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Honeywell VRX180 Benutzerhandbuch Seite 117

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Wie werden Funktionsblöcke und besondere Eigenschaften programmiert ?
Tabelle 4-13 Parameter der Analogausgänge (Fortsetzung)
Parameter
MIN EIN-ZEIT
MIN AUS-ZEIT
AUSGANGSRELAIS
ACHTUNG
Regelkreise vom Typ EIN/AUS führen zu einem direkten Ausgang, ohne Verwendung eines Analogausgangs.
Für die Vervollständigung einer EIN/AUS Regelkreiskonfiguration weisen Sie den EIN/AUS Regelkreis-
ausgang (RKn OS) einem diskreten Ausgangsrelais zu (siehe
Abschnitt 4.11).
104
Bereich/Auswahl
AUS oder ≥ 0
AUS oder Ziffer
Kanal für diskrete Ausgänge
wählen.
Grafik-Schreiber – Benutzerhandbuch
Definition
Die Mindesteinschaltzeit (in Sekunden) für den Ausgang.
Verlangt die Eingangsquelle das Einschalten des
Ausgangs über eine geringere Zeitspanne als diese, wird
der Ausgang gar nicht erst eingeschaltet.
Beispiel 1
Impulszeit = 100. Minimale Einschaltzeit = 5 Sekunden.
Der Ausgang wird so lange nicht eingeschaltet, bis die
Eingangsquelle ≥ 5 % ist. Zum Beispiel wäre der
Ausgang bei einer Eingangsquelle = 3 % über eine
Impulszeit von 3 % oder 3 Sekunden eingeschaltet; da
die 3 Sekunden jedoch unter der minimalen Einschaltzeit
liegen, wird der Ausgang gar nicht erst eingeschaltet.
Beispiel 2
Impulszeit = 150. Minimale Einschaltzeit = 3 Sekunden.
Der Ausgang wird so lange nicht eingeschaltet, bis die
Eingangsquelle ≥ 2 % ist. Zum Beispiel wäre der
Ausgang über eine Impulszeit von 1 % bzw. 1.5
Sekunden lang eingeschaltet, wenn die Eingangsquelle
= 1 % wäre; da die 1.5 Sekunden aber unter der
minimalen Einschaltzeit liegen, wird der Ausgang gar
nicht erst eingeschaltet.
Die minimale AUS-Zeit (in Sekunden) für den Ausgang.
Verlangt die Eingangsquelle vom Ausgang eine AUS-
Zeit, die unter dieser Zeitspanne liegt, wird der Ausgang
gar nicht erst abgeschaltet.
Beispiel 1
Impulszeit = 100. Minimale AUS-Zeit = 5 Sekunden. Der
Ausgang wird so lange nicht ausgeschaltet, bis die
Eingangsquelle ≤ 95 % ist. Zum Beispiel wäre der
Ausgang bei einer Eingangsquelle = 98% 2 % bzw.
2 Sekunden der Impulszeit abgeschaltet; da 2 Sekunden
jedoch unter der minimalen AUS-Zeit liegen, wird der
Ausgang gar nicht erst abgeschaltet.
Beispiel 2
Impulszeit = 150. Minimale AUS-Zeit = 3 Sekunden. Der
Ausgang wird so lange nicht abgeschaltet, bis die
Eingangsquelle ≤ 98 % ist. Zum Beispiel wäre der
Ausgang bei einer Eingangsquelle = 99 % 1 % der
Impulszeit oder 1.5 Sekunden lang abgeschaltet; da
jedoch 1.5 Sekunden unter der minimalen AUS-Zeit
liegen, wird der Ausgang gar nicht erst abgeschaltet.
Hierbei handelt es sich um den Diskret-Ausgangskanal,
wenn der ZEITPROP Ausgangsalgorithmus verwendet
wird. Dieser Diskret-Ausgang kann unter PROGRAM
BINAERAUSGAENGE im Programmiermenü nicht
programmiert werden.
Programmierung diskreter Ausgänge
in

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