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Phonic POWERPOD 745 Bedienungsanleitung Seite 26

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die Grenzen des Systems erreicht sind. Eine Anhebung von Frequenzbereichen, also das
Bewegen der Schieberegler oberhalb der Mittelposition, ist – rein technisch gesprochen –
eine
Pegelanhebung.
Verstärkersystem schnell an seine Grenzen, ohne dass Sie einen nennenswerten Gewinn an
Lautheit (der empfundenen Lautstärke) erzielt hätten.
Außerdem kann es bei starken Anhebungen einzelner Frequenzbereiche zu unerwünschten
Rückkopplungen kommen (ja, es gibt auch Rückkopplungen im Bassbereich!).
Tipp: Beim sogenannten „Soundcheck", also dem Einstellen der Anlage vor der eigentlichen
Aufführung, ist man geneigt, Bässe und Höhen anzuheben und die Mitten abzusenken. Das
liegt darin begründet, dass unser Ohr auf Mittenfrequenzen am stärksten reagiert (dies hat
rein biologische Gründe – unser Ohr ist optimal auf die menschliche Stimme ausgelegt, und
die spielt sich nun einmal vornehmlich im Mittenbereich ab). Schnell urteilt man jedoch
Informationen im Mittenbereich als „unangenehm" oder „quäkig".
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind genau diese Mittenfrequenzen, die Ihre Darbietung
besonders „hörbar" machen und dafür sorgen, dass einzelne Instrumente in einer Mischung
erkennbar bleiben.
Bitte beachten Sie unbedingtdie Möglichkeiten, die Ihnen das sPs (solid Phonic system)
bietet, das Sie mit dem Schalter #40 einschalten können (mehr dazu dort).
30. EFX TO MON/MAIN
Mit diesen Reglern wird das Effektsignal, also der Ausgang des Effektprozessors, auf die
MONITOR bzw. MAIN Schiene geschickt. Auf diese Weise können Sie den Effekt auch im
Monitor hören.
ACHTUNG: Im Falle der Monitorschiene sollte dieser Regler mit Vorsicht behandelt werden, Effekt im Monitor erhöht
die Rückkopplungsgefahr!
31. TAPE IN
Mit diesen beiden Reglern wird die Lautstärke des TAPE IN Signals in der Summenmischung
bzw. der Monitormischung kontrolliert. Ganz nach links gedreht ist das Signal stumm
geschaltet. Je mehr Sie den Regler im Uhrzeigersinn aufdrehen, um so lauter wird das Signal.
Rein technisch gesehen handelt es sich beim TAPE IN um einen weiteren Eingangskanal, auch
wenn die Bezeichnung TAPE IN den möglichen Anwendungszweck auf den ersten Blick
einschränkt. Wenn Ihnen also die Anzahl der regulären Eingangskanalzüge zu knapp wird,
können TAPE IN durchaus hierfür „zweckentfremden". Nirgendwo steht, dass man einen TAPE
Eingang auch nur für ein Aufnahme/Abspiel-Gerät verwenden muss, bloß weil die Cinch
Buchsen diesen Einsatzzweck suggerieren. Allerdings wird durch diese Cinch Buchsen eine
ganz bestimmte, eben auf Abspielgeräte optimierte, Eingangsempfindlichkeit definiert –
Probieren geht über Studieren.
32. AUX IN
Dieser Regler kontrolliert die Lautstärke des
AUX IN Signals (aus den Eingängen # 7) in der
Summenmischung. Auch der AUX IN kann als
zusätzlicher Eingang verwendet werden,
ähnlich wie der TAPE IN Eingang (# 31 –
Ausführungen siehe dort).
33. GEQ SELECT
Der GEC SELECT Schalter unterhalb des
MONITOR Grafik EQ bestimmt, für welche
Signale die Grafik EQs verwendet werden.
In der oberen Stellung ist der eine EQ für das
MONITOR Signal zuständig, der untere für
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 745 / 865 / 885 PLUS
Gerade
extreme
Anhebungen
im
Bassbereich
bringen
ein
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Diese Anleitung auch für:

Powerpod 885 plusPowerpod 865

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