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Betrieb Und Kompatibilität - Commodore Amiga 3000 Handbuch

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C-4
Display-Enhancer (Bildverbesserer)
Betrieb und Kompatibilität
Der Display-Enhancer ist mit allen Grafikmodi, die Ihnen auf dem Amiga zur
Verfügung stehen, voll funktionsfähig. Falls der Modus-Schalter auf der
A3000-Rückseite nach unten gestellt ist (Position ENABLE, "Aktiviert")
arbeitet der Display-Enhancer bei Verwendung von Amiga-Modi ohne
Zeilensprungverfahren (320 x 256 und 640 x 256) automatisch im
Zeilenverdopplungsmodus. Das bedeutet, daß der Display-Enhancer jede
Zeile doppelt anzeigt und so die Horizontalfrequenzvon 15,625 kHz PAL
(15,734 kHz NTSC) auf 31,25 kHZ PAL (31,46 kHz NTSC) erhöht. In
diesem Modus eliminiert der Display-Enhancer sichtbare Zeilenstrukturen
und unterstützt außerdem den gesamten Randbereich sowie die HAM-Modi,
so daß eine professionelle Wiedergabe von Text und Grafiken gewährleistet
wird. Ein weiterer Vorteil dieses Modus besteht darin, daß die
Bewegungsschärfe in keinster Weise beeinträchtigt wird (keine Schereffekte
oder Geisterbilder bei bewegten Objekten). Dies erweist sich vor allem bei
Verwendung von Animations- und Spielprogrammen als sehr nützlich, da
dort häufig sehr schnelle Bewegungsabläufe vorkommen.
Hinweis: Der Modus-Schalter befindet sich neben der 3l-kHz-Video-
Schnittstelle auf der Rückseite der Haupteinheit des A3000.
Wenn der Modus-Schalter nach unten gestellt ist (Position ENABLE,
"Aktiviert") arbeitet der Display-Enhancer bei Verwendung von Amiga-Modi
mit Zeilensprungverfahren (320 x 512 und 640 x 512) automatisch im Modus
ohne Zeilensprungverfahren. Hierbei speichert der Display-Enhancer das
vorhergehende Video-Bild ab und kombiniert es mit dem nächsten
eingehenden Video-Bild. Auf diese Weise lassen sich sichtbare
Zeilenstrukturen eliminieren, und die Anzeige erfolgt flimmerfrei. Die
Horizontalfrequenz wird verdoppelt und die HAM-Modi werden unterstützt.
Außerdem kann der Randbereich des Bildschirms genutzt werden. In diesem
Modus kann es unter Umständen vorkommen, daß die Bewegungsschärfe bei
der Arbeit mit schnellen bewegten Objekten beeinträchtigt wird (sogenannte
Geisterbilder).

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