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Gilera GP 800 i.e Werkstatt-Handbuch Seite 124

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Elektrische Anlage
Wird das Fahrzeug längere Zeit stillgelegt (1 Monat oder länger), muss die Batterie regelmäßig aufge-
laden werden.
Die Batterie entlädt sich innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten selbst. Beim Wiedereinbau der
Batterie in das Fahrzeug auf die richtigen Kabelanschlüsse achten (+ und -). Das schwarze Massekabel
muss an den Minuspol (-) und die beiden roten Kabel an den Pluspol (+) angeschlossen werden.
Ist im Fahrzeug eine wartungsfreie Batterie eingebaut, beschränkt sich die Wartung auf die Kontrolle
des Ladezustands und eventuelles Nachladen der Batterie.
Diese Arbeiten müssen vor Auslieferung des Fahrzeugs oder bei Lagerung der nicht angeschlossenen
Batterien im Abstand von jeweils 6 Monaten ausgeführt werden.
Mit anderen Worten: außer vor der Fahrzeugübergabe muss der Ladezustand auch vor Einlagerung
des Fahrzeugs und anschließend alle 6 Monate geprüft und die Batterie gegebenenfalls nachgeladen
werden.
ANWEISUNGEN ZUM AUFLADEN NACH LAGERUNG DER NICHT ANGESCHLOSSENEN BAT-
TERIE
1) Spannungsprüfung
Bevor Sie die Batterie auf dem Fahrzeug installieren, prüfen Sie die Spannung am offenen Kreislauf
mit einem normalen Tester.
- Beträgt die Batteriespannung mehr als 12,60 Volt, kann die Batterie ohne weiteres Nachladen in das
Fahrzeug eingebaut werden.
- Beträgt die Batteriespannung weniger als 12,60 Volt, muss die Batterie wie unter Punkt 2) beschrieben
nachgeladen werden.
2) Vorgehen mit Batterieladung bei konstanter Spannung
- Ladung mit konstanter Spannung mit 14,40 ÷ 14,70V
- Anfangs-Ladespannung von 0,3÷0,5 x Nennkapazität
- Ladedauer:
Empfohlen 10÷12 Std.
Mindestens 6 Std.
Höchstens 24 Std.
3) Vorgehen mit Batterieladung bei konstanter Spannung
- Ladestrom gleich 1/10 der Batterie-Nominalleistung
- Ladedauer: Höchstens 5 Std.
ELE ANL - 124
GP 800 i.e.

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