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Richtiges Einpegeln - Phonic POWERPOD 745 Bedienungsanleitung

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Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie alle nötigen Kabelverbindungen hergestellt
haben. Sie können nun mit der Einstellung der einzelnen Kanäle beginnen. Das allerwichtigste
ist die richtige Einstellung der Pegel in den einzelnen Kanälen. Jedes einzelne Detail hat
Einfluss
auf
das
Rückkopplungsverhalten.
Bitte folgen Sie den Einstellungsvorschlägen wie nachfolgend beschrieben. Bitte drehen Sie
nicht erst mal alle Regler auf, bis die Kanäle clippen und rückkoppeln, um dann alles wieder
zurückzudrehen.

RICHTIGES EINPEGELN

BITTE FÜHREN SIE NACHFOLGENDE SCHRITTE BEI JEDEM KANAL DURCH
Drehen Sie alle LEVEL Regler (# 21) ganz runter.
Phantomgespeiste Mikrofone und aktive DI-Boxen müssen erst verkabelt sein, bevor die
Phantomspeisung eingeschaltet wird.
Stellen Sie alle Klangregler (# 15 – 17) auf linear, d.h. 12 Uhr Position.
Bringen Sie alle PAN und BALANCE Regler (# 20) in die Mittelposition.
Legen Sie einen realistischen Live-Pegel am Kanal an. Alle anderen Eingänge sollten
solange stumm sein.
Bringen Sie den LEVEL Regler (# 21) ca. auf die 12-Uhr Stellung.
Drehen Sie die Summenregler MAIN und MONITOR (# 37) auch auf ca. 12-Uhr.
Beobachten Sie die Pegelanzeige. Stellen Sie den Lautstärkeregler des Kanals so ein,
dass der Pegel um den 0 dB-Wert anzeigt.
Bei
Mikrofonen
Kondensatormikrofone haben in der Regel einen wesentlich höheren Ausgangspegel
als dynamische Mikrofone. Bitten Sie den Künstler/Sprecher, einen möglichst
realistischen Pegel zu produzieren, d.h. so laut zu singen/sprechen/spielen, wie es bei
der Vorstellung der Fall sein wird. Wenn bei diesem sog. Sound Check nicht mit
normalem Pegel gearbeitet wird, laufen sie Gefahr, bei der Vorstellung in den Clipping
Bereich des Mixers zu kommen und/oder Rückkopplungen zu produzieren, weil Sie die
Vorverstärkung beim Sound Check zu hoch einstellen mussten.
Dieser Kanal ist nun fertig eingepegelt. Denken Sie jedoch daran, dass eine Bewegung
der Klangregler auch eine Pegeländerung bedeutet.
Verfahren Sie bei allen Kanälen nach dem beschriebenen Prinzip. Kommen mehr und
mehr Kanäle ins Spiel, wird sich der Gesamtpegel erhöhen und die Pegelanzeige
womöglich in den roten Bereich gelangen. Den Gesamtlautstärkepegel können Sie
notfalls mit dem Regler MAIN (# 37) kontrollieren.
Falsche Aufstellung von PA Lautsprechern, vor allem aber der Monitor Boxen, führt zu
erhöhter Rückkopplungsgefahr. Achten Sie darauf, dass die Mikrofone nicht in Richtung
der Lautsprecher zeigen. Sollten Rückkopplungen entstehen (der Ton „schaukelt sich
auf"), auf keinen Fall das Mikrofon mit der Hand zu halten, das erhöht nur die
Rückkopplung! Eine wirkungsvolle Linearisierung des Frequenzgangs und damit eine
Verringerung der Rückkopplungsgefahr kann mithilfe eines Equalizers oder eines
automatischen Feedback Unterdrückers (z.B. PHONIC I7100) erreicht werden.
Es gilt die Regel: Was man sieht, hört man auch. Daher sollten die Lautsprecherboxen,
die in den Saal strahlen, nicht durch Stoff, Menschen oder irgendetwas anderes
verdeckt werden. Bringen Sie die Boxen deshalb so hoch an, dass Sie über die ersten
Zuhörerreihen hinweg strahlen. Auf diese Weise werden auch die hinteren Reihen mit
Schall versorgt, und die vorderen Reihen werden nicht durch übermäßige Lautstärke
gestört.
Achten Sie beim Verlegen der Lautsprecherkabel darauf, dass sich keine Stolperfallen
bilden. Wenn Sie Stative verwenden, wickeln Sie die Kabel einige Male um die Stative –
das sieht besser aus und reduziert die Stolpergefahr.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 745 / 865 / 885 PLUS
Endergebnis,
in
hängt
die
Vorverstärkung
Live
Beschallungssituationen
vom
z.B.
auf
Typ
des
Mikrofons
das
ab.
7

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Diese Anleitung auch für:

Powerpod 885 plusPowerpod 865

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