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Chip-Ram-Erweiterung; Hauptplatine - Commodore Amiga 3000 Handbuch

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4.1.2 Speichererweiterungen auf der

Hauptplatine

Der RAM-Speicher auf der Hauptplatine läßt sich mit den derzeit
erhältlichen RAM-Chips auf maximal 6 MB ausbauen. (Da z.Z. Chips
mit immer höherer Kapazität auf den Markt kommen, können bald
ganze 18 MB RAM auf der Hauptplatine installiert werden). Der
gesamte RAM-Speicher kann vom Betriebssystem direkt adressiert
werden. Da dies den Einsatz von Seitenorganisation und anderen
zeitraubenden RAM-Zugriffsmethoden überflüssig macht, wird die
Verarbeitungsgeschwindigkeit dadurch erheblich erhöht.

4.1.3 CHIP-RAM-Erweiterung

Der A3000 ist ab Werk mit 1 MB CHIP-RAM, oder auch Grafik-RAM,
ausgestattet (auf der Hauptplatine befinden sich inkl. CHIP-RAM
insgesamt 2 MB System-RAM). Sie können den Speicher außerdem um
1 MB CHIP-RAM aufstocken, indem Sie von einem autorisierten Amiga-
Kundendienstzentrum zusätzliche Chips in die Sockel auf der
Hauptplatine einsetzen lassen.
4.1.4 PC-Emulation unter Verwendung der
Bridgeboards
Commodore stellt unter anderem eine Serie von PC-Emulationskarten
her, die als Bridgeboards (Brückenkarten) bezeichnet werden. Jede
Bridgeboard-Karte verfügt über einen eigenen PC-Mikroprozessor sowie
die entsprechende Elektronik, die die Kommunikation zwischen dem PC-
und Amiga-System möglich macht. Da der Amiga mit Multitasking-
Fähigkeiten ausgestattet ist, kann die Bridgeboard-Karte zusammen mit
Amiga-Programmen eingesetzt werden. Dabei emuliert der Amiga PC-
Anzeigen im CGA/MDA-Modus in einem eigenem Fenster auf dem
Amiga-Monitor.
Diese Hybridarchitektur macht den Amiga nicht nur zu einem voll
funktionsfähigen MS-DOS-PC, sondern ermöglicht auch den Einsatz
von Anwendungen, die das PC-System als Coprozessor verwenden.
Ein Dual-Port-RAM (Kommunikationsspeicher) bietet dabei eine
Ausbau des Amiga 3000
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