Installationsanleitung 561-MB24 Verwendete Sinnbilder in dieser Dokumentation: Warnhinweis. Bezeichnet Gefahren für Mensch und/oder Gerät. Bei Nichtbeachtung droht Gefährdung für Mensch und/oder Gerät. Der Grad der Gefährdung wird durch das Warnwort gekennzeichnet: Vorsicht! Gefahr von Sach- und Umweltschäden. Warnung! Potentielle Gefahr, die zu leichten oder mittleren Körperverletzungen oder zu erheblichen Sachschäden führen kann.
Installationsanleitung 561-MB24 Allgemeines Einsatzmöglichkeiten Die Einbruchmelderzentrale 561-MB24 ist für den Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich konzipiert und eignet sich hervorragend zum Aufbau mittlerer Sicherungsanlagen. Sie entspricht den neuesten Richtlinien des VdS gemäß Sicherungsklasse C, sowie den VDE-Bestimmungen 0833 Teil 1 und Teil 3 der Klasse 1 Ausführungsart B. Die Steuerung der Zentrale erfolgt über einen Mikroprozessor mit zyklischer Funktionsüberwachung.
Installationsanleitung 561-MB24 Aufbau der Zentrale * Stahlblechgehäuse - Farbton lichtgrau (ähnlich RAL 7035) * Rechner-/Anschlussplatine mit integriertem Netz-/Ladeteil auf Gehäuserückwand montiert Zentrale 561-MB24 Abb. Zentrale 561-MB24 Bodengruppe 1 = Führungsnuten Gehäuse-Oberteil 2 = Erdungsbrücken DB1 / DB2 3 = Kabeleinführung Netzanschluss 4 = Kabeleinführung mit Schirmanschlussleiste (Schirmlötleiste)/Schutzleiteranschluss 5 = Montageplatz für Verteilerblock 16-polig (Option) bzw.
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Installationsanleitung 561-MB24 Akkueinbaulage! Die Akkus sind entsprechend der nachstehenden Zeichnungen einzusetzen. Bei Einsatz von 2 Akkus 6,5 Ah besteht bei Nichtbeachtung die Möglichkeit eines Kurzschluss zwischen den Akku- Anschlussklemmen. Die Akkuhalter ist für die Aufnahme eines Akkus mit maximal 12 V / 17 Ah ausgelegt.
Installationsanleitung 561-MB24 Rechner-/Anschlussplatine 561-MB24 (Art.-Nr. 011890.01) Sicherungen Nummer Wert Funktion Unter Umständen können Si 1 1,0 AT Netz, 230 V AC die Nummerierung der Si- Si 2 3,15 AT Sekundärsicherung cherungen sowie deren Werte in obiger Grafik und Si 3 0,5 AF + 12 V DC Sirene 2 die Angaben auf der Platine...
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Installationsanleitung 561-MB24 Meldergruppeneingänge (Analog-Eingänge) Die Eingänge 5 - 8 sind mit Löschtransistoren für selbstspeichernde Melder ausgestattet (siehe hierzu 2.3). Jeder Eingang kann innerhalb der Programmierung auf den Endwiderstand abgeglichen werden. Die Ansprechempfindlichkeit ist pro Analogeingang einstellbar. Den Eingängen können beliebige Meldergruppen zugeordnet werden. Die Eingänge können auch zur Aufschaltung beliebiger Kontakte für Steuerungszwecke über Steuergruppen genutzt werden.
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Installationsanleitung 561-MB24 Halbleiterausgänge 10 programmierbare Halbleiterausgänge aktiv 12 V DC / 50 mA (Fernanzeigen). Parallel hierzu 6 Ausgänge aktiv 0 V / 50 mA. Programmiermöglichkeit sämtlicher Alarmarten, Störungs- und Sabotage-Kriterien, Meldersignale usw. Ausgangs-/Relaisprogrammierung Programmierstecker-Reihe zur Verbindung der Ausgänge PA2 - PA5 sowie Ausgangssignale "Ansteuerung Sirenen" und "Systemstörung (negiert)"...
Installationsanleitung 561-MB24 2.2.1 Hardware-Varianten Aufgrund der gestiegenen Speicheranforderung für die Software-Version V05, wird die Rechner-/Anschlussplatine der Zentrale 561-MB24 seit ca. 4. Quartal 2004 mit einem zusätzlichen RAM-Baustein ausgerüstet. Die unten stehende Grafik zeigt die Position des RAM-Bausteins auf der Rückseite der Rechner-/Anschlussplatine. Für die einzelnen Platinen stehen 2 unterschiedliche Software-Versionen zur Verfügung.
Installationsanleitung 561-MB24 Erweiterungsmodule 2.4.1 Übertragungsgerät DS 8600 (Art.-Nr. 011895 / 011896) Automatisches Übertragungsgerät mit Modemfunktion und ISDN-Anschlusstechnik, integrierbar als BUS-2 Teilnehmer. Zur Übertragung stehen bis zu 32 Ausgänge zur Verfügung. Programmierung erfolgt über die Funktionen 509, 511 und 520. 1 = Störungs-LED, zeigt Prozessorstörungen an 2 = Anschlusspunkte BUS-2 3 = ISDN-Anschluss gehend (S -BUS für weitere Endgeräte)
Installationsanleitung 561-MB24 2.4.2 Übertragungsgerät DS 7600 / DS 7700 (Art.-Nr. 057650 / 057651) Automatisches Telefon-Wähl-Gerät mit Modemfunktion und ISDN-Anschlusstechnik sowie TCP/IP-Anschluss- technik. Integrierbar über serielle Schnittstelle oder BUS-2-Anschluss. Zur Übertragung stehen bis zu 32 Ausgänge zur Verfügung. Eine Integration über BUS-2-Anschlusstechnik ist ebenfalls möglich. Das DS 7600 / DS 7700 wird bei dieser Anschlusstechnik jedoch nur im Kompatibiltätsmodus DS 7500 betrieben.
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Installationsanleitung 561-MB24 14 = Anschlusspunkte scharf/unscharf Der Eingang "scharf/unscharf" ist fest auf 0 V zu legen (Brücke einlöten)! 15 = Erdungsbrücke (siehe Kapitel Erdung) 16 = Kontaktfläche für Erdverbindung zum Montageboden 17 = Anschlusspunkte BUS-2 18 = ISDN-Anschluss (Verbindung zum NT) 19 = ISDN-Anschluss (S -BUS für weitere Endgeräte) 20 = * Eingangskanäle e1 - e8...
Installationsanleitung 561-MB24 Installation Siehe hierzu auch Broschüre "Elektrische Installation von gefahrenmeldetechnischen Anlagen" (Nr. P03061-15-000-XX). Montage Das Gehäuse besteht aus der Rückwand und einem abnehmbarem Gehäuseoberteil. Der Montageort der Zentrale sollte folgende Bedingungen erfüllen: * innerhalb des gesicherten Bereiches liegen * im Innenbereich eines Gebäudes liegen * leicht zugänglich sein * keinen außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen, z.B.
Installationsanleitung 561-MB24 Stromaufnahme möglicher Zentralenbestandteile, Melder bzw. Teilnehmer Gerät Stromaufnahme in Ruhe/aktiv Anzahl Gesamt- strom EMZ 561-MB24/Grundstrom siehe Technische Daten konv. Blockschloss 022101 inkl. AWE 9 mA/150 mA BUS-Blockschloss inkl. AWE 9 mA/150 mA konv. Bedienteil pro LED ca. 8 mA konv.
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Installationsanleitung 561-MB24 Gerät Stromaufnahme in Ruhe/aktiv Anzahl Gesamt- strom BUS-2 LCD-Bedienteil 012540/41 / pro LED 60 mA/95 mA / 5 mA BUS-2 10-MG Sperrbedienteil 012544 / pro LED 25 mA / 5 mA BUS-2 8-MG Sperrbedienteil 012532 / pro LED 25 mA / 5 mA BUS-2 16-MG Sperr- /Anzeigemodul 012542 / pro LED 25 mA / 5 mA...
Installationsanleitung 561-MB24 Berechnung der Akkukapazität Zur Berechnung der erforderlichen Akkukapazität muss die Gesamtstromaufnahme der Anlage bekannt sein. Ermittelt wird die Stromaufnahme durch Messung bei angeschlossenem Akku, ohne Netzversorgung. Für Anlagen gemäß VdS-Klasse C ist eine Überbrückungszeit bei Netzausfall von 60 Stunden vorgeschrieben. Bei einer Stromaufnahme von beispielsweise 180 mA errechnet sich daraus die erforderliche Akkukapazität wie folgt: 60 Stunden x 180 mA = 10,8 Ah.
Installationsanleitung 561-MB24 Leitungen Alle Gleichstromanschlüsse sind mit abgeschirmtem Telefonkabel JY(St)Y auszuführen. Es handelt sich dabei um ein Installationskabel nach VDE 0815, mit statischem Schirm zur Fernsprech-, Mess- und Signalübertragung. Es ist geeignet zur Verlegung in trockenen und feuchten Betriebsstätten, Auf- und Unterputz sowie im Freien bei fester Verlegung.
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Installationsanleitung 561-MB24 Störeinflüsse Verschiedene Einflüsse können sich störend auf die BUS-Leitungen auswirken: - Leitungsgebundene Störungen - kapazitive/induktive Störungen - HF-Einstreuungen Diese Störeinflüsse können vermieden werden, indem folgendes beachtet wird: - stromintensive Verbraucher nicht an der BUS-Betriebsspannung betreiben, sondern Betriebsspannung über separate Zuleitungen einspeisen. - keine, mit Störimpulsen belasteten Leitungen parallel zu BUS-Leitungen verlegen - Mindestabstand gemäß...
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Installationsanleitung 561-MB24 - U_ext. = Zusätzliche Leitung für Spannungsversorgung von BUS-Teilnehmern mit hoher Stromaufnahme. Der Anschluss von U_ext ist nicht zwingend erforderlich. Abb. BUS-Anschluss - Leitungsquerschnitt für +12 V DC und 0 V immer nur mit ganzen Adernpaaren erhöhen, dabei immer eine Ader auf +12 V DC und die 2. Ader mit 0 V beschalten. Abb.
Installationsanleitung 561-MB24 - Das Kabel immer nur soweit vom Schirm trennen wie nötig Abb. Anschluss der Abschirmung 3.6.3 Beispiel zur Leitungsberechnung der BUS-Teilnehmer und konventioneller Teilnehmer Annahme: Die zu installierende Leitungslänge beträgt ca.150 Meter. Die angeschlossenen Teilnehmer eines BUS-Anschlusses benötigen einen Strom von max. 150 mA. Die Installation soll mit Telefonkabel (Leiterdurchmesser 0,6 mm = 0,28 mm ) erfolgen.
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Installationsanleitung 561-MB24 Die erforderliche Adernzahl pro Verbindung (+12 V DC und 0 V), kann auch an Hand des nachfolgenden Diagramms leicht ermittelt werden. Die "Ablesemarke" bezieht sich auf die nebenstehende Beispielrechnung. Danach zeigt die senkrechte Ablesemarke im Schnittpunkt 150 mA/150 m auf knapp 6 Adern mit Durchmesser 0,6 mm bzw. auf mehr als 3 Adern mit Durchmesser 0,8 mm.
Installationsanleitung 561-MB24 Besondere Hinweise zur Projektierung, Installation sowie Programmierung Türöffnungskontakte An Türen, die mit einer Scharfschalteinrichtung versehen sind, müssen die Türöffnungskontakte über die gleiche Anschlusstechnik wie das Blockschloss installiert werden. Das bedeutet, wird z.B. ein Blockschloss über BUS-1 betrieben, muss der entsprechende Türkontakt ebenfalls über BUS-1 angeschlossen werden. Besonders geeignet sind hierfür bei BUS-1 Installation die Tür-Module 1 und 2 sowie für BUS-2 Installation die IDENT-KEY Auswerteeinheiten 022160.20 sowie 023312/023312.10.
Installationsanleitung 561-MB24 Inbetriebnahme Vorbereitungen vor Inbetriebnahme Für den Betrieb der Zentrale sind Bedien- und Anzeigeelemente erforderlich, die über den momentanen Zustand der Anlage Auskunft geben und ein Eingreifen in die Funktion der Anlage durch den Betreiber bzw. Errichter ermöglichen. Werkseitig wird die Zentrale jedoch als "Black-Box" (= Zentrale ohne Bedienteil) ausgeliefert. Je nach Anwendung und Kundenwunsch, kann in der Nähe der Zentrale wahlweise eines der möglichen Bedienteile 012540/41, 012542 oder 012544 nachträglich montiert werden.
Installationsanleitung 561-MB24 Programmierung der BUS-Teilnehmer 4.2.1 BUS-1 Teilnehmer Die einzelnen Teilnehmer verfügen über 6fach-Programmierschalter zur Einstellung der Teilnehmeradresse zwischen 1 und 63. Adresse 0 darf nicht eingestellt werden! Bei den Anschlüssen BUS-1/A und BUS-1/B handelt es sich um gegenseitig entkoppelte Anschlüsse am Strang 1. Die maximale Anzahl der BUS-1 Teilnehmer an beiden Anschlüssen darf insgesamt 63 betragen.
Installationsanleitung 561-MB24 Erstinbetriebnahme Voraussetzung ist die einwandfreie Installation aller Anlagenteile. Messen Sie alle Leitungen vor Anschluss an die Zentrale durch, um eventuelle Leitungsunterbrechungen oder Kurzschlüsse zu erkennen. Achten Sie darauf, dass kein Erdschluss besteht. Deckelkontakte von Anlagenteilen sowie der Zentrale müssen geschlossen sein. (Deckelkontakte der Zentrale evtl.
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Installationsanleitung 561-MB24 Die weitere Vorgehensweise gestaltet sich wie folgt: 1malige Betätigung des Revisionstasters auf der Rechnerplatine oder am Bedienteil. Im Display steht: "F:400 Allgem. MG Überw. löschen" Taste " " 3 mal betätigen. Im Display erscheint "F:403 Datum und Uhrzeit ändern". Taste "EIN"...
Installationsanleitung 561-MB24 Wartung Allgemeines Jede Nebenmelderanlage ist entsprechend den jeweils geltenden Vorschriften zu warten. Dies ist mindestens im Jahresturnus erforderlich. Wir empfehlen die Instandhaltung gemäß VDE 0833. Nur so ist mit Sicherheit die Betriebsbereitschaft der Anlage gewährleistet. Ein-Mann-Revision Mit Hilfe der Funktion 402 können - Meldergruppen - Schalteinrichtungen - bereichsbezogene Sabotage...
Installationsanleitung 561-MB24 Pol-Notruf Die Pol-Notruf-Funktion kann während Wartungsarbeiten über Schalter S2 auf der Rechnerplatine abgeschaltet/gesperrt werden. Die Abschaltung wird über die LED "Pol-Notruf" blinkend angezeigt. Für Abschaltung/Sperrung Schalter S2 in Stellung OFF stellen. Wenn auf keinen Ausgang das programmierbare Ausgangssignal "POL-Notruf" gelegt wurde, dann ist dieser Programmierschalter ohne Bedeutung.
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Installationsanleitung 561-MB24 In WINFEM <Tools - Firmware-Update> starten. Über <Kommunikation - Einstellungen> das Fenster zur Einstellung der "COM-Schnittstelle" öffnen. Entsprechende Schnittstelle auswählen und Fenster über "OK" verlassen. Über <Datei - Firmwaredatei laden> die gewünschte Firmware zur Übertragung laden. Anschließend über <Kommunikation - Firmwaredownload> die Übertragung zur Zentrale starten. In der Fortschrittsanzeige wird jeweils der momentane Status der Übertragung angezeigt.
Installationsanleitung 561-MB24 Reinigung und Pflege Zum Reinigen keine ätzenden oder Kunststoff zersetzende Flüssigkeiten wie Benzin, Terpentin, Verdünnung etc. verwenden. Scharfe Reinigungsmittel können die Oberflächen beschädigen oder verfärben. Keine Reinigungsmittel verwenden, die auf mechanischer Basis wirken, z. B. Scheuermilch, Scheuerschwamm. Reinigung mit weichem, feuchten Tuch. Nur klares Wasser verwenden. Technische Daten Anschlussnennspannung 230 V AC...
Installationsanleitung 561-MB24 Zutritts-Kontroll-Anlage mit IDENT-KEY IK2-Komponenten gemäß VdS-Klasse A für Zutritts-Kontroll-Anlagen Projektierungsbeispiel Verwendung der Komponenten - Öffnungskontakt: Kontakt zur Überwachung der Tür auf Öffnen. (EMA-Funktion) - elektromechanisches Sperrelement Zuhaltung Tür externscharfen Zustand der Einbruchmeldeanlage. (EMA-Funktion) - Riegelschaltkontakt Kontakt zur Verschlussüberwachung der Tür. Zwangsläufigkeit der EMA ist nur erfüllt, wenn die Tür ordnungsgemäß...
Installationsanleitung 561-MB24 Anschlusspläne Anschluss akustischer Alarmgeber Es können 2 akustische Alarmgeber (DKL) an der Anschlussplatine angeschlossen werden. Die Überwachung der Sirenen erfolgt über Analog-Eingang 63. Folgendes bitte beachten: Im Schutzgehäuse 048848.10 oder 048841-1 befindet sich die Überwachungsschaltung 043119 für einen Druckkammerlautsprecher.
Installationsanleitung 561-MB24 Allgemeiner Anschluss von Alarmmeldern "Z-Verdrahtung" Z-Kontakte Melder, die über eine externe Spannungsquelle versorgt, und über einen potentialfreien Relaiskontakt in die Meldergruppe eingeschleift werden, und einfache Kontakte ohne externe Spannungsversorgung z.B. Magnetkontakte. Z-Sensoren Melder, die ihre Versorgungsspannung aus der Meldergruppenspannung beziehen. Bei Aktivierung eines Melders wird die Meldergruppenspannung so belastet, dass durch die Zentrale eine Auswertung erfolgen kann.
Installationsanleitung 561-MB24 Anschluss eines konventionellen Blockschlosses Ist eine Schalteinrichtung programmiert, muss der entsprechende Anschluss (Analogeingang) durch Beschaltung mit einem möglichen Schaltorgan (z.B. Blockschloss) oder einer geeigneten Ersatzschaltung abgeschlossen sein. Die Anschlüsse können auch zum Anschluss von Riegelschaltschlössern oder Sicherheitsbedienfeldern verwendet werden. Die Sabotageüberwachung bezieht sich auf den mechanischen bzw.
Installationsanleitung 561-MB24 8.5.1 Anschluss an Blockschloss-Verteiler VdS-gemäßer Blockschlossanschluss Programmierfunktion für die Aufschließsperre BR 1 BR 2 Ohne Brücke: Sonderfunktion Ohne Brücke: Auf- und Zuschließsperre Erforderlich bei Alarmzentralen, die zur Scharfschaltung ein "+12 V DC-Potential" und zur Unscharfschaltung ein "0 V -Potential" für die Blockschlossspule zur Verfügung stellen.
Installationsanleitung 561-MB24 Anschluss eines BUS-Blockschlosses über Blockschlossverteiler 8.6.1 Anschlussvariante 1: Erdung über Zentrale Abb. Anschlussvariante Erdung über Zentrale...
Installationsanleitung 561-MB24 Anschluss eines BUS-Blockschlosses über BUS-1 Der Anschluss eines BUS-Blockschlosses kann über ein Blockschloss-Anschlussmodul 022300 oder ein Tür- Modul 2, Art.-Nr. 022320 erfolgen. Bei der Programmierung ist in Funktion 509 für ein Blockschloss-Anschlussmodul der Modultyp "BLM", und für ein Tür-Modul 2, der Modultyp "TSM"...
Installationsanleitung 561-MB24 Anschluss einer IDENT-KEY-Auswerteeinheit 022160.10...
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Installationsanleitung 561-MB24 Anschluss einer IDENT-KEY Auswerteeinheit 022160.20...
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Installationsanleitung 561-MB24 8.10 Anschluss einer IDENT-KEY IK3-Auswerteeinheit 023312/023312.10 Bei Stecker ST14 handelt es sich um keinen echten Ausgang. Der Stecker ist als freie Lötstützpunkte ausgelegt und kann z.B. für einen Abgriff von U_ext verwendet werden. Hierzu ist bauseitig U_ext von der Zentrale aufzulegen.
Installationsanleitung 561-MB24 8.13 Anschluss eines Türcode-Steuergerätes Eine "Geistige Verschlusseinrichtung" wird mit Hilfe einer Schlossfreigabe-Gruppe realisiert. Die Gruppe, auf die ausschließlich der Relaiskontakt des Türcode-Steuergerätes wirken darf, kann über einen Analog-Eingang oder bei BUS-1 Technik, mit Hilfe eines Gruppen-Moduls gebildet werden. Analog hierzu ist für Sabotagekontakte oder ein Überfallrelaiskontakt jeweils eine entsprechende Gruppe zu programmieren.