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ABB PLUTO Originalbetriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
PLUTO
Sicherheits-SPS
Bedienungsanleitung Software
German v14E
2TLC172002M0114_E

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB PLUTO

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung PLUTO Sicherheits-SPS Bedienungsanleitung Software German v14E 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Über dieses Handbuch Dieses Handbuch besteht aus zwei Teilen. Teil 1 beschreibt die Bedienung der Programmierumgebung Pluto Manager und Teil 2 die Regeln für die Programmierung. Teil 1 beginnt mit dem Kapitel 'Erstellen des ersten Programms', in dem Sie anhand eines einfachen Beispiels durch das Programm geleitet werden.
  • Seite 3 7.1.4.6 Analoge Eingangs-Slaves (Analog) .................. 40 7.1.4.7 Analoge Ausgangs-Slaves (nicht sicher) ................41 7.1.4.8 Sicherer Ausgang (Safe Output) ..................41 7.1.4.9 Pluto als sicherer Eingang (Pluto as Safe Input) .............. 42 7.1.5 Parameter an Slave senden und Daten empfangen ............42 Online-Konfiguration des AS-i Bus ...................
  • Seite 4 Nutzung analoger Werte ....................117 Programmdeklarationen in Textform ................119 Identifizierer, Gerätenummer ..................119 Deklaration des Programmcodes ................... 119 Deklaration der E/A ......................120 Symbolische Namen ...................... 121 Programmierbeispiel in Textform ..................122 Anhang A, Kompatibilität früherer Pluto Geräte .............. 123 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 5: Teil 1

    Sicherheitsanwendungen sorgfältig getestet sein, bevor sie in den Anwendungen benutzt werden können. 2 Installation Die Installation des Pluto Manager wird durch eine selbst entpackende EXE–Datei (InstallPlutoManager..exe) ohne weitere Parameter ausgeführt. Diese führt den Anwender durch die Installation, wobei das Programmverzeichnis für die Dateien frei gewählt werden kann.
  • Seite 6: Erstellen Des Ersten Programms

    3 Erstellen des ersten Programms Der schnellste Weg, den Pluto Manager kennen zu lernen, ist eine Anwendung zu schreiben. Diese Übungsanleitung führt Sie durch die Erstellung eines Pluto-Programms. 3.1 Erstellen eines neuen Projektes Nach dem Öffnen des Pluto Manager, muss zur Erstellung der Ordner ‚New’...
  • Seite 7: Name Und Beschreibung

    Quelltext des SPS Programms zusammen mit dem übersetzten Binärcode an das Pluto Gerät übertragen. Dadurch kann das Quellprogramm jederzeit wieder aus der SPS zurückgelesen werden. Es ist jedoch zu beachten, dass dadurch mehr Speicher im Gerät belegt wird (kann bei großen Programmen problematisch werden) und jede Person mit Kenntnis des...
  • Seite 8: Speichern

    Rand des Fensters ermöglicht die schnelle Sicherung durch einen einfachen Mausklick. Wird das Projekt zum ersten Mal gespeichert, zeigt der Pluto Manager das ‚Save As’ (Speichern unter) Fenster. ‚Save’ (Speichern) und ‚Save As’ (Speichern unter) findet man ebenso in dem Menü...
  • Seite 9: Gerätekonfiguration

    Wählen Sie den Verzeichnisbaum auf der linken Seite und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Projektnamen. Wählen Sie ‚New Pluto’ (Neues Pluto) wenn das neue Fenster erscheint. Es öffnet sich ein Dialogfenster mit der Möglichkeit, eine Stationsnummer sowie den Gerätetyp anzugeben.
  • Seite 10: Befehlssatz 2 / Befehlssatz 3

    Adressierung einzelner Bits in Registern und ein erweiterter Adressbereich verbunden. Nähere Informationen befinden sich in Teil 2 dieses Handbuchs. Nach einstellen der Stationsnummer, des Pluto Typs und des Befehlssatz wird das Pluto Gerät im Verzeichnisbaum als Symbol dargestellt und enthält als weitere Unterzweige die Einträge ‚I/O options’...
  • Seite 11: Konfiguration Der E/A

    3.7 Konfiguration der E/A Mit der Möglichkeit, E/As auf verschiedene Art zu nutzen, muss eine Konfiguration durchgeführt werden. Diese Konfiguration spiegelt das Hardware Design wieder. Das ‚I/O Option’ (E/A-Optionen) Fenster listet die Klemmen I0…I7 und IQ10…IQ17 auf. Die Sicherheitsausgänge Q0…Q3 werden nicht aufgelistet, da sie ausschließlich auf die festgelegte Art und Weise genutzt werden können.
  • Seite 12: Deaktivieren Der Testimpulse

    Anschluss bestimmter Geräte zu Problemen führen. Beispielsweise können manche modernen Schütze mit hohen Kapazitäten den Pluto-Fehler Er40 verursachen. Aus diesem Grund können bei den Pluto Geräten A20 v2, B20 v2, S20 v2 und D20 die Test- Impulse deaktiviert werden. Jedoch kann Pluto dann keinen Kurzschluss zwischen Q2 und Q3 oder Q2/Q3 eines anderen Pluto Geräts erkennen.
  • Seite 13: Beispiel Für Die Einstellung Der E/A-Optionen

    3.8 Beispiel für die Einstellung der E/A-Optionen Das folgenden Bilder zeigen zuerst ein Beispiel für eine Schaltung und der dazugehörigen Konfiguration in dem ‚I/O Option’ Fenster. Hinweis: Die Konfiguration der E/As hängt vom Hardware Design ab. Der korrekte Gebrauch der Eingänge, Ausgänge, dynamischen Signale etc., welcher sicherheitsbezogen ist, liegt üblicherweise im Verantwortungsbereich...
  • Seite 14: Benennen Von Variablen

    Kontaktplan-Programmierung anstatt der ursprünglichen E/A Bezeichnungen benutzt werden können. Die Bezeichnung kann auch ausgelassen oder später nachgeholt werden. In dem Feld ‚Description’ (Beschreibung) können Erklärungen zu den Variablen eingefügt werden. Namen und Beschreibungen für Eingänge in Pluto 0. Namen und Beschreibungen für Ausgänge in Pluto 0. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 15: Kontaktplan-Programmierung

    3.10 Kontaktplan-Programmierung Öffnen Sie im Verzeichnisbaum auf der linken Seite das Fenster ‚PLC Code’ (SPS Programm), durch einen Klick mit der linken Maustaste auf den entsprechenden Eintrag. Mit der rechten Maustaste kann ein neues Netzwerk hinzugefügt werden. Das neue Netzwerk wird immer hinter dem Netzwerk eingefügt, auf dem der Mauszeiger steht.
  • Seite 16 In diesem Beispiel benötigt man eine Muting-Funktion (= Überbrückung), die in dem Block ‚Mute2’ verfügbar ist. Ein Klick mit der linken Maustaste in dem Menü auf ‚Mute2’ erzeugt ein Netzwerk, das den Funktionsblock ‚Mute2’ enthält. Mit dem Markieren des Netzwerks befindet man sich im Bearbeitungsmodus. Jedes Netzwerk muss einzeln bearbeitet werden.
  • Seite 17 Die Eigenschaftsbox für ein Kontaktsymbol enthält folgende Auswahlmöglichkeiten: NO (normally open = Schließer), NC (normally closed = Öffner), positive (P) oder negative (N) Flanke. Es gibt zwei Möglichkeiten einen Variablennamen einzufügen. Entweder gibt man den wirklichen Namen wie z.B. I0.0, I0.1, M0.3 an , oder man sucht sich einen Namen in der Liste ‚Symbolic Variable Name’...
  • Seite 18 Bestätigen Sie mit ‚OK’. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 19 Nach der Auswahl sind die Komponenten sowohl mit dem symbolischen als auch mit dem wirklichen Variablennamen bezeichnet. Zeitwerte können auf die gleiche Weise in einem Dialogfenster geändert werden, wo der entsprechende Wert angezeigt wird,. ‚s’ wird dabei als Dezimalpunkt benutzt. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 20 Die Ausgabe von einem Funktionsblock kann direkt mit einem physikalischen Ausgang (Q), einem Speicher (M oder GM), oder an einen Eingang in einem anderen Block verbunden werden. In diesem Fall wird er mit einem Speicher (M0.0) verbunden. Durch einen Doppelklick auf die Ausgangs- Komponente öffnet sich ein Dialogfenster...
  • Seite 21: Kommentare Hinzufügen Und Abschließen Des Netzwerkes

    3.11 Kommentare hinzufügen und Abschließen des Netzwerkes Oberhalb des Netzwerks befindet sich ein Feld für Kommentare. Alles was während des Bearbeitungsmodus auf der Tastatur eingegeben wurde, wird in dieses Feld geschrieben. Wenn die Bearbeitung des Netzwerkes vollständig ist, wird es durch einen Klick mit der linken Maustaste auf ‚Update’...
  • Seite 22: Nächstes Netzwerk

    3.12 Nächstes Netzwerk In dem folgenden Netzwerk werden die Sicherheitsfunktionen zusammengefügt und ein sicherer Ausgang gesetzt. Wählen Sie zur Übung diesmal ein Basisnetzwerk anstatt eines Funktionsblocks. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo im ersten Netzwerk. Wählen Sie dann ‚New network’ (Neues Netzwerk) und ‚Basic network’...
  • Seite 23 In diesem Netzwerk benötigt man einen Funktionsblock mit der Bezeichnung ‚ResetT’. Hierbei handelt es sich um einen Block mit einem sicheren Eingang, für einen überwachten Reset-Taster mit Lampe benutzt werden kann. Durch Klicken auf das Symbol ‚F’ wird eine Liste mit allen zur Verfügung stehenden Funktionsblöcken angezeigt, aus der ‚ResetT’...
  • Seite 24: Verbinden Der Komponenten

    3.13 Verbinden der Komponenten Wenn das Pfeilsymbol in der Symbolleiste ausgewählt ist, können Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten gezeichnet, gelöscht oder verändert werden. In diesem Modus ist es ebenfalls möglich, Komponenten zu verschieben. Die Funktionen „Verbindung zeichnen“, „Verbindung ändern“, „Eigenschaften ändern“, „Komponenten ändern“ und „Komponenten verschieben“...
  • Seite 25 gleiche Funktion wie der für Schütz A hat. Anstatt das entsprechende Netzwerk nochmals zu programmieren, kann direkt der Ausgang für Schütz A (Q0.2) verwendet werden. Erzeugen Sie ein neues Netzwerk ‚Basic Network’, öffnen Sie die Eigenschaften des ersten Kontakts und wählen Sie dann „Contactor_A“...
  • Seite 26: Projekte Öffnen, Schließen, Speichern

    4 Projekte Öffnen, schließen, speichern Nach dem Starten des Pluto Managers wird ein zweigeteiltes Fenster angezeigt. Der linke Teil enthält einen Verzeichnisbaum, der immer angezeigt wird und zur Navigation zwischen den verschiedenen Seiten dient, die im rechten Teil des Fensters angezeigt werden. Mehrere Projekte können gleichzeitig geöffnet werden.
  • Seite 27: Mit Kennwort Sichern

    4.1 Mit Kennwort sichern Das SPS-Programm kann mit einem Kennwort gesichert werden. Dadurch werden unabsichtliche und nicht berechtigte Veränderungen des Programms verhindert. Ein mit Kennwort gesichertes Programm kann zwar geöffnet werden, jedoch sind ohne Kennwort keine Änderungen möglich. Wählen Sie ‚File’ à ‚Password protect’: Um ein Programm mit einem Kennwort zu sichern muss die Option ‚Password protect source file’...
  • Seite 28: Öffnen Einer Datei Mit Kennwort-Schutz

    4.1.1 Öffnen einer Datei mit Kennwort-Schutz Wenn eine Datei mit Kennwort-Schutz geöffnet wird, erscheint folgendes Dialogfenster: Mit allen Rechten öffnen (Open with full permission): Diese Auswahl erfordert die Eingabe des primären Kennworts und ermöglicht alle Veränderungen. Mit Rechten für Programm-Optionen öffnen (Open with permission to configure): Wenn ein Kennwort für die Programm-Optionen eingestellt wurde, muss dieses eingegeben werden.
  • Seite 29: Bus Konfiguration

    Die Stationsnummer ist Teil der E/A- Adressen. Eingänge an Pluto 0 werden mit: I0.0, I0.1, I0.2,… bezeichnet, Eingänge an Pluto 1 mit: I1.0, I1.1, I1.2,… usw. Bei Auswahl einer Pluto-Station im Projekt wird die im Folgenden für Pluto 0 gezeigte Seite dargestellt: 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 30: Nummer Des Identifizierer 'Idfix

    Das Feld ‚Pluto description’ ist nur für Kommentare und Beschreibungen vorgesehen. Die Einträge werden jedoch nicht in den Pluto-Geräten gespeichert. 5.1.1 IDFIX Nummer von Pluto einlesen Ab Pluto Manager 2.0 und Pluto OS 3.4 besteht die Möglichkeit, die IDFIX Nummer eines Pluto durch klicken auf ‚Read IDFIX number from Pluto‘ einzulesen. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 31: Erweiterte Einstellungen

    Kenntnis des Systems vor. 5.3 Externe Kommunikation Nach Auswahl von ‚External Communication’ (externe Kommunikation) wird nebenstehendes Dialogfenster angezeigt. Die Einstellungen werden verwendet, wenn Pluto Daten über ein Gateway am Pluto Bus empfängt. Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Gateway-Handbuch. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 32: A-Optionen

    6 E/A-Optionen Die Bildschirmseite ‚I/O Option’ (E/A-Optionen) wird durch einen Mausklick auf das entsprechende Symbol im Verzeichnisbaum angezeigt. Die Einstellungen werden durch Benutzen der Klappmenüs und der Auswahl-Boxen festgelegt. Unzulässige Kombinationen sind automatisch ausgeschlossen. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 33: As-I Bus Funktionen

    4in/4out modul Pluto an einem AS-i Bus mit einigen Beispielhaften AS-i Slaves. (Hinweis: Mit Pluto AS-i Version 1 können erweiterte (A/B) Slaves nur im „Monitor only“ Modus betrieben werden) 7.1 Grundeinstellungen der AS-i Funktion Der folgende Abschnitt erläutert die Schritte zur Einstellung eines Pluto AS-i oder B42 AS-i.
  • Seite 34: Betriebsart Am As-I Bus

    Pluto is an AS-i bus master (Master Modus) Diese Betriebsart sollte gewählt werden, wenn kein anderer AS-i Master am Bus angeschlossen ist. Pluto steuert dann den AS-i Bus vollständig. Dadurch können auch Ausgänge von nicht sicheren Slaves gesteuert werden. Pluto is a monitor (Monitor/slave Modus) Diese Betriebsart sollte gewählt werden, wenn ein externer AS-i Master am Bus angeschlossen ist.
  • Seite 35: Varianten Der Betriebsart 'Monitor

    7.1.2.1 Varianten der Betriebsart ‚Monitor’: Nach Auswahl der Betriebsart ‚Monitor’, können drei weitere Einstellungen ausgewählt werden. Monitor only (Nur Monitor): Ein externer Master steuert den Bus und Pluto liest die E/A Informationen aller Slaves ein (sowohl sichere Eingänge als auch nicht sichere Ein-/Ausgänge).
  • Seite 36: Seite Für As-I Einstellungen

    Durch klick auf ‚AS-i Options’ im Verzeichnisbaum auf der linken Seite gelangt man zu den Konfigurationsmöglichkeiten, welche den AS-i Bus betreffen. Betriebsarten: Die Betriebsart, welche nach der Auswahl eines Pluto AS-i eingestellt wurde, kann jederzeit nachträglich geändert werden. Die Abbildung zeigt die Auswahl für die zuvor beschrie- benen Master und Monitor/Slave Betriebsarten.
  • Seite 37: Manuelle Konfiguration Der Slave-Typen (Profile)

    Es können bis zu 31 Slaves (62 A/B Slaves) an einen AS-i Bus angeschlossen werden. Die Typen der Slaves können im Pluto Manager unter ‚AS-i Options’ (AS-i Optionen) in der Spalte ‚Type of Slave’ (Typ des Slaves) manuell eingestellt werden. Das folgende Bild zeigt die 8 möglichen Einstellungen: Für alle Auswahlmöglichkeiten außer ‚Undefined’...
  • Seite 38: Sicherer Eingang (Safe Input)

    7.1.4.2 Sicherer Eingang (Safe Input) Ein sicherer Eingangs-Slave hat hardwaremäßig einen zweikanaligen Eingang, wird in Pluto jedoch wie ein einzelner Eingang behandelt. Der Slave kann zusätzlich bis zu 4 nicht sichere Ausgänge besitzen. Informationen zur Benennung der Variablen können der Tabelle in Kapitel 7.1.4.4 „Nicht sicher A/B-Slave (Nonsafe A/B)“...
  • Seite 39 ‚Channel Monitoring’ (Kanalüberwachung) Viele sichere Eingangs-Slaves besitzen einen zweikanaligen Eingang. Für diese Slaves können verschiedene Methoden der Kanalüberwachung ausgewählt werden: - ‚No channel monitoring’: Keine Kanalüberwachung. Beide Kanäle müssen geschaltet werden, jedoch keine Abhängigkeit zwischen den Kanälen. Normale Einstellung für einkanalige Slaves.
  • Seite 40: Nicht Sicherer Standard-Slave (Nonsafe Std)

    (ASq_.xB.3) „_“ = Stationsnummer, „x“ = Slave-Adresse. 7.1.4.5 A/B-Slaves mit kombinierter Übertragung Pluto unterstützt „Kombi-Slaves” mit 4 Eingängen und 4 Ausgängen. AS-i Profil: S-7.A.7 7.1.4.6 Analoge Eingangs-Slaves (Analog) Ein nicht sicherer Slave, der pro Kanal einen analogen Wert einliest und als Digitalwert über den AS-i Bus überträgt.
  • Seite 41: Analoge Ausgangs-Slaves (Nicht Sicher)

    Slave mit einem nicht sicheren Slave zur Rückmeldung kombiniert. Auch wenn dieser nicht sichere Slave im gleichen Gehäuse wie der sichere Ausgang eingebaut ist, belegt er eine eigene Adresse am AS-i Bus. Somit werden die beiden Slaves von Pluto getrennt voneinander gesteuert. Pluto kann bis zu 16 Slaves „PlutoAsSafeInput“ + „SafeOutput“ verarbeiten.
  • Seite 42: Pluto Als Sicherer Eingang (Pluto As Safe Input)

    7.1.4.9 Pluto als sicherer Eingang (Pluto as Safe Input) Mit dieser Einstellung kann ein Pluto am AS-i Bus als sicherer Eingang benutzt und mit dem speziellen Funktionsbaustein ‚PlutoAsSafeInput’ im SPS-Programm ausgewertet werden. Die Konfiguration des sicheren Eingang und der nicht sicheren Ausgänge erfolgt wie bei gewöhnlichen „sicheren Eingängen“...
  • Seite 43: Online-Konfiguration Des As-I Bus

    7.2.1 AS-i Slaves einlesen - Starten Sie mit ‚Read AS-i slaves’ (AS-i Slaves einlesen). Pluto fragt den gesamten AS-i Bus ab, um den Typ der angeschlossenen Slaves zu ermitteln und ein Bild entsprechend dem folgenden Beispiel wird angezeigt. - Wenn alles in Ordnung ist, speichern Sie die Einstellungen mit ‚Save’.
  • Seite 44: Konfiguration In Betriebsart Monitor

    Die Konfiguration der Slaves ist Teil des SPS-Programms und muss daher Kompiliert und in das Pluto Gerät übertragen werden. 7.2.1.1 Konfiguration in Betriebsart Monitor Wenn Pluto für die Betriebsart Monitor eingestellt wurde, ist das Vorgehen bis auf wenige Ausnahmen mit den zuvor beschriebenen Schritten identisch. Die Übersicht zeigt den externen Master Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass im Monitor-Modus nicht die vollständigen...
  • Seite 45: Sicherheitscodes Einlesen

    Anzeige der Fehlermeldung Er71 oder anderer Systemfehler führen. Nach 5 Sekunden startet Pluto automatisch neu. Die Codes werden in zwei Speicherbereichen in Pluto und falls vorhanden in IDFIX-Data / IDFIX- PROG gespeichert. (Beim Systemstart oder bei Konflikten werden die Codes von IDFIX-Data / IDFIX-PROG verwendet, die Werte im Speicher von Pluto werden überschrieben.)
  • Seite 46: Slave-Ausgänge Setzten

    7.2.2.1 Slave-Ausgänge setzten Manche Sicherheits-Slaves benötigen für die Übertragung des Sicherheitscodes, dass bestimmte Ausgänge oder Parameter gesetzt werden. Klicken Sie auf ‚Teach safety codes’ und wählen Sie nach Rechtsklick auf den Sicherheits-Slave ‚Set Param and Data‘. Danach können die Ausgänge und Parameter eingestellt werden.
  • Seite 47: As-I Status

    7.3.1 AS-i Status Der AS-i Status kann entweder im Menü unter ‚Tools’ à ‚AS-i’ oder über die Symbolleiste erreicht werden. Die Statusanzeige gibt u.a. Auskunft über die Typen der Slaves, Ein/Aus der sichern Slaves, AS-i Zykluszeit usw. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 48 Auswahl von ‚Help’ (Hilfe) zeigt ein Fenster mit weiteren Erklärungen an. Beschreibung der Symbole in der Status-Übersicht. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 49: Code-Tabelle Anzeigen - 'Show Code Table

    7.2.2). 7.3.4 Code-Tabelle löschen – ‚Erase code table’ Mit dieser Funktion können die Sicherheitscodes aus dem Speicher von Pluto und von einem angeschlossenen IDFX-Data / IDFIX-PROG gelöscht werden. Beachten Sie, dass die Sicherheitscodes nicht Teil des SPS-Programms sind und daher auch nach löschen des SPS-Programms gespeichert bleiben.
  • Seite 50: As-I Slave Adresse Ändern - 'Change As-I Slave Address

    7.3.5 AS-i Slave Adresse ändern – ‚Change AS-i slave address’ Beispiel einer Adressänderung. Slave 13 wird auf 12 umgestellt. Ergebnis nach Adressänderung. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 51: Analoge Eingänge Pluto D20 Und D45 - Funktionsblöcke

    8 Analoge Eingänge Pluto D20 und D45 – Funktionsblöcke Pluto D20 besitzt 4, Pluto D45 8 sichere analoge Eingänge für 4-20mA/0-10V. Diese Eingänge (D20: IA0 – IA3, D45: IA0 – IA7) können im Pluto Manager wahlweise als „normale“ fehlersichere, als analoge 0-10V oder als 4-20mA Eingänge konfiguriert werden.
  • Seite 52 ReadVoltage Funktionsblock. Beschreibung der Ein- und Ausgänge: Eingang, der dem Block zugeordnet ist. Value 0V Eingang für Skalierung. Bei 0V gibt der ‚Scaled value‘ den angegeben Wert aus. Value 10V Eingang für Skalierung. Bei 10V gibt der ‚Scaled value‘ den angegeben Wert aus. OK-Ausgang.
  • Seite 53: Anwendung Mit Zwei Sensoren - Temperaturmessung

    8.1 Anwendung mit zwei Sensoren - Temperaturmessung Mit zwei verschiedenen Sensoren kann, wie im folgenden Beispiel gezeigt, Kategorie 4/PL e erreicht werden. Das Beispiel zeigt die Skalierung zweier verschiedener Temperatursensoren in °C. TC2RTI ist ein Standard-Funktionsblock für zweikanalige Überwachung mit Quittierung. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 54: Zählereingänge Pluto D45

    9 Zählereingänge Pluto D45 Bei Pluto D45 können die Eingänge IA0-IA3 als Zählereingänge (Impulszähler) für Frequenzen bis zu 14 kHz konfiguriert werden. Die Eingänge können auf zwei Arten als Zähler verwendet werden: als Aufwärts-Zähler (Up) oder Auf-/Abwärts-Zähler (Up/Down). Dies wird in der Pluto Bedienungs- anleitung Hardware näher beschrieben.
  • Seite 55 Für die Überwachung von Höchstgeschwindigkeit und Stillstand wird der Funktionsblock „SpeedMon1“ verwendet. Die Werte der beiden Eingänge können aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. von Funktionsblöcken für Inkrementalgeber, Absolutwert-Encoder oder analogen Eingängen. Der Funktionsblock hat drei Sicherheitsfunktionen: Vergleich des Registers 'Speed' mit dem zweiten Register 'CompSpeed' und Überwachung, dass die Differenz der beiden Eingänge den Wert am Eingang 'MaxDiff' nicht überschreitet.
  • Seite 56: Anwendung Mit Zwei Encodern - Geschwindigkeitsüberwachung

    9.1 Anwendung mit zwei Encodern – Geschwindigkeitsüberwachung Die Anwendung im gezeigten Beispiel kann mit zwei Inkrementalgebern Kategorie 4/PL e für eine Geschwindigkeitsüberwachung und sicher reduzierte Geschwindigkeit (SLS) erreichen. Wenn eine regelmäßige Bewegung überwacht wird, kann eine Stillstandüberwachung Kategorie 3/PL d erreichen.
  • Seite 57: Anwendung Mit Einem Encoder Und Einem Analogsignal - Geschwindigkeitsüberwach

    9.2 Anwendung mit einem Encoder und einem Analogsignal – Geschwindigkeitsüberwachung Das Beispiel zeigt eine Anwendung mit einem Encoder und einem Analogsignal von einem Frequenzumrichter. Kategorie 3/PL d kann für die Überwachung der Geschwindigkeit, sicher reduzierte Geschwindigkeit (SLS) und Stillstandüberwachung erreicht werden. Die Stillstandüberwachung erfordert, dass eine regelmäßige Bewegung überwacht wird.
  • Seite 58 Beispielprogramm für Geschwindigkeitsüberwachung mit einem Encoder und einem Analogsignal. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 59: Variablen

    Im oberen Bereich der Seite befinden sich mehrere Karteikartenreiter, die verschiedene Gruppen von Variablen zusammenfassen. Die Variablen können global (mit [G] markiert) oder lokal sein, wobei globale Variablen von jedem Pluto am Bus verwendet werden können, während lokale Variablen nur intern nutzbar sind.
  • Seite 60 SM_.0 ..199 Systemregister SR_.0 ..99 Nur bei Befehlssatz 3. Ein Doppelwort-Register besteht aus zwei aufeinander folgenden „gewöhnlichen“ Registern. Siehe Teil 2 in diesem Handbuch. Var. Typ / Familie Pluto B46, S46 Globale Variablen: Sichere Eingänge I_.0…7, 10…17 Sichere Ausgänge Q_.0 …Q_.3 Globale Merker GM_.0 …...
  • Seite 61 SM_.0 ..199 Systemregister SR_.0 ..99 Nur bei Befehlssatz 3. Ein Doppelwort-Register besteht aus zwei aufeinander folgenden „gewöhnlichen“ Registern. Siehe Teil 2 in diesem Handbuch. Var. Typ / Familie Pluto B42 AS-i Globale Variablen: Sichere Eingänge I_.0…3 Sichere Ausgänge Globale Merker GM_.0 …...
  • Seite 62: Variablen Exportieren

    10.2.1 Variablen exportieren Für Pluto mit Befehlssatz 3 (instruction set 3) und Firmware 3.2 oder neuer ist es möglich, eine Reihe lokaler Variablen (Register, Doppelwort-Register, Merker, sichere Ausgänge, nicht-sichere Ausgänge und/oder sichere Eingänge) zu selektieren und zu exportieren, um sie für andere Pluto Geräte am Bus verfügbar zu machen.
  • Seite 63 Ein Typischer Fall ist eine Stillstandüberwachung, bei der Stillstand durch den Wert ‚0‘ angezeigt wird: In diesem Beispiel reicht es nicht aus, lediglich den Merker ‚EncoderOk‘ (ohne DR30.28 und DRegisterValid) zu verwenden, da dieses Signal nicht garantiert, dass der Wert in Pluto 31 gültig ist! 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 64: Remanente Variablen

    10.3 Remanente Variablen Remanente Variablen behalten ihren jeweiligen Zustand auch bei Ausschalten der Spannungs- versorgung des Pluto Geräts. Diese Funktion ist nur bei bestimmten Kombinationen von Hardware (HW) und Firmware (FW) Versionen verfügbar, die der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen sind:...
  • Seite 65: Remanente Variablen Zurücksetzen

    In der Variablenübersicht werden remanente Merker und Register in rot mit [R] markiert. 10.3.1 Remanente Variablen zurücksetzen Beim Übertragen des SPS Programms vom PC in Pluto kann ausgewählt werden, ob der Inhalt der remanenten Variablen gelöscht oder beibehalten werden soll.
  • Seite 66: Export Und Import Von Variablennamen

    Variablen in einer .csv-Datei gelesen oder gespeichert werden, die z.B. auch mit Microsoft Excel bearbeitet werden kann. Klicken auf ‚Import Variable Names to Pluto’ (Variablennamen importieren) öffnet das folgende Fenster. Wählen Sie das gewünschte Präfix und klicken Sie ‚Import’ zum Einlesen der Namen.
  • Seite 67: Kontaktplan-Programmierung

    11 Kontaktplan-Programmierung Mit einem Mausklick auf ‚PLC Code’ (SPS-Programm) im Verzeichnisbaum wird die Bildschirm- Seite für die Kontaktplan-Programmierung angezeigt. Die Kontaktplan-Programmierung besteht aus einzelnen Netzwerken, auch als Stufen bezeichnet. Diese sind auf der linken Seite nummeriert. Mit einem Mausklick auf die rechte Maustaste in einem Netzwerk wird das folgende Dialogfenster angezeigt.
  • Seite 68: Bearbeitungsmodus

    11.1 Bearbeitungsmodus Der Bearbeitungsmodus wird wie zuvor beschrieben durch ‚New Network’ (neues Netzwerk) oder durch Linksklick auf ein existierendes Netzwerk aktiviert. Es kann immer nur ein Netzwerk bearbeitet werden. Ein Netzwerk im Bearbeitungsmodus wird hervorgehoben, Verbindungen werden rot angezeigt und die Verknüpfungspunkte sind sichtbar. Verknüpfungspunkte zeigen an, wo Linien verbunden werden können.
  • Seite 69: Symbolleiste

    Komponenten Durch Klicken der rechten Maustaste auf eine Komponente wird ein ändern: Dialogfenster mit drei Auswahlmöglichkeiten geöffnet. - ‚Components properties…’: Einfügen oder Ändern von Funktionen oder Namen. - ‚Disconnect component’: Löschen aller Verbindungen der Komponente. - ‚Delete component’: Löschen der Komponente. Komponenten Durch klicken und halten der linken Maustaste auf einer Komponente kann diese verschieben:...
  • Seite 70 Funktionsblöcke. Wenn Sie auf ‚F’ klicken, erscheint eine Liste mit allen zur Verfügung stehenden Funktionsblöcken. Diese Liste hängt von den zuvor ausgewählten Funktionsbibliotheken ab (siehe ‚Auswahl einer Funktionsbibliothek’). Die Funktionsblöcke sind in einer separaten Anleitung beschrieben. Beispiel eines Netzwerkes mit Funktionsblock Arithmetische Funktionen und Konstanten.
  • Seite 71: Aktualisieren / Rückgängig

    Der Kontaktplan zeigt die arithmetischen Funktionen wie folgt an: Bei positiver Flanke an I0.5 und Register R0.0 größer als R0.1, wird R0.0 auf 4 gesetzt. 11.3 Aktualisieren / Rückgängig Um den Bearbeitungsmodus zu verlassen kann entweder die ‚Update’ (Übernehmen) oder die ‚Undo’ (Rückgängig) Schaltfläche benutzt werden. ‚Update’ übernimmt die Änderungen, ‚Undo’...
  • Seite 72: Drag And Drop

    11.5 Drag and Drop Komponenten und Funktionsbausteine können durch „Drag and Drop“ (ziehen und loslassen) zwischen Netzwerken kopiert werden. Das Netzwerk, in dem die Komponenten platziert werden sollen, muss sich im Bearbeitungsmodus befinden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die zu kopierende Komponente und halten Sie die Taste gedrückt.
  • Seite 73 Ziehen der Komponente ans Ziel und loslassen der Maustaste. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 74: Programm-Optionen

    11.6 Programm-Optionen Programm-Optionen werden verwendet, um festgelegte Anpassungen ohne detaillierte Kenntnis des SPS-Programms zu ermöglichen. Dadurch kann ein SPS-Programm z.B. für verschiedene Versionen einer Maschine genutzt werden. Durch „setzen“ oder „zurücksetzen“ einer Option im SPS-Programm wird ein Merker gesetzt oder zurückgesetzt. Dieser Merker kann später im Programm zum überbrücken einer Funktion genutzt werden, z.B.
  • Seite 75 Programm-Optionen werden durch Rechtsklick auf ein Netzwerk eingefügt: Wählen Sie „New Network“ à „Config Option“: Geben Sie eine Beschreibung der Pogramm-Option sowie eine Variable (es können nur Merker benutzt werden) ein und klicken Sie „Ok“. Klicken Sie zum Setzen einer Option auf das Quadrat und bestätigen Sie mit „Ok“: 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 76: Sequenzen

    Zusätzlich zum normalen SPS-Programm gibt es die Möglichkeit, 9 Sequenzen mit maximal 254 Schritten pro Sequenz einzufügen. Öffnen einer neuen Sequenz: Rechtsklick auf das Pluto-Symbol im Verzeichnisbaum à ‚New Sequence’ (neue Sequenz) à im folgenden Dialogfenster eine Sequenznummer von 1 bis 9 eingegeben. Eine einfache Sequenz.
  • Seite 77: Projekt Einrichten

    ‚Add standard Library’ (Standardbibliothek hinzufügen): Pluto Manager sucht nach Dateien von Jokab Safety im Verzeichnis ‚..\PlutoManager\Library’, wo diese normalerweise vom Installationsprogramm gespeichert werden. ‚Add User Library’ (Benutzerbibliothek hinzufügen): Pluto Manager sucht nach den Dateien im Projektverzeichnis. Benutzerdefinierte Bibliotheken enthalten Dateien mit benutzerdefinierten Funktionsblöcken.
  • Seite 78: Projekte Verbinden

    Projekten erlaubt, jedoch wird jeweils nur die Zuordnung angezeigt, die in jeweiligen Teilprojekt definiert wurde. Das Beispiel unten zeigt I0.0 und I1.0, die beide ‚Input_zero‘ genannt wurden. Im SPS Programm für Pluto 0 entspricht ‚Input_zero‘ nur I0.0, im Programm für Pluto nur I1.0. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 79: Kompilieren

    13 Kompilieren Pluto Manager sichert das Programm in einer Datei mit der Endung ‚.sps’. Diese Datei muss kompiliert werden, bevor sie in ein Pluto-Gerät geladen werden kann. Der Compiler untersucht dabei den Programm Code in der sps-Datei auf Syntax-Fehler und erzeugt eine Datei in Hexadezimal-Format (.hps), die dann geladen werden kann.
  • Seite 80: Allgemeine Voreinstellungen

    14 Allgemeine Voreinstellungen Diese Seite beinhaltet Voreinstellungen, die sich auf den vorhandenen PC beziehen. Für eine Verbindung mit dem Pluto USB Kabel ist der erste „VCP“ COM-Port und für eine Verbindung mit dem seriellen Kabel der entsprechende „Serial“ COM-Port auszuwählen.
  • Seite 81 Wenn ‚Auto Connect’ (automatisch verbinden) aktiviert ist, werden Kontaktplan-Komponenten automatisch beim Einfügen mit einer Linie verbunden. Im Bearbeitungsmodus werden die Komponenten voneinander getrennt. Als Standardeinstellung werden die Netzwerke im erweiterten Modus dargestellt. Farben (Colours): Die Farben des Pluto Managers können hier geändert werden. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 82: Online-Funktionen

    Über „Tools“ à „Erase PLC program“ kann das SPS-Programm im Gerät gelöscht werden. Diese Funktion kann auch dazu benutzt werden, um das Kennwort zu ändern. Beim Laden eines SPS-Programms in ein gelöschtes Pluto kann ein neues Kennwort vergeben werden. 15.2.2 Online Informationen (Online Info) Unter „Tools“...
  • Seite 83: Terminal-Fenster (Terminal Window)

    15.2.4 Terminal-Fenster (Terminal Window) Eine zusätzliche Möglichkeit zur Kommunikation mit Pluto besteht durch Öffnen eines Terminal- Fensters. Dadurch verhält sich der PC wie ein Terminal. Alle Tastatureingaben werden an Pluto gesendet und Ausgaben werden von Pluto in das Fenster geschrieben.
  • Seite 84: Beschreiben Eines Idfix-Rw (Write Idfix)

    15.2.7 Programm von Pluto laden (Upload program from Pluto) Das SPS Programm kann als Binärdatei (.uhx ) aus dem Pluto Gerät ausgelesen und gespeichert werden. Falls beim Laden des Programms in Pluto die Option „Include source code in compiled file“...
  • Seite 85 Nach Auswahl der Dateien können diese auf dem PC abgespeichert werden. Wenn ein SPS-Programm von Pluto geladen wird, wird es als .uhx-Datei abgespeichert. Eine .uhx- Datei kann mit dem Kommando „pl“ im Terminal-Fenster wieder an Pluto übertragen werden. Geben Sie „pl“ und dann das Kennwort ein. Beantworten Sie „erase flash mem PLC area?“ mit „y“.
  • Seite 86: Pluto System-Software (Geräte-Firmware Aktualisieren)

    1. Pluto über das Programmierkabel mit dem Computer verbinden. 2. Im Menü ‚Tools‘ den Eintrag ‘Pluto System Software‘ auswählen. Um die aktuellste Version automatisch von den ABB Web-Seiten herunterzuladen, klicken Sie auf ‚Yes‘. Zur Auswahl einer Datei auf dem lokalen Computer klicken Sie auf ‚No‘.
  • Seite 87 3. Falls ‚Yes‘ angeklickt wurde, wird die jeweils neueste Version für das angeschlossene Pluto Modell angezeigt, andernfalls wird dieser Schritt übersprungen. Zum Herunterladen auf ‚OK‘ klicken. Wählen Sie die Firmware-Datei aus und klicken Sie auf ‚Open‘ (Öffnen), um das Laden in das Gerät zu starten.
  • Seite 88: Programm Laden

    15.3 Programm laden Um ein Programm von einem Computer in Pluto zu laden wird in der Symbolleiste die Schaltfläche „Down“ ausgewählt. Beachten Sie, dass das Programm vor dem Laden erfolgreich kompiliert sein muss. Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn dies nicht der Fall ist (siehe auch ‚Kompilieren’).
  • Seite 89: Nachträgliches Einfügen Eines Plutos In Ein Existierendes Projekt

    1. Alternative: Das neue Pluto hat kein SPS-Programm (Fehlermeldung Er20) und ist mit einem gültigen IDFIX Identifizierer verbunden. Das neue Pluto kann durch Laden des Programms vom Computer in ein Plutos des gleichen Projekts aktualisiert werden. Ebenso kann es durch Selbstprogrammierung ohne Computer programmiert werden: durch Drücken des ‚K’-Knopfes an der Frontseite der Pluto-SPS wird innerhalb von zwei Sekunden mit...
  • Seite 90: Online

    15.6 Online Mit der Schaltfläche in der Symbolleiste wird der Onlinemodus ein- und ausgeschaltet. Im Online-Modus kann der Status aller E/A durch Öffnen einer Variablen-Seite oder eines Kontaktplans überwacht werden. Im Kontaktplan sind im Onlinemodus alle ‚aktivierten’ Komponenten mit rot markiert. Im Online-Modus wird bei den Variabeln in einer Spalte der Status angezeigt.
  • Seite 91 Die Geräte 0…15 gehören zum gleichen Projekt, welches mit dem aktiven Projekt übereinstimmt. Pluto Nr. 1 ist mit dem Computer verbunden. Pluto Nr. 2 gehört zum Projekt, hat aber keine Verbindung mit dem Bus. Pluto Nr. 7 hat einen Fehler.
  • Seite 92 Erklärung eines Bus Status Auswahl von „Help“ (Hilfe) zeigt ein Fenster mit weiteren Erklärungen an. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 93: Prüfsumme / Siegel

    Dadurch soll nur angezeigt werden, dass das Programm geändert wurde. Dies hat jedoch keinerlei Einfluss auf die Funktion des Programms. Der Pluto Manager kann, abhängig von der Lizenz, in drei Varianten mit oder ohne die Möglichkeit eine Prüfsumme zu schreiben, eingerichtet werden.
  • Seite 94: Teil 2

    In der PLUTO Programmiersprache werden die E/As und Speicherplätze in der Form [E/A-Typ][Gerätenummer].[E/A-Nummer] adressiert. Maximal 32 PLUTO-Geräte mit Gerätenummern von 0 bis 31 können über einen Bus miteinander verbunden werden. Die folgende Tabelle zeigt das Prinzip für die Adressen bei Pluto (hauptsächlich A20 Familie).
  • Seite 95 Die folgende Tabelle zeigt das Prinzip für die Adressierung von AS-i Ein-/Ausgängen (nähere Erläuterungen siehe Kapitel 7 AS-i Bus Funktionen). E/A Typ: E/A Bezeichnung E/A Bezeichnung E/A Bezeichnung Pluto 0 Pluto 1 …… Pluto 31 ASi0.1 ASi1.1 … … ASi31.1 AS-i ASi0.2...
  • Seite 96: Register Bits (Nur Für Befehlssatz 3)

    1.2 Register Bits (nur für Befehlssatz 3) Mit Befehlssatz 3 können Operationen auf einzelne Register angewendet werden. Um ein Bit in einem Register zu setzen, wählen Sie „New Network“ (neues Netzwerk) und „Set“ (Setzen). Wählen Sie „Register bit“ (Register Bit), das Register und die Bit Nummer und klicken Sie Ok. Beispiel: In diesem Beispiel werden Bit 0 und 1 in Register R100 gesetzt.
  • Seite 97: Boolesche Instruktionen

    1.3 Boolesche Instruktionen Die PLUTO Programmiersprache folgt den Regeln für Kontaktplanprogrammierung in IEC 1131-3 beim Programmieren mit Pluto Manager. Beim Programmieren in Textform mit einem Texteditor richtet sich die Programmiersprache nach den booleschen Regeln und benutzt AND (und), OR (oder), NOT (Negation) und EXECUTION (Ausführung bzw.
  • Seite 98 Beispiel: Q0.1 = I0.0 + I0.2*I1.0*I0.1 Im Kontaktplan: Beispiel beim Gebrauch von Klammern Q0.1 = (I0.0 + I0.2*I1.0)*I0.1 Äquivalent mit: HINWEIS: Beim Gebrauch der Textform haben Leerzeichen keinen Einfluss auf das Programm. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 99: Flankenüberwachung

    (Positive Flanke) (Negative Flanke) Beispiel: Û Ausgang 3 an PLUTO Nr. 10 wird HIGH geschaltet, Q10.3 = P(I10.2) * P(/I10.3) wenn eine positive Flanke an Eingang 2 von PLUTO Nr. 10 erkannt wurde. 1.4.1 Invertierte Flankenüberwachung (nur für Befehlssatz 3) Diese Funktion ist die Umkehrung der normalen Flankenüberwachung.
  • Seite 100: Sr-Flip-Flop (Set/Reset)

    S(Q5.17) = I5.2 R(Q5.17) = I5.3 Funktion: Ausgang 17 an PLUTO Nr. 5 ist HIGH gesetzt, wenn Eingang 2 an PLUTO Nr. 5 HIGH gesetzt ist. Der Ausgang bleibt solange HIGH bis, bis er durch HIGH an Eingang 3 von PLUTO Nr. 5 zurückgesetzt wird.
  • Seite 101: T-Flip-Flop (Toggle)

    Äquivalente Textform: T(Q4.2) = P(I4.1) Funktion: T-Flip-Flop an Ausgang 2 von PLUTO Nr. 4 verändert den Status von 0 -> 1 bzw. 1 -> 0 bei positiver Flanke an Eingang 1 von PLUTO Nr. 4. HINWEIS: In diesem Beispiel wurde die Flanken-Funktion verwendet, um zu vermeiden, dass Q4.2 mehr als einmal schaltet.
  • Seite 102: Zeitgeber / Timer

    1.7 Zeitgeber / Timer PLUTO hat 50 Zeitgeber, die alle gleichzeitig in einem aktiven Schritt genutzt werden können (sehen sie auch Sequenzen). Die Zeitgeber haben eine Auflösung von 10 ms und können in einem Zeitintervall von 0.01 – 655.35 s festgelegt werden.
  • Seite 103 Beispiel: Äquivalente Textform: Q0.12 = I0.4 * TPS(2s5) Funktion: Wenn Eingang I0.4 HIGH gesetzt ist, werden der Timer-Ausgang und unmittelbar anschließend der Ausgang Q0.12 gesetzt. Nach einer Verweildauer von 3,5 s schaltet der Timer den Ausgang Q0.12 aus. Beispiel: Äquivalente Textform: Q0.11 = I0.3 * TON(2s5) * I0.0 Funktion: Wenn Eingang I0.3 HIGH gesetzt ist, wird der Timer aktiviert.
  • Seite 104: Merker / Speicher

    PLUTO hat 600 freie Speicherstellen, die vom Programm genutzt werden können. Diese Speicher sind lokal und können somit nur in der eigenen Pluto-Einheit genutzt werden. Beispielsweise kann der Speicher M0.10 nur durch das Programm der Pluto-Einheit Nr. 0 gesetzt und gelesen werden. Die Speicher werden folgendermaßen adressiert:...
  • Seite 105: System Speicher (Sm)

    2.3 System Speicher (SM) PLUTO besitzt eine Anzahl von Systemspeichern mit verschiedenen Funktionen. Syntax: SM[Gerät].[Nr.] E/A-Adresse: Symbolischer Name: Funktion: Typ: SM_.0 SM_StepNew HIGH bei erstem Zyklus eines neuen Sequenzschritt SM_.1 SM_Ditto Ergebnis der letzten logischen Funktion SM_.2 SM_Flash Blinken: 0.4 / 0.6 Sek. (an/aus) SM_.3...
  • Seite 106: Sequenzen

    3 Sequenzen PLUTO hat 9 Sequenzen mit 254 Einzelschritten, die alle einzeln nutzbar sind. Die Sequenzen arbeiten parallel und unabhängig voneinander. In einer Sequenz wird nur der Code in einem Schritt ausgeführt. Der Übergang von einem auf den nächsten Schritt wird über die Sprung-Instruktionen festgelegt. Das Ergebnis eines vorausgegangenen Schrittes wird zurückgesetzt, wenn in den folgenden Schritt übergegangen...
  • Seite 107: Sprung

    Relativ: einen Schritt zurück J(-1) Der Sprung kann entweder bedingt oder unbedingt sein. Beispiel einer Sequenz in Textform: Û Pluto 0, Sequenz 1, Schritt 0: S0.1_00 Q0.1 wird von I0.2 gesetzt Q0.1 = I0.2 Sprung zum nächsten Schritt (Schritt 1), wenn J(+1) = Q0.10*M0.7...
  • Seite 108 Die Entsprechung im Kontaktplan 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 109: Rücksetzen Einer Sequenz

    Rücksetzung WAHR ist. Beispiel: Û S0.1_05 In Sequenz 1 Schritt 5 in PLUTO Nr. 0. Zurücksetzen der Sequenz 2 erfolgt, wenn R(S0.2) = I0.7 Eingang I0.7 HIGH gesetzt wird. HINWEIS: Die Rücksetzung muss in einer anderen Sequenz erfolgen.
  • Seite 110: Numerische Operationen

    4 Numerische Operationen 4.1 Register 4.1.1 Adressierung PLUTO hat 150 16-bit Register, in denen einzelne Berechnungsergebnisse gespeichert werden können. Die Register haben folgenden Wertebereich: -32 768 … +32 767 Register werden wie folgt adressiert: Register: Syntax: 0-149 R0.0 – R0.149 Mit Befehlssatz 3 wird der neue Variablentyp „DR, Doppelwort-Register“...
  • Seite 111: Operationen

    4.1.2 Operationen Zuweisung von Register (nur für Befehlssatz 2) Operation: Syntax für Register: Erhöhen um 1 (R0.100++) Erniedrigen um 1 (R0.100--) Konstante addieren (R0.100 += 77) Konstante subtrahieren (R0.100 – = 77) Zuweisung von Absolutwert = 1 (R0.100 = 1) Addition mit anderem Register (R0.100 = R0.100 + R0.102) (R0.100 += R0.102)
  • Seite 112 Zuweisung von Registern (nur für Befehlssatz 3) Operation: Syntax für Register: Syntax für Doppelwort-Register: Erhöhen um 1 (R0.100++) (DR0.100++) Erniedrigen um 1 (R0.100--) (DR0.100--) Konstante addieren (R0.100 += 77) (DR0.100 += 77) Konstante subtrahieren (R0.100 – = 77) (DR0.100 - = 77) Zuweisung von Absolutwert = 1 (R0.100 = 1) (DR0.100 = 1)
  • Seite 113 Beispiel: Äquivalenz in Textform: (R0.100+=2) (R0.20=R0.23) (R1.34+=R1.35) = P(I1.3) Funktion: Beim Inkrementieren eines Registers wird dies gestoppt, wenn das Limit (32 767 oder -32 768) der Registerkapazität erreicht ist. 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 114 Vergleich von Registern Vergleich: Syntax für Register: Syntax für Doppelwort-Register: Gleich (konstant) (R0.100=1) (DR0.100=1) (DR0.100>1) Größer als (R0.100>1) (DR0.100<1) Kleiner als (R0.100<1) (DR0.100>=1) Größer als oder gleich (R0.100>=1) (DR0.100<=1) Kleiner als oder gleich (R0.100<=1) Gleich (Zwei Register) (R0.100=R0.101) (DR0.100=DR0.102) Größer als (R0.100>R0.101) (DR0.100>DR0.102) (DR0.100<...
  • Seite 115: Systemregister

    4.1.3 Systemregister PLUTO hat eine Anzahl Systemregister mit verschiedenen Funktionen. Systemregister Syntax: SR[Gerät].[Nr.] E/A-Adresse: Symbolischer Name: Funktion: Typ: Für alle Pluto-Modelle: SR_.2 SR_Remain Rest nach Division SR_.8* SR_ExecFreeTime Verfügbare SPS Zykluszeit (ms) SR_.9 SR_ExecTime Ausführungszeit des SPS-Programms SR_.10 SR_PlutoDisplay Symbol anzeigen SR_.11...
  • Seite 116 Beispiel: In Textform: Q0.12 = (SR0.40<180) * SM0.5 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 117: Nutzung Analoger Werte

    Eingangswert verändert). Dies ist Notwendig, weil der Wert in den Systemregistern (SR_) auf 0 gesetzt wird, wenn ein interner Fehler im System auftritt. Stromüberwachung von Q16 und Q17 (nur Pluto A20): Der Ausgangsstrom von Q16 und Q17 ist in SR42 und SR43 als Wert in mA verfügbar. Die Funktion ist für die Überwachung des Stroms für eine Muting-Lampe vorgesehen, kann aber auch...
  • Seite 118 Beispiel: In Textform: M0.100 = (SR0.42>180) M0.101 = M0.100 * (SR0.42<400) * (P(M0.100) + M0.101) 2TLC172002M0114_E...
  • Seite 119: Programmdeklarationen In Textform

    Wenn kein Identifizierer angeschlossen ist, akzeptiert das System dieses nur, wenn die Identifizierungsnummer als 000000000000 (12 Nullen) angegeben wird. Beispiel: Û ! id_pluto:00=ffff00007FA3 Der Pluto-SPS wird die Stationsnummer 0 gegeben und ein Identifizierer mit der Nummer ffff00007FA3 muss mit dem Gerät verbunden werden. Û ! id_pluto:23=000000000000 Der Pluto-SPS wird die Stationsnummer 23 gegeben und das Gerät soll ohne Identifizierer laufen.
  • Seite 120: Deklaration Der E/A

    5.3 Deklaration der E/A Alle Eingänge und die nicht ausfallsicheren Ausgänge (A20: Q10…17, B46 und B42 AS-i: Q10…27, Pluto AS-i: Q10…13) müssen deklariert werden, da sie in verschiedener Art und Weise genutzt werden können. Die untere Tabelle zeigt die Möglichkeiten.
  • Seite 121: Symbolische Namen

    Variablen können mit symbolischen Namen benannt werden, um das Verständnis des Programms zu erleichtern. In Pluto Manager werden diese auf einer separaten Seite festgelegt (siehe Teil 1). Beim Programmieren in Textform werden diese Namen deklariert. Wo im Code die Festlegung gemacht wird, hängt davon ab, ob es sich um eine globale oder eine lokale Variable handelt.
  • Seite 122: Programmierbeispiel In Textform

    6 Programmierbeispiel in Textform Dieses Programmierbeispiel ist das Programm für das Inbetriebnahmebeispiel, welches im Handbuch ‚Bedienungsanleitung, Hardware’ dargestellt ist. $name Example, manual ! id_pluto:00=000034AD4AE1 ! pgm_pluto:00 ! q0.10,a_pulse ; Dynamischer Ausgang A ! i0.00,static ; Muting Sensor 1 ! i0.01,a_pulse,non_inv ;...
  • Seite 123: Anhang A, Kompatibilität Früherer Pluto Geräte

    Anhang A, Kompatibilität früherer Pluto Geräte Manche in diesem Handbuch beschriebene Funktionalitäten treffen nicht für frühere Pluto Geräteversionen zu. Die Übersicht unten zeigt, welche Hardware- und Firmware-Versionen die jeweilige Funktion unterstützen (nicht aufgeführte Geräte unterstützen die Funktion nicht). Funktionalität Pluto Typ...
  • Seite 124 ABB Ltd. Tel: +34 93 4842121 Produtos de Baixa Tensão Tel +353 1 4057 381 Fax: +34 93 484 21 90 ABB Atende: 0800 014 9111 Fax: +353 1 4057 312 Web: www.abb.es Fax: +55 11 3688-9977 Mobile: +353 86 2532891 Web: www.abb.com.br...

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