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INSYS MoRoS UMTS PRO 2.0 Benutzerhandbuch Seite 62

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Funktionen
MoRoS UMTS PRO 2.0
Das Protokoll der VPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobuttons „UDP"
oder „TCP" aus. Wir empfehlen, UDP zu verwenden, um die Latenz gering zu
halten.
Es ist nicht zwingend nötig, den lokalen Port und die IP-Adresse der OpenVPN
Verbindung fest vorzuschreiben. Wenn Sie die Verwendung des Ports und der
IP-Adresse offen lassen wollen, deaktivieren Sie die Checkbox „Lokale Adresse
und Port fixieren (nobind)".
Damit entfernte VPN-Gegenstellen Ihre IP-Adresse verändern können („Floa-
ting"), aktivieren Sie die Checkbox „Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dyna-
misch ändern (float)". Diese Einstellung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder deaktivie-
ren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden bereits stark
komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die Komprimierung kaum Ef-
fekt, werden hingegen gut komprimierbare Daten (z.B. Text) übertragen, kann
die Komprimierung eine deutliche Reduzierung des übertragenen Datenvo-
lumens erreichen. Schalten Sie die Kompression ab, falls Ihre Gegenstelle kei-
ne LZO-Kompression unterstützt.
Um eine andere Verschlüsselungsmethode als die voreingestellte „Blowfish
128 Bit" für die VPN-Verbindung zu verwenden, wählen Sie im Dropdownme-
nü „Verschlüsselungsalgorithmus" eine der folgenden Verschlüsselungsarten:
(Blowfish 128 Bit), DES 64 Bit, DES EDE 128 Bit, DES EDE3 192 Bit,
DESX 192 Bit, CAST5 128 Bit, IDEA 128 Bit, RC2 128 Bit, RC2 40 Bit, RC2 64 Bit,
AES 128 Bit, AES 192 Bit, AES 256 Bit
Um die eine bestimmte Fragmentierungsgröße für die VPN-Tunnelpakte in
Bytes vorgeben, verwenden Sie das Eingabefeld „Fragmentierung der Tunnel-
pakete". Geben Sie hier die gewünschte Paketgröße in Bytes an. Geben Sie
hier keinen Wert an, haben die VPN-Pakete eine maximale Größe von 1500
Bytes. Die tatsächlich pro Paket übertragene Nutzdatenmenge ist geringer, da
durch VPN ein „Protokoll-Overhead" entsteht, d.h. die zu übertragenden Pro-
tokoll-Informationen verbrauchen einen Teil der Paketgröße.
Um das VPN-Ping-Intervall anzupassen, verwenden Sie das Eingabefeld „Ping-
Intervall". Geben Sie hier das Zeitintervall in Sekunden ein, in dem der VPN-
Client des MoRoS UMTS PRO 2.0 Ping-Pakete an die VPN-Gegenstelle versen-
det. Der regelmäßige Ping dient zum Offenhalten der Verbindung über diverse
Router und Gateways, die evtl. an der Verbindung beteiligt sind und bei feh-
lender Kommunikation den Kanal schließen würden.
Sie können die Zeit definieren, nach der die VPN-Verbindung neu aufgebaut
wird, wenn ein Ping-Paket nicht beantwortet wird. Stellen Sie dafür eine Zeit
in Sekunden im Eingabefeld „Ping-Restart-Intervall" ein.
Um zusätzlich einen Ping per ICMP-Protokoll an eine Domain oder eine
IPAdresse zu senden, geben Sie diese in das Eingabefeld „Zusätzlicher ICMP-
Ping an" ein. Es empfiehlt sich, hier einen Domainnamen oder eine IP-Adresse
einzutragen, die nur durch den Tunnel erreichbar ist. Ist der Ping nicht erfolg-
reich, wird ein eventuell bestehender Tunnel abgebaut und ein neuer Tunnel
aufgebaut. Das Intervall der Pings beträgt 15 Minuten.
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