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Acer Altos R5250-Serie
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer Altos R5250

  • Seite 1 Acer Altos R5250-Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Acer Altos R5250-Serie Modellname : R5250 Teilenummer: MU.R2800.001 Kaufdatum: Kaufort: Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
  • Seite 3: Fcc-Übereinstimmungserklärung

    Betriebsstörungen führen können. Der folgende Hersteller/Importeur vor Ort ist für diese Erklärung verantwortlich: Produkt: Server Modellnummer: R5250 Name der verantwortlichen Partei: Acer America Corporation Adresse der verantwortlichen 333 West San Carlos St., San Jose, Partei: CA 95110, U.S.A. Kontaktperson: Acer Representative Telefonnummer:...
  • Seite 4 In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen erforderlich: • Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf •...
  • Seite 5: Laser-Konformitätserklärung

    Hinweis: Benutzer in Kanada Dieses Gerät der Klasse A entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können). Remarque à l’intention des utilisateurs canadiens Cet appareil numérique de la classe A est conforme a la norme NMB-003 du Canada.
  • Seite 6: Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis

    Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis "US-Patentnummern 4,631,603; 4,819,098; 4,907,093; 5,315,448 und 6,516,132." Dieses Produkt enthält Copyrightschutz-Technologie, die durch US-Patente und andere geistige Eigentumsrechte geschützt ist. Die Verwendung dieser Copyrightschutz-Technologie muss von Macrovision genehmigt werden und darf sich nur auf den Privatbereich erstrecken, wenn Macrovision keiner anderen Verwendung zugestimmt hat.
  • Seite 7: Ce-Übereinstimmungserklärung

    EN61000-3-2:2000 + A2:2005, Klasse D • EN61000-3-3:1995 + A1:2001 • Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG, wie mittels Übereinstimmung mit folgendem harmonisierten Standard bestätigt wird: • EN60950-1:2001 + A11:2004 • RoHS-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Geschäftsführer, Acer Computer (Shanghai) Limited...
  • Seite 8: Übereinstimmungserklärung Für Eu-Länder

    Übereinstimmungserklärung für EU-Länder Hiermit erklärt Acer, dass diese PC-Serie mit den grundlegenden Anforderungen und anderen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EU übereinstimmt. Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung...
  • Seite 9: Informationen Zu Ihrer Sicherheit Und Annehmlichkeit

    Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie dieses Dokument für eine Bezugnahme immer griffbereit auf. Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind. Ausschalten des Produkts vor dem Reinigen Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt reinigen.
  • Seite 10: Warnhinweise Für Die Benutzung

    Warnhinweise für die Benutzung • Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf oder in das Produkt. • Stellen Sie das Produkt nur auf festen und stabilen Untergrund. Wenn das Produkt herunterfällt, kann es ernsthaft beschädigt werden. •...
  • Seite 11 • Überlasten Sie nicht die Netzsteckdose, die Steckerleiste oder den Anschluss, indem zu viele Geräte angeschlossen werden. Die Gesamtbelastung des Systems darf 80% der Leistung des Stromkreiszweiges nicht überschreiten. Bei Verwendung von Steckerleisten darf die Belastung 80% der Eingangsleistung der Steckerleiste nicht überschreiten.
  • Seite 12: Produktwartung

    Entsorgen Sie dieses elektronische Gerät nicht im normalen Hausmüll. Recyclen Sie es bitte, um die Umwelt nicht zu verschmutzen und sie so zu schützen, wie es möglich ist. Weitere Informationen über den Umgang mit Müll von elektrischen und elektronischen Geräten (WEEE-Vorschriften) finden Sie auf folgender Webseite: http://global.acer.com/about/sustainability.htm.
  • Seite 13: Tipps Und Informationen Für Eine Bequeme Bedienungsweise

    xiii Tipps und Informationen für eine bequeme Bedienungsweise Nach ausgedehnten Arbeitszeiten am Computer können Beschwerden wie Augen- und Kopfschmerzen auftreten. Auch besteht das Risiko von Körperverletzungen bei vielen Arbeitsstunden vor einem Computer. Lange Arbeitszeiten, schlechte Haltung, schlechte Arbeitsgewohnheiten, Stress, unangemessene Arbeitsbedingungen, die eigene Gesundheit und andere Faktoren erhöhen wesentlich das Risiko von Körperverletzungen.
  • Seite 14: Pflege Ihres Augenlichts

    Pflege Ihres Augenlichts Lange Stunden des Schauens, das Tragen von falschen Brillen oder Kontaktlinsen, Blendlicht, übermäßige Zimmerbeleuchtung, schlecht fokussierte Bildschirme, sehr kleine Schriftbilder und Displays mit niedrigem Kontrast strengen die Augen an. Die folgenden Punkte enthalten Vorschläge zur Verminderung von Augenbeschwerden. •...
  • Seite 15: Einüben Guter Arbeitsgewohnheiten

    Einüben guter Arbeitsgewohnheiten Beachten Sie die folgenden Arbeitsgewohnheiten, damit Ihre Arbeit am Computer entspannter und produktiver wird: • Legen Sie regelmäßig und oft kurze Pausen ein. • Machen Sie einige Dehnübungen. • Atmen Sie so viel frische Luft wie möglich. •...
  • Seite 17: Inhaltsverzeichnis

    xvii Hinweise FCC-Übereinstimmungserklärung Laser-Konformitätserklärung Macrovision-Copyrightschutz-Hinweis CE-Übereinstimmungserklärung Übereinstimmungserklärung für EU-Länder viii Russische Übereinstimmung mit einer behördlichen Zertifizierung viii Informationen zu Ihrer Sicherheit und Annehmlichkeit Sicherheitshinweise Tipps und Informationen für eine bequeme Bedienungsweise xiii 1 Systemeinführung Systemfunktionen Leistung Mechanik Umgebung Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Vorderseite Rückseite...
  • Seite 18 xviii Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Nach der Installation zu befolgende Anweisungen Öffnen des Servers Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung Ausbauen und Einbauen des Luftauslasses Konfigurieren der Speichergeräte Entfernen und Einbauen einer Festplatte Einbauen und Ausbauen eines optischen Slim-line-Laufwerks...
  • Seite 19 Menü Boot Menü Exit 5 System Fehlerbehebung Zurücksetzen des Systems Probleme beim erstmaligen Systemstart Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Hardwarediagnosetest Prüfen des Systemsstartstatus Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Bestätigen, dass das Betriebssystem geladen ist Spezielle Probleme und Korrekturen Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung 107 Überblick über Serververwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramm...
  • Seite 21: Systemeinführung

    1 Systemeinführung...
  • Seite 22 Der Altos R5250 ist ein Server mit vielen Merkmalen, der mit zahlreichen Hochleistungsfunktionen ausgestattet ist, die für mühelose Server-Einrichtung, Remote- Verwaltung, zuverlässige, gemeinsame Nutzung von Speicherplatz und Umgang mit anspruchsvolleren Datenbanken oder Anwendungen mit hoher Transaktionsrate ausgelegt sind.
  • Seite 23: Systemfunktionen

    Systemfunktionen Die Hauptfunktionen des Acer Altos R5250-Servers sind nachstehend aufgelistet. Leistung Prozessor • Zwei-Sockel-F (1207-pol.) AMD-Prozessorsockel mit Unterstützung des Dual-Kern- / Quad-Kern-AMD Opteron™-Prozessoren der Serie 2000 • Bis zu 2x 512 KB L2-Cache und 2 MB/6 MB L3 -Cache für Dual-Kern- Prozessor •...
  • Seite 24 1 Systemeinführung Arbeitsspeicher • Unterstützt bis zu sechszehn DDR2-667 registrierte ECC-Module • Acht DIMM-Steckplätze pro Prozessor • Einzelprozessor unterstützt Speicherkapazität von 32 GB • Dualprozessor unterstützt Speicherkapazität von 64 GB • Unterstützt Dual-Kanal-DDR2-Speicher pro Prozessor • Unterstützt Memory Sparing-Technologie PCI-Schnittstelle •...
  • Seite 25 Medienspeichergerät • Optisches Slim-line-IDE-Laufwerk • Bis zu drei 3,5-Zoll-Hot-plug-SAS/SATA2-Festplatten E/A-Anschlüsse • Zwei vorderseitige USB 2.0- • Monitoranschluss Anschlüsse • Zwei rückseitige USB 2.0- • PS/2-Tastaturanschluss Anschlüsse • PS/2-Mausanschluss • Zwei Ethernet-Anschlüsse (RJ-45) • Serieller Anschluss Stromversorgung und Systemventilator • 650-Watt-Stromversorgung •...
  • Seite 26: Mechanik

    ® • SUSE Linux Enterprise Server 10.0, EM64T • Verwaltungsprogramme • Acer EasyBUILD • Acer Server Management (ASM) 8,0 • Acer eBusiness Value Pack (Option) • Acer eBusiness ValueSTOR (Option) Mechanik Gehäuse • Werkzeugfreies Gehäusedesign für mühelosen Hardwarezugang und einfache Konfiguration •...
  • Seite 27: Externe Und Interne Struktur

    Externe und interne Struktur Vorderer Einsatz Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Lichtleiter auf der hinteren Seite des vorderen Einsatzes ermöglichen die Überwachung der Systemstatus-LEDs, wenn der vordere Einsatz geschlossen ist. Der vordere Einsatz ist entfernbar, um einen Zugriff auf Festplatten, Peripheriegeräte und die Steuerkonsole des Servers zu ermöglichen.
  • Seite 28: Vorderseite

    1 Systemeinführung Vorderseite Kenn Symbol Komponente Optisches Slim-line-Laufwerk 3,5-Zoll-Hot-plug-Festplatteneinschübe USB-Anschlüsse NMI- (nicht maskierbarer Interrupt) Schalter Hält den Server an, um ihn diagnostizieren zu können, und ermöglicht Ihnen die Ausgabe eines nicht- maskierbaren Interrupts. E, F Verbindungsanzeigen für LAN-Anschluss 1 und 2 Aktivitätsanzeige der Festplatte Status-/Fehleranzeige System-ID-Taste...
  • Seite 29 Kenn Symbol Komponente Netzschalter/Ruhetaste Schaltet das System ein und aus. Diese Taste fungiert auch als Ruhetaste, sofern sie von einem ACPI- kompatiblen Betriebssystem aktiviert wird.
  • Seite 30: Rückseite

    1 Systemeinführung Rückseite Kennun Komponente Stromversorgungsmodul Ventilator für Stromversorgung PS2-Mausanschluss PS2-Tastaturanschluss Serieller Anschluss Monitoranschluss USB 2.0-Anschlüsse Gigabit-LAN-Anschlüsse (10/100/1000 Mbit/s) System-ID-Taste PCI-Steckplatzabdeckung...
  • Seite 31: Interne Komponenten

    Interne Komponenten Kennung Komponente Systemventilatormodule Steckplatz für SAS RAID oder SAS-Tochterplatine PCI-Steckplatzkarte Luftauslass Stromversorgung...
  • Seite 32: Systemplatinen

    1 Systemeinführung Systemplatinen Mainboard Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen.
  • Seite 33 Code Beschreibung KB_MS1 Oben: PS/2-Mausanschluss Unten: PS/2-Tastaturanschluss COMA1 Serieller Anschluss VGA1 Monitoranschluss R_USB1 USB 2.0-Anschlüsse GLAN1 Gigabit-LAN-Anschluss 1 GLAN2 Gigabit-LAN-Anschluss 2 ID-Schalter DIMM C1 - C4 DDR2-Sockel für Prozessor 2 DIMM D1 - D4 CPU2 Prozessor 2-Sockel ATX, 12V1 8-pol. ATX-Netzanschluss CPU2_FAN Kühlkörperventilator-Kabelanschluss für Prozessor 2...
  • Seite 34 1 Systemeinführung Code Beschreibung IDE1 IDE-Kabelanschluss SATA 0-5 SATA2-Datenkabelanschluss* F-USB1 USB-Kabelanschluss (Vorderseite) F_USB2 Interner USB-Kabelanschluss NVIDIA nForce Professional 3600 BIOS-Flash-ROM (Nur-Lesen-Speicher) ITE ITE8716F-S E/A-Controller Anschluss für SAS-Backplane-Sensor FDD1 Diskettenlaufwerk-Kabelanschluss COMB1 Serieller Anschluss (intern) IPMB_1 12C_1 IPMB-Anschluss IPMB_2 I2C_2 I2C-Anschluss F_PANEL1 LED-Anschluss (Vorderseite) IPMI1 BMC-Modul-Steckplatz...
  • Seite 35: Backplane-Platine

    Backplane-Platine Die auf der Rückseite des Hot-plug-Laufwerkeinschubs installierte Backplane-Platine bietet Unterstützung für SAS- und SATA2- Festplatten. Beschreibung Systemventilatoranschlüsse Anschluss für SAS-Backplane-Sensor 3, 5, 6 SAS/SATA2-Datenkabelanschlüsse SGPIO- (serieller Universal-Eingang/Ausgang) Anschluss für SAS RAID oder SAS-Tochterplatine Netzkabelanschluss SAS-/SATA2-Festplattenanschlüsse Anschluss für Frontseitenplatine (zur Frontseitenplatine) Anschluss für vorderseitige LED (zum Mainboard)
  • Seite 36: System-Led-Anzeigen

    1 Systemeinführung System-LED-Anzeigen Dieser Abschnitt behandelt die unterschiedlichen LED-Anzeigen auf/ • Vorderseite • Hot-plug-Festplattenrahmen • LAN port Die Bedeutung jeder einzelnen LED-Anzeige kann Ihnen bei der Problemdiagnose und Fehlerbehebung behilflich sein. LED-Anzeigen auf Vorderseite Die sechs LED-Anzeigen auf der Vorderseite ermöglichen Ihnen die konstante Überwachung der grundlegenden Systemfunktionen.
  • Seite 37: Led-Anzeige Der Hot-Plug-Festplatte

    Dienstprogramm auf und zeigen Sie Details im System-Ereignislog an. * Die Status-/Fehler-LED-Anzeige ist nur aktiviert, wenn das optionale BMC-Modul auf dem Mainboard installiert ist. Um diese Option zu erwerben, wenden Sie sich an Ihre Acer- Verkaufsstelle vor Ort. LED-Anzeige der Hot-plug-Festplatte Eine Laufwerkaktivitäts-LED-Anzeige wurde auf dem Hot-plug-...
  • Seite 38 1 Systemeinführung...
  • Seite 39: Systemeinrichtung

    2 Systemeinrichtung...
  • Seite 40 Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das Einrichten Ihres Systems. Schritte zum Anschließen von Peripheriegeräten sind hier auch angegeben.
  • Seite 41: Einrichten Des Systems

    Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV- Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden Überprüfen des Kartoninhalts Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind: • Acer Altos R5250-Serversystem • Acer EasyBUILD • Acer Altos R5250-Zubehörkarton Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
  • Seite 42: Anschließen Von Peripheriegeräten

    2 Systemeinrichtung Anschließen von Peripheriegeräten Anweisungen für den Anschluss bestimmter Peripheriegeräte an Ihr System entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung. Hinweis: Informieren Sie sich im Handbuch des Betriebssystems darüber, wie das Netzwerk konfiguriert werden muss.
  • Seite 43: Einschalten Des Systems

    Einschalten des Systems Nachdem sichergestellt ist, dass das System richtig eingerichtet ist und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen. So schalten Sie das System ein: Entfernen Sie den vorderen Einsatz (A). Drücken Sie den Netzschalter auf der Steuerkonsole (B). Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung auf dem Bildschirm.
  • Seite 44: Einschaltprobleme

    2 Systemeinrichtung Werden beim POST-Vorgang Probleme festgestellt, erzeugt das System einen Piepscode und es wird eine Fehlermeldung auf dem Monitor angezeigt. Neben den POST-Meldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet: •...
  • Seite 45: Konfigurieren Des Betriebssystems

    Konfigurieren des Betriebssystems Dem Acer Altos R5250-Server ist Acer EasyBUILD beigelegt, womit Sie das Betriebssystem Ihrer Wahl bequem installieren können. Zum Start von EasyBUILD müssen Sie folgende Schritte beachten. Finden Sie die EasyBUILD-DVD, die zusammen mit dem System angeliefert wurde.
  • Seite 46: Ausschalten Des Systems

    2 Systemeinrichtung Ausschalten des Systems Es gibt zwei Möglichkeiten, den Server auszuschalten—über Software oder über Hardware. Der folgende Softwarevorgang bezieht sich auf ein System, dass mit einem Windows-Betriebssystem läuft. Die Ausschaltvorgänge anderer Betriebssysteme finden Sie in der entsprechenden Benutzerdokumentation. Ausschalten des Systems über Software: Drücken Sie Strg+Alt+Entfernen auf der angeschlossenen Tastatur oder klicken Sie auf Start in der Windows-Taskleiste.
  • Seite 47: Systemaufrüstung

    3 Systemaufrüstung...
  • Seite 48 Dieses Kapitel beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen und Einbauschritte, die Sie beim Aufrüsten des Systems kennen müssen.
  • Seite 49: Vorsichtsmaßnahmen Beim Installieren

    Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren Vor dem Einbau von Serverkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen. Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen Elektrostatische Entladungen können den Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten, das Motherboard, Speichermodule und andere Server-Komponenten beschädigen.
  • Seite 50: Vor Der Installation Zu Befolgende Anweisungen

    3 Systemaufrüstung Vor der Installation zu befolgende Anweisungen Durchlaufen Sie die nachfolgenden Schritte, bevor Sie den Server öffnen oder eine Komponente ausbauen bzw. austauschen: Vorsicht! Wenn Sie den Server nicht ordnungsgemäß ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen führen.
  • Seite 51: Öffnen Des Servers

    Öffnen des Servers Achtung! Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, dass Sie es und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie den “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 30. Sie müssen den Server öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können.
  • Seite 52 3 Systemaufrüstung So bauen Sie den vorderen Einsatz ein: Richten Sie die mittlere Kerbe an beiden Enden des Einsatzes mit der mittleren Schiene an den Gestellgriffen aus. Schieben Sie den vorderen Einsatz auf das Gehäuse, bis er einrastet.
  • Seite 53: Entfernen Und Anbringen Der Oberen Abdeckung

    Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung So entfernen Sie die obere Abdeckung: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Entfernen Sie die Schraube, die sich auf der oberen Abdeckung befindet (A). Drücken und halten Sie die Entriegelungstaste (B), schieben Sie die Abdeckung dann zur Rückseite des Gehäuses und heben Sie die obere Abdeckung vom Server ab (C).
  • Seite 54 3 Systemaufrüstung So bringen Sie die obere Abdeckung an: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Legen Sie die obere Abdeckung auf das Gehäuse, so dass die Zungen auf der Abdeckung mit den Schlitzen im Gehäuse ausgerichtet sind.
  • Seite 55: Ausbauen Und Einbauen Des Luftauslasses

    Ausbauen und Einbauen des Luftauslasses Achtung! Nehmen Sie den Server nur mit eingebautem Luftauslass in Betrieb, um einen zuverlässigen und fortlaufenden Betrieb zu gewährleisten. So entfernen Sie den Luftauslass: Sie müssen den Luftauslass entfernen, um folgende Schritte zu durchlaufen: • Entfernen und Einbauen eines Prozessors •...
  • Seite 56 3 Systemaufrüstung So bauen Sie den Luftauslass ein: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Legen Sie den Luftauslass über die zwei Prozessorsockel. Die Vorderkante des Luftauslasses sollte das vordere Ventilatormodul berühren und das Oberteil des eingebauten Luftauslasses sollte mit dem Oberteil des PCI-Steckplatzkarten-Montagesets bündig sein.
  • Seite 57: Konfigurieren Der Speichergeräte

    Das System nimmt optische Slim-line-Laufwerke auf und kann bis zu drei 3,5-Zoll-Hot-plug-SAS/SATA2-Festplatten unterstützen. Entfernen und Einbauen einer Festplatte Hinweis: Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte SAS- oder SATA2- Festplatten. Für den Kauf einer SAS- oder SATA2-Festplatte wenden Sie sich an Ihre Acer-Verkaufsstelle vor Ort.
  • Seite 58 So bauen Sie eine Festplatte ein: Hinweis:Wenn Sie ein Festplattenrahmen erwerben möchten, kontaktieren Sie Ihre Acer-Verkaufsstelle vor Ort. Führen Sie die Schritte 1 bis 6 aus, die im Abschnitt “So entfernen Sie eine Festplatte” auf Seite 37 aufgelistet sind.
  • Seite 59 (2) Nehmen Sie die Luftablenkung aus dem Festplattenrahmen heraus (B). (3) Bewahren Sie die Luftablenkung und die Schrauben für einen späteren Gebrauch auf. Nehmen Sie das neue Festplatte aus ihrer Schutzhülle heraus. Bauen Sie die neue Festplatte im Festplatterahmen ein. (1) Befestigen Sie die Festplatte am Festplattenrahmen (A).
  • Seite 60 3 Systemaufrüstung Drücken Sie den Festplattenrahmen mit dem Hebel hinein, bis er andockt, und schließen Sie dann den Festplattenrahmenhebel (B). Bauen Sie den vorderen Einsatz ein. Halten Sie sich an die Anweisungen im Abschitt “So bauen Sie den vorderen Einsatz ein” auf Seite 31.
  • Seite 61: Einbauen Und Ausbauen Eines Optischen Slim-Line-Laufwerks

    Einbauen und Ausbauen eines optischen Slim- line-Laufwerks Hinweis: Das optische Slim-line-Laufwerk ist nicht hot-swap- fähig. Bevor Sie das Laufwerk entfernen oder ersetzen, müssen Sie erst den Server ausschalten, das Netzkabel vom System abziehen und alle Peripheriegeräte, die an den Server angeschlossen sind, ausschalten.
  • Seite 62 3 Systemaufrüstung Nehmen Sie das neue Laufwerk aus seiner Schutzhülle heraus. Installieren Sie die Interposer-Platine auf der Rückseite des optischen Laufwerks (C) und befestigen Sie sie mit den zwei Schrauben (D). Richten Sie die zwei Löcher an der linken Kante des optischen Laufwerks mit den Aussparungen im Gehäuse aus und befestigen Sie es mit den zwei Schrauben (E).
  • Seite 63 Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. (1) Legen Sie die Zugangsabdeckung auf das Gehäuse und schieben Sie die Abdeckung zur Vorderseite des Gehäuses, bis es ganz geschlossen ist (A). (2) Befestigen Sie sie mit den acht zuvor entfernten Schrauben (B). Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 64 3 Systemaufrüstung So entfernen Sie ein optisches Slim-line-Laufwerk: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Entfernen Sie den vorderen Einsatz. Halten Sie sich an die Anweisungen im “So entfernen Sie den vorderen Einsatz”- Abschnitt auf Seite 31. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
  • Seite 65: Ersetzen Eines Systemventilators

    Ersetzen eines Systemventilators Das Altos R5250-System verfügt über sechs mühelos vertauschbare Dualrotor-Systemventilatormodule, die einen hinreichenden Luftstrom erzeugen und das System kühlen. So ersetzen Sie den Systemventilator: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Vorsicht! Der Systemventilator wird bei eingeschaltetem System sehr heiß.
  • Seite 66 3 Systemaufrüstung Bauen Sie den neuen Ventilator ein, indem Sie ihn in dasGehäuse hineinschieben. Verbinden Sie das Systemventilatorkabel mit dem Ventilatorkabelanschluss auf der Backplane-Platine. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 67: Aufrüsten Des Prozessors

    Zweiten für eine Dual-Prozessorkonfiguration einzubauen. Beachten Sie die folgenden Richtlinien, wenn Sie einen Prozessor ersetzen oder einbauen. • Verwenden Sie nur Acer-qualifizierte CPUs. • Der Prozessor 1-Sockel muss immer bestückt sein. Ist in diesem Sockel kein Prozessor installiert, startet das System nicht.
  • Seite 68 3 Systemaufrüstung Entfernen Sie den Kühlkörper. (1) Lösen Sie die zwei Schrauben am Kühlkörper (A). (2) Ziehen Sie den Kühlkörper von der CPU weg (B). CPU2 CPU1 (3) Stellen Sie den Kühlkörper aufrecht hin—das Wärmepatch weist nach oben. Das Wärmepatch darf die Arbeitsoberfläche nicht berühren.
  • Seite 69 (3) Halten Sie den Prozessor an den Rändern fest und heben Sie ihn aus seinem Sockel heraus (C). Bewahren Sie den alten Prozessor in einem Antistatikbeutel auf. Nehmen Sie den neuen Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. Bauen Sie den neuen Prozessor ein. (1) Halten Sie den Prozessor an seinen Rändern fest und stecken Sie ihn dann in den Sockel (A).
  • Seite 70 3 Systemaufrüstung (2) Tragen Sie eine dünne Schicht eines von Acer genehmigten Wärme-Interface-Materials auf, bevor Sie den Kühlkörperlüfter installieren. Vergewissern Sie sich, dass nur eine sehr dünne Schicht aufgetragen wird, so dass beide Kontaktflächen noch sichtbar sind. Bauen Sie den Kühlkörper ein.
  • Seite 71 So bauen Sie einen zweiten Prozessor ein: Durchlaufen Sie die Schritte 1 bis 3 des vorherigen Abschnitts. Bereiten Sie den Prozessor 2-Sockel für die Installation vor. Beachten Sie die Schritte 4-1 und 4-2 des vorherigen Abschnitts. Bauen Sie den neuen Prozessor ein. Beachten Sie die Schritte 6 und 7 des vorherigen Abschnitts.
  • Seite 72: Erweitern Des Arbeitsspeichers

    3 Systemaufrüstung Erweitern des Arbeitsspeichers Der Acer Altos R5250-Server unterstützt sechszehn DDR2 DIMM- Steckplätze. Die DIMM-Steckplätze unterstützen Dual-Kanal DDR2-667 Registrierte ECC-Speichermodule. Wichtig: Bei Verwendung eines Einzelprozessor-Servers sollten Sie ein Paar identischer Module in den Steckplätzen DIMM A1 und B1, DIMM A2 und B2, DIMM A3 und B3 oder DIMM A4 und B4 installieren.
  • Seite 73 Hinweis:In “Mainboard-Layout” auf Seite 12 ist angegeben, wo sich die DIMM-Steckplätze der einzelnen Prozessoren befinden. • Identische Module—dieselbe Spezifikation bezüglich Größe, Geschwindigkeit und Organisation muss in DIMM-Steckplätzen in derselben Farbe installiert werden. • Beachten Sie die Bestückungsreihenfolge in der folgenden Tabelle, wenn Sie ein Speichermodul in einer Einzelprozessor- oder Dualprozessor-Konfiguration installieren.
  • Seite 74 3 Systemaufrüstung DIMM-Steckplätze Gesamt kapazitä A1/B1 A2/B2 A3/B3 A4/B4 C1/D1 C2/D2 C3/D3 C4/D4 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 2 x 2 GB 32 GB 2 x 4 GB...
  • Seite 75 Hinweis: Der DIMM-Steckplatz ist gekerbt, um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Wenn ein DIMM nicht problemlos in den Sockel hineinpasst, haben Sie es eventuell falsch eingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des DIMM um, und stecken Sie es erneut hinein. Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 76 3 Systemaufrüstung Ziehen Sie das DIMM vorsichtig hoch, um es aus dem DIMM- Steckplatz zu entfernen (B). Möchten Sie ein neues DIMM einbauen, beachten Sie die diesbezüglichen Schritte im vorherigen Abschnitt; ansonsten bauen Sie den Luftauslass wieder ein, wobei Sie die nach der Installation zu befolgende Anweisungen auf Seite 30 beachten müssen.
  • Seite 77: Installieren Einer Erweiterungskarte

    Installieren einer Erweiterungskarte So bauen Sie eine Erweiterungskarte ein: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Entfernen Sie die PCI-Steckplatzkartengruppe. (1) Lösen Sie die Flügelschrauben am Metallhalter (A). (2) Ziehen Sie vorsichtig an der Steckplatzkartengruppe, um sie vom Gehäuse zu befreien, und heben Sie die Steckplatzkartengruppe aus dem Gehäuse heraus (B).
  • Seite 78 3 Systemaufrüstung Bauen Sie die Erweiterungskarte ein. (1) Richten Sie die PCI-Karte mit dem Steckplatzhalter aus und stecken Sie sie dort hinein (A). Vergewissern Sie sich, dass die Karte fest verankert ist. (2) Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube (B).
  • Seite 79: Einbauen Der Sas-Tochterplatine

    Einbauen der SAS-Tochterplatine Dieser Abschnitt erkärt den Einbau einer SAS-Tochterplatine und einer SAS RAID-Tochterplatine. So bauen Sie die SAS-Tochterplatine ein: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Finden Sie den Steckplatz der SAS-Tochterplatine. Nehmen Sie die SAS-Tochterplatine aus ihrer Schutzhülle heraus und fassen Sie sie an den Rändern an.
  • Seite 80 3 Systemaufrüstung Schließen Sie die erforderlichen SAS-Datenkabel an (D). Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 81 So bauen Sie die SAS RAID-Tochterplatine ein: Das Altos R5250-System unterstützt SAS RAID durch Installation einer SAS RAID-Tochterplatine. Mit einer RAID-Aktivierungstaste als Ergänzung wird die SAS RAID-Tochterkarte aktiviert. Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 82 3 Systemaufrüstung Richten Sie die RAID-Aktivierungstaste mit dem Anschluss auf der SAS-Tochterkarte aus und stecken Sie sie dort hinein (E). Beachten Sie die nach der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30.
  • Seite 83: Einbauen Eines Bmc-Moduls

    Einbauen eines BMC-Moduls Das optionale BMC-Modul ermöglicht Systemadministratoren die Remote-Verwaltung des Altos R5250-System über ein Netzwerk. So bauen Sie ein BMC-Modul ein: Durchlaufen Sie die vor der Installation zu befolgenden Anweisungen auf Seite 30. Entfernen Sie die SAS-Tochterplatine. (1) Ziehen Sie alle Kabel ab, die an die SAS-Tochterplatine angeschlossen sind.
  • Seite 84 3 Systemaufrüstung Richten Sie das BMC-Modul aus, so dass die Kerbe im Steckplatz mit der hierzu passenden Kante des Moduls übereinstimmt (A), drücken Sie dann an beiden Enden auf das Modul, um das Distanzteil im passenden Loch im Modul einzurasten (B). Bauen Sie die SAS-Tochterplatine wieder ein.
  • Seite 85: System-Bios

    4 System-BIOS...
  • Seite 86 Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS- Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.
  • Seite 87: Bios-Überblick

    BIOS-Überblick Das BIOS-Dienstprogramm ist ein in das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers integriertes Hardware- Konfigurationsprogramm. Da die meisten Systeme bereits korrekt konfiguriert und optimiert ist, müssen Sie dieses Dienstprogramm in der Regel nicht aufrufen. Sie müssen dieses Dienstprogramm in folgenden Fällen ausführen.
  • Seite 88: Aufruf Des Bios-Dienstprogramms

    4 System-BIOS Aufruf des BIOS-Dienstprogramms Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu. Sie müssen während des POST-Vorgangs F2 drücken. Wird F2 nicht vor Ablauf des POST gedrückt, müssen Sie den Server neu starten.
  • Seite 89: Navigationstasten Des Bios-Dienstprogramms

    Navigationstasten des BIOS-Dienstprogramms Navigieren Sie mit den folgenden Tasten im BIOS-Dienstprogramm. • Nach-links- und Nach-rechts-Pfeiltasten – Hiermit wechseln Sie zu den Optionen in den Menüleiste. • Nach-oben- und Nach-unten-Pfeiltasten – Hiermit setzen Sie den Cursor auf das gewünschte Feld. • Bild-Nach-oben- und Bild-Nach-unten-Tasten –...
  • Seite 90: Menü Main

    4 System-BIOS Menü Main Parameter Beschreibung System Time Stellt die Systemuhrzeit im Format Stunde-Minute- Sekunde ein. System Date Stellt das Datum im Format Wochentag-Monat-Tag-Jahr ein. BIOS Version Versionsnummer des BIOS-Dienstprogramms BIOS Date Datum, an dem das BIOS-Dienstprogramm erstellt wurde Processor Technische Daten des installierten Prozessors CPU Type CPU Speed...
  • Seite 91: Menü Advanced

    Menü Advanced Das Menü Advanced zeigt Untermenüoptionen für das Konfigurieren der Funktion der unterschiedlichen Hardwarekomponenten an. Wählen Sie eine Untermenüoption und drücken Sie die Eingabetaste, um den entsprechenden Untermenü-Bildschirm auzurufen.
  • Seite 92: Advanced Processor Options

    4 System-BIOS Advanced Processor Options Parameter Beschreibung Option CPU1/2 Type Modellname des Prozessors CPU1/2 Speed Die Prozessorfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der ein Mikroprozessor Befehle ausführt. Taktfrequenzen werden in Megahertz (MHz) ausgedrückt, wobei 1 MHz 1 Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Je schneller die Frequenz ist, desto mehr Befehle kann die CPU pro Sekunde ausführen.
  • Seite 93 Parameter Beschreibung Option Enhanced Virus Legt fest, ob die Funktion des erweiterten Enabled Protection Virenschutzes aktiviert wird. Enhanced Disabled Virus Protection ermöglicht dem Prozessor die Deaktivierung der Code-Ausführung, wenn ein Wurm versucht, einen Code im Puffer abzulegen, wodurch Beschädigungen und Wurmverbreitung verhindert werden.
  • Seite 94: Memory Configuration

    4 System-BIOS Memory Configuration Parameter Beschreibung Option System Memory Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs festgestellten Systemspeichers Extended Gesamtgröße des während des POST-Vorgangs Memory festgestellten Erweiterungsspeichers Clear Disabled Drücken Sie die Eingabetaste, um deaktivierte DIMMs DIMMs zu löschen. DIMM Zeigt Informationen über den im System eingebauten Information Speicher.
  • Seite 95: Advanced Chipset Control

    Advanced Chipset Control Parameter Beschreibung Option Wake on Legt fest, ob das System mit der Tastatur Enabled Keyboard/ oder mit der Maus reaktiviert wird. Disabled Mouse Wake On Ring Legt fest, ob das System reaktiviert Enabled werden soll, wenn das Modem einen Disabled eingehenden Anruf feststellt.
  • Seite 96: Pci Configuration

    4 System-BIOS PCI Configuration Parameter Beschreibung Option PCI Slot 1 Bei Aktivierung initialisiert diese Enabled Option ROM Einstellung das Geräte-Erweiterungs-ROM Disabled für den betreffenden PCI-Steckplatz. Onboard Legt fest, ob der integrierte Netzwerk 1/2- Enabled LAN1/2 Controller aktiviert wird. Disabled Control LAN 1/2 Legt fest, ob das ausgewählte integrierte Enabled...
  • Seite 97: I/O Device Configuration

    I/O Device Configuration Parameter Beschreibung Option Serial Port A/B Bei Aktivierung können Sie die serielle Enabled Schnittstelle konfigurieren. Disabled When set to Auto allows the server’s Auto BIOS or OS to select a configuration. Bei Einstellung auf Disabled wird keine Konfiguration für die serielle Schnittstelle angezeigt.
  • Seite 98: Ide Configuration

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option NV RAID Drücken Sie die Eingabetaste, um das Enabled Configuration integrierte SATA RAID zu Disabled konfigurieren. IDE Configuration Im Untermenü IDE Configuration können Sie Parameter einstellen, die sich auf die Festplatte(n) des Systems auswirken.
  • Seite 99 SATA Port Parameter Beschreibung Option Type Legt den Laufwerktyp fest. Auto None CD-ROM ATAPI Removable IDE Removable User Total Sectors Gesamtanzahl von Sektoren, die auf der ausgewählten Festplatte verfügbar sind. Maximum Maximale Kapazität der ausgewählten Festplatte. Capacity Multi-Sector Legt den Übertragungsmodus für 16 Sectors Transfers mehrfache Sektoren fest.
  • Seite 100 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option LBA Mode Wählt die Übersetzungsmethode der Enabled Control Festplatte aus. Für Laufwerke, die Disabled größer sind als 504 MB, wird der LBA-Modus benötigt. 32-bit I/O Aktiviert oder deaktiviert 32-Bit- Enabled Datenübertragung Disabled Transfer Legt einen Übertragungsmodus zur Fast PIO 4 Mode Steigerung der Festplattenleistung...
  • Seite 101: Boot Configuration

    Boot Configuration Parameter Beschreibung Option Boot-time Legt fest, ob der Startzeit- Enabled Diagnostic Diagnosebildschirm während des POST- Disabled Screen Vorgangs angezeigt werden soll. Multiprocessor Legt den Revision Level der Multiprozessor- Specification (MP) Spezifikation fest. Hinweis: Einige Betriebssysteme benötigen aus Gründen der Kompatibilität eine 1.1- Einstellung.
  • Seite 102 4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option After Power Legt den wiederherzustellenden Last State Failure Stromstatus nach einem Abschalten des Stay Off Systems auf Grund eines Power On Stromausfalls fest. Bei Einstellung auf Last State kehrt das System zu dem Stromstatus zurück, der vor dem Abschalten aktiv war.
  • Seite 103: Menü Security

    Menü Security Im Menü Security können Sie das System vor unbefugter Benutzung schützen, indem Sie Kennwörter für den Zugriff einrichten. Es können drei Kennwortarten eingerichtet werden: • Supervisor-Kennwort Nach Eingabe dieses Kennworts bekommt der Benutzer Zugriff auf das BIOS-Dienstprogramm, in dem er dann alle Einstellungen ändern kann.
  • Seite 104: Einrichten Eines Systemkennworts

    4 System-BIOS Parameter Beschreibung Option Supervisor Dieser Parameter zeigt an, ob ein Löschen Password Is Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde. Enabled User Password Is Dieser Parameter zeigt an, ob ein User- Löschen Kennwort eingerichtet wurde. Enabled Set Supervisor Drücken Sie die Eingabetaste, um das Supervisor- Password Kennwort zu konfigurieren.
  • Seite 105: Ändern Eines Systemkennworts

    Ändern eines Systemkennworts Markieren Sie mit den Nach-oben-/Nach-unten-Tasten einen Kennwort-Parameter (Set Supervisor Password oder Set User Password), und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie das Originalkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie ein neues Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 106: Menü Server

    4 System-BIOS Menü Server Das Menü Server zeigt Untermenüoptionen für die Anzeige grundlegender System-ID-Informationen und die Anzeige von Einstellungen hinsichtlich der Konsolenumleitung und dem Ereignisprotokoll. Wählen Sie eine Untermenüoption und drücken Sie die Eingabetaste, um den entsprechenden Untermenü-Bildschirm auzurufen.
  • Seite 107: System Management

    System Management Das Untermenü System Management ist eine einfache Anzeigeseite für die grundlegende System-ID-Information und auch die BIOS- und BMC- Firmwareversionen. Elemente in diesem Fenster sind nicht konfigurierbar. Parameter Beschreibung Option Clear Case Drücken Sie die Eingabetaste und bestimmen Sie dann, ob Open Status Löschen des Gehäuse geöffnet-Status bei der nächsten Systemstartfunktion aktiviert oder deaktiviert wird.
  • Seite 108: Console Redirection

    4 System-BIOS Console Redirection Parameter Beschreibung Option COM Port Legt fest, ob Console Redirection Onboard COM A Address aktiviert wird. Onboard COM B Console Redirection ermöglicht Disabled Benutzern die Verwaltung des Systems von einem Remote-Standort aus. Baud Rate Legt die Baudrate für Console Redirection fest.
  • Seite 109 Parameter Beschreibung Option Flow Weist Kontrolle für den Fluss von Console None Control Redirection zu. XON/OFF CTS/RTS Continue Legt fest, ob Console Redirection nach C.R. After dem POST-Vorgang aktiviert werden soll. POST...
  • Seite 110: Event Log Configuration

    4 System-BIOS Event Log Configuration Parameter Beschreibung Option Clear All Event Drücken Sie die Eingabetaste und legen Sie dann fest, Logs ob alle Einträge im System-Ereignisprotokoll gelöscht werden. Log POST Sys. Legt fest, ob das BIOS-Ereignislog Enabled Event aktiviert soll, damit es im System- Disabled Ereignisprotokoll integriert wird.
  • Seite 111: Menü Boot

    Menü Boot Das Menü Boot ermglicht Ihnen die Einstellung der Laufwerkspriorität für den Systemstart. Das BIOS-Dienstprogramm zeigt eine Fehlermeldung, wenn das angegebene Laufwerk nicht startfähig ist. Per Standard sucht der Server in der folgenden Reihenfolge nach Startgeräten: Optisches Laufwerk Festplatte...
  • Seite 112: Menü Exit

    4 System-BIOS Menü Exit Das Menü Exit zeigt die vielfältigen Optionen zum Beenden des BIOS- Dienstprogramms an. Markieren Sie eine der Optionen zum Beenden, und drücken Sie die Eingabetaste. Parameter Beschreibung Exit Saving Speichert Änderungen und beendet das BIOS- Changes Dienstprogramm.
  • Seite 113 5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 114 Dieses Kapitel bietet Lösungsmöglichkeiten für spezielle Probleme. Wenn Sie das Problem nicht beheben können, kontaktieren Sie die Acer- Vertretung vor Ort oder den autorisierten Händler zwecks Unterstützung.
  • Seite 115: Zurücksetzen Des Systems

    Zurücksetzen des Systems Bevor Sie bei der Fehlerbehebung in die Tiefe gehen, versuchen Sie zuerst, das System anhand einer der folgenden Methoden zurückzusetzen. Um Folgendes Ausführen Zweck zu tun Soft- Löscht den Systemspeicher und lädt das Drücken Sie Systemstart- Betriebssystem neu. Strg+Alt+Entf Reset Kalt-...
  • Seite 116: System Fehlerbehebung

    5 System Fehlerbehebung Probleme beim erstmaligen Systemstart Probleme, die bei erstmaligem Systemstart auftreten, entstehen normalerweise aufgrund einer falschen Installation oder Konfiguration. Hardwarefehler sind eine weniger häufige Ursache. Wenn das Problem zusammen mit einer bestimmten Anwendung auftritt, siehe den Abschnitt "Es gibt ein Problem mit der Softwareanwendung"...
  • Seite 117: Erstmalige Checkliste Zur Fehlerbehebung

    Erstmalige Checkliste zur Fehlerbehebung Schließen Sie anhand nachstehender Checkliste mögliche Ursachen für das aufgetretene Problem aus. • Die Steckdose liefert Strom? • Das Stromversorgungsmodul ist richtig installiert? • Das System-Netzkabel ist mit dem Anschluss des Stromversorgungsmoduls verbunden? Und an eine NEMA 5-15R- Steckdose mit 100-120 V oder eine NEMA 6-15R-Steckdose mit 200- 240 V angeschlossen? •...
  • Seite 118 5 System Fehlerbehebung • Sind alle Zusatzkarten fest in ihren Mainboard-Steckplätzen verankert? • Sind alle System-Jumper richtig eingestellt? • Sind alle Switch-Einstellungen auf den Zusatzkarten und Peripheriegeräten richtig? Prüfen Sie diese Einstellungen anhand der Herstellerdokumentation, die den Geräten mitgeliefert ist. Achten Sie darauf, dass keine Konflikte vorliegen –...
  • Seite 119: Hardwarediagnosetest

    Hardwarediagnosetest Dieser Abschnitt enthält mehr Details zur Identifizierung eines Hardwareproblems und seiner Ursache. Prüfen des Systemsstartstatus Achtung: Bevor Sie Kabel von Peripheriegeräten vom Server herausziehen, schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus. Andernfalls können das System und/oder die Peripheriegeräte irreparabel beschädigt werden. Schalten Sie das System und alle externen Peripheriegeräte aus.
  • Seite 120: Überprüfen Des Zustands Der Speichergeräte

    5 System Fehlerbehebung Überprüfen des Zustands der Speichergeräte Während der POST-Vorgang die Systemkonfiguration liest, prüft er das Vorhandensein jedes einzelnen, im System installierten Speichergeräts. Sobald ein Gerät geprüft wird, leuchtet seine Aktivitätsanzeige kurz grün auf. Prüfen Sie die Aktivitätsanzeigen der Festplatten, des DVD- ROM-Laufwerks, Diskettenlaufwerks und aller anderen von Ihnen eingebauten 5,25-Zoll-Geräte.
  • Seite 121: Spezielle Probleme Und Korrekturen

    Spezielle Probleme und Korrekturen Nachfolgend sind spezielle Probleme aufgelistet, die während dem Betrieb des Servers auftreten können, und ihre möglichen Lösungen. Stromversorgungsanzeige leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass das Stromversorgungsmodul richtig installiert ist. • Prüfen Sie, ob das Netzkabel richtig angeschlossen ist. •...
  • Seite 122 5 System Fehlerbehebung Aktivitätsanzeige des DVD-Laufwerks leuchtet nicht. Tun Sie Folgendes: • Vergewissern Sie sich, dass die IDE- und Netzkabel richtig angeschlossen sind. • Prüfen Sie, ob die diesbezüglichen Switche und Jumper auf dem Laufwerk richtig gesetzt sind. • Prüfen Sie, ob das Laufwerk richtig konfiguriert ist. DVD-Träger kann nicht ausgeworfen werden.
  • Seite 123 Anzeigen der Netzwerkverbindungen leuchten nicht. Tun Sie Folgendes: • Prüfen Sie die Verkabelung und die Netzwerkgeräte, um sicherzugehen, dass alles in gutem Zustand ist. • Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. • Verwenden Sie versuchsweise einen anderen Port oder Hub auf dem Switch.
  • Seite 124 5 System Fehlerbehebung Keine Zeichen erscheinen auf dem Displaymonitor. Prüfen Sie folgendes: • Funktioniert die Tastatur? Testen Sie diese durch Ein- und Ausschalten der Num Lock-Funktion und prüfen Sie, ob die Num Lock-Anzeige leuchtet. • Ist der Displaymonitor angeschlossen und eingeschaltet? Ist die Switch-Box, sofern Sie eine verwenden, auf das richtige System gesetzt? •...
  • Seite 125 Diese Informationen sind erforderlich, wenn Sie technische Unterstützung anfordern. Wenn POST keinen Piepscode ausgibt und dennoch keine Zeichen angezeigt werden, sind der Displaymonitor oder der Video- Controller eventuell beschädigt. Kontaktieren Sie zwecks technischer Unterstützung Ihre Acer-Vertretung vor Ort oder einen autorisierten Händler.
  • Seite 126 5 System Fehlerbehebung...
  • Seite 127: Anhang A: Server Werkzeuge Für Verwaltung

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung...
  • Seite 128 Dieser Anhang gibt einen Überblick über die unterschiedlichen, von Ihrem Server unterstützten Werkzeuge für die Serververwaltung.
  • Seite 129: Überblick Über Serververwaltung

    Überblick über Serververwaltung Die vom Altos R5250-System unterstützten Werkzeuge für die Serververwaltung sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Werkzeug Funktion PhoenixBIOS- Konfigurieren Sie mit diesem Werkzeug die Dienstprogramm unterschiedlichen Hardwarekomponenten und Systemfunktionen (Arbeitsspeicher, Prozessor, Sicherheitseinstellungen). Details sind im Kapitel BIOS-Dienstprogramm auf Seite 65 angegeben.
  • Seite 130: Raid-Konfigurationsprogramme

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung RAID-Konfigurationsprogramme Die RAID-Option für das Altos R5250-System wird über den integrierten SATA-Controller oder eine externe Tochterplatinenoption (SAS-Tochterplatine oder SAS RAID-Tochterplatine mit iButton) verfügbar gemacht. Achtung: Bei Erstellung eines RAID-Datenträgers werden alle zuvor auf den Festplatten gespeicherten Daten gelöscht.
  • Seite 131 Drücken Sie F10. Wählen Sie Yes, um die neuen SATA RAID-Einstellungen zu speichern und das BIOS-Dienstprogramm zu schließen. Initialisieren des Onboard SATA RAID-Konfigurationsprogramms: Hinweis: Es mindestens eine SATA-Festplatte im System installiert sein, sonst erscheint das MediaShield ROM BIOS 6.77 nicht während des POST-Vorgangs.
  • Seite 132: Konfigurationsprogramm Für Sas-Tochterplatine

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung Zuweisen einer Hot-spare-Festplatte: Sie können diesen Vorgang auslassen. Haben Sie eine Festplatte, die nicht konfiguriert und als free gekennzeichnet ist, wird die Festplatte als Hot Spare-Laufwerk abgestellt. Fällt eine Festplatte aus, wird mit der als free gekennzeichnete Festplatte automatisch ein RAID wieder neu aufgebaut.
  • Seite 133 Erstellen eines RAID 1-Datenträgers mit einem Hot Spare-Laufwerk: Wählen Sie im Konfigurationsprogramm für die SAS- Tochterplatine SAS 1068E und drücken Sie dann die Eingabetaste. Wählen Sie RAID Properties und drücken Sie dann die Eingabetaste. Wählen Sie Create IM Volume und drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Seite 134: Konfigurationsprogramm Für Sas Raid-Tochterplatine

    Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung Konfigurationsprogramm für SAS RAID- Tochterplatine Dieser Abschnitt erklärt die Erstellung eines RAID 5-Datenträgers, wenn die SAS RAID-Tochterplatine (mit iButton) installiert ist. So initialisieren Sie das LSI MegaRAID SAS RAID- Konfigurationsprogramm: Schalten Sie den Server und den Monitor ein. Ist der Server bereits eingeschaltet, schließen Sie alle offenen Anwendungen und starten Sie dann den Server neu.
  • Seite 135 Drücken Sie nach Erstellung des Arrays erneut die Eingabetaste, um das Array zu konfigurieren. Drücken Sie die Leertaste, um ein Array zu wählen, und drücken Sie F10, um das logische Laufwerk zu konfigurieren. Wählen Sie Accept und drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardeinstellungen für den RAID-Datenträger zu verwenden.
  • Seite 136 Anhang A: Server Werkzeuge für Verwaltung Zuweisen einer Hot-spare-Festplatte: Im Menü Management wählen Sie Objects. Wählen Sie Physical Drive. Alle Laufwerke werden aufgelistet. Wählen Sie das mit Ready markierte Laufwerk und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie Make Hot Spare und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie Yes.
  • Seite 137: Anhang B: Rack-Montagekonfiguration

    Anhang B: Rack- Montagekonfiguration...
  • Seite 138 Dieser Anhang erklärt, wie der Altos R5250-Server in einer Gestellmontage-Konfiguration eingerichtet wird.
  • Seite 139: Informationen Zur Rack-Installation

    Für Kunden, die ein tower-montiertes System in einem Rack unterbringen möchten, steht ein Bausatz für die Rack-Montage zur Verfügung. Wenn Sie ein Rack-Montagebausatz erwerben möchten, kontaktieren Sie die Acer-Vertretung vor Ort, oder bestellen Sie direkt von http://www.acer.com/. Vorsichtsmaßnahmen bei der Rack-Installation Beachten Sie für eine sachgemäße Gestellmontage die Sicherheits- und...
  • Seite 140 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration • Erhöhte Umgebungstemperatur während des Betriebs Die maximale Betriebstemperatur des Systems beträgt 35°C (95°F). Es muss bei Installation des System besonders auf eine Umgebung geachtet werden, die eine maximale Umgebungstemperatur von 35°C (95°F) besitzt. • Reduzierter Luftstrom Die Luftstrommenge, die für einen sicheren Betrieb der Geräte benötigt wird, darf bei der Montage des Systems in einem Gestell keine Abstriche erleiden.
  • Seite 141: Systemgestellaufbau

    Systemgestellaufbau Das Altos R5250-Serversystem sollte in einem Gestell installiert werden. Für den Einbau des Systems in einem Gestellgehäuse sind eine werkzeuglose Gestellschiene und ein CMA- (Kabelverwaltungsarm) Set verfügbar. Die folgende Abbildung zeigt den in einem Gestell montierten Altos R5250-Server.
  • Seite 142: Vertikales Montagelochmuster

    Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Vertikales Montagelochmuster Die vier vertikalen Schienen des Systemgestells besitzen Montagelöcher, die so wie in folgender Abbildung dargestellt angeordnet sind: Das System belegt 1U im Gestell. Zählen Sie von unten an die U- Positionen und die Anzahl der Löcher. Der Abstand von der Mitte von zwei Löchern mit engerem Zwischenraum zur Mitte des nächsten Lochpaars entspricht 1U.
  • Seite 143: Einbauen Des Systems Im Gestell

    Einbauen des Systems im Gestell Achtung! Um die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu minimieren, müssen Ihnen zwei oder mehrere Personen beim Einbau des Servers helfen. So bauen Sie das System in einem Vier-Stangen-Gestell ein Entfernen Sie die Innenschienen von den Montageschienen. (1) Ziehen Sie die Innenschiene aus der Montageschiene heraus, bis der Verschluss der Schiene einrastet.
  • Seite 144 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration (3) Gehen Sie bei der anderen Montageschiene auf gleiche Weise vor. Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Gestell umsichtig vorgegangen werden. Befestigen Sie die Innenschienen an beiden Seiten des Servers. Richten Sie die Schraubenlöcher der Innenschiene mit den Serverschrauben aus (A), schieben Sie die Schienen dann nach links, bis sie mit einem hörbaren Klicken einrasten (B).
  • Seite 145 Befestigen Sie die Montageschienen an den Gestellstangen. (1) Bestimmen Sie die vertikale Position im Gestell. Details hierzu siehe “Vertikales Montagelochmuster” auf Seite 122. (2) Richten Sie die Montageschienen mit den Montagelöchern der Gestellstangen aus und stecken Sie sie dort hinein (A). (3) Vergewissern Sie sich, dass die richtigen Montagelöcher in den Gestellstangen gewählt sind.
  • Seite 146 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration (6) Ziehen Sie die Montageschienen im Gestell ganz aus.
  • Seite 147 Einbauen des Servers im Gestell Achtung! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte beim Drücken der Entriegelungen der Innenschienen und beim Hineinschieben der Komponente in das Gestell umsichtig vorgegangen werden. (1) Richten Sie die Innenschienen, die am Sever angebracht sind, vorsichtig mit den ganz herausgezogenen Montageschienen am Gestell aus.
  • Seite 148 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration Befestigen Sie den CMA-Arm (Kabelverwaltungsarm) an der Rückseite des Servers. Mit dem CMA-Arm können Sie alle Kabel vom und zum System festhalten. Wenn Sie das System in das Gestell hinein- und wieder herausschieben, faltet sich der CMA-Am zusammen und fährt sich aus, wobei die Kabel sich nicht verwickeln und mit dem System verbunden bleiben.
  • Seite 149 (6) Verbinden Sie die Kabel für Stromversorgung, Peripheriegeräte und Netzwerk mit den entsprechenden Anschlüssen. Detaillierte Anweisungen sind in “Anschließen von Peripheriegeräten” auf Seite 32 angegeben. (7) Führen Sie sämtliche Kabel durch die Kabelklemmen.
  • Seite 150 Anhang B: Rack-Montagekonfiguration...
  • Seite 151: Index

    Index Installieren Diskettenlaufwerk Mainboard-Anschluss DVD-ROM-Laufwerk Fehlerbehebung Numerics 5,25-Zoll-Einschubschächte Einbauen Unterstützte Geräte BMC-Modul DIMMs Erweiterungskarte Arbeitsspeicher Festplatte BIOS-Einstellungen Kühlkörper Fehlerbehebung Luftauslass Neu konfigurieren Obere Abdeckung Ausschalten Optisches Laufwerk Über Hardware PCI-Steckplatzkartengruppe Über Software Prozessor Ausschalten des Systems SAS RAID-Tochterplatine SAS-Tochterplatine Systemventilator Basic Input/Output System, siehe BIOS Vorderer Einsatz Betriebssystem...
  • Seite 152 start Entfernen Probleme mit DVD-ROM-Laufwerk Installieren Probleme mit USB-Gerät Prüfen der Hauptanzeigen des Sys- Medienspeichergerät tems Technische Daten Speicherproblem System-Reset Typische Fragen Netzkabel Zurücksetzen des Systems Festplatte Aktivitätsanzeige, Status Obere Abdeckung BIOS-Einstellungen Entfernen Entfernen Installieren Fehlerbehebung Öffnen des Systems Installieren Onboard SATA RAID-Konfigurationspro- RAID Configuration gramm...
  • Seite 153 BIOS-Einstellung Serververwaltung Technische Daten Werkzeuge Betriebssystem Startzeit-Diagnose-Bildschirm Chipsatz Status-/Fehleranzeige E/A-Anschlüsse Beschreibung Hardware-RAID Stromversorgung Hardwareüberwachung Anzeige, Status Leistung Fehlerbehebung Mechanik Systemstartreihenfolge Medienspeichergerät Supervisor-Kennwort Netzwerkfunktionen Systemaufrüstung PCI-Schnittstelle Nach der Installation zu befolgende Prozessor Anweisungen SATA-Controller Vor der Installation zu befolgende Speicheruntersystem Anweisungen Stromversorgung Vorsichtsmaßnahmen beim Installi- Systemventilator...

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