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9.3 Fehlermeldungen

Überblick
Manchmal kommt es zu Fehlern, wenn Sie eine Konfiguration programmieren oder in Ihr Gerät laden. In
den meisten Fällen zeigt das Gerät eine beschreibende Fehlermeldung an. Wenn Ihnen zum Beispiel
beim Programmieren eines Funktionsblocks ein Fehler unterläuft, weist Sie das Gerät Sie auf das
Problem hin.
Tabelle 9-4 enthält diese Fehlermeldungen zusammen mit den dazugehörigen Beschreibungen und den
zu treffenden Maßnahmen.
Fehler
Überlauf bei Alarm-,
Ereignis- oder Diagnose-
meldungen sowie nicht
erkannte Statuswechsel
PHASE GROSSER ALS
PERIODE FUER
TIMERFKT
KANAL EXISTIERT
NICHT
EINGANGSGRENZEN
GLEICH
LOGIKFKT AUSSERH.
BEREICH
GEWUNSCHTER
FO-WERT NICHT
KONFIGURIERT ODER
KLEINER 0
OBERE BEGR
AUSSERH. SPG
BEREICH
OB.
AUSGANGSGRENZE
GROSSER ALS 20
HYSTERESE KLEINER
ALS 0
IMPULSRATE
KLEINER/GLEICH 0
THERMOELEMENT
KENNLINIE
INKOMPATIBEL
Tabelle 9-4
Beschreibung
Es ist ein Überlauf an Alarm-, Ereignis- oder Diagnose-
meldungen aufgetreten, und es gingen einige
Statuswechsel verloren.
Im periodischen Zeitgeber (CV) ist die Phase (Startzeit)
größer, als die Periode. So ist zum Beispiel die Startzeit
8:00, und der Wert der Periode ist 4:00.
Es wurde ein Kanal geladen, der nicht existiert. Sie haben
zum Beispiel eine Konfiguration mit doppeltem Regelkreis
in ein Gerät mit einem einzelnen Regelkreis geladen.
Indirekte Ober- und Untergrenzen der Schaltungen
müssen ungleich sein.
Die Art der Bedingung (Vergleich, Logische Form, Freie
Logische Form) befindet sich außerhalb des Bereichs.
Wahrscheinlich durch eine fehlerhafte Bearbeitung der
Konfigurationsdatei oder eine beschädigte .LNC Datei
verursacht.
Im CV (Berechneter Wert) der F 0 Sterilisierung, ist der
gewünschte Wert für F 0 nicht programmiert oder kleiner
als Null.
Die Obergrenze der AI (Analogeingangs)-Schaltung ist
größer als die Spannungsgrenze von 5200 mV.
Die Ausgabeobergrenze eines Stromausgangs mit
eingeprägtem Gleichstrom (STROM/strom-proportional)
kann nicht größer als 20 sein.
Der Alarmhysterese-Parameter sollte größer als oder
gleich Null sein.
Die Impulszeit bei einem zeitproportionalen (ZEITPROP-)
Ausgang kann nicht Null oder kleiner als Null sein.
AI, kundenseitiger Eingang, Thermoelemente-Klasse,
vergleichsstellenfähig, Y-Werte sind aber nicht immer
ansteigend oder absteigend.
Grafik-Schreiber – Benutzerhandbuch
Fehlermeldungen
Diagnose- und Fehlermeldungen
Maßnahme
Kontrollieren Sie die Alarm-
übersicht und –protokolle
sowie die Übersicht für digita-
le Ein/Ausgänge, um Diskre-
panzen zu den tatsächlichen
E/A-Zuständen festzustellen.
Wenn es sich bei einer nicht
erkannte Statusänderung um
eine AUS-Status handelt,
erfolgt beim nächsten Über-
gang des enstprechenden
Alarms vom EIN- zum AUS-
Status die Synchronisation.
Ändern Sie die Periode, damit
sie größer als die Phase
(Startzeit) ist, oder verkleinern
Sie die Startzeit auf einen
Wert unterhalb der Periode.
Prüfen Sie die
Programmierung des
betroffenen Funktionsblocks.
Zu ungleichen Begrenzungen
ändern.
Prüfen Sie die
Programmierung des
betroffenen Funktionsblocks.
Ändert den Wert F 0 auf einen
Wert größer als Null.
Ändern Sie diese Obergrenze
im für diese Art festgelegten
Rahmen.
Senken Sie die Obergrenze.
Erhöhen Sie die Hysterese.
Erhöhen Sie die Impulszeit.
Programmieren Sie die
Kurve neu, so daß für alle n
gilt: Y n > Y n+1
oder Y n < Y n+1
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