Funktionsbeschreibung
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Funktionsbeschreibung
4.1
Arbeitsweise
Die virtuellen Ein- und Ausgänge, die über CANopen übertragen werden sollen, werden im
PNOZmulti Configurator ausgewählt und konfiguriert. Die Verbindung zwischen dem Basis-
gerät und dem Erweiterungsmodul PNOZ m ES CANopen erfolgt über eine Steckbrücke.
Die Stationsadresse und die Übertragungsrate wird mit Drehschaltern eingestellt. Nach Ein-
schalten der Versorgungsspannung oder einem Reset des Steuerungssystems
PNOZmulti 2 wird das Erweiterungsmodul PNOZ m ES CANopen automatisch konfiguriert
und gestartet.
LEDs zeigen den Status des Erweiterungsmoduls am CANopen an.
In der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators ist die Konfiguration ausführlich beschrie-
ben.
4.2
Datenzugriff
Die Daten sind wie folgt aufgebaut:
}
Virtuelle Daten
–
–
}
LED-Zustände:
–
}
Datenaustausch wird im Bit 5 angezeigt.
}
Abfrage der Nutzdaten: 2 Bytes mit der Tabellennummer und der Segmentnummer
werden vom Master gesendet für den Zugriff auf die Nutzdatentabelle (15 Bytes werden
an den Master zurückgesandt).
Ausführliche Informationen erhalten Sie im Dokument "Kommunikationsschnittstellen"
}
zum Datenaustausch (Tabellen, Segmente) im Kapitel "Feldbusmodule",
}
zu den virtuellen Daten im Kapitel "Objektverzeichnis (Manufacturer Specific Profile
Area) für PNOZ m ES CANopen .
Bedienungsanleitung PNOZ m ES CANopen
1002699-DE-05
Eingangsbereich PNOZ m ES CANopen
Die Werte für die Eingänge werden im Master als Ausgang gesetzt und an das
PNOZmulti 2 übergeben.
Ausgangsbereich PNOZ m ES CANopen
Die Ausgänge werden im PNOZmulti Configurator konfiguriert und an den Master
übergeben.
Bit 0 ... 4: LED-Zustände des PNOZmulti 2
Bit 0: OFAULT
Bit 1: IFAULT
Bit 2: FAULT
Bit 3: DIAG
Bit 4: RUN
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