Tiefenmessung unter Verwendung einer Sonde/ eines Kunststoffleitungsfühlers
(nur in der Betriebsart zur Lokalisierung des Endes)
(nur Suchgeräte DXL2 und MXL2)
HINWEIS Die nachfolgenden Anweisungen gelten sowohl für den Kunststoffleitungsfühler in der
Betriebsart zur Lokalisierung des Endes als auch für Sonden für den allgemeinen Einsatz.
1. Lokalisieren Sie die genaue Position der Sonde wie im Abschnitt „Leitungsnachverfolgung mit einer Sonde"
beschrieben. Stellen Sie sicher, dass Sie sich genau über der Sonde befinden und nicht über einem der beiden
„Geister"- Signale vor und nach der echten Position.
2. Setzen Sie das Suchgerät vertikal auf den Boden und in DIESELBE RICHTUNG zeigend wie die Sonde.
3. Betätigen Sie ZWEIMAL die Tiefentaste und halten Sie sie das zweite Mal gedrückt, um in den
Sondentiefenmodus zu wechseln. Das Wort „SONDE" erscheint auf dem Display und die Tiefe wird dann angezeigt.
Erscheint das Wort „SONDE" nicht, ist der Tiefenwert nicht genau.
HINWEIS Die angezeigte Tiefe ist jene der Sonde und NICHT der Leitung.
Tiefenmessung: Fehlerhafte Ablesungen (nur Suchgeräte DXL2 und MXL2).
Das Suchgerät kann die folgenden Fehlermeldungen anzeigen, wenn es versucht, eine Tiefenmessung durchzuführen:
1. 000 Die Leitung liegt nicht tief genug (weniger als 0,2 m) für das Suchgerät, um eine genaue Tiefe zu erhalten. Die Tiefe sollte aber
berechnet werden können, indem das Suchgerät um eine bestimmte Höhe angehoben wird und die Tiefenmessung dann erneut
vorgenommen wird.
2. 888 Die Leitung liegt zu tief, das Suchgerät kann folglich ihre Tiefe nicht messen oder es liegt überhaupt kein Signal vor.
3. L0
Das Signal des Signalgebers/Senders an der erdverlegten Leitung ist nicht stark genug, das Suchgerät kann keine zuverlässige
Tiefenmessung vornehmen. Die Erhöhung des Ausgangs des Signalgebers/Senders oder sein neues Positionieren, um ein stärkeres Signal zu
erhalten, kann das Problem möglicherweise lösen.
4. OL
Überladung. Das Signal ist zu stark, damit das Suchgerät eine zuverlässige Tiefenmessung vornehmen kann. Die Verringerung des
Ausgangs des Signalgebers/Transmitters, um ein schwächeres Signal zu erhalten, kann das Problem möglicherweise lösen.
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3.
(Hinweis: MXL2 im Bild)