviert Gelb,...
  • Seite 22 1 Systemeinführung Kenn LED- Farbe Status Beschreibung Anzeige System-ID- Blau, Systemidentifizierung ist Anzeige leuchtet aktiv. Blau, aus Systemidentifizierung ist deaktiviert. Statusanze Gelb, Nicht Ventilatorfehler ige für leuchtet kritischer Hot-swap- Zustand Systemven tilatormod Gelb, aus Normaler Ventilatorbetrieb. Aktivitätsa Gelb, Festplatte ist aktiv. nzeige der blinkt Hot-plug-...
  • Seite 23: Rückseite

    Rückseite Kenn Kenn Komponente Komponente Serieller Anschluss Statusanzeigen des Hot- swap- Stromversorgungsmodul B1 - B1 Hot-plug x8 PCI Express- Gleichstromanschlüsse Steckplatz für Hot-swap- Stromversorgungsmodul B2 Hot-plug 133-MHz-PCI-X- Steckplatz B3 Hot-plug x8 PCI Express- Steckplatz (mit x4 Durchsatz) B4 Hot-plug x8 PCI Express- Steckplatz (mit x4 Durchsatz) B5 Hot-plug x8 PCI Express- Steckplatz (mit x4 Durchsatz)
  • Seite 24: Led-Anzeigen Auf Rückseite

    1 Systemeinführung Kenn Kenn Komponente Komponente Gigabit-LAN-Anschlüsse (10/ 100/1000 Mbit/s) * Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Erfordert den Einbau eines ARMC/3 (Acer Remote-Verwaltungskarte/3). LED-Anzeigen auf Rückseite Folgende Tabelle listet den Status der LEDs auf der Vorderseite auf. Kenn LED- Funktion...
  • Seite 25 Kenn LED- Funktion Farbe Beschreibung Anzeige System-ID- Blau, Systemidentifizierung ist Anzeige leuchtet aktiv. Blau, aus Systemidentifizierung ist deaktiviert. LAN- Status Grün, Netzwerkverbindung ist Anschluss leuchtet festgestellt. anzeigen Grün, aus Keine Netzwerkverbindung. Grün, Netzwerkverbindung ist blinkt hergestellt. Geschwin Grün/ 10 Mbit/s Verbindung digkeit Gelb, aus Grün,...
  • Seite 26: Interne Komponenten

    1 Systemeinführung Interne Komponenten Kenn Kenn Komponente Komponente DVD-Laufwerkeinschub Plastik-PCI- Steckplatztrenner und PCI- Bus-Steckplätze CPU-Luftablenkung Speicherplatine Luftablenkung der Mainboard Speicherplatine...
  • Seite 27: Systemplatinen

    Systemplatinen Mainboard Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen. Kenn Kenn Beschreibung Beschreibung Server- BMC- oder ARMC/3- Verwaltungsanschluss Modulanschluss (Option) (RJ-45) *...
  • Seite 28 1 Systemeinführung Kenn Kenn Beschreibung Beschreibung Anschluss für Speicherplatinen- Aktivierungstaste von Steckplatz B integriertem SCSI- Hardware-RAID (iButton) PCI-X 100 MHz (Steckplatz Gleichstromanschlüsse PCI-X 100 MHz (Steckplatz Signalanschluss für Stromverteilungsplatine (PDB) Hot-plug PCI Express x8 CPU-Sockel 1 (mit x4 Durchsatz) – (Steckplatz 5) Hot-plug PCI Express x8 CPU-Sockel 2...
  • Seite 29: Scsi-Backplane-Platine

    Steckplatz für integrierten SCSI-Hardware-RAID- Cachespeicher (DDR-2) SATA-Anschluss Speicherplatinen- Steckplatz D Anschluss für Speicherplatinen- Vorderseitenplatine Steckplatz C * Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Erfordert den Einbau eines ARMC/3 (Acer Remote-Verwaltungskarte/3). SCSI-Backplane-Platine Kenn Kenn Beschreibung Beschreibung Vorderseiten-Platinen- Netzkabelanschluss für DVD- anschluss und 5,25-Zoll-Laufwerke Anschluss für...
  • Seite 30: Hot-Plug-Speicherplatine

    1 Systemeinführung Hot-plug-Speicherplatine Kenn Kenn Beschreibung Beschreibung Mirror-Modus-Anzeige Speicherplatinengriff RAID-Modus-Anzeige DIMM 1B-Fehleranzeige Hot-plug-Warn-anzeige DIMM 1A-Fehleranzeige Warntaste * DIMM 2B-Fehleranzeige Stromversorgungsanzeige DIMM 2A-Fehleranzeige * Drücken Sie diese Taste, um eine Speicherplatine während des Betriebs einzufügen oder zu entfernen.
  • Seite 31: Led-Anzeigen Der Speicherplatine

    LED-Anzeigen der Speicherplatine Die Hot-plug-Speicherplatine besitzt LEDs, die die Konfiguration und den Status der auf ihr installierten DIMMs ausweisen. Funktion Farbe Beschreibung Mirror-Modus- Grün, System befindet sich in Memory Mirror- Anzeige leuchtet Konfiguration. Die Speicherplatine spiegelt eine andere Speicherplatine im System. Grün, System ist nicht für Memory Mirror konfiguriert.
  • Seite 32: System-Jumper

    1 Systemeinführung System-Jumper Jumper-Name Einstellungen Funktion JA41 1-2 (Standard) Aktiviert Kennwort Löscht Kennwort Deaktiviert/löscht Kennwort JA42 1-2 (Standard) BIOS ungeschützt BIOS-Schreibschutz BIOS schreibgeschützt J4A3 1-2 (Standard) Normalstart BIOS- BIOS-Wiederherstellung Wiederherstellung J4A4 1-2 (Standard) BIOS löscht CMOS BIOS löscht CMOS/ Erzwungenes Löschen des CMOS NVRAM...
  • Seite 33: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 34 Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
  • Seite 35: Einrichten Des Systems

    Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV- Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos R910-System • Acer EasyBUILD • Acer Altos R910-Zubehörkarton Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
  • Seite 36: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Achtung! Der Server funktioniert nur bei 220 V DC. Schließen Sie das System nicht an eine falsche Spannungsquelle an. Anweisungen für den Anschluss bestimmter Peripheriegeräte an Ihr System entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung. 220 V 220 V Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
  • Seite 37: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen. Zum Einschalten des Systems drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite. Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm.
  • Seite 38: Einschaltprobleme

    2 Systemeinrichtung Anhand dieser POST-Meldungen erkennen Sie, ob das System richtig funktioniert. Werden beim POST-Vorgang Probleme festgestellt, erzeugt das System einen Piepscode und es wird eine Fehlermeldung auf dem Monitor angezeigt. Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet: •...
  • Seite 39 • Das ARMC/3- oder BMC-Modul ist nicht auf dem Server installiert oder nicht richtig eingefügt. Prüfen Sie die ARMC/3- oder BMC-Modulverbindung. Vergewissern Sie sich, dass das ARMC/3- oder BMC-Modul richtig mit dem Mainboard verbunden ist. Weitere Informationen über den Einbau des ARMC/3- oder BMC-Moduls sind in “Installing the ARMC/3 or BMC module”...
  • Seite 40: Konfigurieren Des Betriebssystems

    CD und auch das CD-ROM-Laufwerk beschädigt werden. Drücken Sie vorsichtig die Stopp-/Auswurftaste, um den Laufwerkträger wieder zu schließen. Die Acer EasyBUILD-Installation beginnt. Beachten Sie alle Anweisungen auf dem Bildschirm. Weitere Informationen sind in der EasyBUILD-Installationsanleitung angegeben.
  • Seite 41: Ausschalten Des Systems

    Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten. Diese sind: • Arbeiten Sie mit einem Windows-Betriebssystem auf Ihrem Server, können Sie den Server ausschalten, indem Sie auf Start in der Windows-Taskleiste klicken, den Zeiger auf Ausschalten... setzen, Ausschalten im eingeblendeten Fenster wählen und dann auf OK klicken.
  • Seite 42 2 Systemeinrichtung...
  • Seite 43: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 44 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 45: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können den Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten, das Motherboard, Speichermodule und andere Server-Komponenten beschädigen.
  • Seite 46: Nach Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Halten Sie sich an die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen, wenn Sie eine Serverkomponente in die Hand nehmen. Entfernen Sie alle Hardwarestrukturen oder Kabel, die den Zugang zu der Komponente blockieren, die Sie ersetzen oder aufrüsten möchten.
  • Seite 47: Öffnen Des Servers

    Öffnen des Servers Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie die “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 35. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können.
  • Seite 48: Einbauen Des Vorderen Einsatzes

    3 Systemaufrüstung Einbauen des vorderen Einsatzes Schieben Sie den vorderen Einsatz auf das Gehäuse auf. Entfernen der oberen Abdeckung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Lösen Sie die zwei unverlierbaren Schrauben auf der Schirmplatte des Gehäuses (A).
  • Seite 49: Aufsetzen Der Oberen Abdeckung

    Heben Sie die obere Abdeckung vom Server ab und legen Sie sie beiseite, um sie später wieder aufzusetzen (B). Aufsetzen der oberen Abdeckung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Legen Sie die obere Abdeckung auf das Gehäuse, so dass die Zungen auf der Abdeckung mit den Schlitzen im Gehäuse ausgerichtet sind (A).
  • Seite 50 3 Systemaufrüstung Ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben auf der Schirmplatte des Gehäuses fest an (B).
  • Seite 51: Entfernen Der Cpu-Luftablenkung

    Entfernen der CPU-Luftablenkung Sie müssen die CPU-Luftablenkung entfernen, um folgende Schritte zu durchlaufen: • Entfernen und Einbauen eines Kühlkörpers • Entfernen und Einbauen einer CPU • Entfernen und Einbauen eines DVD-Laufwerks So wird die CPU-Luftablenkung entfernt Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35.
  • Seite 52: Einbauen Der Cpu-Luftablenkung

    3 Systemaufrüstung Einbauen der CPU-Luftablenkung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Stecken Sie die Vorderseite der CPU-Luftablenkung unter die zwei Metallzungen auf der Vorderseite der Luftablenkung, direkt unter der SCSI-Backplane-Platine.
  • Seite 53: Entfernen Der Mittleren Verstrebung

    Entfernen der mittleren Verstrebung Sie müssen die mittlere Verstrebung entfernen, um ein optionales Prozessor-Kern-VRM aus- und einzubauen. So entfernen Sie die mittlere Verstrebung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Schieben Sie das Gehäuse auf jeder Gehäuseseite auf die entriegelte Position (A).
  • Seite 54: Einbauen Der Mittleren Verstrebung

    3 Systemaufrüstung Einbauen der mittleren Verstrebung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Schieben Sie die mittlere Verstrebung im Gehäuse in ihre Position (A). Schieben Sie die Riegel auf jeder Gehäuseseite auf die verriegelte Position (B).
  • Seite 55: Entfernen Einer Speicherplatinen-Luftablenkung

    Entfernen einer Speicherplatinen-Luftablenkung Sie müssen die Speicherplatinen-Luftablenkung entfernen, um folgende Schritte zu durchlaufen: • Entfernen und Einbauen einer Speicherplatine • Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte So entfernen Sie die Luftablenkung der Speicherplatine Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35.
  • Seite 56: Einbauen Einer Speicherplatinen-Luftablenkung

    3 Systemaufrüstung Einbauen einer Speicherplatinen-Luftablenkung Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Stecken Sie die Luftablenkung der Speicherplatine in den Speicherplatinen-Steckplatz, wobei der Pfeil auf der Zunge nach rechts weist.
  • Seite 57: Konfigurieren Von Hot-Plug-Fähigen Komponenten

    Konfigurieren von hot-plug-fähigen Komponenten Hot-plug-fähige Komponenten sind Komponenten, die bei laufendem System entfernt und ersetzt werden können. Auf diesem Servermodell bezieht es sich auf folgende Komponenten: • Festplatten • Systemventilator • Stromversorgung • Speicherplatine • PCI-Karten mit OS-Hot-plug-Schnittstelle...
  • Seite 58: Festplatten

    Festplatten Der Festplatteneinschub des Servers unterstützt fünf Hot-plug-SCSI- Laufwerke. Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte Festplatten. Um eine derartige Festplatte zu kaufen, wenden Sie sich an Ihre Acer- Verkaufsstelle vor Ort. Achtung! Um eine richtige Belüftung und Serverkühlung zu gewährleisten, müssen alle Laufwerkeinschübe entweder einen Rahmen mit einer darin installierten Festplatte oder eine Festplattenrahmen-Abdeckung enthalten.
  • Seite 59: Einbauen Einer Festplatte

    Einbauen einer Festplatte Hinweis:Wenn Sie ein Festplattenrahmen erwerben möchten, kontaktieren Sie Ihre Acer-Verkaufsstelle vor Ort. Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 4 in “Entfernen einer Festplatte” auf Seite 48. Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die Luftablenkung am Festplattenrahmen befestigt ist (A).
  • Seite 60: Systemventilator

    3 Systemaufrüstung Bauen Sie eine Festplatte im Festplattenrahmen ein und befestigen Sie sie dann mit den vier Schrauben (A) , die Sie mit dem Festplattenrahmen erhielten (B). Schieben Sie den Festplattenrahmen bei herausgezogenem Hebel ganz in den Laufwerkeinschub hinein. Drücken Sie den Festplattenrahmen mit dem Hebel hinein, bis er andockt (A), schließen Sie dann den Festplattenrahmenhebel (B).
  • Seite 61: Einbauen Des Systemventilators

    Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Seite 35. Finden Sie den Ventilator, den Sie ersetzen möchten. Ist ein Ventilator ausgefallen, leuchtet die gelbe LED (A). Drücken Sie die grüne Taste vorne am Ventilator, um den Griff zu entriegeln (B).
  • Seite 62: Stromversorgung

    3 Systemaufrüstung Stromversorgung Der Server besitzt zwei Hot-swap-Stromversorgungs-Moduleinschübe auf der Rückseite, die redundante Hot-swap-Stromversorgungsmodule aufnehmen. Das System wird mit zwei installierten Stromversorgungsmodulen ausgeliefert. Bei einer redundanten Stromkonfiguration läuft ein voll konfiguriertes System auch, wenn ein Stromversorgungsmodul ausfallen sollte. VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen oder eine Beschädigung der Ausrüstung zu vermeiden, sollte der Einbau von Stromversorgungsmodulen Personen überlassen werden, die zur Wartung von Serversystemen qualifiziert sind, und die...
  • Seite 63: Entfernen Einer Stromversorgung

    Achtung! Die Betriebsspannung des Systems liegt zwischen 200 und 240 Volt DC. Verbinden Sie das Netzkabel nicht mit einer falschen Spannungsquelle. Entfernen einer Stromversorgung Achtung: Hot-swap-Vorgänge für die Stromversorgung sollten nur vorgenommen werden, wenn ein Fehler in der Stromversorgung auftritt. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Seite 35.
  • Seite 64: Einbauen Einer Stromversorgung

    3 Systemaufrüstung Einbauen einer Stromversorgung Achtung! Um eine angemessene Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss die ausgefallene Stromversorgung innerhalb von zwei Minuten ersetzt werden. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Füllvorrichtung aus dem leeren Stromversorgungseinschub, falls eine eingebaut ist.
  • Seite 65: Speicherplatine

    Speicherplatine Speicherplatinen werden über x16 PCI Express-Steckplätze oder die Speicherplatinen-Steckplätze A, B, C und D mit dem Mainboard im Server verbunden. In “Mainboard” auf Seite 17 ist angegeben, wo sich die Speicherplatinen-Steckplätze befinden. Bis zu vier Speicherplatine können im Server installiert werden. Jede Speicherplatine besitzt vier DIMM-Steckplätze, die zwei DDR2-Kanäle unterstützen, mit zwei DIMMs pro Kanal.
  • Seite 66: Optionen Für Den Ersatz Von Speicherplatinen

    3 Systemaufrüstung Optionen für den Ersatz von Speicherplatinen Der Server verfügt über folgende Optionen für den Ersatz von Speicherplatinen: • Hot-Ersatz von Arbeitsspeicher - Ist das System in Betrieb und für RAID oder Mirror konfiguriert, können Sie eine fehlerhafte Speicherplatine ersetzen. Die Ersatzplatine muss eine identische Speicherkapazität besitzen.
  • Seite 67: Entfernen Einer Hot-Plug-Speicherplatine

    Entfernen einer Hot-plug-Speicherplatine Hinweis: Entfernen Sie eine Speicherplatine aus dem Server, müssen Sie sie durch eine neue Speicherplatine ersetzen oder eine Speicherplatinen-Luftablenkung einbauen. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Seite 35. Drücken Sie die Warntaste auf der Speicherplatine. Die Betriebsanzeige blinkt jetzt.
  • Seite 68: Einbauen Einer Hot-Plug-Speicherplatine

    3 Systemaufrüstung Heben Sie die Speicherplatine aus dem Server heraus (C). Bauen Sie eine Speicherplatine oder einen Speicherplatinen- Luftablenkung ein. Anweisungen für den Einbau einer Speicherplatine finden Sie im folgenden Abschnitt. Anweisungen für den Einbau einer Speicherplatinen-Luftablenkung sind in “Einbauen einer Speicherplatinen-Luftablenkung” auf Seite 46 angegeben.
  • Seite 69 Vergewissern Sie sich, dass der Griff der Speicherplatine in geöffneter Position ist. Richten Sie die Platinenränder mit den Kartenführungen aus und schieben Sie die Speicherplatine in den Speicherplatinen- Steckplatz (A). Drücken Sie den Griff nach unten, bis er sich in verriegelter Position befindet (B).
  • Seite 70: Pc-Karte

    3 Systemaufrüstung PC-Karte Achtung! Nur PCI-Zusatzkarten in den PCI-Steckplätzen 1 bis 5 sind hot-plug-fähig. Für den Einbau oder Ausbau einer PCI-Karte im bzw. aus dem PCI-Steckplatz 6 oder 7 sind auf Seite 84 weitere Informationen angegeben. Karten können in den PCI-Steckplätzen 1 bis 5 hot-eingefügt werden. Sie können eine PCI-Karte mit Betriebssystem-Hot-plug-Oberfläche entfernen und ersetzen.
  • Seite 71: Einbauen Einer Hot-Plug-Pci-Karte

    Bauen Sie die Steckplatz-Abdeckung am leeren Steckplatz ein und drehen Sie den Festhalteriegel nach unten (C). Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Einbauen einer Hot-plug-PCI-Karte Ist Ihr Server in Betrieb, schalten Sie den PCI-Steckplatz mit Ihrem Betriebssystem aus.
  • Seite 72 3 Systemaufrüstung 11 Bei Verwendung der Hot-plug-PCI-Karte mit Betriebssystem-Hot- plug-Oberfläche: • Warten Sie, bis die Benutzeroberfläche der Software auf Ihrem Monitor erscheint, und bestätigen Sie dann das zu aktivierende Gerät. • Warten Sie, bis sich die Betriebsanzeige einschaltet.
  • Seite 73: Konfigurieren Von Kalt-Einfügbaren Komponenten

    Konfigurieren von kalt-einfügbaren Komponenten Kalt-einfügbare Komponenten sind Komponenten, bei denen das System ausgeschaltet sein muss, bevor man Sie entfernen oder ersetzen kann. Die kalt-einfügbaren Komponenten im Server sind: • DVD-Laufwerk • 5,25-Zoll-Laufwerk • Prozessor • Prozessor-Kern-VRMs • Speicherplatine • DIMM-Module •...
  • Seite 74: Dvd-Laufwerk

    3 Systemaufrüstung DVD-Laufwerk Entfernen des DVD-Laufwerks Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Ziehen Sie die Netz- und SATA-Kabel von der SATA-zu-IDE- Konverter-Platine auf der Rückseite des Mediengeräts ab (A). Drücken Sie die blaue Entriegelung des Mediengerätrahmens (B).
  • Seite 75 Heben Sie die hintere, rechte Ecke des Mediengeräts hoch, um es vom Rahmen zu entfernen (A) und (B). Entfernen Sie die SATA-zu-IDE-Konverter-Platine (C). Nehmen Sie das neue Laufwerk aus seiner Schutzhülle heraus. Installieren Sie die SATA-zu-IDE-Konverter-Platine am Mediengerät. Bauen Sie ein neues Mediengerät im Rahmen ein. Schieben Sie den Rahmen in die vordere Öffnung des Gehäuses.
  • Seite 76: 5,25-Zoll-Laufwerk

    3 Systemaufrüstung 5,25-Zoll-Laufwerk Der 5,25-Zoll-Laufwerkeinschub ermöglicht Ihnen den Einbau zusätzlicher Laufwerke einbauen, z.B. eine weitere Festplatte für die Datensicherung, ein CD-ROM-Laufwerk oder ein Bandlaufwerk. Diese Optionen bieten dem System zusätzliche Speicherkapazität. Einbauen eines 5,25-Zoll-Laufwerks Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35.
  • Seite 77 Schieben Sie das 5,25-Zoll-Peripheriegerät in den Server, bis er einrastet. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36.
  • Seite 78: Prozessor

    • 64-Bit Intel Xeon-Prozessor MP mit 1 MB L2-Cache Richtlinien für die CPU-Aufrüstung Beim Einbau von CPUs muss folgendes beachtet werden: • Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte CPUs. • Jeder CPU-Sockel enthält eine Kombination aus CPU und Kühlkörper. • FSB, Cache und Geschwindigkeit der CPUs sollten identisch sein.
  • Seite 79 Vorsicht! Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit Ihren Händen. Entfernen Sie die CPU-Luftablenkung, falls erforderlich. Beachten Sie die Anweisungen in “Entfernen der CPU-Luftablenkung” auf Seite 41. Finden Sie die zu entfernende CPU. Lösen Sie die vier Schrauben am Kühlkörper.
  • Seite 80: Einbauen Einer Cpu

    3 Systemaufrüstung Ziehen Sie den Sicherungshebel des CPU-Sockels in eine ganz geöffnete, senkrechte Position. Ziehen Sie die CPU aus dem Sockel heraus. Bewahren Sie sie in einem Antistatikbeutel auf. Einbauen einer CPU Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 3 im Abschnitt “Entfernen einer CPU”...
  • Seite 81 Positionieren Sie die CPU über den Sockel, wobei Sie die zwei Dreiecksmarkierungen miteinander (A) und die CPU-Stifte mit dem Sockel ausrichten (B). Drücken Sie den Sicherungshebel herunter, um die CPU zu verriegeln. Ist auf der Unterseite des Kühlkörpers keine Wärmefett aufgetragen, dann holen Sie dies bitte nach.
  • Seite 82: Prozessor-Kern-Vrms

    3 Systemaufrüstung 11 Bauen Sie die CPU-Luftablenkung wieder ein. Siehe “Einbauen der CPU-Luftablenkung” auf Seite 42. 12 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Prozessor-Kern-VRMs Verwenden Sie Prozessor-Kern 10.2 VRMs mit in den CPU-Sockeln 3 und 4 installierten Prozessoren.
  • Seite 83: Entfernen Vom Prozessor-Kern-Vrm

    Auf dem Konfigurationsetikett auf der Innenseite der oberen Gehäuseabdeckung ist angegeben, wo sich diese VRMs befinden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Acer-Verkaufsstelle vor Ort nach bestimmten VRM-Anforderungen. Es folgen allgemeine VRM-Regeln im Überblick: Anzahl der Anforderung für Prozessor-Kern 10.2 VRM...
  • Seite 84 3 Systemaufrüstung (2) Ziehen Sie die Abdeckung in einem Winkel heraus (B). Drücken Sie die Halteklemmen auf beiden Seiten des VRM- Anschlusses (A). Ziehen Sie das VRM vorsichtig hoch, um es aus dem Sockel zu entfernen (B). Prozessor-3-VRM Prozessor-4-VRM Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36.
  • Seite 85: Einbauen Eines Prozessor-Kern-Vrm

    Einbauen eines Prozessor-Kern-VRM Achtung! Der Prozessor-Kern-VRM-Anschluss ist gekerbt, um einen ordnungsgemäßen Einbau sicherzustellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige VRM im Anschluss einfügen. Stecken Sie das falsche VRM gewaltsam in einen Anschluss, kann das VRM und/oder der Anschluss beschädigt werden. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35.
  • Seite 86: Speicherplatine

    3 Systemaufrüstung Installieren Sie die VRM-Ablenkung über das Prozessor-4-Kern- VRM, falls erforderlich. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Speicherplatine Nicht-redundant konfigurierte Speicherplatinen (einschließlich Speicherplatinen, die mit Ersatzspeicher konfiguriert wurden) dürfen bei laufendem System nicht entfernt werden. Hinweis: Entfernen Sie eine Speicherplatine aus dem Server, müssen Sie sie durch eine Ersatz-Speicherplatine oder eine Speicherplatinen-Luftablenkung ersetzen.
  • Seite 87 Heben Sie die Speicherplatine aus dem Server heraus (C). Bauen Sie eine Speicherplatine oder einen Speicherplatinen- Luftablenkung ein. Anweisungen für den Einbau einer Speicherplatine finden Sie im folgenden Abschnitt. Anweisungen für den Einbau einer Speicherplatinen-Luftablenkung sind in “Einbauen einer Speicherplatinen-Luftablenkung” auf Seite 46 angegeben.
  • Seite 88: Einbauen Einer Speicherplatine

    3 Systemaufrüstung Einbauen einer Speicherplatine Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Finden Sie einen leeren Speicherplatinen-Steckplatz. Entfernen Sie die Luftablenkung der Speicherplatine, falls erforderlich. Beachten Sie die Anweisungen in “Entfernen einer Speicherplatinen-Luftablenkung”...
  • Seite 89: Dimm-Module

    DIMM-Module Jede Speicherplatine auf dem Server besitzt vier DIMM-Steckplätze. Innerhalb der Speicherplatine sind die vier DIMM-Steckplätze in zwei Gruppen unterteilt. Jede Gruppe wird als eine Bank bezeichnet. In jeder Bank müssen Sie den richtigen Speichertyp einbauen. Jeder Steckplatz unterstützt 512 MB, 1 GB, 2 GB und 4 GB DDR2-400 MHz (PC2-3200), ECC-registrierte, 240-pol.
  • Seite 90: Einbauen Von Dimms

    3 Systemaufrüstung • Beide DIMMs müssen innerhalb einer Bank identisch sein. Identische DIMM-Größe und identische Anzahl von Geräten auf dem DIMM. • Das System unterstützt keine DIMMs unterschiedlicher Größe oder DIMMs von unterschiedlichen Hersteller in derselben Bank. Vorsicht! Es könnten Funktionalitätsprobleme auftreten, wenn unterschiedliche Speichertypen auf der Speicherplatine installiert sind.
  • Seite 91 Entfernen Sie die Speicherplatine. Anweisungen hierzu finden Sie, je nach Serverkonfiguration, in “Hot-Entfernen von Speicherplatinen” auf Seite 57 oder in “Kaltentfernen von Speicherplatinen” auf Seite 76. Entfernen Sie die Speicherplatinen-DIMM-Abdeckung von der Speicherplatine: (1) Ziehen Sie den Riegel auf der Speicherplatinen-DIMM- Abdeckung heraus (A).
  • Seite 92 3 Systemaufrüstung Hinweis: Der DIMM-Steckplatz ist gekerbt, um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Wenn ein DIMM nicht problemlos in den Sockel hineinpasst, haben Sie es eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des DIMM um und stecken Sie es erneut hinein. Installieren Sie die Speicherplatinen-DIMM-Abdeckung auf der Speicherplatine: (1) Richten Sie die DIMM-Abdeckungszungen mit der Oberseite...
  • Seite 93: Entfernen Von Dimms

    Bauen Sie die Speicherplatine ein. Anweisungen hierzu finden Sie, je nach Serverkonfiguration, in “Hot-Einfügen von Speicherplatinen” auf Seite 58 oder in “Kalteinfügen von Speicherplatinen” auf Seite 78. 10 Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Entfernen von DIMMs Bevor Sie ein neues DIMM in einem Sockel einbauen können, müssen Sie erst ein zuvor im betreffenden Sockel vorhandenes DIMM...
  • Seite 94: Pc-Karte

    3 Systemaufrüstung PC-Karte In den Steckplätzen 1 bis 5 installierte PCI-Karten sind hot-plug-fähig. Wenn Sie eine Karte in einem dieser Steckplätze hinzufügen oder daraus entfernen, können Sie dies ohne Ausschalten des Servers tun. Entfernen einer Nicht-Hot-plug-PCI-Karte Achtung! Das System kann beschädigt werden, wenn die Stromversorgung zum System nicht vor dem Aus- oder Einbau von Nicht-Hot-plug-Karten unterbrochen wird.
  • Seite 95: Armc/3- (Option) Oder Bmc-Modul

    ARMC/3- (Option) oder BMC-Modul Das ARMC/3- oder BMC-Modul verfügt über Serververwaltungs- Firmware und –funktionen für das System. Entfernen des ARMC/3- oder BMC-Moduls Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D.
  • Seite 96: Einbauen Des Armc/3- Oder Bmc-Moduls

    3 Systemaufrüstung Einbauen des ARMC/3- oder BMC-Moduls Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D. Siehe “Kaltentfernung von Speicherplatinen”...
  • Seite 97: Konfigurieren Von Integrierten Scsi-Hardware-Raid- Komponenten

    Konfigurieren von integrierten SCSI- Hardware-RAID-Komponenten Das System unterstützt Hardware-RAID über den Speichergerät-E/A- Prozessor in Verbindung mit dem LSI-SCSI-Controller. Die Server- Plattform unterstützt RAID 0-, 1-, 5- und 10-Konfigurationen. Funktionalität für Hardware-RAID wird mit den folgenden Komponenten aktiviert: • RAID-Aktivierungstaste (iButton) •...
  • Seite 98: Raid-Aktivierungstaste

    3 Systemaufrüstung RAID-Aktivierungstaste Entfernen der RAID-Aktivierungstaste Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D. Siehe “Kaltentfernung von Speicherplatinen”...
  • Seite 99: Einbauen Der Raid-Aktivierungstaste

    Einbauen der RAID-Aktivierungstaste Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D. Siehe “Kaltentfernung von Speicherplatinen” auf Seite 76 und “Entfernen einer Speicherplatinen-Luftablenkung”...
  • Seite 100: Raid-Cache

    3 Systemaufrüstung RAID-Cache RAID-Cache dient als Arbeitsspeicher für den Speichergerät-E/A- Prozessor und als Laufwerk-Cache, um Daten auf Laufwerke zu schreiben. Entfernen des RAID-Cache Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D.
  • Seite 101: Einbauen Des Raid-Cache

    Einbauen des RAID-Cache Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D. Siehe “Kaltentfernung von Speicherplatinen” auf Seite 76 und “Entfernen einer Speicherplatinen-Luftablenkung”...
  • Seite 102: Raid Bbu

    3 Systemaufrüstung RAID BBU Entfernen der RAID BBU Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Entfernen Sie die Speicherplatinen oder Speicherplatinen- Luftablenkungen von den DIMM-Steckplätzen C und D. Siehe “Kaltentfernung von Speicherplatinen”...
  • Seite 103: Einbauen Des Raid Bbu

    Öffnen Sie den Akkuhalter, indem Sie die Halterabdeckungen oben und unten zusammendrücken (A), und ziehen Sie dann das Kabel im Akku ab (B). Entfernen Sie das RAID BBU aus dem Gehäuse. Bauen Sie die Speicherplatinen und die Speicherplatine- Luftablenkungen wieder ein. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36.
  • Seite 104 3 Systemaufrüstung Schließen Sie das Kabel im Akku an (B). Befestigen Sie das Akkukabel am Gehäusehalter (A). Verbinden Sie das Kabel mit dem RAID BBU-Anschluss auf dem Mainboard (B). Stecken Sie die Haken auf der Rückseite des Akkus in die passenden Schlitze am Gehäuse.
  • Seite 105 4 BIOS- Dienstprogramm...
  • Seite 106 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 107: Einführung

    Einführung Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integrierte Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird.
  • Seite 108: Bios-Dienstprogramm

    4 BIOS-Dienstprogramm Menü System Options Während des Systemstarts zeigt das System den Startverlauf auf dem Monitor an. Nach dem BIOS-Begrüßungsbildschirm wird der SCSI BIOS- Scan angezeigt. Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur, um das Menü System Options aufzurufen. Es werden das Menü System Options, die BIOS-Version, die Copyright- Informationen und die folgenden Optionen angezeigt: •...
  • Seite 109 • Drücken Sie Esc, um das Menü System Options zu schließen. Verwenden des Menüs System Options Continue Booting Wählen Sie die Option Continue Booting, um von dem Gerät zu starten, das vom Boot Manager als erste Startoption angegeben ist. Die Option Continue Booting ist per Standard gewählt und wird nach Ablauf einer voreingestellten Zeit automatisch wirksam.
  • Seite 110 4 BIOS-Dienstprogramm Boot Manager Mit der Option Boot Manager können Sie die Gerätepriorität während des Systemstarts einstellen. Der Server versucht, vom ersten Gerät in der Liste zu starten. Ist das erste Gerät nicht verfügbar, geht er Punkt für Punkt durch die Liste, bis er auf ein verfügbares Gerät trifft.
  • Seite 111 Boot Maintenance Manager Die Option Boot Maintenance Manager enthält ein Auswahlmenü, mit dem Sie Startoptionen und Start-Umgebungsvariable konfigurieren können. Der Boot Maintenance Manager besitzt folgende Optionen: • Boot Options – Wählen Sie diese Option, um die Systemstartreihenfolge zu ändern sowie Startoptionen hinzuzufügen oder zu löschen.
  • Seite 112: Bios Setup Utility

    4 BIOS-Dienstprogramm BIOS Setup Utility Wählen Sie die Option BIOS Setup Utility, um die Server-BIOS- Einstellungen zu konfigurieren. Details hierzu siehe “Verwenden der BIOS-Menüs” auf Seite 106.
  • Seite 113: Error Manager

    Error Manager Error Manager ermöglicht die Anzeige von POST-Fehlern, die vom System festgestellt wurden.
  • Seite 114: Bios-Dienstprogramm

    4 BIOS-Dienstprogramm BIOS-Dienstprogramm Im BIOS-Dienstprogramm sind die Grundeinstellungen für Ihren Server gespeichert. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen: • Wenn Sie die Systemkonfiguration ändern • Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie aufgefordert werden (Meldung "Run Setup") , Änderungen im BIOS-Dienstprogramm vorzunehmen Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten, könnte die Batterie leer sein.
  • Seite 115 • Save, Restore & Exit Die Parameter in den in diesem Benutzerhandbuch abgebildeten Bildschirmen zeigen die standardmäßigen Systemwerte. Diese Werte entsprechen u.U. nicht denen des Systems. Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie im BIOS-Bildschirm navigieren: • Durch Drücken der Tasten Nach-Links und Nach-Rechts blättern Sie zur nächsten Seite oder kehren zur vorherigen Seite zurück.
  • Seite 116: Verwenden Der Bios-Menüs

    4 BIOS-Dienstprogramm Verwenden der BIOS-Menüs Main Das Menü Main zeigt die wichtigen Grundinformationen über das System. Diese Informationen sind für die Fehlerbehebung erforderlich, und werden u.U. vom technischen Support benötigt. Diese Einträge dienen Ihnen nur als Bezugsquelle und sind nicht konfigurierbar. Mit den Parametern System Date und System Time können Sie die Uhrzeit und das Datum des Sytems einstellen.
  • Seite 117 Parameter Beschreibung Option System Date Stellt das Datum im Format Monat-Tag-Jahr ein. Gültige Werte für Wochentag, Monat, Tag und Jahr sind: Monat: Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec Tag: 1 bis 31 Jahr: 1998 bis 2099 System Time Stellt die Uhrzeit im Format Stunde-Minute- Sekunde ein.
  • Seite 118: Processor

    4 BIOS-Dienstprogramm Processor Das Menü Processor zeigt CPU-Einstellungen an, z.B. Typ, tatsächliche Taktfrequenz, Cachegröße und andere CPU-bezogene Einstellungen.. Parameter Beschreibung Option Core Frequency Zeigt die Taktfrequenz des Prozessors Bus Frequency Zeigt die Front-Side-Bus-Taktfrequenz des Prozessors. Processor Wird während des POST-Vorgangs eine Disabled Retest mit dem Prozessor verknüpfte...
  • Seite 119 Parameter Beschreibung Option Hyper Aktiviert oder deaktiviert die Funktion Enabled Threading Hyper-Threading-Technologie des Disabled Technology Prozessors. Enhanced Intel Bei Einstellung auf Auto kann das Auto SpeedStep Betriebssystem den Energieverbrauch Disabled Technology verringern. Bei Einstellung auf Disabled läuft das System mit maximaler CPU- Taktfrequenz.
  • Seite 120 4 BIOS-Dienstprogramm Processor Information Der nachfolgende Bildschirm erscheint, wenn Sie das Menü Processor #1, 2, 3, oder 4 Information wählen. Das Untermenü Processor # Information zeigt CPU-Einstellungen an, z.B. Typ, Cachegröße und andere CPU-bezogene Einstellungen.
  • Seite 121: Memory

    Memory Das Menü Memory zeigt die Gesamtgröße des installierten Arbeitsspeichers und die aktuelle Speicherkonfiguration an. Parameter Beschreibung Total Memory Kennzeichnet die Gesamtgröße des integrierten Arbeitsspeichers. Die Speichergröße wird während des POST-Vorgangs automatisch vom BIOS ermittelt. Installieren Sie zusätzlichen Arbeitsspeicher, stellt das System diesen Parameter automatisch für die neue Speichergröße ein und zeigt diese an.
  • Seite 122 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Configure Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü Memory RAS Configure Memory RAS and Performance aufzurufen. Performance View and Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü View Configure and Configure Memory Board aufzurufen. Memory Board (A, B, C, or D) Configure Memory RAS and Performance Der nachfolgende Bildschirm erscheint, wenn Sie das Menü...
  • Seite 123 Parameter Beschreibung Option Patrol Scrub Aktiviert oder deaktiviert Patrol Scrub für die Enabled Hardware, um korrigierbare Fehler zu Disabled säubern. Retest all Bei Einstellung auf Enabled wird der gesamte Disabled System Arbeitsspeicher auf dem System neu geprüft Enabled Memory (einschließlich Deaktivierung von DIMMs) und es wird der Arbeitsspeicher aktiviert, der den Test besteht.
  • Seite 124 4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option Set Memory Ermöglicht das Hot-Ersetzen und Hot- Hot-plug in Hinzufügen von Speicherplatinen bei SRAT table laufendem System. View Configuration Details Der nachstehende Bildschirm erscheint, wenn Sie das Menü View Configuration Details wählen. In diesem Untermenü werden detaillierte Informationen über die aktuelle Speicherkonfiguration angezeigt.
  • Seite 125 Parameter Beschreibung Minimum Zeigt die mögliche Speichermindestgröße. Effective Size Die wirksame Speichermindestgröße erfolgt, wenn die größten DIMMs als Ersatz verwendet werden. Die tatsächlich wirksame Größe wird beim nächsten Systemstart berechnet. Capabilities Die Merkmale der gewählten Konfiguration Configuration Zeigt an, ob die gewählte Konfiguration mit dem Possible derzeitig installierten Arbeitsspeicher möglich ist.
  • Seite 126 4 BIOS-Dienstprogramm View and Configure Memory Board # Der nachstehende Bildschirm erscheint, wenn Sie das Menü View and Configure Memory Board # wählen. In diesem Untermenü können Sie den Speicherplatinenstatus anzeigen und die Speicherplatinen im Server konfigurieren.. Parameter Beschreibung Option Board Status Zeigt den Speicherplatinenstatus.
  • Seite 127: Devices

    Parameter Beschreibung Option Reserve Rank Aktiviert oder deaktiviert das BIOS, die Disabled for Spare größte Speicherstufe auf dem Server Enabled als Ersatz abzustellen. Weitere Details finden Sie in “So wird Memory Sparing konfiguriert” auf Seite 168. Überschreiten korrigierbare Fehler auf einer fehlerhaften Stufe die Sparing- Schwelle, wird sie durch eine Ersatzstufe ersetzt.
  • Seite 128 4 BIOS-Dienstprogramm IDE Controller Im Untermenü IDE Controller können Sie Parameter, die sich auf den IDE-Controller beziehen, prüfen und einstellen. Parameter Beschreibung Option Enable Serial Aktiviert oder deaktiviert alle Kanäle Enabled des Seriell-ATA-Controllers. Disabled Primary Master Zeigt den Controller, der als Primary Master eingestellt ist.
  • Seite 129: Mass Storage

    Mass Storage Das Untermenü Mass Storage zeigt den Status des Massenspeicher- Controllers an. Parameter Beschreibung Option Enable Aktiviert oder deaktiviert den Enabled On-board SCSI integrierten SCSI-Controller. Disabled Hinweis: Dieser Parameter ist grau abgeblendet, wenn ROMB aktiviert ist. RAID Zeigt an, ob die RAID-Aktivierungstaste Installed Activation Key installiert ist oder nicht.
  • Seite 130 4 BIOS-Dienstprogramm Das Untermenü LAN zeigt den Status des lokalen Netzwerks an und ermöglicht Ihnen die Einstellung der Parameter des lokalen Netzwerks. Parameter Beschreibung Option Enable Aktiviert oder deaktiviert beide Kanäle Enabled On-board NIC des eingebetteten LAN. Disabled Bei Einstellung auf Disabled sind beide Kanäle vom eingebetteten LAN ausgeschaltet und das Gerät kann vom Betriebssystem nicht zugegriffen...
  • Seite 131 Video Im Untermenü Video können Sie den integrierten Video-Controller aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 132 4 BIOS-Dienstprogramm Im Untermenü USB können Sie den integrierten USB-Controller aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 133 Serial Im Untermenü Serial können Sie die Parameter für die serielle Schnittstelle des Systems festlegen. Parameter Beschreibung Option COM1 Enable Aktiviert oder deaktiviert die integrierte Enabled serielle Schnittstelle (COM 1). Disabled Address Legt die E/A-Grundadresse für den Anschluss COM 1 fest. Stellt die Unterbrechungsanforderungszeile für den Anschluss COM 1 ein.
  • Seite 134 4 BIOS-Dienstprogramm Im Untermenü PCI können Sie den ROM-Scan eines im ausgewählten PCI-Steckplatz installierten Geräts aktivieren oder deaktivieren. Es aktiviert oder deaktiviert auch das Posting eines 16-Bit-Legacy-ROM von der Plug-in-Fiber-Kanalkarte.
  • Seite 135: Server Management

    Server Management Im Untermenü Server Management Configuration können Sie geeignete Einstellungen für den Umgang mit Systemereignissen festlegen. Mit dem Systemereignisprotokoll können Sie Ereignisse aufzeichnen und überwachen, die im System auftreten (z.B. Änderungen der Systemtemperatur, Ventilator stoppt, überhöhte Temperatur, Überspannung, Ventilatorfehler, etc.). Parameter Beschreibung Option...
  • Seite 136: Console Redirection

    4 BIOS-Dienstprogramm Parameter Beschreibung Option Drücken Sie die Eingabetaste, um das Information Untermenü FRB Information aufzurufen. WOL Resume Ermöglicht dem System, dass es mittels Enabled from S5 Netzwerksignale eingeschaltet wird. Disabled Reset on Fatal Ermöglicht einen Systemneustart, wenn Disabled Error ein schwerwiegender Fehler auftritt.
  • Seite 137 FRU Information Im Untermenü FRU Information können Sie FRU- (Field Replaceable Unit) Parameter anzeigen.
  • Seite 138 4 BIOS-Dienstprogramm SEL Logging Im Untermenü SEL Logging können Sie Optionen des Systemereignisprotokolls prüfen und einstellen. Um das Systemereignisprotokoll zu löschen, aktivieren Sie die Option Clear Log. Die Option führt sich gleich nach Ausführung des Befehls Save, Restore & Exit aus setzt sich dann auf Disabled zurück.
  • Seite 139 FRB Information Im Untermenü FRB Information können Sie fehlerresistente Startoptionen prüfen und einstellen.
  • Seite 140: Security

    4 BIOS-Dienstprogramm Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Parameter Beschreibung Option Administrator Verhindert einen unbefugten Zugriff Not Installed Password auf das BIOS-Dienstprogramm. Installed User Password Sichert Ihr System gegen unbefugte Not Installed Benutzung.
  • Seite 141: So Wird Ein Administrator-/User-Kennworts Eingerichtet

    Parameter Beschreibung Option Password on Bei Einstellung auf Enabled wird die Disabled boot Sicherheitsprüfung während dem POST Enabled aktiviert. So wird ein Administrator-/User-Kennworts eingerichtet Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter (Set Administrator Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste. Das Kennwortfeld wird angezeigt: Geben Sie ein Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 142: Save, Restore & Exit

    4 BIOS-Dienstprogramm Drücken Sie die Eingabetaste zweimal, ohne etwas in den Feldern für das neue und das zu bestätigende Kennwort einzugeben. Hiernach setzt das System den Parameter User Password automatisch auf Not Installed. Save, Restore & Exit Das Menü Save, Restore & Exit enthält unterschiedliche Optionen zum Beenden des BIOS-Dienstprogramms.
  • Seite 143 Parameter Beschreibung Restore Defaults Lädt die Standardeinstellungen für alle Paramter des BIOS-Dienstprogramms. Diese Standardwerte belegen sehr viele Ressourcen. Bei diesen Einstellungen funktioniert Ihr System u.U. nicht richtig, wenn es mit langsamen Speicherchips oder anderen leistungsschwachen Komponenten bestückt ist. Save as user default Speichert die aktuellen Werte für eine spätere Values Wiederherstellung.
  • Seite 144: Aktualisieren Des Bios

    4 BIOS-Dienstprogramm Aktualisieren des BIOS Mit dem Upgrade-Programm können Sie das BIOS im Flash-Speicher aktualisieren. Um das BIOS für eine Aktualisierung vorzubereiten, müssen Sie die aktuellen BIOS-Einstellungen abschreiben und die BIOS- Image-Datei in einen temporären Ordner auf der Festplatte oder auf ein USB-Flash-Speichergerät herunterladen.
  • Seite 145: Fehlerbehebung

    5 Fehlerbehebung...
  • Seite 146 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 147: Fehlerbehebung

    Ihrem System installierte Komponenten verwendet werden, z.B. Grafiktreiber, Netzwerktreiber und SCSI-Treiber. Können Sie die Serverprobleme nicht selber beheben, kontaktieren Sie zwecks Unterstützung Ihre Acer-Vertretung vor Ort. Zurücksetzen des Systems Bevor Sie bei der Fehlerbehebung in die Tiefe gehend, versuchen Sie zuerst, das System anhand einer der folgenden Methoden zurückzusetzen.
  • Seite 148: Checkliste Mit Ersten Schritten

    5 Fehlerbehebung Checkliste mit ersten Schritten • Die Steckdose liefert Gleichstrom? • Sind die Stromversorgungen angeschlossen? Prüfen Sie die Gleichstromkabel auf der Rückseite des Gehäuses und an der Gleichstromquelle. • Sind alle Kabel richtig angeschlossen und befestigt? • Ist der Prozessor fest im Sockel auf dem Mainboard verankert? •...
  • Seite 149: Hardwarediagnosetest

    Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und zur Lokalisierung seiner Ursache. Achtung! Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom System abziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Andernfalls können das System und/oder die Peripheriegeräte permanent beschädigt werden. Schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus.
  • Seite 150: Bestätigen, Dass Das Betriebssystem Geladen Ist

    5 Fehlerbehebung Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist Gleich nach dem Systemstart zeigt der Bildschirm die Eingabeaufforderung des Betriebssystems. Diese Eingabeaufforderung ist je nach Betriebssystem unterschiedlich. Wird die Eingabeaufforderung des Betriebssystems nicht angezeigt, siehe "Keine Zeichen erscheinen auf dem Bildschirm" auf Seite 147. Spezielle Probleme und Korrekturen Im Folgenden werden spezielle Probleme behandelt, die während Betrieb Ihres Servers auftreten können.
  • Seite 151 • Vergewissern Sie sich, dass die Gehäuse-Distanzteile nur unterhalb der Montagelöcher eingebaut sind. Falsch gesetzte Distanzteile können mit den Pins auf der Unterseite des Mainboards in Kontakt kommen und einen Kurzschluss verursachen. • Vergewissern Sie sich, dass die VRMs angeschlossen und die Kontaktstifte nicht verbogen sind.
  • Seite 152 5 Fehlerbehebung Die Festplatten-Aktivitätsanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk nicht im BIOS- Dienstprogramm deaktiviert ist. • Vergewissern Sie sich, dass die Netz- und die Datenkabel des Laufwerks richtig angeschlossen sind. • Prüfen Sie, ob das Laufwerk kompatibel ist. •...
  • Seite 153 Träger des optischen Laufwerks kann nicht ausgeworfen werden. • Stecken Sie die Spitze einer geradegebogenen Büroklammer in das kleine Loch des ODD-Laufwerks. Ziehen Sie den Träger vorsichtig aus dem Laufwerk heraus, bis er ganz herausgezigen ist, und nehmen Sie dann die CD heraus. Das optische Laufwerk kann keine CD lesen.
  • Seite 154 5 Fehlerbehebung Kein startbares CD-Laufwerk gefunden. Prüfen Sie, ob das BIOS-Dienstprogramm so konfiguriert ist, dass das CD-Laufwerk das erste startbare Gerät ist. Neu installierte Speichermodule werden nicht erkannt. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule richtig in die DIMM-Steckplätze der Speicherplatine hineingesteckt sind.
  • Seite 155: Probleme Mit Dem Netzwerk

    Kein Video, aber die LED auf der Vorderseite zeigt an, dass das System im Rücksetzmodus ist • Vergewissern Sie sich, dass die VRMs angeschlossen und die Kontaktstifte nicht verbogen sind. • Tauschen Sie das fehlerhafte VRM aus. Probleme mit dem Netzwerk Netzwerkstatusanzeige leuchtet nicht.
  • Seite 156 5 Fehlerbehebung Der Adapter stellte ohne erkennbaren Grund seinen Betrieb ein. • Setzen Sie den Adapter versuchsweise zuerst um, verwenden Sie dann ggf. einen anderen Steckplatz. • Die Netzwerktreiberdateien haben sich entweder verändert oder sie wurden gelöscht. Löschen Sie die Treiber und installieren Sie sie neu.
  • Seite 157 Keine Zeichen erscheinen auf dem Bildschirm. Prüfen Sie folgendes: • Funktioniert die Tastatur? Testen Sie diese durch Ein- und Ausschalten der Feststellfunktion der “Num”-Taste und prüfen Sie, ob die Num-Anzeige dann leuchtet und erlischt. • Ist der Videomonitor angeschlossen und eingeschaltet? Ist die Switch-Box, sofern Sie eine verwenden, auf das richtige System gesetzt? •...
  • Seite 158 5 Fehlerbehebung Werden nach einem Neustart des Systems weiterhin keine Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt und der POST-Vorgang gibt einen Piepscode aus, dann notieren Sie sich den Piepscode. Ihr Kundendienst benötigt diese Informationen. Wird kein Piepscode ausgegeben und es erscheinen keine Zeichen, könnte der Videomonitor oder der Video-Controller ausgefallen sein.
  • Seite 159 • Ist das Kabel der vorderen Abdeckung mit dem Anschluss der vorderen Abdeckung auf dem Mainboard verbunden? • Sind die Stromversorgungskabel richtig mit dem Mainboard verbunden? • Gibt es kurzgeschlossene Drähte aufgrund von eingeklemmten Kabeln oder sind die Netzstecker auf falsche Weise in die Netzanschlüsse hineingezwängt worden?
  • Seite 160 5 Fehlerbehebung...
  • Seite 161: Anhang A: Acer Altos R910

    Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau...
  • Seite 162 Dieser Anhang erklärt, wie der Altos R910- Server in einer Gestellmontagekonfiguration eingerichtet wird.
  • Seite 163: Einrichten Des Systemgestells

    Einrichten des Systemgestells Wichtig! Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen auf Seite 33, wenn Sie folgende Vorgänge ausführen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Techniker. Vorsichtsmaßnahmen für das Gerätegestell Beachten Sie für eine sachgemäße Gestellmontage die Sicherheits- und Montageanweisungen des Herstellers.
  • Seite 164 Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau • Erhöhte Umgebungstemperatur während des Betriebs Die maximale Betriebstemperatur des Systems beträgt 35°C (95°F). Es muss bei Installation des System besonders auf eine Umgebung geachtet werden, die eine maximale Umgebungstemperatur von 35°C (95°F) besitzt.
  • Seite 165: Systemgestellaufbau

    Systemgestellaufbau Das Altos R910-Serversystem sollte in einem Gestellgehäuse installiert werden. Für den Einbau des Systems in einem Gestellgehäuse sind eine Gestellschiene und ein CMA- (Kabelverwaltungsarm) Set verfügbar. Die folgende Abbildung zeigt den in einem Gestell montierten Altos R910-Server.
  • Seite 166: Vertikales Montagelochmuster

    Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau Vertikales Montagelochmuster Die vier vertikalen Schienen des Systemgestells besitzen Montagelöcher, die so wie in folgender Abbildung dargestellt angeordnet sind: Das System belegt 4U im Gestell. Zählen Sie von unten an die U- Positionen und die Anzahl der Löcher.
  • Seite 167: Einbauen Des Systems Im Gestell

    Einbauen des Systems im Gestell Achtung! Um die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu minimieren, müssen Ihnen zwei oder mehrere Personen beim Einbau des Servers helfen. So bauen Sie das System in einem Vier-Stangen-Gestell ein Entfernen Sie die Innenschienen von den Montageschienen. (1) Ziehen Sie die Innenschiene aus der Montageschiene heraus, bis der Verschluss der Schiene einrastet.
  • Seite 168 Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau (3) Gehen Sie bei der anderen Montageschiene auf gleiche Weise vor. Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Gestell umsichtig vorgegangen werden.
  • Seite 169 Befestigen Sie die Montageschienen an den Gestellstangen. (1) Bestimmen Sie die vertikale Position im Gestell. Details hierzu siehe “Vertikales Montagelochmuster” auf Seite 156. (2) Richten Sie die Montageschiene mit den Montagelöchern der Gestellstangen aus und stecken Sie sie dort hinein (A). (3) Vergewissern Sie sich, dass die richtigen Montagelöcher in den Gestellstangen gewählt sind.
  • Seite 170 Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau (6) Ziehen Sie die Montageschienen im Gestell ganz aus.
  • Seite 171 Einbauen des Servers im Gestell Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Gestell umsichtig vorgegangen werden. (1) Richten Sie die Innenschienen, die am Sever angebracht sind, vorsichtig mit den ganz herausgezogenen Montageschienen am Gestell aus.
  • Seite 172 Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau Befestigen Sie den CMA-Arm (Kabelverwaltungsarm) an der Rückseite des Servers. Mit dem CMA-Arm können Sie alle Kabel vom und zum System festhalten. Wenn Sie das System in das Gestell hinein- und wieder herausschieben, faltet sich der CMA-Am zusammen und fährt sich...
  • Seite 173 (6) Verbinden Sie die Kabel für Stromversorgung, Peripheriegeräte und Netzwerk mit den entsprechenden Anschlüssen. Detaillierte Anweisungen sind in “Connecting peripherals” auf Seite 26 angegeben. (7) Führen Sie sämtliche Kabel durch die Kabelklemmen.
  • Seite 174 Anhang A: Acer Altos R910 Anleitung zum Gestellaufbau...
  • Seite 175 Anhang B: Speicherkonfiguration soptionen...
  • Seite 176 Dieses Kapitel enthält Details für eine redundante oder nicht-redundante Konfiguration der Systemspeicherplatinen. Es enthält auch eine empfohlene Reihenfolge für den Speicherplatinen- und DIMM-Einbau sowie Tabellen mit DDR2 DIMM- Bestückungsanordnungen.
  • Seite 177: Einführung

    Einführung Das System unterstützt den Einbau bis zu vier Speicherplatinen auf dem Mainboard. Speicherplatinen werden über x16 PCI Express- Steckplätze oder die Speicherplatinen-Steckplätze A, B, C und D (in “Mainboard” auf Seite 17 ist angegeben, wo sich die Speicherplatinen- Steckplätze befinden) mit dem Mainboard verbunden. Die Speicherplatine ist mit vier DIMM-Steckplätzen versehen, die zwei DDR2-Kanäle unterstützen, wobei zwei DIMMs pro Kanal installiert werden (DIMM 1A oder 1B oder DIMM 2A oder 2B).
  • Seite 178: Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Installation und Bestückungsreihenfolge Speicherplatinen-Installationsreihenfolge Die nachstehende Tabelle listet die vorgeschlagene Speicherplatinen- Installationsreihenfolge auf. Installationsreihenfolge Speicherpl atinen- Normal Memory Mirroring Memory RAID Steckplatz Konfiguration Konfiguration Konfiguration Set 1 Hinweis: Erfordert Installation von vier Speicherplatinen mit Set 2 identischer Hinweis: Erfordert Speicherkapazität.
  • Seite 179: Dimm-Modul-Installationsreihenfolge

    DIMM-Modul-Installationsreihenfolge Die nachstehende Tabelle listet die vorgeschlagene DIMM- Modulinstallation für eine Speicherplatine auf: Bank 1 Bank 2 DIMM 1A DIMM 1B DIMM 2A DIMM 2B 512 MB 512 MB 1 GB 1 GB 2 GB 2 GB 4 GB 4 GB 512 MB 512 MB 512 MB...
  • Seite 180: Bestückung Mit Zwei Speicherplatinen

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Bestückung mit zwei Speicherplatinen Speicherplatine A Speicherplatine B Speicherplatine C Speicherplatine D Total Memory 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 2 x 512 MB 2 x 512 MB 2 GB 2 x 512 MB 2 x 512 MB 2 x 512 MB 2 x 512 MB 4 GB 2 x 1 GB 2 x 1 GB...
  • Seite 181: Dimm-Bestückung Mit Sparing

    DIMM-Bestückung mit Sparing Die nachstehende Tabelle listet die vorgeschlagene DDR2-DIMM- Modulbestückung für eine Memory Sparing-Konfiguration auf. Bestückung mit einer Speicherplatine Speicherplatine A Speicherplatine B Speicherplatine C Speicherplatine D Total Memory Tatsächli Betriebs 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B cher system Speicher...
  • Seite 182: Dimm-Bestückung Mit Mirror

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Bestückung mit vier Speicherplatinen Speicherplatine A Speicherplatine B Speicherplatine C Speicherplatine D Total Memory Tatsächl Betriebs 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B icher system Speicher erkannt 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB...
  • Seite 183: Dimm-Bestückung Mit Raid

    Bestückung mit vier Speicherplatinen Speicherplatine A Speicherplatine B Speicherplatine C Speicherplatine D Total Memory Tatsächli Betriebs 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B 1A/1B 2A/2B cher system Speicher erkannt 512 MB 512 MB 512 MB 512 MB 4 GB 2 GB (Mirror) (Mirror) 512 MB...
  • Seite 184: Speichermodi

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Speichermodi Der Server unterstützt mehrere Speicherfunktionen, die Flexibilität in der Leistung, Redundanz und Fähigkeit für einen Upgrade ermöglichen. Das System-BIOS kann wie folgt konfiguriert werden: • Maximale Kompatibilität • Maximale Leistung • Memory Sparing • Memory RAID •...
  • Seite 185 Hot-Hinzufügen bedeutet, dass Sie eine Speicherplatine zusätzlich in einen zuvor unbelegten Steckplatz stecken können. Hierfür ist Unterstützung vom Betriebssystem erforderlich und es wird in den Modi Maximale Kompatibilität und Memory Mirror unterstützt. Hot-Upgrade bedeutet, dass Sie eine vorhandene Speicherplatine durch eine Speicherplatine ersetzen können, die über mehr Speicherkapazität verfügt.
  • Seite 186: Maximale Kompatibilität

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Maximale Kompatibilität Maximale Kompatibilität bietet die größte Flexibilität bei DIMMs und Speicherplatinen. In diesem Konfigurationsmodus können Sie Speicherplatinen hot-hinzufügen und Stufen zuweisen, die auf jeder Speicherplatine als Ersatz dienen. Dieser Speichermodus ist Einweg- Interleave und bietet die niedrigste Leistung innerhalb der unterstützten Konfigurationen.
  • Seite 187 Setzen Sie Desired Memory Configuration auf Maximum Compatibility. Wählen Sie View Configuration Details. Vergewissern Sie sich, dass Configuration Possible auf Yes gesetzt ist. Zeigt die Option No an, müssen Sie mehr Speicher installieren, um den Anforderungen der gewählten Konfiguration gerecht zu werden. Drücken Sie F10, um Änderungen zu speichern und den Vorgang zu beenden.
  • Seite 188: Maximale Leistung

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Maximale Leistung Maximale Leistung ist die standardmäßige Speicherkonfiguration und bietet die optimalste Leistung. Bei vier installierten Speicherplatinen konfiguriert das BIOS den Arbeitsspeicher als Vierweg-Interleave quer durch alle Speicherplatinen. Sind weniger als vier Speicherplatinen installiert, versucht das BIOS eine Konfiguration als Zweiweg- Interleave.
  • Seite 189 Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten Configure Memory RAS and Performance und drücken Sie dann die Eingabetaste. Das Menü Configure Memory RAS and Performance erscheint. Setzen Sie Desired Memory Configuration auf Max Performance. Wählen Sie View Configuration Details. • Vergewissern Sie sich, dass Configuration Possible auf Yes gesetzt ist.
  • Seite 190: Memory Sparing

    Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Memory Sparing Sparing ermöglicht, das verwendeter Arbeitsspeicher als Speicherersatz abgestellt wird, wenn die korrigierbare Fehlerzählung eines DIMM eine bestimmte Schwelle erreicht hat. Ersatzspeicherkonfigurationen bieten keine redundanten Speicherkopien und das System kann den Betrieb nicht fortsetzen, wenn ein unkorrigierbarer Fehler auftritt. Die DIMMs auf jeder Speicherplatine müssen paarweise installiert werden.
  • Seite 191: So Wird Memory Sparing Konfiguriert

    So wird Memory Sparing konfiguriert: Wählen Sie eine von beiden nachstehenden Optionen: • Führen Sie das BIOS-Setup aus. Siehe “Entering BIOS setup” auf Seite 96. - oder - Rufen Sie während des Systemstarts System Options Menu auf. Siehe “System options menu” auf Seite 90. Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten BIOS Setup Utility und drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Seite 192 Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Kehren Sie zur Option Memory Menu zurück und stellen Sie für Sparing Threshold einen Wert zwischen 1 und 15 ein. Wählen Sie die Option View and Configure Memory Board X (wobei X die gerade konfigurierte Speicherplatine ist). Vergewissern Sie sich, dass Board Status auf Healthy gesetzt ist.
  • Seite 193: Memory Raid

    Memory RAID Sind vier Speicherplatinen mit identischer Speicherkapazität auf dem Server installiert, kann das System für Memory RAID konfiguriert werden. Der Modus Memory RAID funktioniert ähnlich wie RAID-Stufe 4, wobei die Daten auf drei der Speicherplatinen geschrieben werden und die Vierte für Speicherparitätsdaten reserviert wird. Fällt eine Platine aus, läuft das Speicheruntersystem im nicht- redundanten Modus.
  • Seite 194 Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten BIOS Setup Utility und drücken Sie dann die Eingabetaste. Das BIOS-Hauptmenü wird auf dem Monitor angezeigt. Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten das Menü Memory und drücken Sie dann die Eingabetaste. Das Menü Memory erscheint.
  • Seite 195: Memory Mirroring

    Memory Mirroring Für Memory Mirror sind zwei oder vier identische Speicherplatinen erforderlich,so dass Sie Redundanz zum halben Preis der effektiven Speichergröße erhalten. Die Speicherkonfiguration ermöglicht Hot- Ersatz einer vorhandenen Platine durch eine Platine, die eine identische Speichergröße besitzt, oder nur Hot-Hinzufügen von zwei Speicherplatinen zu einem Paar von leeren Speicherplatinen- Steckplätzen.
  • Seite 196 Anhang B: Speicherkonfigurationsoptionen Rufen Sie während des Systemstarts System Options Menu auf. Siehe “System options menu” auf Seite 90. Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten BIOS Setup Utility und drücken Sie dann die Eingabetaste. Das BIOS-Hauptmenü wird auf dem Monitor angezeigt. Wählen Sie mit den Nach-Oben-/Nach-Unten-Pfeiltasten das Menü...
  • Seite 197: Konfiguration

    Anhang C: Integrierte SCSI- Hardware-RAID- Konfiguration...
  • Seite 198 Dieser Anhang erklärt, wie ein RAID-Datenträger mit integriertem SCSI-Hardware-RAID erstellt wird.
  • Seite 199: Konfigurieren Des Integrierten Scsi-Hardware-Raid

    Konfigurieren des integrierten SCSI- Hardware-RAID Dieser Abschnitt erklärt kurz, wie RAID mit integriertem SCSI- Hardware-RAID erstellt wird. Starten des integrierten SCSI-Hardware-RAID- Konfigurationsprogramms Um das integrierte SCSI-Hardware-RAID-Konfigurationsprogramm zu starten, drücken Sie <STRG-G>, wenn Sie das RAID-BIOS während des POST-Vorgangs sehen. Nach dem POST erscheint die Seite Adapter Selection auf dem Bildschirm.
  • Seite 200 Anhang C: Integrierte SCSI- Hardware-RAID-Konfiguration Wählen Sie die zu verwendende RAID-Stufe, erstellen Sie den logischen Datenträger durch Angabe der Größe unter Select Size und klicken Sie auf Accept, um den logischen Datenträger zu erstellen. Nach Erstellung der logischen Datenträger auf dem gesamten RAID-Datenträger klicken Sie auf Accept und auf Yes, um die Konfiguration zu speichern.
  • Seite 201: Index

    Index DIMM-Modul Richtlinien zur Installation DIMMs Entfernen Numerics Installieren DVD-Laufwerk 5,25-Zoll-Laufwerk Entfernen Installieren Installieren Aktualisieren des BIOS Einrichten des Systems Arbeitsspeicher Vor der Installation zu Beachtendes Neu konfigurieren ARMC/3-Modul Einschalten des Systems Entfernen Einschaltprobleme Installieren Entfernen Ausschalten des Systems ARMC/3-Modul BMC-Modul BIOS-Dienstprogramm DIMMs...
  • Seite 202 5,25-Zoll-Laufwerk Erstmalige Systeminstallation ARMC/3-Modul BMC-Modul Festplatte nicht erkannt Kein Video DIMMs Keine Zeichen auf dem Bild- DVD-Laufwerk schirm Festplatte LAN-LED leuchtet nicht Hot-plug-PCI-Karte Netzwerkverbindung fehlge- Hot-plug-Speicherplatine schlagen Kalteinfügen von Speicherplatinen Prozessoren nicht erkannt Luftablenkung der Speicherplatine Server führt POST nicht voll- ständig aus Mittlere Verstrebung Server schaltet sich oft aus...
  • Seite 203 Einbauen 5,25-Zoll-Laufwerks Netzkabel Ersetzen des DVD-Laufwerks Nicht-Hot-plug-PCI-Karte Speicherkonfiguration Entfernen Speichermodi Installieren Maximale Kompatibilität Maximale Leistung Memory Mirroring Obere Abdeckung Memory RAID Entfernen Memory Sparing Installieren Speicherplatine Öffnen des Systems Hot-Ersetzen Aufsetzen der oberen Abdeckung Hot-Hinzufügen Installationsreihenfolge Einbauen CPU-Luftablenkung Kaltes Einfügen Optionen für Ersatz Einbauen der mittleren Verstrebung Stromversorgung...
  • Seite 204 Vorderseite Kontrolltasten Vorderer Einsatz LED-Anzeigen Entfernen Installieren...

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