Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Acer Altos G5450-Serie
Benutzerhandbuch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Acer Altos G5450-Serie

  • Seite 1 Acer Altos G5450-Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Acer Altos G5450-Serie Modellname : G5450 Teilenummer: MU.R2700.002 Kaufdatum: Kaufort: Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Hinweis

    Betriebsstörungen führen können. Der folgende Hersteller/Importeur vor Ort ist für diese Erklärung verantwortlich: Produkt: Server Modellnummer: G5450 Name der verantwortlichen Partei: Acer America Corporation Adresse der verantwortlichen 2641 Orchard Parkway, San Jose, Partei: CA 95134, U.S.A. Mr. Young Kim Kontaktperson: 408-922-2909...
  • Seite 4: Remarque À L'intention Des Utilisateurs Canadiens

    Hinweis: Abgeschirmte Kabel Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden. Hinweis: Peripheriegeräte An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden.
  • Seite 5: Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis

    LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO BEAM. APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 PRODUIT LASERATTENTION: RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE EN CAS D'OUVERTURE. EVITTER TOUTE EXPOSITION AUX RAYONS. LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.
  • Seite 6: Ce-Übereinstimmungserklärung

    • EN61000-3-3:1995 + A1:2001 • Niederspannungs-Richtlinie 73/23/EWG, wie mittels Übereinstimmung mit folgendem harmonisierten Standard bestätigt wird: • EN60950-1:2001 • RoHS-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Geschäftsführer, Acer Computer (Shanghai) Limited 20. November 2007...
  • Seite 7: Übereinstimmungserklärung Für Eu-Länder

    Übereinstimmungserklärung für EU-Länder Hiermit erklärt Acer, dass diese PC-Serie mit den grundlegenden Anforderungen und anderen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EU übereinstimmt. Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung...
  • Seite 8: Informationen Zu Ihrer Sicherheit Und Annehmlichkeit

    viii Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie dieses Dokument für eine Bezugnahme immer griffbereit auf. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind. Ausschalten des Produkts vor dem Reinigen Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen.
  • Seite 9: Umgang Mit Netzstrom

    • Die Schlitze und Öffnungen dienen der Kühlung, um einen zuverlässigen Betrieb des Produkts zu gewährleisten und ihn vor Überhitzung zu schützen. Diese Öffnungen dürfen nicht versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab.
  • Seite 10 Verbinden Sie den Stecker nicht mit einer ungeerdeten Steckdose. Fragen Sie Ihren Elektriker nach Details. Vorsicht! Der Erdungskontaktstift ist eine Sicherheitsfunktion. Bei Verwendung einer unsachgemäß geerdeten Steckdose besteht die Gefahr eines Stromschlags und/oder von Verletzungen. Hinweis: Der Erdungskontaktstift ist auch ein guter Schutz vor unerwarteten Störungen, die von elektrischen Geräten im nahen Umfeld ausgehen und die Leistung dieses Produkts beeinträchtigen können.
  • Seite 11: Produktwartung

    Entsorgen Sie dieses elektronische Gerät nicht im normalen Hausmüll. Recyclen Sie es bitte, um die Umwelt nicht zu verschmutzen und sie so zu schützen, wie es möglich ist. Weitere Informationen über den Umgang mit Müll von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE-Vorschriften) finden Sie auf der Webseite http://global.acer.com/about/sustainability.htm.
  • Seite 12: Tipps Und Informationen Für Eine Bequeme Bedienungsweise

    Hinweis für Quecksilber Für Projektoren oder elektronische Produkte mit einem LCD/CRT-Monitor oder - Display: Die Lampen in diesem Produkt enthalten Quecksilber und müssen den Vorschriften der Gemeinde, des Bundeslandes oder Bundes entsprechend wiederaufbereitet oder entsorgt werden. Weitere Informationen teilt Ihnen gerne die Electronic Industries Alliance unter http://www.eiae.org mit.
  • Seite 13: Ermitteln Ihrer Komfortzone

    xiii Ermitteln Ihrer Komfortzone Finden Sie Ihre Komfortzone durch Einstellen des Sichtwinkels des Monitor, Verwenden einer Fußstütze oder durch Anheben der Sitzhöhe, bis maximaler Komfort erreicht ist. Beachten Sie die folgenden Tipps: • Bleiben Sie nicht zu lange in einer Position. •...
  • Seite 14: Einüben Guter Arbeitsgewohnheiten

    – Ändern Sie den Sichtwinkel des Displays – Verwenden Sie einen Blendlichtfilter – Verwenden Sie einen Display-Schirm, z.B. ein Stück Pappe, das über den oberen Vorderrand des Displays hinausragt • Stellen Sie keinen ungünstigen Sichtwinkel für Ihr Display ein. • Vermeiden Sie es, längere Zeit auf helle Lichtquellen zu schauen, z.B.
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    1 Systemeinführung Technische Daten des Systems Leistung Mechanik Umgebung Hardwareoptionen Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Vorderseite Rückseite Interne Komponenten Systemplatinen Mainboard Backplane-Platine BMC-Modul ARMC/3-Modul System-LED-Anzeigen LED-Anzeigen auf Vorderseite Aktivitätsanzeige der Hot-plug-Festplatte LAN-Anschluss-LED-Anzeigen LED-Anzeigen des Stromversorgungsmoduls 2 Systemeinrichtung Einrichten des Systems Vor der Installation zu Beachtendes Anschließen von Peripheriegeräten Einschalten des Systems...
  • Seite 16 Einbauen eines Festplattengehäuses Ausbauen eines Festplattengehäuses Einbauen einer zusätzlichen Festplatte Konfigurieren eines 5,25-Zoll-Speichergeräts Aufrüsten des Prozessors Erweitern des Arbeitsspeichers DIMM-Bestückungsrichtlinien Entfernen eines DIMM Installieren eines DIMM-Moduls Installieren einer Erweiterungskarte Einbauen des BMC-Moduls Einbauen des ARMC/3-Moduls Einbauen eines redundanten Stromversorgungsmoduls 4 System-BIOS BIOS-Überblick Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Primäre Menüs des BIOS-Dienstprogramms...
  • Seite 17 xvii 5 System Fehlerbehebung Zurücksetzen des Systems Probleme beim erstmaligen Systemstart Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Hardwarediagnosetest Prüfen des Systemsstartstatus Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist Spezielle Probleme und Korrekturen Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung Überblick über Serververwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Konfigurieren des integrierten SATA RAID Konfigurieren von LSI MegaRAID SAS 8708ELP...
  • Seite 18 xviii...
  • Seite 19: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 20 Der Acer Altos G5450-Server ist ein vollständig modulares Dual-Prozessorsystem, welches das Neueste an Computertechnologie bietet. Es enthält eine Vielzahl an leistungsstarken, flexiblen Funktionen, die für Anforderungen unterschiedlicher Netzwerkumgebungen ausgelegt sind. Der Acer Altos G5450 bietet alles von einfachen Netzwerkfunktionen bis...
  • Seite 21: Technische Daten Des Systems

    Technische Daten des Systems Dieser Abschnitt listet die eindrucksvollen Computerfunktionen des Altos G5450-Systems auf. Leistung Prozessor • Zwei-Sockel-F (1207-pol.) AMD-Prozessorsockel mit Unterstützung des Doppelkern- / Vierkern-AMD Opteron™-Prozessors • Bis zu 2x 1 MB L2-Cache für Doppelkernprozessor • Bis zu 4x 512 MB L2-Cache und 2 MB L3-Cache für Vierkernprozessor •...
  • Seite 22 1 Systemeinführung PCI-Schnittstelle • Fünf PCI-Bus-Steckplätze • Zwei PCI Express x16-Bus-Steckplätze mit einem x16-Durchsatz und einem x8-Durchsatz • Ein PCI Express x8-Bus-Steckplatz mit x4-Durchsatz • Zwei 32-Bit/33-MHz-PCI-Bus-Steckplätze Video-Controller • Integrierter XGI Z9s-Chipsatz mit 16 MB DDR SDRAM • Optionale Zusatz-Grafikkarte wird unterstützt SATA-Controller •...
  • Seite 23 Winbond W83792G-Hardwareüberwachungs-Schaltkreis zur Erkennung der Spannung, Temperatur und Ventilatorgeschwindingkeit • LED-Anzeigen für konstante Überwachung grundlegender Systemfunktionen • Acer Server Management (ASM) überwacht potentielle Problemfelder in der Netzwerkumgebung Dienstprogramme und Anwendungen zur Serververwaltung • Acer EasyBuild™ • Acer Server Management (ASM) 7.1 •...
  • Seite 24: Mechanik

    1 Systemeinführung Betriebssystem ® ® • Microsoft Windows Server 2003 ® ® • Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition ® ® • Red Hat Enterprise Linux ® ® • Red Hat Enterprise Linux 4.0, x86-64 ® • SUSE Linux Enterprise Server 10,0 ®...
  • Seite 25: Hardwareoptionen

    Hardwareoptionen Hinweis: Für den Erwerb einer der folgenden Hardwareoptionen wenden Sie sich bitte an Ihre lokale Acer-Vertretung. • Medienspeichergerät • LSI SAS-Controller-Platine unterstützt: – SAS und SATA2 – Software-RAID-Controller-Ebenen 0, 1, 5, 10 und 50 • LSI MegaRAID SAS RAID-Controller-Platine unterstützt: –...
  • Seite 26: Externe Und Interne Struktur

    1 Systemeinführung Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Komponente Entriegelungstaste für Seitenabdeckung Vorrichtung für Diebstahlsicherung Zum Schutz des Servers vor unbefugtem Zugriff ist die Einsatztür mit dieser Sicherheitsvorrichtung versehen. LED-Anzeigefeld Weitere Informationen über die LED-Anzeigen finden Sie auf Seite Einsatztür...
  • Seite 27: Vorderseite

    Vorderseite Komponente Beschreibung Auswurftaste des Drücken Sie diese Taste, um den DVD-ROM-Laufwerks DVD-Laufwerkträger auszufahren. Aktivitätsanzeige des Leuchtet diese LED-Anzeige, findet DVD-ROM-Laufwerks ein Zugriff auf das DVD-Laufwerk statt. Notauswurfloch des Ist der DVD-Laufwerkträger DVD-ROM-Laufwerks festgeklemmt, stecken Sie eine aufgebogene Büroklammer in dieses Loch, um den Laufwerkträger manuell auszufahren.
  • Seite 28 1 Systemeinführung Komponente Beschreibung Stromversorgungsan Zeigt den Stromversorgungsstatus zeige des Systems an (grün). Aktivitätsanzeige der Zeigt den Status einer Festplatte im Festplatte System an (grün/gelb). Status-/Fehleranzeige Zeigt den Status von Systemvorgängen an (grün/gelb). Statusanzeigen von Zeigt den LAN-Anschluss 1/2 Netzwerkverbindungsstatus des Systems an.
  • Seite 29: Rückseite

    Rückseite Symbol Komponente Beschreibung Entriegelung des Drücken Sie die Entriegelung Stromversorgungs herunter, um das Modul aus dem moduls Gehäuse auszurasten. Kabelanschluss Schließen Sie das Netzkabel des Systems hier an. Stromversorgungs moduls Hauptstromversor Versorgt das System mit Netzstrom. gungsmodul PS/2- Anschluss für eine PS/2-Maus. Mausanschluss PS/2- Anschluss für eine PS/2-Tastatur.
  • Seite 30 1 Systemeinführung Symbol Komponente Beschreibung Monitoranschluss Anschluss für einen Monitor. USB 2.0- Anschlüsse für USB-Geräte. Anschlüsse Gigabit-LAN- Anschluss für ein Internet- oder Anschlüsse 1/2 Intranetnetzwerk. Schalter/Anzeige Drücken, um eine bestimmte für Servervorrichtung innerhalb einer Geräteindentifizi Gruppe zu markieren (bei erung (UID) Rack-Montage), um sie während einer Instandsetzung oder Wartung identifizieren zu können.
  • Seite 31: Interne Komponenten

    Interne Komponenten Komponente Redundanter Stromversorgungsmoduleinschub Kühlkörperlüfter (HSF) Entriegelungsschieber für 5,25-Zoll-Laufwerke Entriegelungsschieber für Festplattengehäuse Mainboard PCI-Steckplatz-Verschlusshebel Systemventilator Benutzer haben die Option, einen redundanten Systemventilator oder einen redundanten Hot-swap-Systemventilator zu erwerben.
  • Seite 32: Systemplatinen

    1 Systemeinführung Systemplatinen Mainboard...
  • Seite 33 Code Beschreibung KB_MS1 Oben: PS/2-Mausanschluss Unten: PS/2-Tastaturanschluss COMA1 Serielle Schnittstelle VGA1 Monitoranschluss R_USB1 USB 2.0-Anschluss GLAN1 Gigabit-LAN-Anschluss 1 GLAN2 Gigabit-LAN-Anschluss 2 ID-Schalter DIMMC1-C4 DDR2-Sockel für Prozessor 2 DIMMD1-D4 CPU2 Sockel für Prozessor 2 SYS_FAN1 Kabelanschluss des Systemventilators 1 SYS_FAN2 Kabelanschluss des Systemventilators 2 ATX_12V1 8-pol.
  • Seite 34 1 Systemeinführung Code Beschreibung Winbond W83792G-Hardwareüberwachungs- Schaltkreis IDE1 IDE-Kabelanschluss SATA 1-6 SATA-Datenkabelanschluss F_USB1 USB-Kabelanschluss (Vorderseite) F_USB2 Interner USB-Kabelanschluss NVIDIA nForce Professional 3600 MCPs BIOS-Flash-ROM ITE IT8716F-S E/A-Controller FDD1 Diskettenlaufwerk-Kabelanschluss COMB1 Serieller Anschluss IPMB-Anschluss IPMB_1 I C-Anschluss IPMB_2 I F_PANEL1 LED-Anschluss (Vorderseite) IPMI1 BMC-Modul-Steckplatz Störalarm-Kabelanschluss...
  • Seite 35: Backplane-Platine

    Code Beschreibung Gigabit-LAN-Controller PCI Express x16-Steckplatz #1 (mit x16-Durchsatz) PCIE_1 C-Anschluss für SAS-Backplane ackplane-Platine Die mit der Rückseite des Hot-plug-Festplattengehäuses verbundene Backplane-Platine unterscheidet sich auf diese Weise vom Easy-swap- Festplattengehäusemodell. Code Beschreibung J7 bis J10 SAS-/SATA2-Festplattenaktivitätsanzeige-Kontroll- Jumper Geschlossen 2-3 – -Kontrolle der Festplattenaktivitätsanzeige über Pin 11 (Standard) SGIO_JP Debug-/Diagnoseanschluss...
  • Seite 36: Bmc-Modul

    1 Systemeinführung Code Beschreibung 792D_ID1 Festplattengehäuse-ID-Einstellung-Jumper Geschlossen 1-2 – 5C (Standard für oberes Festplattengehäuse) Geschlossen 2-3 – 58 (Standard für unteres Festplattengehäuse) SAS/CON Anschluss für SAS-/SATA2-Festplattendatenkabel Kabelanschluss für Backplane-Platinenverwaltung SATA/SAS_1-4 SAS-/SATA2-Festplattenanschlüsse BMC-Modul Das optionale BMC-Modul ist der Treffpunkt zwischen der Serverhardware und der System-Verwaltungssoftware.
  • Seite 37: Armc/3-Modul

    Code Beschreibung H85/216x BMC-Chipsatz ARMC/3-Modul Das optionale ARMC/3-Modul erweitert die Remote- Verwaltungsfunktion des Servers über seinen eigenen, dedizierten NIC- Port. Systemadministratoren erhalten jetzt einen kompletten Remote- Zugriff auf den Server, unabhängig seines Zustandes. Optionen für den Zugriff auf Serverkonfiguration, Leistung und Speicherung, Anzeige einer Zusammenfassung der Hauptkomponenten, und Überwachung von System-Gesundheitsereignissen sind mit einem einfachen Browser mühelos aufrufbar.
  • Seite 38: System-Led-Anzeigen

    1 Systemeinführung System-LED-Anzeigen Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Anzeigen auf/ • Vorderseite • Hot-plug-Festplattenrahmen • LAN-Anschluss • Stromversorgungsmodul Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein. LED-Anzeigen auf Vorderseite Die fünf LED-Anzeigen auf der Vorderseite ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung der grundlegenden Systemfunktionen.
  • Seite 39: Aktivitätsanzeige Der Hot-Plug-Festplatte

    Netzwerkverbindung ist nicht hergestellt. 1 Die Status-/Fehler-LED-Anzeige ist nur aktiviert, wenn das optionale BMC-Modul auf dem Mainboard installiert ist. Um diese Option zu erwerben, wenden Sie sich an Ihre Acer- Verkaufsstelle vor Ort. Aktivitätsanzeige der Hot-plug-Festplatte Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug- Festplattenrahmen angebracht.
  • Seite 40: Lan-Anschluss-Led-Anzeigen

    1 Systemeinführung LAN-Anschluss-LED-Anzeigen Anzeige Farbe Status Beschreibung Netzwerkg Gelb GbE-Link-Netzwerkzugang eschwindig keit Grün 100-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang (oben) 10-Mbit/s-Link-Netzwerkzugang Netzwerkv Grün Aktiver Netzwerk-Link erbindung (unten) Blinkt Es findet ein Zugriff auf Netzwerkdaten statt Offline-Netzwerk LED-Anzeigen des Stromversorgungsmoduls Anzeige Farbe Status Beschreibung Status (oben) Grün Ausgabeanforderungen stimmen überein.
  • Seite 41: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 42 Dieses Kapitel enthält Anweisungen darüber, wie das System für den Betrieb vorbereitet wird. Die Schritte für den Anschluss von Peripheriegeräten werden auch erklärt.
  • Seite 43: Einrichten Des Systems

    Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV- Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos G5450-System • Acer EasyBUILD -DVD-Set • Acer Altos G5450-Zubehörkarton •...
  • Seite 44: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Das farbig kodierte E/A-Anschlussfeld auf der Rückseite des Systems nimmt eine Vielzahl von kompatiblen Peripheriegeräten auf. Spezielle Verbindungsanweisungen für jeden einzelnen Anschluss sind in der nachfolgenden Abildung dargestellt. Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
  • Seite 45: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist, mit Strom versorgt wird und alle erforderlichen Peripheriegeräte angeschlossen sind, können Sie das System jetzt einschalten. Beachten Sie folgende Schritte. Öffnen Sie die Einsatztür. Drücken Sie den Netzschalter. Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm.
  • Seite 46: Einschaltprobleme

    2 Systemeinrichtung Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie im nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach. Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet.
  • Seite 47: Konfigurieren Des Betriebssystems

    Konfigurieren des Betriebssystems Dem Altos G5450 ist Acer EasyBUILD beigelegt, womit Sie das bevorzugte Betriebssystem bequem installieren können. Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten. Finden Sie die EasyBUILD-DVD, die zusammen mit dem System angeliefert wurde. Drücken Sie bei eingeschaltetem System die Auswurftaste des DVD-ROM-Laufwerks.
  • Seite 48: Rack-Montagekonfiguration

    Serversystem bevorzugen, steht ein Rack- Montagebausatz zur Verfügung. Wenn Sie einen Rack-Montage- bausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Die folgende Abbildung zeigt den in Altos G5450-Server in einer Rack- Montageposition.
  • Seite 49: Ausschalten Des Systems

    Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation. Ausschalten des Systems über Software: Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste.
  • Seite 50 2 Systemeinrichtung...
  • Seite 51: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 52 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 53: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie zuerst die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können auf Elektrostatik empfindlich reagierende Hardwarekomponenten, z.B.
  • Seite 54: Vor Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen. Vorsicht! Wenn Sie es unterlassen, den Server auszuschalten, bevor Sie eine Hardwarekonfiguration ausführen, können Sie ernsthafte Schäden und Körperverletzungen verursachen.
  • Seite 55: Öffnen Des Servers

    Öffnen des Servers Achtung: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 36. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie Komponenten zur Aufrüstung installieren können.
  • Seite 56: Entfernen Des Vorderen Einsatzes

    3 Systemaufrüstung Entfernen des vorderen Einsatzes Entfernen Sie die Seitenabdeckung. Beachten Sie die Anweisungen im vorherigen Abschnitt. Entfernen Sie den vorderen Einsatz. (1) Lösen Sie die Festhaltezungen der Einsatztür vom Gehäuseinnern. (2) Ziehen Sie den Einsatz aus dem Systemgehäuse heraus.
  • Seite 57: Konfigurieren Der Festplatte

    Gehäuseeinschub ausgeliefert. Um das System mit zusätzlicher Speicherkapazität und Skalierbarkeit auszustatten, können Sie ein zusätzliches Festplattengehäuse als Option erwerben. Informieren Sie sich darüber bei Ihrer Acer-Vertretung vor Ort. Hinweis: Das Festplattengehäuse ist mit Festplatten- Blindabdeckungen versehen. Sie müssen einen leeren Festplattenrahmen erwerben, um eine Festplatte zu installieren.
  • Seite 58 3 Systemaufrüstung Bauen Sie das Festplattengehäuse ein. (1) Schieben Sie das Festplattengehäuse in den unteren Einschubschacht, wobei die Festplattenrahmen nach vorne weisen. Das Festplattengehäuse rastet mit einem hörbaren Klicken im Systemgehäuse ein. Haben Sie ein Hot-plug-Festplattengehäuse eingebaut, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, um die entsprechenden Laufwerkkabel anzuschließen.
  • Seite 59 (3) Verbinden Sie das andere Ende des SAS-/SATA2-Kabels mit dem SAS1-Anschluss auf der SAS-Controller-Zusatzkarte. Entfernen Sie die Plastikabdeckung des Festplattengehäuseeinschubs vom vorderen Einsatz. (1) Lösen Sie die Zungen am oberen Rand der Abdeckung mit einem Schraubendreher mit flacher Klinge von den Einsatzschlitzen.
  • Seite 60: Ausbauen Eines Festplattengehäuses

    3 Systemaufrüstung Anweisungen zur Installation ener Festplatte in einem Hot-plug- Festplattengehäuse finden Sie auf Seite 43. Ausbauen eines Festplattengehäuses Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Bereiten Sie das Festplattengehäuse für einen Ausbau vor. • Bei einem Hot-plug-Festplattengehäuse müssen Sie die Daten- und Netzkabel von der Backplane-Platine abziehen und dann alle Festplatten aus dem Festplattengehäuse entfernen.
  • Seite 61: Einbauen Einer Zusätzlichen Festplatte

    Einbauen einer zusätzlichen Festplatte Die Festplattengehäusemodelle des Altos G5450 unterstützen SATA2- und auch SAS-Festplatten in unterschiedlichen Kapazitäten. Hinweis: Möchten Sie ein SAS-Festplattenmodell einbauen, müssen Sie zuerst die SAS-Controller-Kartenoption installieren. Diesbezügliche Anweisungen finden Sie auf Seite 62. Einbauen einer Hot-plug-Festplatte: Entriegeln Sie, falls erforderlich, den vorderen Einsatz und ziehen Sie ihn dann auf.
  • Seite 62 3 Systemaufrüstung (2) Nehmen Sie den Plastikrahmen vom Festplattenrahmen ab. Richten Sie die neue Festplatte mit dem Festplattenrahmen aus und befestigen Sie sie mit den in Schritt 3-1 entfernten vier Schrauben. Bauen Sie die neue Festplatte im Festplattengehäuse ein. (1) Schieben Sie das Laufwerk in das Festplattengehäuse, wobei der Rahmengriff noch ausgezogen ist.
  • Seite 63 Einbauen einer Easy-swap-Festplatte: Entfernen Sie die Seitenabdeckung vom Systemgehäuse. Anweisungen hierzu finden Sie auf Seite 37. Durchlaufen Sie die Schritte 2 bis 5 des vorherigen Abschnitts. Schließen Sie die Easy-swap-Festplattenkabel an. (1) Verbinden Sie die Netzanschlüsse des SAS-/SATA2-Kabels mit den Festplattennetzkabeln der Stromversorgung. (2) Verbinden Sie die Datenanschlüsse des SAS-/SATA2-Kabels mit den Signalanschlüssen der Easy-swap-Festplatten.
  • Seite 64: Konfigurieren Eines 5,25-Zoll-Speichergeräts

    3 Systemaufrüstung Konfigurieren eines 5,25-Zoll- Speichergeräts Die drei 5,25-Zoll-Einschubschächte unterstützen eine Vielzahl an Speichergeräten für zusätzliche Speicherkapazität und Skalierbarkeit. Auf Seite 4 finden Sie eine Liste mit unterstützten Speichergeräten. Das System wird mit einem DVD-ROM-Laufwerk, das im obersten Einschubschacht installiert ist, ausgeliefert. Sie können das Standardlaufwerk ersetzen oder ein neues Speichergerät im mittleren oderen unteren Geräteschacht einbauen.
  • Seite 65 Fahren Sie mit den Anweisungen zum Einbau eines neuen Speichergeräts in Schritt 6 fort. Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Abdeckung am leeren 5,25-Zoll-Laufwerkeinschub befestigt ist (1), und nehmen Sie die Abdeckung ab (2). Bewahren Sie diese Abdeckung für einen späteren Wiedereinbau auf.
  • Seite 66 3 Systemaufrüstung (2) Schieben Sie die Entriegelung zur Verriegelungsposition (3) Schließen Sie die Netz- und IDE-Kabel an das neue 5,25-Zoll- Laufwerk an. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36.
  • Seite 67: Aufrüsten Des Prozessors

    Aufrüsten des Prozessors Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren und Entfernen eines Prozessors und des Kühlkörperlüfters. Konfigurationsrichtlinien für Prozessoren Das Mainboard besitzt Zwei-Sockel-F- (1207-pol.) Prozessorsockel mit Unterstützung von Doppelkern- oder Vierkern-AMD Opteron™- Prozessoren. Sie haben die Option, den Standardprozessor aufzurüsten oder einen Zweiten für eine Dual-Prozessorkonfiguration einzubauen.
  • Seite 68 3 Systemaufrüstung Vorsicht! Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit Ihren Händen. (2) Ziehen Sie das CPU-Lüfterkabel von seinem Mainboard- Anschluss ab. (3) Lösen Sie den Befestigungsclip vom Kühlkörperunterteil (1). (4) Entriegeln Sie die Clips von der Zunge auf dem Kühlkörperunterteil (2).
  • Seite 69 (3) Halten Sie den Prozessor an den Rändern fest und heben Sie ihn aus seinem Sockel heraus. (4) Bewahren Sie den alten Prozessor in einem Antistatikbeutel auf. (5) Nehmen Sie den neuen Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. Bauen Sie den neuen Prozessor ein. (1) Halten Sie den Prozessor an seinen Rändern fest und stecken Sie ihn dann in den Sockel.
  • Seite 70 3 Systemaufrüstung (2) Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten Wärme-Interface-Materials auf, bevor Sie den Kühlkörperlüfter installieren. Vergewissern Sie sich, dass nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen wird, so dass beide Kontaktflächen noch sichtbar sind. Bauen Sie den Kühlkörperventilator wieder ein.
  • Seite 71 (3) Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit seinem Mainboard- Anschluss. In “Mainboard” auf Seite 14 ist angegeben, wo sich der CPU-Lüfteranschluss befindet. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Einbauen eines zweiten Prozessors: (1) Bereiten Sie den Prozessorsockel 2 für die Installation vor. (2) Bauen Sie den neuen Prozessor ein.
  • Seite 72: Erweitern Des Arbeitsspeichers

    3 Systemaufrüstung Erweitern des Arbeitsspeichers Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Entfernen und Installieren eines DIMM-Moduls (Dual In-line Memory Module). Der Altos G5450 hat sechszehn DIMM-Steckplätze. Jede CPU kontrolliert acht DIMM-Steckplätze. Die DIMM-Steckplätze unterstützen Dual-Kanal DDR2-667 Registrierte ECC-Speichermodule. Wichtig! Bei Verwendung eines Einzelprozessor-Servers sollten Sie ein Paar identischer Module in den Steckplätzen DIMM A1 und B1, DIMM A2 und B2, DIMM A3 und B3, DIMM A4 und B4 installieren.
  • Seite 73: Dimm-Bestückungsrichtlinien

    DIMM-Bestückungsrichtlinien Wichtig! Damit das System funktioniert, müssen DIMM-Module in passenden Paaren ein- oder ausgebaut werden, entsprechend der hiernach aufgelisteten Steckplatzfolge. DIMM-Module, bei denen Typ, Größe und Hersteller identisch sind, müssen in DIMM- Steckplätzen gleicher Farbe installiert werden. • CPU 1 — Bestücken Sie zuerst DIMM-Steckplätze A1 und B1, gefolgt von den Steckplätzen A2 und B2.
  • Seite 74 3 Systemaufrüstung Die folgende Tabelle listet die unterstützte Speicherinstallation auf Basis der Prozessorkonfiguration auf: Einzelprozessor-Konfiguration CPU 1 (Einzelprozessor installiert) Gesamte Kapazitä DIMM A1/B1 DIMM A2/B2 DIMM A3/B3 DIMM A4/B4 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x1GB 2x1GB 2x1GB 2x1GB...
  • Seite 75 Dualprozessor-Konfiguration CPU 1 / CPU 2 (Dual-Prozessoren installiert) Gesamte Kapazitä DIMM B1/A1 DIMM B2/A2 DIMM B3/A3 DIMM B4/A4 DIMM C1/D1 DIMM C2/D2 DIMM C3/D3 DIMM C4/D4 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB 2x512MB...
  • Seite 76: Entfernen Eines Dimm

    3 Systemaufrüstung Entfernen eines DIMM Bevor Sie ein neues DIMM-Paar in den Sockeln einbauen können, müssen Sie zuvor in den betreffenden Sockeln installierte DIMM entfernen. Wichtig! Bevor Sie DIMMs vom Mainboard entfernen, müssen Sie eine Sicherungskopie von allen wichtigen Dateien erstellt haben. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35.
  • Seite 77: Installieren Eines Dimm-Moduls

    Installieren eines DIMM-Moduls Vorsicht! DIMM-Module, bei denen Typ, Größe und Hersteller identisch sind, müssen in DIMM-Steckplätzen gleicher Farbe installiert werden. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen und die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Finden Sie die DIMM-Steckplätze auf dem Mainboard.
  • Seite 78: Neukonfigurieren Des Arbeitsspeichers

    3 Systemaufrüstung Neukonfigurieren des Arbeitsspeichers: Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren Sie sich den Wert. Installieren einer Erweiterungskarte Dieser Abschnitt erklärt den Einbau einer Erweiterungskarte. E/A-Schnittstelle Der Altos G5450 hat fünf PCI-Bus-Steckplätze: •...
  • Seite 79 (2) Ziehen Sie die Steckplatzabdeckung heraus und bewahren Sie sie für einen späteren Wiedereinbau auf. Achtung: Werfen Sie die Steckplatzabdeckung nicht weg. Wird die Erweiterungskarte mal entfernt, muss die Steckplatzabdeckung wieder eingebaut werden, um eine angemessene Systemkühlung zu gewährleisten. Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus ihrer Schutzhülle heraus und fassen Sie sie an den Rändern an.
  • Seite 80: Einbauen Des Bmc-Moduls

    3 Systemaufrüstung (5) Schließen Sie die erforderlichen Kabel an die Erweiterungskarte an. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Wenn Sie das System einschalten, erkennt das BIOS das neu eingebaute Gerät automatisch und weist ihm Ressourcen zu (gilt nur für Plug-and-Play-Erweiterungskarte).
  • Seite 81: Einbauen Des Armc/3-Moduls

    (2) Befestigen Sie das Modul mit der einen Schraube. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36. Einbauen des ARMC/3-Moduls Remote-Systemverwaltung wird mit dem neuen ARMC/3-Modul viel leichter. Das Modul bietet leistungsstarke Umleitung von Tastatur- Video-Maus und es besitzt einen dedizierten NIC-Port für schnelleren Netzwerkzugang.
  • Seite 82 3 Systemaufrüstung Ist das Modul richtig installiert, rasten die Halteklemmen automatisch ein. Einbauen des ARMC/3-Moduls auf dem BMC-Modul: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 35. Finden Sie den SODIMM1-Steckplatz auf der BMC-Modulplatine. Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Platinen oder Kabel, die den Zugriff darauf verhindern.
  • Seite 83 (2) Ist das Modul richtig installiert, rasten die Halteklemmen automatisch ein. Installieren Sie die dedizierte NIC-Port-Karte. (1) Drücken Sie die Entriegelung der Steckplatzabdeckung gegenüber dem IPMI1-Steckplatz. Die in der folgenden Abbildung hervorgehobene Entriegelung dient nur der Illustration. (2) Ziehen Sie die Steckplatzabdeckung heraus und bewahren Sie sie für einen späteren Wiedereinbau auf.
  • Seite 84 3 Systemaufrüstung (3) Stecken Sie die dedizierte NIC-Port-Karte in den ausgewählten Steckplatz. Prüfen Sie, ob die Karte fest eingesteckt ist. (4) Drücken Sie die Entriegelung, um die Karte einzurasten. (5) Verbinden Sie das LAN-Kabel der Karte mit dem LAN1- Anschluss des ARMC/3-Moduls. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 36.
  • Seite 85: Einbauen Eines Redundanten Stromversorgungsmoduls

    Einbauen eines redundanten Stromversorgungsmoduls Der Altos G5450 unterstützt zwei 610-Watt-Hot-swap- Stromversorgungsmodule. Das System wird nur mit einem installierten Stromversorgungsmodul ausgeliefert. Um das System mit einer redundanten Stromversorgung auszustatten, können Sie ein zweites Modul installieren. Bei einer redundanten Stromkonfiguration läuft ein voll konfiguriertes System auch, wenn eines der Stromversorgungsmodule ausfallen sollte.
  • Seite 86 3 Systemaufrüstung Einbauen eines Hot-swap-Stromversorgungsmoduls: Nehmen Sie die Abdeckung vom Gehäuse ab. Bewahren Sie die Abdeckung für einen späteren Wiedereinbau auf. Schieben Sie das Modul in den leeren Einschubschacht, bis Sie einen Widerstand spüren, und es rastet ein. Prüfen Sie, ob die Stromversorgungsanzeigen der Hauptstromversorgung und der gerade eingebauten, redundanten Stromversorgung grün leuchten.
  • Seite 87: System-Bios

    4 System-BIOS...
  • Seite 88 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 89: Bios-Überblick

    BIOS-Überblick Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen.
  • Seite 90: Aufruf Des Bios-Dienstprogramms

    4 System-BIOS Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu. Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken. Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
  • Seite 91: Navigationstasten Des Bios-Dienstprogramms

    Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm. • Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste. • Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den Cursor auf das gewünschte Feld. • Bild-Nach-oben- und Bild-Nach-unten-Tasten –...
  • Seite 92: Menü Main

    4 System-BIOS Menü Main Parameter Beschreibung System Time Stellt die Systemuhrzeit im Format Stunde-Minute- Sekunde ein. System Date Stellt das Datum im Format Monat-Tag-Jahr ein. BIOS Version Versionsnummer des BIOS-Dienstprogramms BIOS Date Datum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt wurde Processor Technische Daten des installierten Prozessors CPU Type CPU Speed...
  • Seite 93: Menü Advanced

    Menü Advanced Das Menü Advanced zeigt Untermenüoptionen für das Konfigurieren der Funktion der unterschiedlichen Hardwarekomponenten an. Select a submenu item, then press Enter to access the related submenu screen. Advanced Processor Options Parameter Beschreibung Option CPU Type Modellname des Prozessors...
  • Seite 94 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option CPU Speed Die Prozessorfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der ein Mikroprozessor Befehle ausführt. Taktfrequenzen werden in Megahertz (MHz) ausgedrückt, wobei 1 MHz 1 Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Je schneller die Frequenz ist, desto mehr Befehle kann die CPU pro Sekunde ausführen.
  • Seite 95: Memory Configuration

    Memory Configuration Parameter Beschreibung Option Extended Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs Memory festgestellten Erweiterungsspeichers DIMM Group Die Größe der in den einzelnen Speichersteckplätzen #1 - 16 Status installierten Speichermodule. Unlock Disabled Drücken Sie die Eingabetaste, um zu Banks konfigurieren.
  • Seite 96: Advanced Chipset Control

    4 System-BIOS Advanced Chipset Control Parameter Beschreibung Option Wake on Legt fest, ob die Funktion Wake on Enabled Keyboard/ Keyboard/Mouse aktiviert wird. Disabled Mouse Wake On Ring Legt fest, ob das System aufgeweckt Enabled werden soll, wenn das Modem einen Disabled eingehenden Anruf feststellt.
  • Seite 97: Pci Configuration

    PCI Configuration Parameter Beschreibung Option PCI Slot 1 - 5 Bei Aktivierung initialisiert diese Enabled Option ROM Einstellung das Geräte-Erweiterungs-ROM Disabled für den betreffenden PCI-Steckplatz. LAN 1/2 Legt fest, ob das ausgewählte integrierte Enabled Option ROM LAN-Gerät aktiviert werden soll. Bei Disabled Scan Aktivierung wird das Geräte-Erweiterungs-...
  • Seite 98: I/O Device Configuration

    4 System-BIOS I/O Device Configuration Parameter Beschreibung Option Serial Port A/B Bei Aktivierung können Sie die serielle Enabled Schnittstelle konfigurieren. Disabled Bei Einstellung auf Auto kann das BIOS Auto oder das Betriebssystem des Servers eine Konfiguration bestimmen. Bei Einstellung auf Disabled wird keine Konfiguration für die serielle Schnittstelle angezeigt.
  • Seite 99: Ide Configuration

    Parameter Beschreibung Option Legacy USB Aktiviert oder deaktiviert Enabled Support Unterstützung für Legacy-USB-Geräte. Disabled SATA0 Legt fest, ob Unterstützung für SATA- Enabled Controllor Geräte aktiviert werden soll. Disabled SATA1 Legt fest, ob Unterstützung für SATA- Enabled Controllor Geräte aktiviert werden soll. Disabled SATA2 Legt fest, ob Unterstützung für SATA-...
  • Seite 100 4 System-BIOS I/O Channel 0/Secondary Master/Slave Parameter Beschreibung Option Type Legt den Laufwerktyp fest. Auto None CD-ROM ATAPI Removable IDE Removable User Total Sectors Gesamtanzahl von Sektoren, die auf der ausgewählten Festplatte verfügbar sind. Maximum Maximale Kapazität der ausgewählten Festplatte. Capacity Multi-Sector Legt den Übertragungsmodus für...
  • Seite 101: Floppy Configuration

    Parameter Beschreibung Option 32-bit I/O Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit- Enabled Datenübertragung Disabled Transfer Legt einen Übertragungsmodus zur Fast PIO 4 Mode Steigerung der Festplattenleistung Standard fest. Fast PIO 1 Fast PIO 2 Fast PIO 3 FPIO 3/DMA 1 FPIO 4/DMA 2 Ultra DMA Legt den DMA- (Direct Memory Access) Mode 6...
  • Seite 102: Boot Configuration

    4 System-BIOS Boot Configuration Parameter Beschreibung Option Boot-time Legt fest, ob der Startzeit- Enabled Diagnostic Diagnosebildschirm während des POST- Disabled Screen Vorgangs angezeigt werden soll. Reset Legt fest, ob die Daten im Abschnitt Configuration Speicher für ESCD (Extended System Data Configuration Data) gelöscht werden sollen, welcher die Konfigurationseinstellungen für Nicht-PnP Plug-in-Geräte speichert.
  • Seite 103: Dmi Event Logging

    Parameter Beschreibung Option After Power Legt den wiederherzustellenden Last State Failure Stromstatus nach einem Abschalten des Stay Off Systems auf Grund eines Power On Stromausfalls fest. Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
  • Seite 104 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option View DMI Drücken Sie die Eingabetaste, um das DMI- (Desktop Event Log Management Interface) Ereignislog anzuzeigen. Um zum Untermenü DMI Event Logging zurückzukehren, klicken Sie auf Continue im Fenster Event Log. Event Legt fest, ob Protokollierung aller DMI- Enabled Logging Ereignisse zugelassen werden soll.
  • Seite 105: Menü Security

    Menü Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Es können drei Kennwortarten eingerichtet werden: • Supervisor-Kennwort Nach Eingabe dieses Kennworts bekommt der Benutzer Zugriff auf das BIOS-Dienstprogramm, in dem er dann alle Einstellungen ändern kann.
  • Seite 106: Einrichten Eines Systemkennworts

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Supervisor Dieser Parameter zeigt an, ob ein Löschen Password Is Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde. Enabled User Password Is Dieser Parameter zeigt an, ob ein User- Löschen Kennwort eingerichtet wurde. Enabled Set Supervisor Drücken Sie die Eingabetaste, um das Supervisor- Password Kennwort zu konfigurieren.
  • Seite 107: Ändern Eines Systemkennworts

    Ändern eines Systemkennworts Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Originalkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 108: Menü Server

    4 System-BIOS Menü Server Parameter Beschreibung System Management Zeigt die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC-Firmwareversionen Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü aufzurufen. Console Redirection Zeigt Einstellungen für Console Redirection an. Drücken Sie die Eingabetaste, um das entsprechende Untermenü...
  • Seite 109: System Management

    System Management Das Untermenü System Management ist eine einfache Anzeigeseite für die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC- Firmwareversionen. Elemente in diesem Fenster sind nicht konfigurierbar. Console Redirection...
  • Seite 110 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option COM Port Legt fest, ob Console Redirection Onboard COM A Address aktiviert wird. Disabled Console Redirection ermöglicht Onboard COM B Benutzern die Verwaltung des Systems von einem Remote-Standort aus. Baud Rate Legt die Baudrate für Console Redirection fest.
  • Seite 111: Event Log Configuration

    Event Log Configuration Parameter Beschreibung Option Clear All Event Drücken Sie die Eingabetaste und legen Sie dann fest, Logs ob alle Einträge im System-Ereignislog gelöscht werden sollen. Log POST Sys. Legt fest, ob das BIOS-Ereignislog Enabled Event aktiviert soll, damit es im System- Disabled Ereignislog integriert wird.
  • Seite 112: Menü Boot

    4 System-BIOS Menü Boot Das Menü Boot ermglicht Ihnen die Einstellung der Laufwerkspriorität für den Systemstart. Das BIOS-Dienstprogramm zeigt eine Fehlermeldung, wenn das angegebene Laufwerk nicht startfähig ist. Per Standard sucht der Server in der folgenden Reihenfolge nach Startgeräten: Diskettenlaufwerk Optisches Laufwerk Wechselbare Geräte Festplatte...
  • Seite 113: Menü Exit

    Menü Exit Das Menü Exit zeigt die vielfältigen Optionen zum Beenden des BIOS- Dienstprogramms an. Markieren Sie eine der Optionen zum Beenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Parameter Beschreibung Exit Saving Speichert Änderungen und beendet das BIOS- Changes Dienstprogramm. Exit Discarding Macht Änderungen rückgängig und beendet das BIOS- Changes Dienstprogramm.
  • Seite 114 4 System-BIOS...
  • Seite 115: System Fehlerbehebung

    5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 116 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 117: Zurücksetzen Des Systems

    Zurücksetzen des Systems Bevor Sie bei der Fehlerbehebung in die Tiefe gehen, versuchen Sie zuerst, das System anhand einer der folgenden Methoden zurückzusetzen. Um Folgendes Ausführen Zweck zu tun Soft- Löscht den Systemspeicher und lädt das Drücken Sie Systemstart- Betriebssystem neu. Strg+Alt+Entf Reset Kalt-...
  • Seite 118: Probleme Beim Erstmaligen Systemstart

    5 System Fehlerbehebung Probleme beim erstmaligen Systemstart Probleme, die bei erstmaligem Systemstart auftreten, entstehen normalerweise aufgrund einer falschen Installation oder Konfiguration. Hardwarefehler sind eine weniger häufige Ursache. Wenn das Problem zusammen mit einer bestimmten Anwendung auftritt, siehe den Abschnitt "Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung"...
  • Seite 119: Erstmalige Checkliste Zur Fehlerbehebung

    Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Schließen Sie anhand nachstehender Checkliste mögliche Ursachen für das aufgetretene Problem aus. • Die Steckdose liefert Strom? • Das Stromversorgungsmodul ist richtig installiert? • Das System-Netzkabel ist mit dem Anschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden? Und an eine NEMA 5-15R- Steckdose mit 100-120 V oder eine NEMA 6-15R-Steckdose mit 200- 240 V angeschlossen? •...
  • Seite 120 5 System Fehlerbehebung • Sind alle Zusatzkarten fest in ihren Mainboard-Steckplätzen verankert? • Sind alle System-Jumper richtig eingestellt? • Sind alle Switch-Einstellungen auf den Zusatzkarten und Peripheriegeräten richtig? Prüfen Sie diese Einstellungen anhand der Herstellerdokumentation, die den Geräten mitgeliefert ist. Achten Sie darauf, dass keine Konflikte vorliegen –...
  • Seite 121: Hardwarediagnosetest

    Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und seiner Ursache. Prüfen des Systemsstartstatus Achtung: Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom Server herausziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Andernfalls können das System und/oder die Peripheriegeräte irreparabel beschädigt werden. Schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus.
  • Seite 122: Überprüfen Des Zustands Der Speichergeräte

    5 System Fehlerbehebung Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Während der POST-Vorgang die Systemkonfiguration liest, prüft er das Vorhandensein jedes einzelnen, im System installierten Speichergeräts. Sobald ein Gerät geprüft wird, leuchtet seine Aktivitätsanzeige kurz grün auf. Prüfen Sie die Aktivitätsanzeigen der Festplatten, des DVD- ROM-Laufwerks, Diskettenlaufwerks und aller anderen von Ihnen eingebauten 5,25-Zoll-Geräte.
  • Seite 123: Spezielle Probleme Und Korrekturen

    Spezielle Probleme und Korrekturen Nachfolgend sind spezielle Probleme aufgelistet, die während dem Betrieb des Servers auftreten können, und ihre möglichen Lösungen. Stromversorgungsanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass das Stromversorgungsmodul richtig installiert ist. • Prüfen Sie, ob das Netzkabel richtig angeschlossen ist. •...
  • Seite 124 5 System Fehlerbehebung Aktivitätsanzeige der Festplatte leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Daten- und Netzkabel richtig angeschlossen sind. • Prüfen Sie, ob die diesbezüglichen Switche und Jumper auf der Festplatte und der Backplane-Platine (für Hot-plug-Festplatte) richtig gesetzt sind.
  • Seite 125 Neu installierte Speichermodule werden nicht erkannt. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die Spezifikationen der Speichermodule mit den Systemanforderungen übereinstimmen. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule den System- Richtlinien entsprechend bestückt sind. • Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule richtig in den Mainboard-Steckplätzen hineingesteckt sind.
  • Seite 126 5 System Fehlerbehebung Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung. Tun Sie Folgendes: • Prüfen Sie, ob die Software richtig für das System konfiguriert ist. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen zum Einrichten und Bedienen der Software in der Software-Installations- und - Betriebsdokumentation.
  • Seite 127 Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie technische Unterstützung anfordern. Wenn POST keinen Piepscode ausgibt und dennoch keine Zeichen angezeigt werden, sind der Displaymonitor oder der Video- Controller eventuell beschädigt. Kontaktieren Sie zwecks technischer Unterstützung Ihre Acer-Vertretung vor Ort oder einen autorisierten Händler.
  • Seite 128 5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 129: Anhang A: Werkzeuge Zu Serververwaltung

    Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung...
  • Seite 130 Dieser Anhang gibt einen Überblick über die unterschiedlichen, von Ihrem Server unterstützten Werkzeuge für die Serververwaltung.
  • Seite 131: Überblick Über Serververwaltung

    Konfigurieren Sie mit diesem Werkzeug die Dienstprogramm unterschiedlichen Hardwarekomponenten und Systemfunktionen (Arbeitsspeicher, Prozessor, Sicherheitseinstellungen). Details sind im Kapitel BIOS-Dienstprogramm auf Seite 67 angegeben. ASM (Acer Server Dieses Programm ermöglicht es einen Management) Systemadministrator, den Server in einer Netzwerkumgebung über eine einzelne Verwaltungsstation remote zu verwalten.
  • Seite 132: Raid-Konfigurationsprogramme

    Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Die RAID-Option für das Altos G5450-System wird über den integrierten SATA-Controller oder über eine Controller-Platinenoption bereitgestellt (LSI SAS-Controller oder LSI MegaRAID SAS RAID- Controller). Achtung: Bei Erstellung eines RAID-Datenträgers werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht. Vergewissern Sie sich, dass Sie wichtige Dateien gesichert haben, bevor Sie mit einer RAID-Konfiguration beginnen.
  • Seite 133: Erstellen Eines Raid1-Datenträgers

    Aufrufen des integrierten SATA RAID-Konfigurationsprogramms Um das integrierte SATA RAID-Konfigurationsprogramm aufzurufen, drücken Sie F10, wenn Sie während des POST-Vorgangs die Meldung MediaShield ROM BIOS 6.77 sehen. Hinweis: Sie müssen mindestens eine SATA-Festplatte auf dem integrierten SATA-Controller im System installieren oder Sie können die Meldung MediaShield ROM BIOS 6.77 beim POST nicht sehen.
  • Seite 134: Laden Der Werkseitigen Standardeinstellung

    Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung Laden der werkseitigen Standardeinstellung Wählen Sie in Configuration Menu Adapter Properties. Die aktuellen Adapter-Einstellungen erscheinen. Klicken Sie auf Next, um die Einstellungen zu ändern. Ändern Sie die Einstellung des Punktes Set Factory Defaults von No auf Yes ab und klicken Sie dann auf Submit. Drücken Sie Strg+Alt+Entf, um den Server neu zu starten.
  • Seite 135: Zuweisen Eines Hot Spare-Laufwerks

    Zuweisen eines Hot Spare-Laufwerks Starten Sie das Menü Configuration. Wählen Sie ein freies Laufwerk, das als UNCONF GOOD gekennzeichnet und unter Physical Drives aufgelistet ist. Wählen Sie Make Global Dedicated HSP oder Make Dedicated HSP und klicken Sie auf Go. Klicken Sie auf Home, um zum Menü...
  • Seite 136: Erstellen Eines Raid-Datenträgers

    Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung Erstellen eines RAID-Datenträgers Wählen Sie Configuration in Management Menu. Wählen Sie New Configuration in Configuration Menu. Ein Array Selection-Fenster zeigt die Geräte an, die an den derzeitigen Controller angeschlossen sind. Wählen Sie mit den Pfeiltasten bestimmte physikalische Laufwerke und drücken Sie die Leertaste, um das ausgewählte Laufwerk mit dem aktuellen Array zu verknüpfen.
  • Seite 137: Speichern Und Beenden Von Embedded Raid Configuration Utility

    Wählen Sie Physical Drive in Objects. Alle Festplatten werden aufgelistet. Wählen Sie ein als READY markiertes Laufwerk und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie Make Hot Spare und drücken Sie die Eingabetaste. Bei Wahl von Yes ändert sich die Anzeige des Laufwerks von READY zu HOTSP.
  • Seite 138 Anhang A: Werkzeuge zu Serververwaltung...
  • Seite 139: Anhang B: Rack-Montagekonfiguration

    Anhang B: Rack- Montagekonfiguration...
  • Seite 140 Dieser Anhang erklärt, wie der Server Altos G5450 in einer Rack- Montagekonfiguration eingerichtet wird.
  • Seite 141: Informationen Zur Rack-Installation

    Für Kunden, die ein tower-montiertes System in einem Rack unterbringen möchten, steht ein Bausatz für die Rack-Montage zur Verfügung. Wenn Sie ein Rack-Montagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Vorsichtsmaßnahmen bei der Rack-Installation Beachten Sie für eine sachgemäße Rack-Montage die Sicherheits- und...
  • Seite 142 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration • Erhöhte Umgebungstemperatur während des Betriebs Die maximale Betriebstemperatur des Systems beträgt 35°C (95°F). Es muss bei Installation des System besonders auf eine Umgebung geachtet werden, die eine maximale Umgebungstemperatur von 35°C (95°F) besitzt. • Reduzierter Luftstrom Die Luftstrommenge, die für einen sicheren Betrieb der Geräte benötigt wird, darf bei der Montage des Systems in einem Rack keine Abstriche erleiden.
  • Seite 143: Rack-Montagebausatz

    Rack-Montagebausatz Die Komponenten des Rack-Montagebausatzes und ihre entsprechenden Funktionen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Komponente Anzahl Verwendungszweck Montageschienen Hiermit können Sie den Server aus dem Rack zwecks Wartung hinein- und herausschieben. Jede Montageschiene besteht aus folgenden Teilen: • Feststehende Aussenschiene. Ist am System-Rack mit M6 x 13-Schrauben befestigt.
  • Seite 144 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Schraubentypen Folgende Schrauben werden bei der Montage für das Acer Altos G5450-System und andere im Rack einbaubare Komponenten verwendet. Schraubentyp Anzahl Abbildung Verwendungszweck M6 X 13 Befestigen Sie die Montageschienen am Rack. M6 x 18 Befestigt den Kabelarm am Rack.
  • Seite 145: Vertikales Montagelochmuster

    Vertikales Montagelochmuster Die vier vertikalen Schienen des System-Racks besitzen Montagelöcher, die so wie in folgender Abbildung dargestellt angeordnet sind. Das System belegt 5U im Rack. Zählen Sie von unten an die U- Positionen und die Anzahl der Löcher. Der Abstand von der Mitte von zwei Löchern mit engerem Zwischenraum zur Mitte des nächsten Lochpaars entspricht 1U.
  • Seite 146: Anweisungen Zur Rack-Installation

    Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Anweisungen zur Rack-Installation Vorbereiten des Servers für Rack-Installation Entfernen Sie die Standfüße vom Server. (1) Legen Sie den Server seitlich auf eine flache, stabile Unterlage. (2) Entfernen Sie die Stopper, welche die Standfüße am Systemgehäuse festhalten, mit einem Schraubendreher mit flacher Klinge.
  • Seite 147 (2) Entfernen Sie die Vertiefungsabdeckung vom Server. Entfernen Sie die Innenschienen von den Montageschienen. (1) Ziehen Sie die Innenschiene aus der Montageschiene heraus, bis die Schienenentriegelung sichtbar ist. (2) Drücken Sie auf die Entriegelung (1) und ziehen Sie die Innenschiene heraus (2). Gehen Sie bei der anderen Montageschiene auf gleiche Weise vor.
  • Seite 148: Vorbereiten Des Racks Für Server-Installation

    Anhang B: Rack-Montagekonfiguration (3) Fügen Sie die Zapfen im Server mit den Kerben auf den Montageschienen ein, schieben Sie die Montageschienen dann nach hinten, um sie richtig einzupassen. (4) Befestigen Sie die Montageschienen mit jeweils zwei M4 x 5- Schrauben am Server. Vorbereiten des Racks für Server-Installation Installieren Sie acht Distanzteile in den vertikalen Schienen des System-Racks.
  • Seite 149 (3) Befestigen Sie die vordere Halterung an der gewünschten Position, indem Sie die unverlierbaren Flügelschrauben im Uhrzeigersinn drehen. Verfahren Sie mit der anderen vorderen Halterung auf gleiche Weise. Befestigen Sie die Montageschienen am System-Rack. (1) Befestigen Sie die Montageschienen mit vier M6 x 13- Schrauben pro Schiene am Rack.
  • Seite 150 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration (2) Ziehen Sie das mittlere Schiebeteil jeder einzelnen Montageschiene nach vorne heraus, bis Sie einen Klickton hören.
  • Seite 151: Installieren Des Servers Im System-Rack

    Installieren des Servers im System-Rack VORSICHT! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Rack umsichtig vorgegangen werden. Es wird auch empfohlen, dass zwei oder mehr Personen bei der Installation des Servers im Rack helfen, um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen so gering wie möglich zu halten.
  • Seite 152 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Installieren des Kabelarms: Befestigen Sie den Kabelarm mit zwei U#6-32 x 6,4-Schrauben an der Rückseite. Bringen Sie zwei M6 Gestellmuttern in der vertikalen Schiene an, an der der Kabelarm befestigt werden soll.
  • Seite 153 Ziehen Sie den Kabelarm weit genug aus, um ihn an den installierten M6 Gehäusemuttern anzubringen, und befestigen Sie ihn mit zwei M6 x 18-Schrauben. Ordnen Sie die Serverkabel an. (1) Verbinden Sie die Kabel für Stromversorgung, Peripheriegeräte und Netzwerk mit den entsprechenden Anschlüssen auf der Rückseite.
  • Seite 154 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration (2) Bündeln Sie alle Serverkabel mit Kabelklemmen am Kabelarm.
  • Seite 155: Index

    Konfigurieren Memory Configuration Ziffern Menü Advanced 5,25-Zoll-Einschubschächte Menü Boot Einbauen Menü Exit Position Menü Main Unterstützte Geräte Menü Security Menü Server Navigationstasten Acer EasyBUILD PCI Configuration Bedienen System Management Umfang Überblick Arbeitsspeicher BMC-Modul BIOS-Einstellungen Einbauen Entfernen Platinen-Layout Fehlerbehebung Technische Daten...
  • Seite 156 dung von elektrostatischen Entladun- Redundante Module Serververwaltung Erweiterungskarte Hardware-Upgrade E/A-Schnittstelle Anweisungen Einbauen Optionen Hot-plug-Festplatte Aktivitätsanzeige, Position Fehlerbehebung Aktivitätsanzeige, Status Displayprobleme Einbauen Erstmalige Checkliste Kabelanschlüsse Hardwarediagnose Netzwerkprobleme Problem mit Diskettenlaufwerk Kabelarm Kühlkörperventilator Problem mit Festplatte Einbauen Problem mit Softwareanwend- Entfernen Wärmefett Problem mit Stromversorgung- sanzeige LAN-Anschlüsse...
  • Seite 157 BIOS-Einstellungen BIOS-Informationen Statusanzeige, Beschreibung Entfernen Konfigurationsrichtlinien Statusanzeige, Position PS/2-Mausanschluss Supervisor-Kennwort PS/2-Tastaturanschluss Systemaufrüstung 5,25-Zoll-Speichergerät ARMC/3-Modul Rack-Installation BMC-Modul Anweisungen Erweiterungskarte Entladungen Festplatte Kabelarm Nach der Installation zu befol- Montagelochmuster gende Anweisungen Rack-Montagebausatz Schraubentypen Prozessor Rückseite Redundantes Stromver- sorgungsmodul Vor der Installation zu befol- Seitenabdeckung gende Anweisungen...
  • Seite 158 Soft-Systemstart Erschütterung Systemstartreihenfolge Luftfeuchte Systemventilator Systemkühlung Position Temperatur Technische Daten UID-Schalter Arbeitsspeicher USB-Anschlüsse Betriebssystem Fehlerbehebung Chipsatz Rückseite E/A-Anschlüsse Vorderseite Hardwareüberwachung User-Kennwort Mechanik Medienspeichergerät Vorderer Einsatz Netzwerkfunktionen Ansicht PCI-Schnittstelle Entfernen Prozessor Vorderseite Serververwaltung Vorrichtung für Diebstahlsicherung Stromversorgung Systemventilator Umgebung Video-Controller Wärmefett Technische Daten der Mechanik Weckereignisse Computergehäuse...

Inhaltsverzeichnis