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Getriebedrehzahl Tabelle Für Aussaatprobe; Einstellungtabelle Für Die Sämaschine - Gaspardo NINA Gebrauchsanleitung

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DEUTSCH
3.11.2 GETRIEBEDREHZAHL TABELLE FÜR AUSSAATPROBE
Diese Tabelle (Tabelle 2) liefert die Drehzahl, die das Sämaschi-
nengetriebe für eine Aussaatprobe bei stehender Maschine dur-
chführen muß. Die gesagte Drehzahl hängt vom Maschinenmodell
und der Arbeitsbreite ab. Bei Arbeitsbreiten, die sich von jenen der
Tabelle unterscheiden, kann die Anzahl der Umdrehungen.
Beispiel: Man hat eine Arbeitsbreite von 2,20 m mit Standar-
drädern 6.00-16. Als Bezug werden die Werte Anzahl der Getrie-
beumdrehungen der am nächsten liegenden Arbeitsbreite (siehe
Tabelle) hergenommen. Diese ist in unserem Fall 2,50 m und die
beiden Werte sind folgende:
Anzahl der Getriebeumdrehungen = 32
32 x 2,50 = 36,3 Umdrehungen
2,20
3.11.4 EINSTELLUNGTABELLE FÜR DIE SÄMASCHINE
Beispiel: ERBSEN
- Die Bodenklappen vollständing öffnen, Position "2";
- Die große Zahnrolle verwenden;
- Den Abtasterhebel auf Position "5" der graduierten Skala stellen;
- Die Rührwelle des Trichters abkuppeln.
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GEBRAUCH UND WARTUNG
3.11.3 PRAKTISCHES VERFAH-REN FÜR DIE BESTIMMUNG
DER GETRIEBEDREHZAHL FÜR DIE SÄPROBE
Die in der Tabelle angegebene Getriebedrehzahl für die statische
Säprobe ist ein theoretischer Wert, da er unter optimalen Bedingun-
gen berechnet wurde. Tatsächlich wirken verschiedene Faktoren
auf den Wert ein, die auch zu bedeutenden Abweichungen der
effektiv ausgesäten Menge von den in der Tabelle angegebenen
Mengen führen können. Am häuÞ gsten treten folgende Faktoren
auf: Geringere Bodenhaftung der Antriebsräder aufgrund von
Feuchtigkeit und/oder aufgrund der Bodenbeschaffenheit, mit
dem Saatgut gemischte Beizmittel oder andere Produkte, die die
Gleitfähigkeit des Saatguts beeinträchtigen, Veränderungen des
spezischen Samengewichts, usw. Die tatsächliche Getriebe-
drehzahl (für 1/100 ha) wird folgendermaßen berechnet:
Bei einer 3,00 m breiten Sämaschine mit Antriebsrädern 6.00-16
und korrektem Reifendruck von 3 bar: Die Sämaschine wie auf
Tabelle 3 angegeben einstellen und den Trichter bis auf die Hälfte
der vorgesehenen Höhe füllen, wenn große Mengen pro Hektar
ausgebracht werden sollen (z.B. Weizen, Gerste, Erbsen, usw.).
Eine 33,3 m lange Strecke fahren und folgende Werte zählen:
a) Die Antriebsraddrehungen. Dieser Wert wird mit 1,818 multipli-
ziert (Übersetzungsverhältnis Rad-Getriebe) und man erhält die
für die Ausführung der statischen Probe erforderliche Getriebe-
drehzahl.
z.B. Es wurden 16 Undrehungen des Antriebsrads gezählt: 18 x
1,818 = 29 Getriebedrehungen
b) Direkte Zählung der Umdrehungen des Getriebes, die an dem
Überstand der Welle, in die die Kurbel für die Säprobe eingesetzt
wird, gezählt werden.
WICHTIG: Die Länge der Probestrecke variiert je nach der Ar-
beitsbreite, so daß das Produkt von Breite (m) x Strecke (m) immer
einer Fläche von 100 qm (1/100 Hektar) entspricht.
Tabelle 2
Tabelle 3
cod. G19502553

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