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Honeywell 561-MB24 Bedienungsanleitung Seite 32

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Bedienzeit:
Hier kann für jedes LCD-Bedienteil (auch IGIS-PC-Bedienteil und WINFEM-Bedienteil) die Zeit eingestellt werden,
wie lange eine Bedienberechtigung bestehen soll.
Soll eine unendliche Bedienzeit gelten, muss 00 Minuten und 00 Sekunden eingestellt werden. Diese Einstellung
sollte nur für Schulungs- oder Einweisungszwecke vorgenommen werden.
IDENT-KEY-Sperrzeit:
Die IDENT-KEY Sperrzeit definiert die Zeit, wie lange ein IDENT-KEY-Schaltorgan nach Lesung von 5
unberechtigten Ident-Datenträgern oder Eingabe von 5 falschen Tastaturcodes gesperrt ist.
IDENT-KEY-Öffnerzeit:
Durch diesen Wert wird der Zeitraum festgelegt, wie lange der Türöffner nach Lesung eines berechtigten Ident-
Datenträgers oder Eingabe eines gültigen Codes angesteuert wird.
Die Eingaben 4 Min.14 Sek. sowie 4 Min.15 Sek. sind ebenfalls möglich. Bei Programmierung dieser Werte, erfolgt
nach Erkennen eines berechtigten Codeträgersoder gültiger Codeeingabe, eine Türfreigabe ohne Zeitbegrenzung.
Tastatur-Sperrzeit:
Diese Sperrzeit wird nach Eingabe von 5 falschen Bediencodes ausgelöst. Die Aktivierung kann von allen
Bedienteilen erfolgen, an denen ein Berechtigungscode eingegeben werden muss, d.h. Bedienteil
012540/41/42/44/32/70/75 sowie an WINFEM-Bedienteilen über ein BUS-2 Modem oder über das IGIS-Netz.
Schloss-Freigabe-Verzögerungszeit:
Diese Verzögerungszeit wirkt nach Auslösung eines Hauptalarms im scharfen Zustand des entsprechenden
Bereichs auf eine externe Schlossfreigabegruppe. Die Unscharfschaltung nach einer externen Alarmierung (ohne
Betätigung einer zusätzlichen Schalteinrichtung z.B. geistige SE) ist erst nach Ablauf dieser Zeit möglich.
Meldergruppen-Alarmzeitraster:
Durch diesen Parameter wird der Zeitraum festgelegt, innerhalb dem zwei UND-verknüpfte Meldergruppen auslösen
müssen, damit eine Alarmierung stattfindet.
Beispiel:
Die Meldergruppen 1 und 2 sind UND-verknüpft. Für Meldergruppe 1 ist zusätzlich ein
Meldergruppen-Alarmzeitraster (MAZ) definiert. D.h., die Auslösung von Meldergruppe 2 muss
innerhalb dieses Zeitfensters stattfinden, da ansonsten keine Alarmierung erfolgt. Bei umgekehrter
Abfolge der Meldergruppenauslösungen kommt das Alarmzeitraster nicht zum Tragen.
Bei Eingabe von 0 Sekunden ist das Alarmzeitraster ausgeschaltet, d.h. die Alarmierung erfolgt, wie wenn ohne
Alarmzeitraster programmiert wurde.
Türöffnerverzögerungszeit bei Alarm:
Diese Zeit dient dazu, die ZK-Türfreigabe bei einem ausgelösten Alarm zu verzögern.
Dadurch können z.B. Mitarbeiter einer Bank auf einen Überfall innerhalb der Bank indirekt darauf aufmerksam
gemacht werden.
IDENT-KEY ZK-Türoffenzeit:
Die IDENT-KEY ZK-Türoffenzeit setzt sich aus der Tür-Überwachungszeit und der Summeransteuerungszeit
zusammen. Gemäß VdS ZK-Klasse B und C muss an geöffneten Sperren kurz vor Ablauf der erlaubten Türoffenzeit
ein akustisches Warnsignal erfolgen. Die Dauer dieses Warnsignals muss in einem der jeweiligen Anwendung
entsprechenden Verhältnis zur Türoffenzeit stehen.
Tür-Überwachungszeit:
Mit der Türüberwachungszeit wird die Zeit angegeben, die eine Tür nach einer berechtigten Öffnung (von
außen durch Transponder, von innen durch ZK-Taster) geöffnet bleiben darf, bevor die
Summeransteuerungszeit aktiviert wird.
Summeransteuerungszeit:
Die Summeransteuerungszeit wird nach Überschreitung der Türüberwachungszeit gestartet. Diese Zeit gibt
an, wie lange der Summer der Auswerteeinheit aktiviert ist, bis die Meldergruppe "Öffnungskontakt"
ausgelöst wird. Der Summer der Auswerteeinheit ist aktiv solange die Tür offen steht, d.h. auch wenn ein
evtl. ausgelöster Alarm bereits abgelaufen ist.
Bedienungsanleitung 561-MB24

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