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Honeywell 561-MB24 Bedienungsanleitung Seite 35

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Bedienungsanleitung 561-MB24
F:308 Identkey programmieren
Mit dieser Funktion werden die, für den Betrieb eines IDENT-KEY-Blockschlosses oder -Bedienteiles, relevanten
Daten festgelegt.
Folgende Unterfunktionen stehen zur Verfügung:
-
Schlüsselcodes programmieren
-
Tastaturcodes programmieren
-
Lernschlüsselcode eingeben
-
Lernmonitor Identkey
Auswahl der einzelnen Unterfunktionen erfolgt über Tasten "
Weitere Informationen zum "Lernmodus IDENT-KEY IK2" siehe unter 9. Informationen zum Lernmodus für
IDENT-KEY IK3 entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung "IDENT-KEY 3-Bedienteil Art.-Nr.023320"
*
Schlüsselcodes programmieren
Hier können für bis zu 32 Ident-Datenträger die Codes hinterlegt werden, welcher Datenträger an welcher
Schalteinrichtung berechtigt ist, und ob für den Datenträger eine oder mehrere Zeitzonen gelten sollen.
Mit Betätigung der Taste "EIN" erscheint Display für Schlüsselnummer 01.
Ist bereits ein Code hinterlegt, wird dieser angezeigt. Durch erneute Betätigung der Taste "EIN", wechselt das
Display zur Eingabe der PIN (persönliche Identifikations-Nummer). Jedem einzelnen Datenträger muss hier eine
eigene PIN zugewiesen werden. Die PIN ist quasi mit dem Tastatur-Code bei IK-2 Bedienteilen gleichzusetzen.
Jedoch ist der Tastatur-Code bedienteilbezogen und nicht wie die PIN einem einzelnen Datenträger zugeordnet.
Die Stellenzahl der PIN ist durch die Festlegung des Errichters vorgegeben.
1.
Wird die Stellenzahl der PIN innerhalb der Programmierung durch den Errichter (Bsp. von 4 auf 6),
werden bereits angelegte PINs mit 2 führenden Nullen erweitert.
Beispiel.:
Diese führenden Nullen müssen bei der Eingabe der PIN bei der Bedienung berücksichtigt werden.
WICHTIG: Bei einer Reduzierung der Stellenanzahl der PIN durch den Errichter werden alle bereits
angelegten PINs gelöscht.
2.
Programmierung durch den Errichter: PIN darf nur einmal vergeben werden
Jeder PIN darf nur einmal vergeben werden, d.h. innerhalb des Systems können nicht zwei Ident-
Datenträgern der gleichen PIN zugeordnet werden. Bei Eingabe eines bereits angelegten PINs
erfolgt ein akustischer Hinweis und der Cursor bleibt an der Eingabeposition stehen.
WICHTIG: Bei Änderung des Parameters durch den Errichter von "PIN kann mehrmals vergeben
werden" auf "PIN kann nur einmal vergeben werden, werden alle bereits angelegten PINs
gelöscht.
Wurde durch den Errichter die Schalteinrichtung einer Überfall-Meldergruppe zugeordnet, so ergibt sich aus dieser
PIN ebenfalls ein möglicher Überfallcode. Als Überfallziffer ist standardmäßig die "5" definiert. Das bedeutet, der
Überfallcode setzt sich aus der PIN plus der Überfallziffer "5" zusammen. Hierbei wird zur letzten Ziffer der PIN die
"5" dazu addiert, wobei ein evtl. entstehender Übertrag nicht berücksichtigt wird.
Beispiel:
Bei Verwendung von IK3-Komponenten kann die Auslösung eines Überfallalarms durch Eingabe eines
Überfallcodes in allen Schaltzuständen erfolgen. Bei Verwendung von IK2-Komponenten ist die Eingabe
eines Überfallcodes nur bei einer Unscharfschaltung möglich.
Nach Bestätigung der PIN wird zur Eingabe des ID-Codes gewechselt. Es muss hier der Code eingegeben werden,
der auf dem Ident-Datenträger vermerkt ist.
Schlüsselnummer: 001
ID-Code : 00000000000000000000
vor Änderung
nach Änderung
PIN
123456
Überfallcode
12345 6+5=1
Der Überfallcode lautet somit 123451.
Schlüsselnummer: 001
ID-Code : 00000000000000000000


" oder "
", Bestätigung über Taste "EIN".
PIN-Code: 00000000

9876

009876
PIN-Code: 9876
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